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Irulich -ch h-> l" ^ttvewoä«») Z B s -3 2.^ §Z.!S- Lff fryrtt» errcrnnre zrorschen einer Zellöppcltcn Spitze. Wir wissen sie wieder zu schätzen! Wir trugen heule mir vollem Bewußtsein die SplZenkleider und die Spitzenblusen, die kleinen Rund« und Eesichtsschleier, weil wir wissen, daß jedes Meter Spitzenstoff, jeder Schleier ebensosehr Arbeits beschaffung bedeutet, wie die handgeklöppelten, gehäkelten oder handgearbeiteten Spitzen Arbeit und Antrieb sind für jene, di« Lurch Heimarbeit ihr Leben fristen. Deshalb sollte, wer immer vazu IN c> e r Lage IN. yanr-gearbct« leie Spitzen kaufen! Zwar ist der Anschaffungi-preis elwas daher ule- der einer Maichinenipitze, aber sie ist im Trugen unvergänglich und schöner im Muster. Wie auch der Zeitgeschmack sich wandeln mag, die Spitze wandelt sich mit ihm! Sieghaft hat sie Jahrhunderte überdauert, sie begleitet den Menschen vom Eintritt ins Leben bis zu seinem letzten Dange. bl. bl. Foto, LU» „Deutsche FrLllentuItur", DerlLg O. ke:«:.Le:?zij kreuäe La» KLaiinonal An Fo/ck«n«p VwencnorF«» /acht c/lwct m«/c> w«i/- ^«ö//neie« Xenriec^ ccnc/ beinFi mir ö/üienc/u/i unc/ Teceten- «ccwbsi wrck §onn«n»et«in. /et bin «o /cutiinzr/cot! Da tonrmk von lieber blanck »in 6ruL ro mir an» <iem «ctönen Lovern, anck a/e ict c/i« ikari« w»n</«, reiji eie mir «in Litti, <k«re «o ^anr ru meiner LrobeiimmunF paLir §ebie«i/e T « F « nc/ «. Xu/ b/umisem XnSer «ii:i in blauem ikAni^emnni«/, c/i« Xeon« au/ aem Fo/oenea /iaar, c/i« «eböneie rier Lrauen.' bkaria, un«/ ibr irauie» Xinck/ein eiii ieiebi/L8iF von ö/ucn« ru ö/ume, am »ie ru bceeten an-i «iann, rum §irauL ^»wuncken, «einer tp/c/re/ijsn /^oiier ro bringen. Vie kommen Limme/emuiier un«/ 6oiieebinck au/ cki« eiernb/umenbeiäie Xu? /m //inier- Fruncke »iebi ein Laroebbireb/ein, wie man'« im §ü«/en in o/i /,n«/ei. Dori ibronie V«wia mii <iem ck««u/ein au/ «/em Loeba/ittr. Da kam «/er /eucbienr/e Tenr in« Tun«/ ze- ro^en «mri cvinkie mii zcckckenen AnFern nach a//en 8eiien onri «acu/ie »eine /oekenr/en Arabien aucb in </a« Xicct- iein, in </em r/i, b/uiier mii «/»m b/immeirbinkia «ie« Taz« Über »o »e/ien von «/en Ven«et«n berucbi wuri/e. „A/uiier, /«iF un« binaue^eben au/ </ie b/umize Wiere", biiiei «/a« »/eru/eia, um/ iäebein«/ nicki il/aria LewotcunK. §aebi «etweben bei«/« vom X/iar «/«m Xurzanze ru. Da» «eben </ie bei«/en Dberubim am Dabecnake/. i?a«eb erzrei/i /ecier «in« ilerr« unck bieibi </omit am Xin^anZ rieben. lVenn b/ar/a mit «/em Xinc//«in am Xbenck in» Ooiterbau» beim- bebren, «oii ibnen ein /rober llT/kkommenZc-uA enizeFen- iönen, «oii X/ein-cke«u/ein /ubien, «/a2 er niebi ein«am i»k. Vor r/er Vaianckacti macb« ieb einen bieinen §parier- zanZ /ob beLezne Xinc/ern, c/eren Xermcbsn ze/üiii «in«/ mit A/llien unci ^weizen, «innigen /unZen Vur/cten. r/ie Xeeren unci anäeren Xiiarrebmueb iraZen, um ibn c/er VaienköniZin ru dringen. Da muA ieb an Abierti» Te^enr/e «ienben. //ier iinc/s ieb ibre XorireirunZ. -Viebi uberaii i«i ckeru/ein» §etn«uc-ti naeb Diumen unbekannt. Darum kommen. wenn «/er .Vai in« Tanci riebt unci ciie öiüten wacb kü^i, von nab unci /ern Xinckec un</ aiie un«/ /unze Leute rur Ooiiermuiier mit ciem Xin«/iein mit L/umen unc/ ieucbteni/em Lcun unci »inZen c/abei mit Lerr unc/ Vun«/.- ..Varia, VaienköniFin, Dieb wiii c/er Len: beZrüFen." Wenn ieb Veirter 5ebie«ti wäre, c/ann ma/t» ieb eine Xortretrunz ru «einer Lezencis. Linen Xireb^anA von /unK un«/ ait. ein /e«/e« beia«/en mit öiüten unci öiumen unci LweiFen un«/ Xnorpen von roieber öebönbeit. c/aF aueb im «ebiiebterten unck c/ürterrten Xirebiein «/er Loiierkine/«« öebnruebt naeb Liumen un«/ öonnenrebein Lertiiit wur«/e. Liiradetb iVawa. Gerichte für Sonntagabend 8«Mlt« Eier mit Frikaffeesauce: Sechs hartgekochte Eier schütt mau ab und schneidet sie der Länge nach in Hälften. Die Dotter streicht man durch ein Sieb, rührt sie mit ebensoviel Butter. Kapern, Salz, Muskatnuß, ein wenig Parmesankäse, einer feingehackten, in Butter geschwitzten Zwiebel, und etwas geriebener oder in Milch geweichter und trocken ausgepreßter Semmel fein zusammen, mischt etwas steifen Eiweißschnec unter die Fülle, füllt mit derselben die halben Eier so hoch, daß sie die Gestalt ganzer Eier erhalten, streicht die Fülle recht glatt, legt die Eier iu ein mit Butter ausgeftrichenes flaches Geschirr, gießt ein wenig Fleischbrühe oder gesalzenes Wasser darunter, deckt ein gefettetes Papier darüber, macht sie in einem mäßig heißen Ofen gar, richtet sie auf eine Schüssel an und gibt eine schmack hafte Frikasseesauce, die vom Mittagessen nachgeblieben ist, darüber. Tchildkucheu »o» geräuchertem Lachs: Geräucherten Lachs schneidet man in dünne Scheiben von 6!4 Zentimeter Länge und 4 Zentimeter Breite, läßt sie eine Stunde in Milch weichen und trocknet sie auf einem Tuche ab. Von frischem Milchbrm schneidet man eine doppelte Anzahl ziemlich dünner Scheiben von der Größe der Lachsscheiben, legt sie auf eine große Schüssel, gießt eine Mischung von Milch, Ei und ein wenig Salz darüber, läßt sie ein wenig aufweichen und trocknet sie ebenfalls aus einen, Tuche ab. Dann rührt man etwas saure Sahne mit ein wenig Mehl und Butler auf dem Feuer zu einem dicken, glatten Brei ab. würzt denselben mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß und ver mischt ihn mit zwei Eidottern und Parmesankäse. Man legt nun die Hälfte der Semmelscheiben nicht zu nahe nebeneinander auf ein mit Butler bestrichenes Backblech, belegt >ede Semmelscheide mit einer Lachsscheibe und diese wieder mit einer «emmelscheibe. bestreicht dann die Schildkuchen mit einem Messer nicht zu dünn mit der abgerührlen Masse, bestreu: sie dick inil geriebenem Parmesankäse, der mit ein wenig weißer geriebener Semmel verraucht ist. beträufelt sie mit Zucker und backt sie kurz vor Lein Anrichten im heißen Ofen zu schöner Farbe Gefüllt« Tomaten: Sechs bis acht große Tomaten wascht man gut ab. schneidet oben am Stil eine kleine Scheibe ab. welche, nachdem sie gelullt sind, als Deckel dient nunmi mu einem Teelöss.l die Ärone und e'wa- von dem Murk her,u-- doch ohne die Außenleii? der Früchte zu beschädigen, dann be reitet man eine beliebige Fleischsülle in welche man ein klein wenig Schinken und etwas von dem Tomatenmark inr rülit o>e Toulleu damit und se^l we ea eure mit Builer au'.megnchene Schmorpfanne, gießt ein halbes Glas Rotwein dazu und den übrigen aus den Kernen gewonnenen Taft der Tomaten, läßt sie eine halbe Stunde dünsten und richtet sie mir der Soße an und bestreut sie mit gehackter Petersilie. »»» Auch Lederkleidung muß gepflegt werden Die Lebensdauer eines jeden Erzeugnisses hängt nicht allein von der Güte des betreffenden Artikels ab. sondern in ebenso starkem Maße von der Pflege, die der Verbraucher aufwendet. Die beste Qualität kann vor einem frühzeitigen Verschleiß eines Arlikes nicht schützen, wenn der Käufer einen Gegenstand un sachgemäß behandelt In besonderem Maße gilt das für Teriil- artikel. Die Bekleidungsindustrie sowohl als der Textileinzel- handel haben deshalb für verschiedene Teztilartikel Behand- lungsvorschriften herausgegeben. Auch bei der Lederkleidung erfolgen gelegentlich seitens der Verbraucher Beanstandungen, die nicht aus Mängel der Be kleidung an sich zurückzuführen sind, sondern auf Mängel bei der Pflege, llm die Abnehmer richtig zu beraten und diese Mängel zu beseitigen, hat die Fachgruppe L e d e r b e k l e i d u n g im Reichs verband der Deutschen Bekleidungs- Industrie folgende Bebandlungsvorschrisien für Lederklei dung herausgegeben. die aus einem besonderen Etikett jedem Bekleidungsstück aus Leder angebesiet wird: Lederkleidung ist in Abständen von etwa 2 bis tz Woben mit einem geeigneten Ledersell oder Leder öl zu behan deln Man bestreicht das Kleidungsstück mit Ledersell oder Lederol, laßt es über Raml gul lrocinen. hieraus poliere inan mit weichem Wecklappen nach. Durchnäßte Ledertleiouug in an der Lujl zu lrocknen Beim Trocknen ai.t Qjen jch.umpsl das Leder zusammen, wird hart uiid brüchig und verlier! dadurch seine Reißsesligteil und Halibatkeil. 'Rach d.m Trocknen isl es mit Ledersell oder Lederol einzureilen. Manche Kleidungsstücke schlagen weist au - . E _. ist das lielis.he Fell, weiches Las L.der weich l. ld geschmeidig ball. Mil eu,»m lei.hl iil Benzin g laubten Lappen läßt sich der weiß» Laiimme: mühelos ab reiben. nie Insassen. l Armlehnen praktische Hausfrau BLLttsv siLr? wetbtisHs Irrtsvssfsn, »IUMH Unserer butter von -k. -laria Lkolckmann Deine Närrc/e, frü/r unci spÄ, Ziepen sicZr unci sorgen, ll'enn Zen T'srk -Ver'Ze Ze/rk, Denstti ciu sc/ron sn rnor-Aen. Derne ^r'ebe noirkk c/ss Lsnc/, Das uns enK ner-blnZet. ff'o cire treue .VutterksnZ §orZk, sicZr ZZerrnLk /rnciek. IVenn c/u Za bist, scheint ein Lic/rt Duvc/r Zes öauses Anrrnep. Vutter, Zenn Zein XnFesicZrt I>äFt so Luten §Zrimmer-. Vutter-, isL Zie LmZer- beut Dir- Zein Dest oersZro'nen. X//es, noas Zer- .Vsien beut, Zr'Zr b/übenZ krönen. ssi^as ini Lepren tie/ uns br-ennt, §o// a/s Dank Zi> k/inKen,- /Vas im 6eten fromm Zr'Zr nennt, §o/i rum Z/imme/ ZrinFen. Da/? Zer- gute <7ott Lemäkrt, /Vas für- Zick n?r> f/eken, L/r-, Zer Zenen sicb bescker-t, Die im Lickte steken. Von Mutter und Kind Mutterliebe ist Lebensodem Eine Frau, die in ihrer Ehe kinderlos sein will, ist wie ein Rosenstrauch, der sich gegen Blüte und Frucht wehren wollte. Beides widerspricht der Natur. Was das Leben einer Mutter groß macht, ist die Be reitschaft zum Kinde. Ie mehr sie gewillt ist, unter Opfern und Schmerzen einer jungen Seele das Tor zum Leben zu öffnen, desto mehr rückt sie in die Nähe des Gekreuzigten. Sie gehl mit ihm über Golgatha hinaus zur Auferstehung und Herrlichkeit. Mutterliebe ist für ein Kind noch mehr als Sonnen schein für die kleiue Pflanze Sie ist eine Quelle wunder barer Kraft, ein Spiegel edelster Opierbercirschaii. ein Zauherbann, der unser Her; ein Leben lang umspannt. Eine Mutter, die ein Kind erwartet, sollte viel mit dem Schutzengel des werdenden Menschenündes sprechen. Mil jedem Gebet baut sie einen Stein zu dem Wall, der ihr Kind aus seinem Wege vor dem Abgrund schützen soll. Gibt es einen Menschen, der sie in all ihren Wünschen so gut verstände wie der heilige Engel, dessen Ziel es ist, die Knoive zur Blüte und zur Rei'e zu bringen? Zwischen einer Mutter und ihrem kleinen Kind läutt ein Heller Slrom, auf dem vom Morgen bis zum Abend viele Schüfe gleiten, die eine blinke Last tragen: liebe Ge- Lanien, Grüße, Märchen, Träume, Lieder, Spiele und Gebete. Bon dieser Fracht zehrt ein Mensch auf seiner ganzen Wanderfahrt. In die umrankte Pforte der Ehe sollten nur Menschen mit ganz großer Liebeskrafr und Opserbereitschaft treten. Denn auch der herrlichste Garren wird für die meisten Menschen auf die Dauer der Jahre zur Gewohnheit. Ihr Auge schwächt sich für die wunderbare Schönheit ab. Wer aber in der Ehe eine hohe, gottgewollte Aufgabe zu er füllen sieht, wer durchdrungen ist von dem Willen, glücklich LSIs unek Folge «lsrnem Herren 5o/iwc-«i«-c. komm! ck> au« uboi-vo/kem, ZükiZem Xe^reci c/cc- Docmp. l/l-icit-m .Väc-Ksion ein iöllie« :v tun. «o /c-Ke «risüai«/ «/ein«.- Xcbecck mo«?>?c IM«/ /<>/§« «o/mo/i ckc-icrcm Z«-c:cm. tt'cm.i «/u ci//«op/oi«-/> :cv- Doi übei-Zokst. «c> !«-!>«/ c-« mit c/cinc-m Zvic/i Voc«o/: «ein wie mit einem pcäe/iiiaen Xp/ei. </en ckn vei-«ekenken lvo/ite«/ an«/ ei'«! noen eine ^eiiionZ Leicaeb/vn-> av/riei/ri. ll'enn c/v ikn ckcrnn ncrek einiZec- Teil von cii- "eben wücri. iri ec- von innen /lec-av« «eä/eo/ii unck ciu Kari niebi« me/ic- :vm Leben. .4ue/i c/ein Kvioc V ocrvi: b/eibi nuc eine öpanne 2eci be rieten. '»V enn ciu i/in /onZe beriet«! unci übec/eKri. iri ec c/otin. Dcum. Zetcc-eriec-. «i/e unck io/Ze c?einen, //ec:en wenn er «i,et cicänZ!. eiwa« Lc-ie« :u !vn. .4. T öuctaa.