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Sächsische Volkszeitung. Seite 8 Nr. 80. — -1. -1. st'>. cisr lousitr Fodor Vildndienß I-Siprig 5üciw6St-5c>clis6n gtr. I" ^ion«I«lsno»iren »K.1 Das k a th. Kasino veranstaltete am Sonn- Uhr. im Hotel „Weiher En^el" am Markt den Am Donnerstag, 4. April, wird die Inthronisation der neuen Aebtissin 12.2», o.oor 0.203 3.OS3 2.472 53.3, 8L.44 L2.V5S 88.87 K.376 10.4, 2.3SS L0S 44 S4.08 20.02 0.700 »SSL 81.08 41.SV 00.00 40.06 47.00 LO 84 2.402 0L 02 80 SS 34 03 LO.42O 1.VS» 1.021 2 406 Art an die Reichsleitung des Arbeitsdienstes oder an Reichsbehörden abzusehen. Ir»»NI«» ' I 3«I«««I«» , lr.» «lkt « , , , , wlill. . , , , , II»I«l. w>>t. . . . , , v«l«.»w,b> t« e«,ii» . koz4«»wU>I l«. 8«,II« . «>I»°«,I« k. S.NI» . «»^»tlel« t». S«lII» . k»d»°, VI« kl«». «I.I», . » , » , klUlllld». k,I«>cd!l«i ,»,»»»» IS.22« o.oso 0.20» 3.0«7 2.«00 «».2« Ot.2O »2.02« 00.«3 ».20» »o.«1 2.3»« »00.»O »3.00 20.10 0.020 ».0«0 00.02 «1.0» »0.0« «0 0» «0,00 »0 02 2.«00 0».»0 00.72 33.07 to.«ov ».070 ».0»0 2.«0» 4 Altenburg. U n i v e r s i t ä t s w o ch e eröffnet. Tank der Bemühungen des Altenburger Stadtvorstandes und dem Entgegenkommen der Landcsuiiversität Jena konnte am Montag im Saale des Walter Schuhmann-Hauses in Anwesenheit zahl reicher Ehrengäste die Universitätswoche Altenburg eröffnet werden. Oberbürgermeister Dr. Reible wies in seiner Eröff nungsansprache aus die Verbundenheit zwischen der Landcsuni- vcrsität Jena und dem östlichen Thüringen hin. Professor Dr. Neumann hielt daraus einen Vortrag über die Frühgeschichte Ostlhüringcns. Für die folgenden Abende sind Vorträge über „Die deutsche Dichtung im Mittelalter und in der Gegenwart" und über die Krebskrankheitcn vorgesehen. Dr. Thlerach, den der Führer und Kanzler zum Vizepräsidenten des Reichs- gerichts ernannt hat. Znthrontfatlon der neuen Aebtissin von Marlenstern St. Marienstern. Die Bestätigung der neuen Aebtissin von St. Marienstern. Catharina Pischel, die am 4. 3. durch den Convent der Schwestern gewählt worden war, ist inzwischen durch den Heiligen Stuhl erfolgt, feierliche erfolgen. Aus dem Leipziger Kunstleben Klavier-Abend Alfred Hoehn. Einen Künstler mit gerade zu „phantastisch" zu nennender Technik ausgerüstet, dessen künst lerisches Wollen von hohem Veranlworlungsbewuhtsein getra gen ist. dem die ungeheure Virtuosität nicht Selbstzweck ist, der mit stärksten selbstkritischen Matzstäben arbeitet, lernte man in Alfred Hoehn kennen Fast ist man versucht zu sagen: Von Hoehn z. B. die F-moll-Sonate.von Ioh. Brahms gehört zu haben — oder man hat sie nie gekannt. Hoehn vermittelte ein grotzes künstlerisches Erlebnis. Was Wunder, wenn dem stillen, ernsten Künstler Ovationen entgegengebracht wurden, die eine Viertelstunde weit überschritten. Lehrerlnnen'Glerzilien in GMa» der Abtei Grüssau (Schlesien) finden vom 13. bis 17 April Exerzitien für Lehrerinnen statt, also unmittelbar vor der am 17. April abends beginnenden Kctrwochcntagung. Dagegen fallen die ursprünglich für die Psingstwocl-e angesehten Exer zitien aus. o«i» IUI Werbefeldzug der DAF. für die Vertrauens ratswahlen Dresden. Das Presse- und Propaganda-Amt der Deutschen Arbeitsfront, Gau Sachsen, teilt mit: Wie bereits bekanntgegeben wurde, beginnt am 4. April im ganzen Reicl)e der Werbeseldzug der Deutschen Arbeitsfront für die Bcrlrauensratswahlen. Es gilt dabei, Aufklärung Uber Sinn und Aufgaben des Vertrauensrates zu verbreiten, sowie eindringlich aus die grotze Bedeutung der Wahlen am 12. und 18. April hinzuweisen. Am Donnerstag finden in allen deutschen Betrieben kurze Betriebäppelle statt, in denen über das Thema „Sinn und Auf gaben des Vertrauensrates in der Betricbsgemeinschast" ge sprochen wird. Im Gau Sachsen werden rund 2000 solche Be triebappelle durchgesührt, aus denen alle verfügbaren Redner der NSDAP, und DAF. spreckum. Unter ihnen befinden sich zahlreiche führende Parteigenossen der Gauleitung und Negie rung. Auch in den grotzen Kundgebungen und Versammlungen, die in der Zeit vom 5. bis 10. April stattsinden, werden zahl reiche führende Parteigenossen sprechen. ) Ter „Gras Zeppelin" hat am Dienstag auf seiner Fahrt nach Berlin um 12,15 Uhr Leipzig überflogen. Schnell halten ich beim Nahen des Luftschiffes auf Dächern und Plätzen Men- chen gesammelt, die dem Fuftriescn freudig zuwinkten. Auf einer Rückfahrt nach Friedrichshafen hat der Zeppelin in den pätcn Nachmittagsstunden Leipzig zum zweiten Male über logen. ) Starker Besuch der Ausstellung „Verkehrserziehung und Unsallvcrhütung". Wie die Vcrkehrswacht mitteilt, hat sofort nach Eröffnung der Ausstellung „Verkehrserziehung und Unfall verhütung" nm vergangenen Sonnabend ein lebhafter Besuch eingesetzt, so datz schon bis Sonntagabend 4000 Besucher ge zählt werden konnten. Am Montag wurden rund 2500 Besucher gezählt. Die Ausstellung ist geöffnet bis zum 22. April täglich 10—10 Uhr im Grassi-Museum, Eingang Hospilalstratze. klultol ., I«U»t .. UIu« ... tt»U» . , , >»»«» . . » Utü»« .. »»r«,,«» , pn!«,,I«» , r«» .,» k«u»«u ,, »»«»I«» «. 7« t«t . ., ve,,»», , . Vewerbungen für den Arbeitsdienst Berlin, 3. April. Trotzdem die Einberufungen in den Ar beitsdienst zum 1. April 1st35 bereits abgeschlossen sind, gehen der Neichsleitung des Arbeitsdienstes aus asten Bezirken des Reichs noch täglich unzählige Bewerbungsschreiben von Jugend lichen zu. Daher weist der Ncichsarbcitsführer im Einverneh men mit dem Präsidenten der Neichsanstalt diese Jugendlichen an, sich unverzüglich mit ihrem zuständigen Arbeiis- a m t in Verbindung zu setzen, das um ihre anderweitige Ilnt -r- bringung nach Möglichkeit bemüht sein wird. Die örtlich zu ständigen Meldestellen des Arbeitsdienstes und die Arbeitsämter sind bereit und in der Lage, jede gewünschte Auskunft zu er teilen. Es wird daher nochmals gebeten, von Eingaben der ge nannten sonstige l. Zittau, tag. abends 8 letzten Vortragsabend des Winterhalbjahres. Einleitend machte der Vorsitzende Herr Oberlehrer Lorenz auf die nächsten Ver anstaltungen, und zwar die hl. Osterkommunion am 7. April, die Beteiligung an der Grabwache in der Karwoche, den Herren ausslug im Mai und das Kinderfest Im August aufmerksam und hochw. Herr Pfarrer Schindler gab einen Ueberblick über die finanzielle Lage der Kirchengemeinde. Hierauf sprach hochw. Herr Katechet Herzog über das ..Woher des Menschen". In recht anschaulicher und anregender Weise erläuterte der Redner die Unmöglichkeit der Entwicklung des Menschen aus dem Tiere, sprach allgemein über die Entstehung von Leben und jedem Zuhörer leuchtete es ein, datz nur ein Schöpfungsakt Gottes das Leben und den Menschen selbst hervorbringen konnte. l. Kamenz. Am Sonntag Latare hatten die Jungen und Mädchen der Knmenzer Kath. Iungschnr zu einem El- ternnachmittgg eingeladen. Sie bereiteten den zahlreich erschienenen Eltern und Geschwistern in der Schulturnhalle zwei frohe Stunden. Die beiden Märchcnspiele vom „Einfältigen Brüderlein" und vom „Schweinehirten" riefen bei den Kin dern Hellen Jubel, bei den Alten ein stillvergnügtes Lächeln her vor. Und beim Anblick der Prgchtercmplare der Riesen-Tier schau sielen die Zuschauer von einem Staunen ins andere. Hof fentlich ist niemandem noch im Traume vor den greulichen Be stien Angst geworden! I. Panschwitz. Am 2. April vollendete Frau vcrw. Chri stine Reiner ihr 85. Lebensjahr. Trotz dieses hohen Alters ist sic noch nicht die Aclteste im Dorfe, von ihr wird sie fast noch um vier Jahre überragt. Zugleich konnte sie ihr üOjähriges Ortsjubiläum feiern, denn im Jahre 1885 verehelichte sie sich mit dem damaligen Klostersekretär Alexander Reiner, der aber schon 1890 starb. So ist sic seit dieser Zeit Witwe, also seil 15 Jahren. Sie stammt aus Bagern, die schöne Donaustadt :>!e- gensburg ist ihre engere Heimat. Die meisten Jahre verlebte sie in München. Fürsorglich betreut non ihrer einzigen Tochter Kann sie ihrem weiteren Lebensabend in Ruhe entgegensetzen. Zu den zahlreichen Gratulanten hatte sich auch ihr Sohn mit Familie aus Danzig cingefunden, wo er eine zahnärztliche Pra xis betreibt und SS.-Obergruppensührer ist. Möge der Ju bilarin ein noch ungetrübter Lebensabend beschicken sein! l. Bautzen. Am Dienstag fand hier die e r ste Ge m e i n> deratssitzung nach dem Inkrafttreten der neuen Ge meindeordnung statt. An der Sitzung nahmen die bis herigen Stadträte und Stadtverordneten teil. Oberbürgermeister Dr. Opitz hielt eine kurze Einsührungsansprache, in der er aus die Grundsätze der neuen Gemeindeordnung und die strenge Innehaltung des Führerprlnzips in der Gemeindeverwaltung hinwies. Er bat die Mitglieder der städtischen Kollegien, als vorläufiger Gemelnderat mit Rat und Tat am Neuaufbau des Gemelndewesens mltzuarbclten. »2.300 0.002 0.203 3.0»3 2.«S2 «3.02 0».«00 »2.000 00.»7 »32» »0.«00 2.3»0 »00.«3 »«.«» 20 02 0.70« »001 0».00 «».00 00.10 «0.0» «7.03 »0.0«0 2.«02 02.10 00.00 3«.00 »O.«2O ».003 1.02» 2.«00 I«I< Irl«I 2. «. berliner Devisen Kurse ri«>,u rii. . i r»p. ?,» ,. wo »u». 1 Mir«, 100 k,«> 1 1»,« » ,, Ivo Ir«o» , , 100 0««» ,, ir 100 «Ul kr. , 100 II»,. 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Das Verfahren gegen den früheren Leiter Horn des Bczirksheims in Grimma, das so reich an unerguick- lickxcn Abwechslungen war und das durch das Verhalten des Angeklagten erheblich in die Länge gezogen ist, geht nun seinem Abschluss entgegen. Am Dienslagnachmiltag konnte der Vor sitzende die Beweisaufnahme schlichen. Am Mittwochvormittag um 10 Uhr wurde mit den Schlutzvorträgen des Staatsanwalts und der Verteidiger begonnen. Prozetz Ansatz und Genossen. Dresden. In dem Prozetz gegen Basak und Brader be gannen am 3. Verhandlungstage die Zeugenvernehmungen mit der Vernehmung des früheren Präsidenten der Oberpostdircktion Dresden, Weigel, der Mitte Februar 1932 in den Ruhestand trat. Der Zeuge schilderte eingehend, wie es In dem Krisensommer 1931 zur Hingabe der „Ueberbrückungskredite", die durch die Post an Basak und die Heimstättengcsellschast gegeben wurden, gekommen Ist. Die Post würde, so führte der Zeuge aus, von einem Zusammenbruch der Heimstätlengesellschast und Vasaks schwer betroffen worden sein. Oberpostrat Wiche habe aus Ber lin die Zusicherung mitgcbracht, datz von dort weitere Post mittel siir die Fortführung der Bauten in sichere Aussicht ge stellt wurden, wenn sie auch auf dem Papier nach nicht zugesagt morden seien. Die Oberpostdirektion habe deshalb mit Pasak vereinbart, datz er weitcrbauen solle und ihm einen Kredit ein geräumt Kurz ehe der Zeuge in den Ruhestand trat, ist nach seiner Angabe Obcrpostrat Wiche zu ihm gekommen und Hal ihm milgeteiit, datz er eine Biirgschaftsverpflichtung für die Obcr- postdircklion eingegangen sei. Diese Bürgschaftsübernahme ist von dem Zeugen nicht gebilligt worden und rückgängig ge macht worden. Dem Oberpostrat Wiche wurde bereits damals zu verstehen gegeben, datz er seine Befugnisse überschritten habe. Leipziger amtlicher Grotzmarlt für Getreide und Futter- mittel vom 2. April. Weizen 78—77 kg, W 8. gej. Erzeugerpreis waggonsrei Verladest. 203; desgl. Miihlcnhandelspreis 207; Roggen, 71—73 kg R 9, ges. Erzeugerpreis, waggonsrei Ver ladest. 105; Handelspreis waggonsrei Erzeuger-Vcrladest. 169; Futtergerste 59—60 kg, ges. Erzeugerpreis 168; Handelspreis 171; Hafer 48—49 kg, inl. gelber H 11 163; H 13 166; weitzer H 11 170; H 13 173; Raps 210-220; Erbsen inl. Viktoria ,feinst« über Notiz) 465—525; Weizenmehl inl. Type 790 Höchstasche- gehalt 0,860, für 100 kg brutto einschl. Sack, Preisgebiete: 3 27,10; 8 27,35; 9 27,6»; Roggenmehl, inl Type 997, Höchst- aschegehalt 1,050, für 100 kg brutto einschl. Sack, Preisgebictel 9 22,65; 11 22,9«; 8 22,40; Weizenkleie W 3 11.39; W 8 11,67; W 9 11.79; Weizensuttermehl 16,75; Weizennachmehl 18.75; Noggenkleie: N 9 10,31; R 11 10,44; N 8 10,19; Roggen- und Weizenstroh draht- und bindsadengepretzt je 5,00; Gersten- und Haserstroh draht- und bindsadengepretzt je 5,20; Heu. gesund, trocken und lose 9,80—10,20; Heu, gut, gesund, trocken und los« 10,60-11.20. berliner 6etreicle-6ro6mLrlLt »wlUed« k,«»i>sU«r«»,<». S-rtt». 2. -. klr «. V«I»»«U» e. ivS ««, «o»il p WO «; «d !I,U«». «II,« l» k«Icd>m»ktz tz. Plauen. Württemberger lernen Sachsen k enne n. Der Verein Naturwissenschaftlicher Lehrer im NSLB. Kreis Stuttgart und der Naturkunde-Verein, Orts gruppe Stuttgart, trafen auf einer sechstägigen Studienreise durch das Vogtland und Erzgebirge am Dienstag mittag in Plauen ein. Die Teilnehmer besichtigten unter Führung des Städtischen Verkehrsamtes die Induslriewerke und die Drachen höhle bei Syrau. Die Weitersahrt ins obere Vogtland durch das Erzgebirge nach Dresden wurde am Mittwoch angetretcn. tz. Chemnitz. Wegen Kindestötung verurteilt. Die in Limbach wohnende 19 Jahre alte ledige Hildegard Höl- linger stand nm Dienstag vor dem Chemnitzer Schwurgericht unter der Anklage der Kindestötung. Das Gericht Netz Milde walten, zumal die Höllinger bei ihren Angehörigen nicht die Unterstützung gefunden habe, die sie von dem Verzweiflungs schritt hätte abhalten können Das Urteil lautete auf die Min deststrafe von 2 Jahren Gefängnis. — Die Chemnitzer West-Schule wird nach 32jährigem Bestehen als Volksschule aufgelöst. Zu dieser Massnahme führte vor allem der stetige Rückgang der Schülcrzahl an dieser Schule. Die Schüler der bisherigen West-Schule werden den benachbarten Volksschulen überwiefen. Das Schulgebäude, das bisher schon zur Hälfte von der 2. Mädchenberufsschule mit benutzt wurde, wird nun mehr ganz dieser Schule überlassen. — 4 0 Jahre im Schul dienst. Ter an der Chemnitzer Brühl-Schule für Mädchen tätige Oberlehrer Otto kann zu Ostern auf eine 40jährige Leh- rcrläligkeit zurückblicken. tz. Chemnitz. Aus Anlatz der mit der Bildung der neuen Wirlschaslskammern in Zusammenhang stehenden Umstellung der Industrie- und Handelskammern hielt die Industrie- u. Handelskammer Chemnitz eine Sitzung ab, In der Präsident Schöning Mitteilungen über die neuen Satzungen für die Chemnitzer Kammer machte. Weiter gab er bekannt, datz m Kürze das neue Reichsgcsctz über die Industrie- und Handels kammern zu erwarten sei. Aus dem Inhalt der ab 1. April geltenden neuen Satzungen geht hervor, datz die Kammer auf vollständig neuer Grundlage aufaebaut werden wird. In diesem Zufammenhang teilte Präsident Schöning mit, datz er dem Wirt- schastsminister alsbald nach Erhalt der neuen Satzungen sein Amt zur Verfügung gestellt habe, nm auch in bezug auf die Be rufung des 'Vorstehers der neuen Kammer dem Minister freie Hand zu geben. tz. Olbernhau. Grotzseucr in einer alten Schä ferei. In der Nacht zum Dienstag entstand in der ehemaligen Schäferei des Rittergutes Olbernhau ein grötzercr Brand, der das tstebäude In kurzer Zeit einäsct)erte. Die darin untergebrach ten Vorräte an Brennholz, Werkzeuge usw. fielen den Flammen zum Opfer. Die durch den Brand erzeugte gewaltige Hitze und der Funlienregen erschwerten die Löscharixnten. Auch der l>e- nachbarte Neubau der Landeskirchlichen lOemcinschaft erlitt Sclch- schaden Am Abspcrrdienst beteiligte sich auch der FAD. Eine stark« Vrandwact)« wär bis in die Morgenstunden tätig, um die immer wieder auslodernden Flammen abzulöschen. Keine Sleuerbefreluna für Freimaurerlogen In einem Streilsall in Thüringen handelte es sich um die Forderung der Anwendung einer Steuerbesreiungsvorschrist siir Freimckurcrlogen. Die Anwendung dieser Steuerbesreiungsvor schrist ist aber nun durch das Urteil des Thüringischen Oberverwaltungsgerichtcs vom 19. Dezember 1034 abgelehnt worden. — Die Begründung geht davon aus, datz nach tz 1 des Steueranpassungsgesetzcs vom 16. Oktober 1934 di« Steuergcsctze nach nntionalsozialistis«t)er Weltanscl-auung auszu legen find. Entsprect)«ndcs gilt, so wird in der Begründung ausaeftihrt, „für die Beurteilung von Tatbeständen. Für den Nationalsozialismus ist aber ethisch nur das, ivas nach den Anschauungen der Bolksgelamtheit dem gemeinen Besten, das heitzt dein Wohl der deutschen Volksgemeinschaft aus sittlichem Gebiet nutzt. Es kommt allo lediglich daraus an, ob die Polks- gesamtkcit «iivas als ethifch ansicht oder nicht. Tie Volks gesamtheit sieht aber die Ziele und die 'Betätigung der Logen nicht als ethisch an. Das ergibt sich aus zahlreichen Aeutzerungen führender Persönlichkeiten der Partei, aver auch daraus, datz jeder Volksgenosse der der Partei oder einer ihrer Gliederun gen beitreten will, versick>ern mutz, datz er keiner Loge oder einem anderen <0eheimbund angehört." — Danach können die Bestimmungen des Thüringischen ltzeldentwerlungsausgleichsge- setzcs, wonach tslersonenvereinigunge», di« ausschlietzlich ethische Zwecke verfolgen, Steuerfreiheit hinsichtlich der für diese Zwecke benutzten Grundstücke genießen, für di« Freimaurerlogen nicht angeivcndet werden. »2.330 0.000 0.20» 3.0«7 2.«70 »3.72 0».300 »2.030 00.«3 0.3»» »0.«20 2.3»« »00.00 »«.«» 20.10 0.702 ».««0 00.02 «».0» OO.«7 «0.0» «0.0, »0.020 2.«00 02.0« 00.72 33.07 »0.«00 »070 »0»0 2.«02 Ausfiihrunasfllst für Arbeitsbeschaffung-Maßnahmen tm Reinhardt-Programm Dresden, 3. April. Die in der Verordnung des Sächsische» Wirtschastsministers vom 25. Juni 1934 auf den 31. März 1935 festgesetzte Frist für die Beendigung der Arbeiten, für d e aus Grund des Gesetzes zur Verminderung der Arbeitslosigkeit vom 1. Juni 1933 durch die Deutsche Gesellschaft für öffentliche Ar beiten AG. oder durch die Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt Darlehen oder Zuschüsse bewilligt worden sind, kann nach einer neuerlichen Verordnung vom 1. April 1935 Im Einzelfall auf Antrag des Trägers der Arbeit bis zum 3t. März 1936 ver längert werden. Ucber den Antrag entscheidet der Präsident des Landcsarbeitsamlcs, zum Teil im Einvernehmen mit dem zuständigen Kreditinstitut. Bei Arbeiten, die im Wege des frei willigen Arbeitsdienstes ausgcsührt werden, tritt an die Steile des Präsidenten des Landesarbcitsamtes sinngemätz die Arbeits- gaulcitung. »«.oo-»».»o »3.00-13.00 0.7»-10.»0 »«.«0-18.00 20.SO-27.e0 '.O» 7.2« 7.00 «.«O O.«0 0.0»-0.7, 200.0-203.0 »«»«idsdo,, , LOO.S 103.0 — I-Opln,». d!>«, . , , , , 20.7» t.»pl»«», ,,Id, , , , » , 22.10 S«r«ü«N» ...»»»», LL.SO l.,I»I,°ed,i> 10.03 Lräavkkied«» . . » » , 2S.OO-2S.OO ... — 7»«c».»>cI>«N,,l ., , , 1L.00-12.00 »ss«d«d»,»iid,«! , , , 2L.OO-LL.2» I-UotUM«»«» ,,,, Z)< Ich denke nlchi Stück Holz satte ich Hand zum elektrisi Strecken und unbegi der Muskeln und 3 . . . Verdämmern . nicht. Zehn Minut Krrrrrr . . . Ich schnelle auf die Glocke im Jesi meinen noch fünfze gleich mir, die bei lchiiellen, schlafend so eine ferne, urplöi Hand zum Schalter wieder an. Krrrrr . . , Ich springe auf sch und starre das wach, trotzdem hat schwingende Vewez Wunsch nach . . . Z Schlaf. Aber man einem elementaren Ich taumele vc in diesem Zwiespal wollen mit dem Obi tisch. Erfasse mit drcinierielgeschlossei licht auf der Politu Worte rauschen nacht . . . Todessch mich . . . unbegrei fort..." Da packt mich Trichter: „Bist du 48 Stunden nicht , einem Detektiv, da neben bei bin ich i mehr! Teufel noch gesessen. . . ununb hinter einem her . Wie? Nein, ich Teufel! Was für Ich hänge den vor meinem Schrei zusammen. Meine oaumeln lang zwis Aber in meine erloschenen Eedank jetzt um einen and, einen neuen Köde ausgeworsen. . geheimni Freundlv L. W. in Z. - Cie machen mich I Anordnung aufmerl Halberstadt getroffe als eine Viertelst»» ncn. werden danach zunächst ans 3 Mn Volkscrziehung im kommen, die schon sängt? Pünkllichkc sondern eine der sch sich mögen bei ma sein: soll es doch I tignm oder die Br schwerwiegende Wö es jüngst in Schmie Im letzten Moment „Nein!" antworte auch noch die Vcrsä ist das wohl besser gung von Anfang c Stut H. F. in L. - terungen zu dem T das können Sie di Nachdenken Uber d selbst Den eigen! wohl nm schönsten wieder. Aber in d kann Mathematik pinn studieren, man lind wenn Sie ga Vielheit der Bedeut Cie auch den still oder im Theater lieben Mitmenschen Maler, der in sein zu grötzerrn Werk Studie?" sragte e der antwortete: „T es bedeutet." — 1 Cindieren angelaip über das Studieren zwar nach der Grc einmal die Besuch! chc il nome di stut — So wissen alle Kerl, der nichts s schöne Vers aus di von der Flutwelle Student ein Akko