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Pandel und Gewöbrnna einer soa. Dünktlickkeitsvrlimle. Die wirkunaevollst» Maßuabme »ur Erreicknna der Ve« reinianna in der ostelbilcken Koblenwirtlckaft im mittel- sliindiitden Sinne iei die Einietznna »ine« Kommissar» der ReickSrcaiernna im ostelbilcken Brannkohlenlvndikat. Di« Untcrstrllnna der Koblen'vndikate unter das Kartrllrrckt dürfe nickt auiaegeben werden. Sckließlick setzt sick der SckntzverNand iiir die Umbildung de» Koblenwirtickaft«» oesetzrs in ei» Koblenickutzgesetz nach dem Vorbild de« Reich?milcka«i«tzrS ei». Vermischtes. v. ly viilard aus der Untersuchungshaft entlassen. In der Deviscnstrafsache gegen den Ge heimen Baurat Paul von Gontarb sind am Mittwoch von der Verteidigung über die Zweckbestimmung der Aus landsguthaben neue Tatsack^en vorgebracht worden. Mit Rücksicht auf das neue Vorbringen sand ein Haftprüsungs- termin statt, in dem die Vollstreckung des gegen von Gon- tard erlassenen Haftbefehls mit Zustimmung der Staats anwaltschaft ausgesetzt wurde, nachdem für den aus ländischen Besitz von Gontards ein inländischer' Treu händer bestellt und von diesem ein Betrag von 500000 Reichsmark zugunsten des Preussischen Staates a!S Sicher heit abgetreten war. Von Gontard ist bereits aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Das selbstleuchtende Flugzeug. Tie ameri kanischen Luftfahrtgesellschaften lind zur Zeit besonders stark an einem Ausbau des kontinentalen Handelsluftver- kehrS, der speziell aus die Rachtslugzeit beschränkt werden soll, interessiert. Da es sich vielfach erwiesen hat, daß, die Kenntlichmachung der Flugzeuge wahrend des Rachtfluges auf ziemlich beträchtliche Widerstände stösst, und dass die derzeitige Beleuchtung der Rachtslugzeugc zum Teil recht mangelhast ist, will man nunmehr dazu übergehen, die Flugzeuge mit Phosphor und radioaktiven Salzen zu über ziehen, die eine fluoreszierende Wirkung haben und so das Flugzeug aus dem Dunkel der Nacht deutlich hervor treten lassen. Diese Bestrebungen gehen zurück auf die erst kürzlich in Süd-Amerika jn dieser Hinsicht mit Auto mobilen gemachten Versuche, die inzwischen zur grössten Zufriedenheit ausgefallen sind. Das Flugzeug als Sämann. Schm im vorigen Jahre hat die Dowietrussische Regierung, um eine rasche Bestellung der ungeheueren Felder dnrchzusühren, das Flugzeug in -den Dienst der Landwirtschaft gestellt. Nicht mehr der Landmann geht mit seinem Sätuch über die Fel der, sondern ein Flugzeug schwebt durch die Lüfte und streut den Samen gleichzeitig über riesig grosse Felder flächen. Bereits im vorigen Jahre hat man auf diese Weise den Ertrag auf 300000 Hektar gebracht. In diesem Jahre soll der Ertrag noch weiter erlMt werden. Aus Grund der gesammelten Erfahrungen sollen je nach der Art des Saatgutes in fünf Arbeitsstunden 100 bis 300 Hektar eingesät werden. Eine Tapeten au Lstelluna in Kassel. Es dürste nicht allgemein bekannt sein, dass es in Deutschland ein Tapetenmuseum gibt. Diese Tatsache ist umso mehr verständlich, als dieses Museum, das in Kassel stationiert ist, die einzige Sammlung dieser Art in ganz Europa ist. Dieses deutsche Tapetenmuseum in Kassel veranstaltet an lässlich seines 10 jährigen Bestehens im Juli dieses Jahres eine grosse Ausstellung im Residenz-Schloss in Kassel. U. a. werden von einem Pariser Sammler wertvolle alte französische Papierdrucke aus den Jahren von 1650 bis 1870 zur Verfügung gestellt, die Staatliche Kunstgewerbe schule in Kassel zeigt aus ihren Beständen etwa tausend alte Druckformen sowie eine Sammlung althessischer Zeug- und Papierdrucke aus dem 18. und 1!>. Jahrhundert. Ferner wird durch Anschauungsunterricht und Vorträge gezeigt werden, wie das Tapetenpapier hergestellt wird und wie man früher und jetzt die Tapeten druckt. Die Ausstellung soll am 1. Juli eröffnet werden. Ein Steuerbetrug von 300000 Mark. Vor dem Gericht in Birmingham rollte dieser Tage ein Monstre-Stcuerhinterziehungsprozess ab, bei dem cs sich um die runde nette Summe von 300000 Mark handelte. Der Juwelier Morris Spiro hat diesen gewaltigen Be trag in fünf Jahren dem Staat vorenthalten und wurde dafür zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Menschenopfer für einen sagenhaften Schatz. In Süditalien hat der Aberglaube ein grausiges Menschenopfer zur Folge gehabt. Nach einer alten Sage liegt in einem Gewölbe unter der Kirche von Verbicaro ein fabelhafter -schätz. Der Eingang öffnet sich aber nur dem, der seinen jüngsten Angehörigen opfert. Jn der selben Nacht träumten nun kürzlich zwei verschiedene Mit glieder der Familie Accurso von dem Schatz. Das «war des Schicksals Zeichen! Jn einem abgehaltenen Familien rat wurde der Opsertod des Jüngsten, des 14 jährigen Pasgnale Accurso, beschlossen. Das Los soll darüber ent scheiden, wer das Opfer zu vollziehen habe: cs fiel auf den Bräutigam einer der Schwestern des Opfers, Eduard» Ferrucci, der den Knaben tatsächlich abschlachtete. Nachts wurde die Leiche zur Kirche geschleppt, die ganze Familie viel auf den Knien die Geister herbei, aber der Eingang zur Schatzkammer wollte sich nicht öffnen, und, als eS hell wurde, kam den Accursos zum Bewußtsein, welches wahnsinnige Verbrechen -ie begangen hatten. Die Schul digen wurden verhaftet. Den Vater gefunden. Ein freudiges Ereignis trug sich kürzlich in dem friesischen Ort Husum zu. Die Ehefrau einer dortigen Familie erfuhr seit Kindertagen zum ersten Male von ihrem Vater, den sie längst tot ge glaubt hatte, zugleich ihr die Anschriften ihrer Geschwi ster bekannt, die sie bisher nicht gesehen, so das;- es für sie zu einem Familientag kommen dürste, wie er in dieser Art nicht gerade häufig fein wird. — Die Frau war a>S kleines Kind zusammen mit den Geschwistern von den Eltern fortgekommen. Noch in der Schulzeit wurden auch die Geschwister getrennt. Seither hatte man nichts von einander gehört. Nur einmal, vor einigen Jahren, hatte der älteste Bruder versucht, eine Verbindung mit den übrigen Familiengliedern herzustellen. Er erreichte auch Verbindung mit der -Schwester, doch erhielt diese die an ihn gerichteten Briese zurück. Jetzt versuchte sie es noch mals, schrieb an die vor Jahren ansgegebcne Adresse und erhielt die überraschende Nachricht, dach inzwischen der totgeglanbte Vater mit dem Bruder zufammengctrosfen war. Leider verhinderten die finanziellen Verhältnisse der Familie zunächst ein Zulammentresfen, aber viel leicht wird man sich .zum Osterfest zum ersten Male seit langer Zeit sehen können. 15. Ziehung 5. Klasse 2N2. Stichs. Landes-Lotterie Ziehung am 23. MLrz 1933. (Ohne GewLtzr.) Nile Nummern, hinter welchen keine Gewinn» be-eichnung sieht, sind mit MN» Marl gezonen. »<nn>0 aut Nr. 5377» bei Fa. Max Lippold, Leiv,i«. aooail aus Nr. 130700 bei Fa. Oswald Flcchii«, Freiberg. »OUil» aus Nr. »«21b» de, Na. Felir Flies,, L-ipiNa. KNN10 aus Nr. I44I74 bei der Siichf. Staatsbank Leipzig, Leipzig. soso aus Nr. 7l» vei t»a. Gevrae Meder, Leipzig und bei Fa. Leopold Müller, Leipzig. tttnn» aus Nr. «5856 bei dein Werbcdienst de« Leipziger MetzamU G. m. b. H., Leipzig. 2O4N» aus Nr. II:«SI bei ya. Busch öl- Co., Dresden. »<»»» aus Nr. i::23»i bei Fa. Paul Livvold, Leipzig. l»mn> aus Nr. 15-----6 bei Fa. Bruno Wagner, Fittau. Kilo» aus Nr. 150606 bei Fa. Urnst Lehmann, Bautzen. ISOOO) 12» 043 022 «7« 858 3c>7 «ss <5oo> 83« <500) S43 1040 <1000, »73 ISOO) 718 I«» 352 <1000, »81 82» 32« 2«2 <500> 304 »58 222 12» 2031 ISO«, 782 «»>» 14« 373 8VI 118 878 28» II« 3l>» »07« 214 331 »73 221 113 LS» 828 123 022 <2000) «141 783 2»s 38» 033 U«3 070 «01 04 7 »270 ,»00) 2SI 087 203 402 007 «33 42» 788 »3» ,2000s 100 4172« ,1000s «20 ,2000s »«» «I« 03« »83 «22 »74 203 147 31» 321 «38 »8«8 827 8»3 374 102 328 147 417 300 »8» N487 »20 <S00, 488 ,1000s 0S.8 7«» «44 400 403 47» 042 »II« ,»««> 07« 024 «0» 108 403 381 ,»00> 40» 82« »43 112 I077I »«3 830 12» 220 403 171 «L8 370 11322 407 <»«0> 402 «48 244 7L4 003 184 »41 202 120,4 28» ,»00, «2» 080 337 »I» 270 044 SO» 84« 103 »2» 3N071 »34 833 307 41» «2» »7« SS2 ,2000s 14331 272 13» 404 «37 802 44» 010 83» 1S3IS 0«2 «31 ,1000, 42« SS3 ,S00> »07 022 383 3»I »24 »2» 820 »38 40548 »S7 200 408 »I» 43« «28 722 »52 378 »10 723 17427 20» <3««0> 388 030 24» <500, »87 377 «12 I«2 008 <3000, ««7 <SOO> 828 <3000, LüO 1,4083 383 800 380 OSI »04 0S8 ,1000s 277 »73 I»2 ,»»«> 1t»S03 008 »03 13» 40» 813 030 3S1 30» «1214 »1» »30 <L00, 4»L »47 ,1000s 420 207 227 772 058 423 ,2000s 781 208 03« «1284 071 »03 017 180 »0» »57 312 L2UI0 807 880 »40 «72 02» S.14 <1000, 470 »11 103 383 «1273 420 <2000, »27 802 ,1000s 7»s ,3000s 782 ,2000s 307 737 »3» 0U4 747 47» <2000, 80» 01« »4V7S 2S3 703 042 «2« 011 102 430 828 S2II7 2S4 »3» 18« 3»1 108 8«s »54 «02 »21 S»3 L«I3I« 0»4 »»« 02» 873 824 4«8 »3» »74 0S2 «0» «7482 ISO», 138 842 71« 418 200 ,ÜO«> 42» «28 731 153 03« 407 141 «NKS1 <S00, 740 400 SOS 80 4 »20 343 »48 «V5I3 08» 7»» 8S7 2S« 7S3 8«1 844 170 «07 002 370 008 <L00> SO« «i»08» 748 304 383 I»I 0»7 188 384 87» IS» 263 428 «77 »1771 320 <S00s 488 »8« 034 «L2 213 <»00> 04» »»7 442 M404L «30 80» OSO IS« 35» 2S0 832 »83 028 <2000, 4SS ».'N 13 (SOOs 824 «0» SO» 700 V»3 4»2 80» »07 44» 88» <»00> »4741 228 833 102 <»00> IS4 <L00> »2» »34 <S00> 048 47» 810 473 .1.3280 »so ,2000s 80» 47» 004 304 281 <S00s 020 802 <SOOs 434 308 8L3 <2000, 101 4S3 711 »«21» <ü«0> 2US 404 <soo> 0S8 4V4 138 OS« «os 740 (1000s »7724 10« 108 272 42» 308 710 23» 244 »I« 83» 73» ,2000s »18317 80« SO» (1000s 742 184 (1000s V»8 230 13» 417 418 78» 3»» »»414 «I» SSO (1000s »78 »10 ,I«00> 741 SO« 002 833 »27 »30 <S»0> 302 SOI ,3000, 40277 OIL (»00, ü«L <1000, 4«» 7V4 0»! 013 17« 040 4L8 <«00s 30» (SOOs 212 <1000, «3« 77» »OK (»00, 33» 41342 4SS (SOOs 188 SL8 7S3 8»2 37« »32 240 »88 230 LV« 04» »43 <»««> 113 »03 4L0II 12» (1000s 277 10« 77« 320 4»33I (2000s «4» «13 (1000s 442 442»! 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Zniatz-Präinien zu »uv» M. Gewinne: I zu isu uuo, i zu Ivo voo, I zu SO ovo, I zu 4V V0U. I zu 3»»»», 1 zu 2» 00», 7 zu 40 000, LS zu 50U0, ISO zu SoOO, 400 zu 2000 M. u. v. a. m. zeüermsim braucht dann und wann dieK'ki"nnzeioe Wenn sie im Riesaer Tageblatt erscheint, ist sie der an«aespre>chene lUIerltkimeil Sie regelt Angebot und Nachträge auidem Stel« lenmarkt, sie ermög licht jeden gewünschten lNeleaenheitSkaus oder -Verkauf, sie besorgt Kapital oder hilft solches sicher anleaen, sie icklingt das Band von Familie ,u Fa milie und «ordert so die Gemeinichast mit den Mitmenschen, auf die jeder angewiesen ist. Kurz: Die Kleinanzeige im „Riesaer Tageblatt" nützt aueb Ihnen! Lopvrigkt bv dlartio keuedtvaoger, tiallv (Lssle) f48 „Nehmen Sie teil daran, Herr Steinherr", bat Vandro. „Schon längst wollte ich gestehen, daß Ihre freundliche Teilnahme an unserem Dasein uns schmerzlich fehlt, wollen Sie uns nicht einmal wieder mit Ihrem Besuch erfreuen? Freilich, wir können Ihnen wenig bieten..." „Ihr Wenig ist. tausendmal mehr wert als das Viel der anderen", unterbrach ihn Steinhcrr, die Hand auf seinen Arm legend. Zum ersten Male war der alte warme Klang in der Stimme, die Vandro lange Wochen nur hart und herrisch gehört. „Ich danke Ihnen für die freundliche Einladung, Doktor — aber bei drei ist immer einer zuviel. Gehen Sie, Ihre junge Frau wird Sie erwarten» sie har ohnedies wenig von Ihnen." Doch Vandro blieb vor ihm stehen. „Kommen Sie doch mit, Herr Steinhcrr, gleich jetzt! Meine Frau wird sich ebenso sehr über den willkommenen Gast freuen wie ich!" Der große Mann sah ihn lange durchdringend an, als wolle er die Tiefen seiner Seele erforschen. Aber was Magnus Steinherr in dem offenen, klaren Blick las, schien ihn zu befriedigen. „Das letzte bezweifle ich — komme aber trotzdem. Und die Folgen fallen auf Ihr Haupt. Nanu — verschluckt?" Georg von Vandro war jählings von einem heftigen Hustenanfall gepackt worden, der seine ganze Brust zu sammenzuschnüren schien. Ganz gekrümmt lehnte er gegen die Tür und rang mühsam nach Atem. Steinherr schob ihm einen Stuhl hin und klingelte nach Wasser, das Vandro, sobald der Krampf sich ein wenig gelegt, gierig trank. .Vielen Dank!" Er wischt« sich den Schweiß vom dunkelroten Gesicht, saß ein paar Minuten still und zusammengcsunken da. Hörbar, schnell und ein wenig rasselnd ging sein Alem, bis er sich all mählich beruhigte. Dann richtete er sich auf. „Verzeihen Sie, Herr Stcinherr!" Schon lag der ge- wohnte, ruhig freundliche Ausdruck auf dem vornebmen Gesicht, das Magnus Steinherr, der es scharf betrachtete, schmäler als ehedem vorkam. „Haben Sie Schmerzen?" fragte er, während sie das Haus verließen und langsam durch ven Part gingen, dessen Schneehülle im abendlichen Dunkel schimmerte. Vandro verneinte. „Nur ein bißchen heiß und trocken lst's in der Brust, und es sticht ab und zu — aber das gibt sich bald wieder. Zu Anfang des Winters erkälte» sich jeder mal. Nur — wenn ich Sie bitten dürfte, meiner Frau nichts von dem dummen Hustenanfall zu sagen? Sie sorgt sich nach Frauenart allzusehr um solche Kleinig keiten." „Hm." Es klang mehr nach Zweifel als Zustimmung. Aber als Steinherr über die Schwelle des kleinen Hauses trat, vergaß er alles andere über dem reizenden Bild, das sich ihm bot. Behagliche Wärme erfüllte den niedrigen Raum, der wie zum Fest in allen Winkeln und Ecken mit selbstgezogenen Blumen geschmückt war. Gold gelbe Astern leuchteten froh in der Mitte des Tisches, über den die große Lampe traulich sanften Schein goß. Und so festesfroh wie das Zimmer war die Erscheinung der jungen Frau, die ihm mit der verbindlichen Liebens würdigkeit der großen Dame die Hand zum Gruß reichte. Ein Helles Kleid hatte Wer« angelegt, eingedenk der Vor liebe des Gatten für freundliche Farben. Billigster Art waren Stoff und Verarbeitung, aber sie trug es mit der gleichen Anmut und Würde wie eine Königin ihr Prunk gewand. „Werden Sie dem Eindringling verzeihen, der Ihre kurzen Stunden mit dem Gatten stört?" fragte er, ihre Hand in der seinen haltend. „Oder den Egoisten schelten, der Ihre Gesellschaft der Einsamkeit in seinem großen Kasten va drüben vorzietzt? Ihr Mann forderte mich auf. mitzukommen — und die Versuchung war größer als der Takt, der gebot, zwei glückliche Menschen sich selbst zu überlassen." Eine feine Röte färbte daS zarthäutige Gesicht, das sich ihm voll unbewußter Anmut entgegenhob. „Der Gast meines Mannes ist auch mir von Herzen willkommen", erwiderte sie, in leichter Befangenheit ihre Finger aus seinem Griff lösend, „wenn er vorliebnehmcn will mit unserer einfachen, kleinen Häuslichkeit." „Ist sie einfach?" Versonnen schweifte sein Blick durch den Raum. „Mir scheint sie schön und heimelig." „Das bewirken diese Wunderhände", sagte Vandro und neigte sich über die schlanken Finger seines jungen Weibes, dessen Augen ihn in samtweichem Glanz an strahlten. „Und nun sage, ob du zwei hungrigen Männern etwas zu essen geben kannst, wogegen keiner etwas ein wenden würde!" Wera nickte, ein wenig verlegen lächelnd. „Die Herren werden schon satt werden." Und verschwand in die kleine Küche, von wo durch die geschlossene Tür das Geräusch von klappernden Tellern und Töpfen herüberklang. Magnus Steinherr, behaglich seiner ganzen Länge nach in Vandros altem Ledersessel ausgestreckt, lächelte still vor sich hin. Er hätte ja leicht seinen Koch mit einem fertigen Abendessen hierher zitieren können, aber es reizte ihn, zu sehen, wie die kleine Gräfin — wie er sie in seinen Ge danken stets nannte — sich mit der Aufgabe eines un erwarteten Besuches abfinden würde. Vandro, der sich nebenan schnell umgezogen, erschien im dunklen Anzug, erfrischt und heiter. Sein Gast nickte ihm zu: „Das war ein guter Gedanke von Ihnen, Doktor — den Sie noch bitter bereuen werden, wenn ich den Aufbruch vergesse!" Und dann begann er von dem zu reden, was seinem Herzen am nächsten lag, vom Gang der Arbeit t» de» Werken. Dem interessiert lauschenden Mann war es, als ob sich ihm eine Seele erschließe. Und seine Liebe zu diesem Manue, dem er Brot und Glück verdankte, wuchs und vertiefte sich. (Fortsetzung solgt.j