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Nr. k>8. — 7. 3. 35. Sächsische Volkszeitung. Seite k. Dienstag-Verhandlung im Rintelen-Prozeß Wien, U. März. Im Rintelen-Prozetz wurde am Diens. Ian voriniitog die Zeuqeni>ernehmui»tz fortgesetzt Zunächst wurde der srül>ere Minister im Kabinett Toll uh, D r. Ker ber, sowie Staatssekretär Obeclandesgerich>.-präj»oent Dr. Glas; vernommen. Beide weillei» am 21 Juli in Graz iin Hause Dr. Rintelens, als Minielen aus Rum dort einlras. Beide lionnlen nichls über eine 'Verbindung Minlelens mit den 'Nulionalsozinlislen oder über ein gespanntes Verhältnis zwi schen Dolljus; und Rintelen oder über irgendwelä)e Absichten Minlelens bekunden, die im Zusammenhang mit den Ereignis sen des L.b. Juli gestanden hätten. Der nächste Zeuge, der srühere (deneralsekrelär im Bun deskanzleramt, Peter, der mit Rintelen dienstlich viel zu tun hatte, äuherte auch nichls Belastendes gegelt den Angeklag ten. Er sagte nur aus, das; Tollsns; ein gewisses Misstrauen gegen Rintelen gehabt habe. Der ehemalige Ehesredakleur des Neuen Wiener Jour nal, Nagel stark, näherte sich dahin, das; das Verhältnis zwi- scl>en Rintelen und Lallsus; gut war. Rintelen habe ihn, den Zeugen, sogar aus^sorderl, in seinem Blatt sür Dolljus; «in- zutreten. Er kennt Rintelen nur als Ehristlichsozialen des rech ten Flügels. Irgendeine Verbindung mit den Nationalsozialisten ist ihm nicht bekannt. Auch einet» gesteigerten Ehrgeiz habe er bei ihm nie seslgestellt, obwohl er stets in enger Fühlung mit ihm gestanden habe. Die Abwickelung der weiteren Zerrgenvernehmungen im Rintelenprazeh vollzog sich sehr schleppend Aus Billen des Angeklagten muhten immer wieder grohe Pausen einge schaltet werden. Der zunächst als Zeuge vernommene General Lehar, ein Bruder des berri hurten Ope retten- komponlsten Lehar, machte Angaben über die Unter suchung, die ihm Rintelen bei dec Niederwerfung der Konimu- nistenrevolle in Obersleiermark und Westungarn zuteil werden lieh. Die nächsten beiden Zeugen, Hojral Bohm und General Wagner, sind die engsten Vertrauten Dr. Minlelens Hojral Bohm gab an, das; zwischen Dr. Tollsrch und Rintelen nie ander« als sachliä)e Gegensätze bestanden hätten. Tas Verhält nis der beiden Männer zueinander sei aber später durch Ouer- treibereien vergisst worden. 'Nach der Entlassung des Zeuge» stellte der Staatsanwalt den Antrag aus Vernehmung der Mi nister Neustädter-Sturmer und S t o ck i n g r r, um den Hergang der Ereignisse im Landesverteiöigungsmiuisterium am 'Nachmittag des 2ü. Juli rekonstruieren zu Kannen. Dem An trag wurde stallgegeben. Ter nächste Zeuge, General Wagner, ivar «in Ixrvorragendes Mitglied der christlichsozialen Partei. Ueber das Verhältnis Dr. Minlelens zu den 'Nationalsozialisten besragl, erklärte der Zeuge, das; Dr. Rintelen aus dem Stand punkt stand, mit den 'Nationalsozialisten muss« ein Ausgleich getrojsen werden. Diese Meinung habe Rintelen durchaus nicht allein versochlen. Die Verhandlung wurde nach Vernehmung eines weileren, jedoch unbedeutenden Zeugen aus Mittwoch srüh ver tagt. l-urienrlopit un6 rler keiltge KMsn In seiner leisten Nummer am „ H e i l i g e n O u e l l deutscher Krast", Ludendorsss Halbmonatsjchrist, hat Ludendorss das Bedürfnis gesuhlt, seine berühmte Re vue auch durch ein Heiligenbild zu illustrieren, durch das herrliche Brustbild des Fraukenapostels, des heiligen Ki lian, von der Meisterhand eines Tillmann Niemcnschnci- dcr. Hier in diesem Bild ist uns Kilian dargestellt, mit dem Schwert in der Rechten, dein Evangeliar in seiner Linken. Mas den grossen Künstler Till Niemcnschncider, bekanntlich kein Würzburger oder Franke, sondern aus edlem niedersächsischen Geblüte, dazu bewogen hat, den hei ligen Kilian in dieser Haltung uns darznstellen, können wir heute nicht mehr genau seststellen. Jedenfalls aber ist das Evangeliar in seinen Händen eine Anspielung nicht bloss, auf das Evangelium, das er gepredigt hat, sondern auch auf ein Evangelicnbuch, das er und seine Mönche selber abgesasst haben, worin ja die irisch-schottischen Mönche Meister waren. Heute noch zeigt die Würzburger Universitäts-Biblio thek dieses kostbare Evangeliar des heiligen Kilian, eine ebenso kostbare Reliquie wie die seines Hauptes, das in der Gruft von Westminster ausbcwahrt uud am Kilianstage zur Verehrung aufgestellt wird. An diesem Evangeliar nimmt allerdings Herr Luden dorss weniger Aergernis als an dem Schwerte, das in der Rechten Kilians ruht. Er meint, das; dies das Schwert der christlichen Lehre sei, das so viel Blut habe slicsjen lassen, und das der Heiland nach Matthäus 10, 31 aus die Erde gebracht habe. Das wäre eine köstliche Illustration nicht bloss zur Kirchengeschichte, sondern zur Geschichte über haupt, die ausserordentlich viel besage, nämlich die ganze Methode, wie das Ehristentum sich ausgebreitcl haben soll. Nun ist im Evangelium Matthäus, wenn Ludendorss sich die Mühe gab, nur einen Sah weiter zu lesen, nicht die Rede von einem Schwerte, das das Blut der Menschen trinkt, sondern von einem Schwerte, das die innigsten Fa milienbande auslöse. Aber bei Herrn Ludendorss löst das Schwert der Bischöfe und des heiligen Kilian eine ganz andere Erinne rung aus. Er denkt unwillkürlich an das Schwert, das das Blut trinkt. Er hat kein Verständnis sür die alte Symbo lik des Mittelaltes, nach der das Schwert ein Zeichen der waltenden Gerechtigkeit darstellt und nach der auch die Bischöfe in Ausübung richterlicher Hoheit und als Inhaber der Eerichtshoheit selber mit diesem Symbole geschmückt werden. Besonders die Bischöfe von Würzburg als die treuen Diener der deutschen Kaiser, der Hohenstaufen — der Bi schof von Würzburg hat im dortigen Dom den Kaiser Bar barossa mit Beatrix von Burgund vermahlt — erhielten von ihrem kaiserlichen Herrn das besondere Privileg, mit Schwert und Sporen sich zu schmücken. Man sollte denken, Ludendorss mühte von Bewunderung ersiillt sein, zum Bei spiel vor einem Kardinal Limünes, dem Staatsmann« und Kanzler Ferdinands des Katholischen und Isabella von Spanien, der den Kreuzzug nach Marokko hinübergelragen hat, um dort die vielen Ehristensklaven zu befreien. Er müsste sich freuen, wenn er von diesem Manne hört, das; er lieber das Pulver als den Weihrauch gerochen habe. Aber welch eine Enttäuschung, das; er an diesen deutschen Bi- schofsgestalteu, in denen so lrastvoll das germanische Blut und der germanische Akut pulsiert, gar leinen Gesotten ge sunden hat. Man wird unwillkürlich dabei erinnert an ein Wort, das einmal der grosse Kardinal Mercier den Sozialisten Belgiens vor beiläujig 2.', Jahren entgegen hielt, die ihn schmähten, weil er seine Pastorale-Visite per Auto unternahm. Damals wandle sich Mercier an die Herren Marxisten mit den Worten: „Wenn ich einher käme wie mein göttlicher Meister, aus einem Esel sitzend, so würdet ihr mich lästern als veraltet und rückständig. Wenn ich aber per Auto unter euch erscheine, so lästert ihr mich als volksfeindlich und unsozial." So ähnlich könnte man auch Herrn Ludendorss heute zuruscn. Wenn unsere Bischöfe einherkämen aus einer sausten Eselin sitzend, mit weichlicher Haltung und wenig männlicher Kraft in Wort und Haltung, so würde er sagen: „Das Ehristentum ver weichlicht die Menschheit." Wenn aber unsere Bischöse ein herkommen mit dem Schwerte in ihrer Rechten und mit den Sporen an den Füssen, so hat er wiederum einen Tadel und eine Beanstandung zur Hand: „Das sind Bischöfe, deren Schwert das Blut getrunken hat." Malenielle un6 geistige kriistung Vom Kriegskommissar Woroschilow wnrde vor eini ger Zeit beanstandet, das; bei einer internationalen gesell schaftlichen Veranstaltung Offiziere der Noten Armee sich des Tanzens als unkundig erwiesen. Er ist also der gewiss nicht abzulehnendeu A'issassuiig, das; zu dem sür einen Offizier unumgänglichen gesellschaftlichen Schliss, be sonders aus dem internationalen Parkett, auch das Tan- zenkönuen gehört. Neuerdings hat nun Woroschilow dar über hinaus geistige Bildungsregeln ausgestellt. Zu der materiellen Wassenriijtung, so sagte er bei einem Empfang, müsse auch eine geistige kommen. Besonders in der heutigen Zeit mit ihrer hochentwickelten militärischen Technik sei der ungebildete Kämpfer lein vollkommener Krieger. Woroschilow verlangt zunächst eine korrekte Be herrschung der russischen Sprache mit einem reinen Akzent in der Aussprache sowie die Fähigkeit, die russischen Na tionaldichter lesen zu können. Nach einem Bericht des Moskauer Korrespondenten des Daily Telegraph erklärte er weiter, das; sich der Rotarmist ferner gründlich mit Ge schichte, Geographie und Mathematik beschästigen müsse. Konsistorium einberusen Der Papst bat aus den 1. und 1. April ein Konsisiorlnm ein berufen. Der Gegenstand dieses Konsistoriums, von denen das erste geheim, das zweite itzsentlich sein wird, sind die Heilig sprechung sür den englischen Staalvkanzlcr Thomas Morus und Kardinal John Fisher, doch wird auch die Ernennung von einigen Kardinalen erwartet. Seit 1»33, wo di« leiste Ernen nung von Kardinalen stattgesunden hat, sind sieben Mitglieder des Kardinalkollegiums gestorben, so das; die Zahl seiner Mit glieder jetzt 5l beträgt, während ihre Zahl bis zu 7Ü betragen kann. DleLourdeSttrche als „Bersöhnungsgeschenk"? Im Zusammenhang mit den Gerüchten über den Ab schluss eines Abkommens zwischen Frankreich und dem Va tikan ist nnn in gewissen katholischen Kreisen wieder wie im Jahre 1!«l!> der Gedanke ausgetaucht, das; die sranzösi- sche Regierung dem Bastian gewissermassen als ein Ber- jöhnungsgeschcnt die Walljahrtstirche von Lourdes ankie- len könnte. Es ist dabei gedacht, das; die Wallfahrtskirche von Lourdes einschliesslich der WnnDergrotte dem Vatikan Swatsminister Schemm tödlich verunglück Der Gauleiter und Staatvminijter Hans Schemm ist am gestrigen Dienstag 23.1.1 Uhr feinen schweren Ver letzungen eriegen, die er am Nachmittag ö Uhr bei einem F l u g z e n g u n g l ii ck en Bayreuth erlitten hatte. Die Maichine, die von dem Gaupiloten Michael Schmwl gesteuert wurde, war aus bisher ungeklärter Ursache unmit telbar nach dein Start mit einer Tragsläche an den Wind sack aus dein Dach der Flugzeughalle geraten. Die Trag fläche, brach uud di« Maschine stürzte ab. «, Der auf so tragische Weise ums Leben gekommene Gau leiter und Slaalsniinisler Hans Schemm war gleichzeitig Führer des 'Nationalsozialistischen Deutschen Lehrerbundes, Leiter des Hauptamtes für Erstehung bei der Reichsleistmg der NSDAP und bayerischer Munster sür Unterricht und Kultus. Er wurde am 6. Oktober Ittstl in Bayreuth gebo ren, beiuchle das Lehr clenünar uud wurde zunächst Leh rer in Malang bei Wcrsberg. Während des Krieges über nahm Hans Schemm als nicht voll vcrwendnngssahig eine besonders wichtige und nicht nngesährliche Ausgabe: er wurde in bakteriologischen Laboratorien und Seuchenlaza- rette eingesetzt; hier holte er sich eine balteriologstche Injek tion. Nach dem Krieg trat Hans Schemm wieder In den Schuldienst. Er nahm an dcr Eroberung Münchens durch das Freikorps Epp leit. Im Jahre 1021 wurde er Leiter eines bakieriologüch chemischen Instituts m Thale am Harz. Ein Jahr später, wiederum Lehrer in Bayreuth, wurde er Mitglied der NSDAP und gründete 1025 den Gau Ober» franken der Partei. 1032 wurde der Gau Obersranken mit dem Gau Oberpsalz-Niederbayeiii zum Gau Bayrische Ost mark verschmolzen, an dessen Spitze Hans Schemm bis zuletzt stand. 1023 zog er als Abgeordneter in den Bayerischen Landtag ein und 1030 m den Reichstag. Hans Schemm hat auch den Nationalsozialistischen Deutschen Lehrerbund ge schossen, den er aus kleinen Ansangen zu seiner heutigen Bedeutung emporsührte; er schus scrner die un,jangreiche Gaupresse jenies Gaues uuo cue Preste des NSLB. Am 23. April 1033 wurde er zum bayerischen Minister sür Un terricht und Kul» ernannt. die geistige Kultur sei ebenso ein integrierender Bestand teil der nationalen Verteidignng wie der Absprung mit dem Fallschirm oder die Ausbildung als Scharsschütze. Das sind sehr schöne und richtige Grundsätze. Woro schilow würbe sie sicherlich nicht ausgestellt haben, wenn es an dem, was er hier fordert, in der Roten Armee nicht ganz gehörig mangelte. Bei der „Entwicklung" des sow- jelrujsiscl)en Schulwesens wird das von ihm so hochgesteckte Ziel bei dcr grossen Masse der Rotarmisten niemals auch nur anuähernd erreicht werden können, sondern bestenfalls nur bei einer bestimmten militärischen Führerschicht. Im merhin ist bemerkenswert, das; er überhaupt ausgestellt wird. Der Hinweis aus die erwähnten nationalen und kulturellen Werte erscheint uns nicht gerade als eine zwin. gende logische Folgerung aus den» marxistischen Materia lismus und Internationalismus. als souveränes Hoheitsgebiet übertragen werden sollte. Ueber diesen Vorschlag ist cs zu einem wilden Pressestreit zwischen der royalistischen „Action Francaise" und verschie denen katholischen Zeitungen getommen, da die „Action Francaise" diesen Vorschlag „Lourdes dem Papst" als Lan desverrat bekämpst. FAD.-Dienstlletdung beim Gottesdienst gebilligt Das Kirchliche Amtsblatt für die Diözese Osnabrück teilt mit: In einigen Arbeitsdienstlagern ist von der Leitung ein Verbot zum Tragen der Dienstkleidung beim Gottes dienstbesuch ausgesprochen worden. Daraus hat der latho- lijcl-e Seelsorgsdcenst sür FAD., Landhilse und Landjahr mit der Neichsleitung des Deutschen Arbeitsdienstes ver handelt mit dem Ergebnis, das; seitens der Reichs lei- lung ein solches Verbot nicht gebilligt wird." Die Neichsleitung versprach, an die Arbeitsdienst lager entsprechende Weisung zu geben. Beileidstelegramm Hitlers an Frau Schemm Berlin, 6. März. Dcr Führer sandte aus die 'Nach, richt vom Tode des Gauleiters Staalsminifter Schemm folgendes Telegramm an Fran Staalsminifter Schemm, Bayreuth: Aus das tiesste erschüttert über das Unglück meines alten treuen Parteigenossen und Millämpsers spreche ich Ihnen mein bewegtes Beileid aus. Adolf Hitler. Ser Geislinger psarrcrsmördrr gesteht seine Köln, 6. März. Wie bereits gemeldet, wurden der 59 Jahre alte, im Ruhestand lebende Pfarrer Stanis laus Friedrich ,ow»e dessen btjayrige Schwester Mari u am Sonntag in ihrem Hause in Geijlingcn (Lieg- kreis) erschlagen au,gesundcii. Der dcr Tat verdächtige 33 Jahre alle Karl Przybilla tonn.« um Tienütagmor, gen, als er von einer Karnevaisveranftailung aus Bonn am Rhein nach Geislingen zurücktchrtc, s c jl g e n o m m e n werden. Przybilla leugnete zwar zunächst hartnäckig die Lat, legte aber schliesslich doch ein G e ft uudnis ab. Er hat den Pfarrer und dessen Schweiler nm Morgen des 1. März mit einem Steinmeijscl erschlagen und ihnen die Barschaft gerankt. Die falschen Wechsel des Bruders Litwinows Dce falschen Wechsel in Höhe von 2.« Millionen Francs, die der Bruder des fowjctriisfischcii Boltstomuiij- sars Litwinow iu Paris ausgegeken Halle und wegen der er sich vor den srauzöslschctt Gerichten veranstvorlcn mutzte, sind nunmehr in letzter Instanz als ungültig ertlärt wor- den. Die jowjelrustisihe Hanoeisverlreluug, die diese sal- schen Wechsel angenommen hatte, ist mit ihrer Klage ab- gewiesen worden. Zerstörung der ältesten Mtterllrche Rußlands Die Bemühungen westeuropäischer Kreise, die Sow jets von der Zerstörung der Sophienkalhedrale in Kiew akzuhalten, sind vergeblich geblieben. Die Eowjetbehör- den haben die Riederreitzung der Kirche angeordnet, die die Mutterkirche sür die Ausbreitung des Christentums in Nutzland selber ist. Seine Frau aus dem Auto gefloßen und zu seiner Gellebien gefahren Erfurt, 6. März. Der Einwohner Risch ans Trabdors bet Arnstadt wurde am Dienstag wegen Mordes an seiner 33jähri- gen El)«srau ins Gefängnis in Rudolstadt eingeliesert. Er hall« am Freitagabend auf dcr Heimsahrt von Arnstadt nach Trcrtzdors seine »eben ihm in» Krastwclgen sitzende Frau, die ringeschlasen ivar, aus dem Wagen gestoben, um sich ihrer zu entledigen. In der Nacht »vor er zu seiner Geliebten nach Arnstadt gesahren. Der Mörder Halle zunächst einen Unsäll vorgetäuschi und jede Schuld tccftrittcn. Schliesslich wurde er aber, da man ihm besonders dos E^cgebniv der Lcichenössnung vorlegl«, zu «»nein vollen Geständnis gezwuntzen.