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Vaterrecht oder Mutterrccht ist die Fräste, die bei der Schaffung eines neuen Rechtes für das uneheliche Kind zur Entjchcidung steht. Der Rofenheimer Amtsgrrichtsrat und Dozent an der Münchener Universität, Dr. Bechert, hat sich in seinem Pri vatentwurf für ein neues Unehelichcnrecht aus den ersten Standpunkt gestellt. Das geltende Recht behandelt das un eheliche Kind anders als das eheliche. Nur im Verhältnis zur Mutter und deren Verwandten hat es die rechtliche Stel lung eines ehelichen Kindes. Dies kommt z. B. dadurch zum Ausdruck, daß es den Namen der Mutter bekommt. Anders war es im englischen Recht bis 1927, wo das uneheliche Kind weder mit Vater noch mit Mutier verwandt war. Es hatte kein Erbrecht und trug auch nicht den Namen der Mutter. Bechert verlangt die Feststellung der Vaterschaft von Amts wegen. Das Verhältnis des unehelichen Kindes zu seinem Erzeuger dürfe nicht auf einem bloßen Unterhalts- anspruch beschränkt bleiben. Es müsse das der Verwandt schaft mit allen ihren Rechten und Pflicht ensein. Es soll also in Zukunft den väterlichen Familiennamen bekommen. Auch erbrechtlich soll es dem ehelichen Kinde gleichgestellt sein. Bechert glaubt, daß sein Entwurf germanischem Recht weit eher gerecht werde als die geltenden gesetzlichen Be stimmungen. Wohl ist es richtig, daß im ältesten germani schen Recht nicht nur mehrere echt« Ehen eines Mannes nebeneinander möglich waren, sondern auch die Kinder aus einer solchen Ehe ehelichen Kindern mit deren vollen Rechten gleichgestellt werden konnten, wenn der Vater sie in seine Familicngemetnschaft aufnahm. Bet nur gelegentlichen Ee- schlechtsoerbindungen trat das Kind, das uneheliche Kind im eigentlichen Sinn, in ein verwandtschaftliches Verhältnis zur Mutter, nicht dagegen zum Vater. Die Zeitschrift der Hitler-Jugend „Das junge Deutschland" begrüßt zwar die sen Entwurf. Eie verkennt aber nicht, daß uneheliche Ver bindungen vom völkischen Standpunkt aus grundsätzlich un erwünscht sind. Aber dennoch müssen wir den Vechertschen Privatentwurf, von dem mir zu wissen glauben, daß er auch bei den maßgebenden amtlichen Stellecn keineswegs die von seinem Verfasser gewünschte und erwartete Unterstützung fin den wird, aufs schärfste ablehnen. Es ist falsch zu glauben, daß das eheliche und das uneheliche Kind völlig gleichwertig wären. Diese Gleichstellung ist ein altes liberal-marxistisches Schlagwort, das auch dadurch nicht besser wird, daß es heute wiederholt wird. Es ist kein Zufall, daß gerade die Wei marer Reichsverfassung in Artikel 121 die Angleichung der Rechtsstellung des unehelichen Kindes an die des ehelichen zu einem Programmpunkt macht. Es ist ein Unterschied, schon «Nein bedingt durch die verschiedene Erziehung, zwischen die len beiden Kindern. Eine rechtliche Gleichstellung, wie sie Dr. Bechert fordert, wäre kein Fortschritt zum national sozialistischen Recht, sondern ein Rückschritt in krassen und glatten Liberalismus. Die Gleichstellung würde eine Auf lockerung der Ehe und Familie als der Keimzelle des Staates bedeuten. Darüber helfen alle gutgemeinten Wünsche und auch die ehrlich« Absicht nicht hinweg. Wirtschaftliche Vernunffehe förderte Vevölkerunasverfall Berlin, 29. Eept. In einer Untersuchung über den Familien stand der Eheschliehcndcn, die In der mit Unter stützung des Massenpolitischen Amtes der NSDAP hernusgege benen Korrespondenz für Bollisausklärung und Rnsscnpflcge angestellt wird, wird fcstgcstcllt, daß von 1990 eheschlicßcnden weiblichen Wesen des Jahre» 1919. 125. also genau der achte Teil, Witwen waren. Aber auch Witwer waren sehr begehrt: von 1009 Bräutigamen des Jahres 1919 waren 118 Witwer. Die hohe Zahl der Witwen unter den Bräuten wird damit er klärt. baß es sich meist um Kriegerivitwen handelte, die ein« vollständig eingerichtete Wohnung besahen und überdies bei ihrer Verheiratung durch ein kleines Kapital von der Krieger- witwenversorgunn abgefunden wurden So sei denn auch stetig der Anteil der Witwen unter den Bräuten gefallen, und 1982 betrug er nur noch 27 aus 1900 Bräute. Die alle Regeln durch brechende Kriegszeit habe wenigstens teilweise jene Form der wirtschaftlichen Bernunstehe gefördert, wie sie sich in den Krie- gcrwitwenchen der ersten Nachkriegszeit ausdrückte. Die rein wirtschaftliche Grunbaussassuug, die überall dabei mit ausschlag gebend war. habe aber auch auf die nicht unmittelbar Mitbe teiligten gewirkt. Ein wichtiger und unentbehrlicher Anteil des Sliienln- Halles der Ehe sei damit allmählich verloren gegangen. So hätten Zustände wie die Kameradschaftsehe nuskom- men können, deren Wirkung ehe störend und ehe zer rüttend sei. Die Ehe dürfe nicht mehr nur gesicherte Wirt- schaftsversorgung oder gar nur Geiiußacmeinsckaft sein, sondern sie müsse wieder werden was sie ursprünglich war, znm Teil Selbstzweck und zum Teil Milte! zur Erhaltung der Art. Tanks und Mschlnenaewebre geaen dte polnische Minderheit in der Tschechoslowakei Warschau, 28. Sept. Die polnische Presse berichtet voller Empörung Uber die neuen Schikanen der tschechischen Behörden gegen die polnische Minderheit in Tschechisch-Schlesien. Für den gestrigen Sonntag, den Todestag der beiden polnischen Flieger und Sieger im Europarundslug Zwirko und Wigura sollte be kanntlich an dem Ort ihres tödlichen Absturzes, der aus tschecho slowakischem Gebiet liegt, eine polnische Gedenkfeier stattsin- den Diele Feier ist von den tschechoslowakischen Behörden vor einiger Zeit verboten worden. Am gestrigen Sonntag zogen aber trotzdem etwa 1009 polnische Pilger zu dem Ort der Kota strophe, um in aller Stille der beiden Flieger zu gedenken. Sie sanden die Gegend durch eine dichte Kette von mehreren Tau send Gendarmen gesperrt, gleichzeitig waren Trupnen zusam- mengczogcn und Tanks ansgefahren morden. Alle Wege waren durch Stahllaue und Ketten gesperrt. Als von Karwin aus rin größerer polnischer Pilgerzug nahte brachten Soldaten und Gendarmen gegen sic Maschinengewehre in Stellung An dem Ort der Fliegerkatastrophe wurdc lediglich der polnische Konsul aus Mährilch-Ostran zugelassen. Mit starker Empörung verzeichnet die polnische Presse weiter, daß der ehemalige polnische Generalkonsul in Mährilch- Ostran, Malhomme sür den im tschechoslowakischen Teil der Stadt Teschen eine Abschiedsseier der polnischen Minderheit stattsinden sollte, von Gendarmen verhindert wurde, die Grenz brücke zu überschreiten, so daß die Abschiedsseier nicht statt sinden konnte. Infolge mehrstündiger Verspätung einzelner Züge am Samstag konnte dl« Sächsische Volkszeitung autzerhalb Dies- dens nicht überall rechtzeitig zugestellt werden. Wir bitten unsere Abonnenten In diesem Fall» um Nachsicht. Die kommunistische Wühlarbeit in Krankreich Aufsehenerregender Sp!onagefall Paria» 23. Sept. Ti« französische Pr«sse beschäftigt sich feit einigen Tagen mit dertnStraßburgerfolgtenVerhaftungeiner deutschen Staatsangehörigen und eines Dänen, von denen bald bekannt wurde, daß es sich um Kom m uni - st«n handelt. Inzwischen weiß Jour bereits zu berichten, daß di« beiden verhafteten wegen Spionage ins Untersuchungsge fängnis eing«li«fert worden sind. Trotz des Schiveigens, das inan um diese Angelegenheit hüll«, so fährt das Blatt fort, sei dieser neu« Spionagesall autzerordenllich schwerwiegeao. Man habe zunächst davon gesprochen, daß die Verhafteten nur geringe Summen Geldes bei sich gehabt hätten, in Wirklich keit habe man bei ihnen jedoch bedeutende Beträge vorgesunden, die dazu bestimmt gewesen seien, die Kassen der kommunistischen Partei Frankreichs auszufüllen, damit dies« ihre Propa ganda gegen Italien fortsetzen könne. Alan I-abe außer dem bei den beiden Verhafteten Schriftstücke beschlag nahmt, aus denen unschwer heroorgehe, daß sie für die Sowjets gearbeitet hätten. Diese Schriftstücke, di« ihnen von französischen Kommunisten libergeben worden seien, de- handelten ausschließlich Fragen der französischen Landesver teidigung. U. a. habe man einen bis ins Einzelnste ausgearbei- teten Plan ausgefundcn, in dem die Taktik der Kommunisten In der französischen Kriegs industri« vorgeschrieben wird. Dieses Schriftstück sei von einer derarti gen Wichtigkeit, daß sich auch der Mini st errat am Sonn, abend damit beschäftigt habe. Es s«i sogar beschlossen »orden. bei einer ausländischen Macht — gemeint seien die Sowjet» — diplamatlsch« Schritt« zu unternehmen. Ueberraschungen seien in diesem Zusammenhang nicht ausgeschlossen, denn eine genau« Prüsung der beschlagnahmten Schriftstück« werde wahrscheinlich die Fest- stellung erlauben, daß man es mit einer Organisation zu tun habe, die in Frankreich alt« interessanten Auskünfte sammle und sie dann durch einen Kurier, der mit einem diplomatischen Paß reis«, ins Auslond bringe. Wlnlerhilfswerk des deutschen Volkes 1935 36 Erwerb der Wohnungstürplakette sür das WHW 1935/86. Berlin, 23. Sept. Das Winterhiifswcrk 1935/36 wird, wie Im Vorjahr, gleichfalls Monatstürplaketten herausgcben. Für den Erwerb dieser Wohnungstürplakettcn hat der Reichsbenuf- tragte sür das Mintcrhilfswerk im Einverständnis mit dem Herrn Reichs- und preußischen Minister des Innern, und dem Herr» Rcichsfinanzminister folgende Richtlinien erlassen: „Anspruch auf Aushändigung der Plakette haben: 1. a) Lohn- und Gehaltsempfänger, die während der li- monatigen Dauer des Winlcrhilfswcrks 1935/3« sl. Oktober 1935 bis 31. März 1939s ein Opfer vom 10 v. H. ihrer Lohn steuer an das WInterhilsswcrk leisten. — b) Lohn- und Ge ¬ haltsempfänger, die wegen ihres geringen Einkommens zur Einkommensteuer nicht herangezoaen werden, gegen ein Opfer von monatlich 0.25, RM. — es Festbesoldete, d>e neben ihrer Lohnsteuer zur Einkommensteuer veranlagt werden, wenn sie neben ihrer monatlichen Spende In Höbe non 10 v. H. ihrer Lohnsteuer ein monatliches Opfer in Höhe von 3 v. H. Ihres für das Jahr 1934 veranlagten Einkonimenstenerbetrages an das WHW entrichten, soweit die Eteuerschuld nicht durch Lohnabzug getilgt Ist. Diese 3 n. H. werde» also lediglich non der Ein- kommensteuerrestschuld errechnet. 2. a) Gewerbetreibende und Angehörige der freien Berufe sowie sonstige Einkommensbezieher, die zur Einkommensteuer veranlagt werden, soweit sie monatlich ein Opser In Höhe von 3 o. H. des sür das Jahr 1931 vernnlaglen Einkommenssicurr- betrageo an das WHW entrichte». Wege- und Zehrgeld bei der Einberufung und Entlassung zum Wehrdienst verlin, 23. Eep». Der Rclchskrsegsminlster hat Be st Immungen über die Abfindung bei Einberufungen und Entlassungen aus Anlaß der Ableistung des aktiven Wehrdienstes erlassen, die versuchsweise sofort in Kraft treten. Danach erhalten die zum Ableisten des Wehrdienstes Eingestellten bei der Ein berufung für das Zurücklegcn von Wegestrccken vom Aufent halts- zum Bestimmungsort zunächst ein Wegegeld In Höhe bes Fahrpreises für eine Militärsahrkarte oder für die zweite Schisfsklassc oder sür das Benutzen anderer regelmäßiger Vcr- kchrsmlttei. Sofern cs sich um Landnu?gstreckcn handelt, auf denen regelmäßige Beförderungsmittel nicht verkehren, wird für die 5 km übersteigende Strecke ein Wegegeld von 10 Psg. sür jeden Kilometer gezahlt. Zu dem Wegegeld tritt ein Zehr geld, das bei einer Fahrtdauer von mehr als 0 bis 8 Stunden eine Mark beträgt, von mehr als 8 bis 12 Stunden 1,50 M. und sür je angesangene N Stunden weiterer Fahrtdauer 1 M. Sowohl Elnzelreisendc wie die im Transport beförderten Ein- benifenen sind unterwegs aus Selbsiverpslrgung angewiesen. Die Wehrmachtsverpflegung beginnt erst mit dem Eintreffen bei Ihrem Truppenteil. Für die Entlassung der Unteroffi ziere und Mannschaften werden gleiche Abfindungen gezahlt. Wege- und Zehrgeld werden nach Eintresfen beim Truppenteil erstattet bzw. bei der Entlassung vor Antritt der Entlasfungsreise ausgezahlt Der Reich»krlegsminilter weist noch darauf hin, daß Dienstpflichtige, die Ihren Wohnsitz Im Auslande haben, 1935 zum Wehrdienst nicht hrrangezogen wer den. Ihre Abfindung bei späterer Einberufung und Entlastung wird besonders geregelt. 12 Tote bei einem Vootsunglüü Aus dem Dünakanal ereignet« sich Sonntag abend ein schweres Bootaungltlck, bei dem nach den bisherigen Meldungen 12 Personen den Tod fanden. Ein Motorboot, auf dem Angehörige eines lettischen Frontkämpferverbandes einen Aus flug gemacht hatten, stieß gegen einen Briickenpseiler und sank nach wenigen Minuten. 12 Insassen ertranken. Vereidigung des Bischoss von Mainz Darmstadt, 23. Sept. Am Samstagmorgen erschien der neucrnanntc Bischof von Mainz. Professor Dr. Stahr, im Amtsgebäude des Reichs statthalters in Hessen, nm den vorgeschrlebcncn Treueid zu feisten. Nach der Vereidigung erfolgte eine zwanglose Unter haltung. in deren Verlauf der Bischof seinem Wunsche auf ein herzlick-es Zusammenarbeiten zwischen Kirche und Staat Aus druck gab. RelchSauSglelch bei der Vermittlung von Fachkräften Berlin, 23. Sept. Während bei den größeren Gruppen der Angestellten der Dcrmiltlungsdicnst in der Hauptsache örtlich vor sich geht, ist bei den kleineren Bcrussgruppen der Reichsausgleich zur Renzel geworden, da im Ort und seiner Umgebung meist nur wenig« Fachkräfte ansgssig sind. In der Erkenntnis, daß der Stellen- vcrmiltlungsüicnst den Bedürfnissen der Wirtschaft anzupassen ist hat deshalb die Stellenvermittlung der Deutsck-en Arbeits front einzelne Fachvermittlungen zu Reichsvcrmiltlungen aus gebaut. Hier werden die zur Vermittlung gehörenden Bewer ber aus dem ganzen Reich zusammengefaßt und ebensallg die aus dem Reich eingel-enden Besetzungsausträgr bearbeitet. Solche Reichsvermittlungen sind eingerichtet für seemänni sche Angestellte, für brauereite estnische Ange stellte, für Angestellte des Hotel- und Gaststätten- gewer bes, für Chemiker und verwandte Berufe, sür Dentisten, für Kindergärtnerinnen und Hort nerinnen, für technische weibliche Berufe und sür weibliche Angestellte in Haus-, Garten- und Land wirtschaft. Gleichzeitig wird mitgetoilt, daß die Leitung der Stellenvermittlung der TAF., die die größte nicht geiverbs mäßige Vermittlung darstellt, ihren SIH von Hamburg nach Berlin verlegt. Der Umzug erfolgt Ende September. Zn Schutzhaft Der Münchener Polizeipressebericht meldet, daß Georg Eberlein, rin amtsbetannter und unbelehrbarer Fremden schlepper, in Schutzhaft genommen wurde. Er hatte trotz wie« verholter Anzeigeerstattung und össentlicher Warnung in der Presse sowie persönlicher Androhung von Schutzhaft weiterhin Fremde durch Zimmeranbieten belästigt. Vor einigen Tägen wurde der Jude Taminer in Iastrow sKurmark) in Schutzhast genommen, weil er «inen Jungvolk- Angehörigen niedergeschlagen hatte. Das Echneidemiihler Schöffengericht hat jetzt den Juden wegen Körperverletzung in Tateinheit mit Vergehen nach 8 185 des Slrasgefetzbuches zu einem Monat Gefängnis-verurteilt. a < Oktoberfestbrglnn in München. München, 23. Sept. Bei herrlichem, sonnigem und war mem Wetter wurde am Sonnabend des 125. Oktobersest feier lich eröffnet. Gemelnsame grlechlsch.türkisKe Manöver Stambul, 23. Sept. Wie bereits gemeldet, trafen am Freitag «In griechische» Flottengeschwader und rin Geschwader von griechischen Militärflugzeugen zum Besuch der ttirkisckzen Flotte in den Dardanellen ein. Nunmehr teilt die türkisct)« Presse mit, daß In den nächsten Tagen g«in«insame Manöver stattsinden werden, an denen di« türkisch Flott« und di« in den Dardanellen liegenden griechischen Nriegsschisse und Flug- zeug« teilnehmen werden. Da, Oberkommando bei dieser Nebung führt der griechisch« Admiral, der sein« Flagge zu die sem Zweck« aus dem türkischen Flaggkreuzer „fyawuz" sehen wird. Auch zwei rumänische Torpedoboot« werden möglicher weise an den Hebungen telinehmen. Dresdner Skvlachtvlehmarkt vom 2Z September Preis«: 1. Rinder: A Ochsen: af 12, b) 12, cf 36-41, d> —. B. Bullen: a) 12, bf 12, c» 10-12, tu —. C. Kühe: a) 12, bf 30 -12, e) 30 -38, d> 25-29. D. Färlen: a) 12, bh 38-11, c) —, d) —. E. Fresser: — 2. Kälber: A Sonderklasse: —. B. Ander« Kälber: a) 70-71. b) 90 - 70, e) 53-60, df 15-52 3. Lämmer, Hammel und Schafe: A. Lämmer und Hammel: af 1. 51-57, 2. 51-57, bf 1. 51-17, 2 50 -59, c) 15-53, df 12-13. B. Selms«: c) 15-50, s) 10-50, gf — 1. Schweine: af 1 53, 2. —. bf 53, e) 53, df 53, e) 58, sf —. gf lSauenf 1. 53, 2. Auftrieb: Rinder: 1031, darunter Ochsen 103, Bullen 187, Kühe 511, Färsen 127, Fresser 13. Zum Schlachthos direkt 1, Kälber: 793 direkt 0. Auslands kälber —, Schafe 936, direkt —, Ausland —. Schweine 871, direkt 12. lieberstand: Rinder 132, Schafe 132. Markiverlaus: Rinder slott, Kälber gut, Schafe langsam» Schwein« verteilt. Mitteldeutsche Vörse vom 2Z September lEigen« Drah»m«ldung.f Uneinkeitlich. Die Tendenz war zu Beginn der neuen Woche ungleichmäßig. Dte Kursschwankungen hielten sich im allgemeinen Im Rahmen von 2 Prozent nach oben und unten. Am Aktienmarkt standen Papierwerte im Vordergründe de» Interesses. Jedoch war die Kursbildung nicht gleichmäßig. Während Ammendorfer Papier 1,5 Prozent gewannen, mußten Limmritz 3 Prozent, Mimosa 2,5 Prozent, Chromo Najork 1 Prozent herarben. Chemische Wert« lagen überwiegend sest. Von keramischen Werten büßten Marienberger und Keramag je 8 Prozent ein. Brauereien unetnheittich, während Schösferhos L Prozent ein büßten, konnten Dortmunder Ritter 2 Prozent und Bohrisch 2,5 Prozent anzieben. Albumin-Genußscheine wurden 4,0 RM. niedriger exel. Dividende gehandelt. Ballgesellschaft Dresden plus 2 Prozent, Dresdner Baudank plus 1,7b Prozent, Hallische Maschinen plus 1,75 Prozent. Am Markt der festverzinslichen Werte lagen Reichs- und Staatsanleihen ruhig. Am Pscknv- briesmarkt lag überwiegend Angebot vor» so daß di« Kurse leicht >w<l)gaben. Di« Stadtanl«ih«n waren bei geringem Ge- schäst abgeschwäch«. Dresdner ISA büßt«,» ü,b Prozent, Leip ziger desgl. 0,5 Prozent «in. Relchsivetterdtenst, Ausgabeorl Dresden. Wetter vorhersage für Dienstag, 24. September: Mäßige, vor wiegend westliche Winde. Wolkig, aber nur vereinzelte Regenschauer. Temperaturen weiter absinkend.