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Heer un- Zlotte. MaterieNeVerbesserungen im österreichisch-ungarischen Ossizierkorps. Vom 1. Mai d. I. al> werden die materiellen Ver hältnisse des österreichisch-ungarischen Offizierkorps eine bedeutsame Verbesserung erfahren. Damit gehen langgehegte Wünsche und Erwartungen des Offizier torps der gemeinsamen Armee in Erfüllung. Soweit bisher bekanntgeworden, werden sich die Verbesserun gen der materiellen Lage nach der Absicht der Heeres verwaltung auf die folgenden Punkte erstrecken: 1. Sollen nach Maßgabe des Armeeranges im Mai alle offenen Offizicrsstellen unter gleichzeitiger Be förderung mit norinalinä'figcn Chargen beseht wer den, und zwar so, sah etwa öl) bereits ernannte Bri- gadiere mit Oberstenrana von 1910 oder 1!)11 avan cieren und zum Generalmajor befördert werden. 2. Diese so beförderten Offiziere erhalten naturgemäß die ibrer höheren Funktion entsprechenden höheren Gebührensätze zugebilligt. 3. Da sich die Verbesse rung der Offiziersbezüge im allgemeinen als unauf schiebbar erwiesen hat, so soll dieselbe nach dem Willen der Heeresverwaltung ungesäumt ins Wert gesetzt werden, desgleichen die Sicherung des Zett- awancements. 1. Da das Militärversorgungsgcsetz bereits in allen Teilen fertiggestcllt ist und nach An sicht der Heeresverwaltung auch den wcitestgehendsten Ansprüchen gerecht wird, so wird beabsichtigt, das Gesetz unverzüglich den Delegationen, bzw. den Parlamenten zu unterbreiten, ö. Alle den berittenen Waffen angebörenden Offiziere erhalten am 1. Mai Pfcrdewärter gestellt, ohne daß sie allerdings für die Erhaltungskosten Ersatz verlangen können, t!. Ist endlich eine gleichmäßige Festsetzung der Altersgrenze für alle Offiziere des Heeres und der Flotte ins Auge gefaßt. Das Programm des neuen italienischen Kriegsministers. Man hat lange gesucht, ehe man ru Italien einen Nachfolger des bisherigen Kriegsministers Spingardi hat ausfindig machen können, was mit der Notwen digkeit der Ausbringung neuer finanzieller Mittel für den Krieg in Libyen in Zusammenhang steht. Schließlich ist cs gelungen, den Kommandierenden General des 10. Armeekorps, Generalleutnant Grandi, für den Posten zu gewinnen. Dieser hat in de» legten Zeit nur praktische Stellungen bekleidet und gilt in der Armee als eine besonders befähigte Persönlichkeit, auf die man große Hoffnungen setzt. Er hat natürlich auch Posten im Eeneralstab uird Kricgsmlnisterium innegehabt. Erst nach langen Verhandlungen ist es gelungen, über die finanzielle Höhe der weiteren Kriegs- oder Friedenskosten für Libyen mit dem neuen Kriegsminister eine Verein barung zu erzielen. Es berührte natürlich wenig an genehm in der Kammer, daß der Ministerpräsident ^alandra die Möglichkeit noch großer finanzieller Ueberra'chungen auf dem Kriegsschauplatz zugestand. So ist damit zu rechnen, daß zu den Kriegskosten, die sich auf fast 1^ Milliarde belaufen, noch bedeutende Mehrfordcrungen kommen. Als Bedingungen für die Amtsübernahme hat der neue Kriegsminister u. a. die Forderung gestellt, das Heer auf 273006 M a n n zu verstärtc n. Es handelt sich hier nur um die Armee d«es Mutterlandes, so daß die in Libyen stehenden Truppen außer Betracht bleiben. Gegenwärtig sind ca. 50 000 Mann italienische Trup pen in Libyen, worunter Finanzen und Armee natür lich leiden, da die Truppen dem Mutterlande ent zogen werden. Dabei wird der neue Kriegsminister darauf hinwirken, daß die Stärke des Heeres in nächster Zeit auf mindestens 600 000 Mann gebracht wird. Nur wenn dies geschehen ist, wird man dem militärisch unerträglichen Zustande ein Ende machen können, daß die Kompanien tatsächlich nur 75 bis 80 Mann stark sind. Man hält es für unbedingt not wendig, daß sie die Stärke von 100 Mann im Frieden erreichen. Im Gegensatz zu dein mangelhaften Mann- schaftsbestande weist die italienische Armee tatsächlich einen Uebcrschuß an Offizieren auf. Die Sollstärke des Osfizierkorps beläuft sich auf 11 685 Köpfe, und tatsächlich sind jetzt über 12 250 Offiziere vorhanden, so daß über 550 über den Bedarf hinaus vorhanden sind. preußisches -lbgeorönetenhaus. Sitzungsbericht. Präsident Graf von Schwerin-Löwitz eröffnet die Sitzung um 10 Uhr 15 Minuten. Die erste Beratung des Eisenbahnanleihegesetzes wird fortgesetzt. Abp. Richtarsty (Ztr.) beklagt die Zustände auf dem Bahnhof Baucnvitz in Schlesien. Abg. Bartscher (Ztr.): Die Landwirtschaft im Kreise Erkelenz ist durch schlechte Bahnverhältnisse sehr beengt. Abg. Modrow (Frcikonj.) bittet um Fortführung der geplanten Linie Ezersk-Lienseldc nach Alten mühle. Abg. v. Kardorss (Freikons.): Die Verkehrsverhält nisse in den Kreisen Fraustadt, Rawitsch und Costyn bedürfen dringend der Verbesserung. Abg. Wildermann (Ztr.) wünscht den zwei gleisigen Ausbau der Strecke Buer-Süd—Haltern, ferner eine bessere Verbindung von Dortmund nach Necllinghauscn. Die Abgg. Göbel (Ztr ), Röll (Kons.), Richter (Ztr.), Dr. Cremer (Natt.), Lieber (Natl.) und Weißermel (Kons.) bringen gleichfalls Spezial wünsche vor. Abg. Brockmann (Ztr.): Tie ungünstige Auf nahme des Fchmarnprojektes kann nicht zur Pflege freundnachbarlicher Beziehungen zu Dänemark bei tragen. Die Fohmarnlinie ist für den internatio nalen Verkehr zwischen den nordischen Königreichen und dem Westen Deutschlands von allergrößter Be deutung. Nachdem eine große Anzahl Redner weitere Spe zialwünsche befürwortet haben, wird die Weiter beratung vertagt. Nächste Sitzung Freitag 11 Uhr (Etats des Fi nanzministenums, der Staatsschuldenverwaltung, des Abgeordnetenhauses und Herrenhauses, Eisen bahnanleihegesetz). Schluß >/s7 Uhr. Mitteilungen aus Ser Sefamtratssitzung am 18. April 1914. Vorsitzender: Oberbürgermeister Dr. Dittrich. 1. Man nimmt Kenntnis n) von einer Einladung des Deutschen Krippen oerbandes — Abteilung der Deutschen Vereinigung für Säuglingsschutz — zur ll. Krippenkonferenz und zur Mitgliederversammlung am 19. und 20. Mai 1914 in der Alten Handelsbörsc, h) von einer Einladung zum II. Kreisverbands feste der Iungfrauenvereine Leipzigs am 1. Mai 1914 im Eemernschaftshause, o) vom Sommersahrplane der Königlich Sächsi schen Staatseisenbahncn. 2. Dem Stadtgeschichtlichen Museum sind auch im letzten Vierteljahre eine Anzahl wertvoller Geschenke zugegangen. Sie werden mit wärmstem Dank angenommen. 6. Die architektonische Ausbildung der Paußnitz- brücke wird nach dem vorliegenden Entwürfe ge nehmigt. 4. Genehmigt werden n) der Verkauf der Baustelle 3 an der Cöthner Straße, b) der Verkauf der Baustelle 12 an der Ehren- steinstraßc, o) die Aenderungcn zum Bebauungspläne Leip zig-Lonnewitz—Süd. 5. Bewilligt werden die erforderlichen Mittel u) für Erbauung einer Feldscheune aus dem Flur stück 58 von Plösen, l>) für die Herstellung eines Anbaus am Kuhstall des Gutes 14 in Seehausen, c) für die Pflasterung der Eisenbahnstraße zwi schen der Hofer Verbindungsbahn und der Portitzer Straße, <1) für die Herstellung eines zwischenzeitlichen Fußwegs nach dem Flugplätze entlang der Dübener Chaussee zwischen der Delitzscher Straße und der Chemischen Fabrik in Leipzig-Eutritzsch, o) für bauliche Veränderungen im Lehrerseminare für Knabeohandarbeit. 6. Die Mehrkosten für die Herstellung einer auto matischen Drnckvcrstärkung fiir die Wasserleitung im Neuen Rathause werden nachbcwilligt. 7. Antragsgemäß vergeben werden, u) die Arbeiten zum Einbau eines Personenauf zugs im Stadtbade, b) die Regelung der Fußwege und die Neubefesti gung der Fahrbahnen in der Schönhausenstraßc zwischen Richter- und Erfurter Straße und in der Erfurter Straße Mischen Wilhelmstraßc und Kirch weg. Zu den Beschlüssen unter 4, 5 und 6 ist Zustim mung der Stadtverordneten einzuholen. Nacdrlcbtrn vom Tage. Zur Angelegenheit Alexander. Halle, 23. 2lpril. (Eigener Drahtbericht.) In der Sache des falschen Bürgermeisters von Köslin erläßt der Bürgermeister von Weißenfels eine Erklärung, worin er sagt: Bet seiner Bewer bung ist dem Dr. jur. Alexander mitgeteilt wor den, daß er auf Gehalt und feste Anstellung weder jetzt noch später zu rechnen habe. Darauf sandte er eine Zeugnisabschrift des Kammevgcrichtsrats Queck und ein Schreiben ein, und sprach darin die Bitte aus, da seine Eltern verstorben seien, möchte man ihm ein für ein einfaches und solides Leben ausreichendes Gehalt gewähren. Das wurde ab- gelehnt. Alexander trat dann am 16. Januar 1911 als unbesoldete Kraft beim Magistrat in Weißen fels ein, um im gleichen Jahre im November nach Bromberg zu gehen, woselbst er nur eine unter geordnete Stellung inne hatte. Hier machte er sich rasch unmöglich durch ein unoornehmes Auf treten. Die akademischen Kreise lehnten ihn gleich von vornherein ab. In Nordhausen, wo er sich inzwischen um die Stellung eines Magistrats assessors beworben hatte, lehnte man ihn ebenfalls von vornherein ab wegen seines aufdrängendon und unfeinen Wesens. Bei einfachen Leuten verstand er sich durch seine herablassende Art und Ver sprechungen, die über seine Machtbefugnisse hinaus gingen. beliebt zu machen. Der Kampf zwischen Bergarbeitern nnd Miliz. Aus London, 23. April, wird gedrahtet: Die „Times" meldet aus New Port vom 22. April: Bei dem vierzehnstündigen Kampfe zwischen 600 streiken den Bergleuten und Bundesjol-aten in dem Gruben bezirk von Ludlow (Colorado) sind 45 Personen, mehr als zwei Drittel davon Frauen und Kinder, ge tötet worden. 20 Personen werden vermißt und zirka 20 Personen wurden verwundet. 200 der von den streikenden Bergleuten und ihren Frauen bewohnten Zelte sind durch Feuer Zerstört worden. Aus D e n ver wird ferner gemeldet, daß streikende Bergleute drei Kohlengruben in Del Agua und an deres Eigentum der Grubenbesitzer in Brand gesteckt haben. Nach einer Meldung aus Trinidad sollen Streikende ein Bergwerk, in dem der Direktor und mehrere andere Personen Schutz gesucht hatten, in Brand gesteckt und hierauf die Eingänge verschlossen Haden. * Das Hochzeitsgeschenk der deutschen Städte. Aus Berlin, 23. April, wird gemeldet: Die Vollendung des Hochzeitsgeschenkes, das die deutschen Städte dem kronprinzlichen Paare zugedacht haben, ist durch den Tod des Bildhauers Taschner abermals hinausaerückt worden. Seine Ar beiten sollen nunmehr durch drei andere Berliner Künstler ausgeführt werden. * Lin Motorboot überrannt. Wie aus Blumen thal a. d. Weser, 23. April, gemeldet wird, wurde gestern abend 11 Uhr das Motorboot des Ge müsehändlers Schulz durch einen Dampfer auf der Weser bei Brake überrannt. Das Boot sank sofort. Von den sechs Insassen ertranken vier, und zwar der Chauffeur Kuntze aus Blumenthal. Götz aus Rönnebeck, Schröder aus Rönnebeck und der Besitzer des Bootes. * Der Dampfer „Reinfeld" wieder flott. Aus Hamburg, 23. April, wird gedrahtet: Nach einem Telegramm aus Langer ist der bei Malabata gestrandete Hamburger Dampfer „Reinfeld" wieder flott und in T a n g e r eingebracht worden. Das Schiff wird provisorisch repariert und, sobald das Wetter sich bessert, nach Gibraltar gehen. * Einsturz eines Schmelzofens. Wie aus Sos- nowice, 23. April, gemeldet wird, sind in der Stahlgießerei von Erbe inSawerze durch den Einsturz eines Schmelzofens ein Arbeiter ge tötet und vier verletzt worden. * Großes Schadenfeuer. Aus Bangkok, 23. April, wird drahtlich gemeldet: Hier ist heute ein großes Feuer ausgebrochen. Taufende von Menschen sind obdachlos und viele Häuser sind zerstört worden. * Ein Fischerboot gesunken. In der Nähe von Thodosis erlitt ein großes Fischerboot während eines starken Sturmes Havarie. Die ganze Mann schaft, neun Personen, ertrank. Das Boot wurde später von einem Dampfer in den Hafen gebracht. Thüringen un-Provinz Sachsen. * Ilmenau, 22. April. Der Verein Thüringer Kraftwagenverlehr, Sitz Ilmenau, hat nunmehr sein gestecktes Ziel, zwischen Il.menau und Schwarz- burg einen ständigen Autobusoerkehr cinzurichten, erreicht. Den beiden Vorsitzenden des Vereins, Bürgermeister Zachaus und Bankier Bo«s, ist es nach langen, mühevollen Arbeiten gelungen, die Reichspostvcrwaltung zu veranlassen, zwischen Ilmenau und Schwarzburg, den beiden Otten mit starkem Touristen- und Fremdenverkehr, einen stän digen Personen-Autobus-Verkehr . einzurichten, und zwar vom 2 0. M a i 19 1 4 ab. Damit ist einem schon seit langen Jahren bestehenden dringenden Bedürfnis abgeholfen und dem gesamten Verkehr eine neue Verbindung eröffnet. Es können nunmehr alle Touristen, Sommerfrischler usw. beide Orte, die ja romantisch schön gelegen sind, bequem innerhalb zwei Stunden erreichen, und so an einem Tage auch die herrliche Umgegend dieser beiden Otte genießen. Der Verein Zchürtnger Kraftwagenoerkehr, der die Linie aus eigenen Mitteln eingerichtet hätte, falls die Reichspost hiermit noch länger zögerte, wird sich nach Erfüllung seines Zweckes nunmehr auflösen. * Elgersburg, 23. April. 2m „Eisenbahner- Erholungsheim Elgersburg" hat der Ruten gänger Benj. Schenke, Arnstadt, wieder einen beachtenswerten Erfolg zu verzeichnen gehabt. In einer Entfernung von etwa 20 Meter vom Gebäude ist in der von ihm vorher genau angegebenen Tiefe eine Wasserader erschlaffen worden, die durch Sprengung mittels Dynamit in überreicher Menge klares, reines Wasser liefert. * Meiningen, 23. April. 2m Saale der „Schwarzen Henne" brach hier beim Tanzen plötzlich das aus Mittelsdorf gebürtige 17jährige Dienstmädchen Meta Baus bewußtlos zusammen. Ein hinzu gezogener Arzt konnte nur noch den Tod infolge Herzschlages feststellen. * Koburg, 23. April. Bei dem Eroßfeuer am Montag abend ist auch die Hertelsche Gärt nerei nahezu vollständig zerstört worden. Sämtliche Gewächshäuser sind verbrannt, während durch die Hitze die Blumen- und Gemüse- anlagen schweren Schaden erlitten haben Ms Leipziger Innungen. z. DicBildhaucr-Znnung zil Leipzig zZwangs- iunung für Bildlnnicr und Slnkkateurr) dielt ihre zweite Quartal versammlung im Lchrcrvcrcinsltausc ad, die vom Obermeister Cöllrn crvfinet und geleitet wlrrdc. Nach Begrüßung der Teilnehmer erstattete der Vorsitzende der LrhrlingSkvnnnission, Herr Schone, ausführlich Bericht über das LchrlingSwcscn. Demnach war der Schulbesuch ein ziemlich reger. Die Prüfling der Auslernenden ergab recht gute Resultate, auch zeigten die Arbeiten der Ausstellung, au dec sich I!l Aussteller beteiligte», sehr erfreuliche gortschritlc ,n den Leistungen. Bei Innungs mitgliedern waren außer den lO loszusprcchenden 23 Lehrlinge beschäftigt. Tas Los sprechen der auslernenden 10 Lehrlinge sowie eines von der (tzewcrbekammer überwiesenen Lehrlings nahm in üblicher feierlicher Weise Obermeister Collen vor Nach dem Obermeister Cöllen dann die verschiedenen Eingänge bekannt gegeben hatte, berichtete Herr P ö n i ck c über den Stand der Jmlungskasse. Diese schließt in Einnahme und Ausgabe mit 6670 M. ad. Kasse und Bücher sind geprüft und in Ordnung befunden worden. Die Versammlung beschloß noch, die schon bisher eingehaltene cklepslogenheit, die Wahl der Oleqenstände der Lehrlingsprüfung der Prüfungskommission zu überlassen, für die Zukunft definitiv sestzulegen. Vor der Quartalocrsammlung sollte zum Zwecke von Satzungsänderungen der Unlcrstützungslasie eine außerordentliche Jnnungsvcrsammlung stattsinden, die aber wegen mangelnder Beschlnßsälngkeit vertagt werden mußte. z. D r c ch s l e r - 3 » n n n g zu Leipzig. Tie Oster guailalversammlnng sand im Restaurant „Ezzclsior" statt. Ober meister C. Wenzel leitete sie uild widmete zunächst dein vcr> stordenen Mitglicde Trechile,meister Wilhelm Erhard einen ehren deu Nachruf. Ferner mochte er bekannt, daß die von der Zunun beschlossene zehnpvozentige Preiserhöhung dem Publikum diu b Znseraie bekanntgemachr worden ist, und c- mm Sache der Mit glieder sei, diesen Beschluß allgemein durchznsühren. D r oie lahrigc Sludienausslug findet am Montag, den 4. Mac, statt, hierzu ist die Besichtigung einer Peitsäzensabrik in Colbitz »bei der Besuch des Erhvluugsl»r>mes in »lein-Zena bei Naumburg ins Auge gefaßt worden Eine rege Debatte zeitigte die Ans stellung „Das deutsche .handwcrl" m Dresden llN5. Eventuell will man gemeinsam mit der Lchwesterstadt Dresden ausstelleu, doch ist dazu erst die Besprechung mit den betreffenden Zirmen notwendig. Mit der Erledigung verschiedener interner Angelegen heiten fand di« Bcrsammlung jbren Abschluß. Leipziger Vereinsieben. * Die g e r d i n a n d - El o e p - R i e g e des Männer- Turnvereins L. -Linden« u feierte in der „t^rüuen Eiche" unter recht lebhafter Beteiligung ibr Stiftungsfest, das allen, alt und jung, einige fröhliche Stuiwen besüzerte. glir gute llnterlialtung war durch .Instrumental- und EeuingSvorlräge sowie Rezitation humorspruoelndec Tialetldichkungen nnd nicht zuletzt durch eilt flottes Tänzchen anss beste gesorgt worden. Tcs Seniors dec Riege, OstRimcats Tr. tüoetz, wurde in herzlichen Worten warm geoachl, ihm ein urkräslige- „<Hnl veil" gewidmet und cm Ztnrtcngrnß gesandt. * Die Stellenvermittlung des Deutsch nationalen h a n d l u n g S g c h i l s e n -B e rb a nd « S kann im ersten Vicrtcliahr ltllt auf eine recht erfolgreiche Tätigkeit Hinweisen. Trotz des oaniedcrliegcnocn Wirtschaftslebens ist cs ihr gelungen. 143 Besetzungen mehr zu erzielen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Verbund verschussle insgesamt in den ersten drei Monaten dieses Jahres 1216 Bewerbern eine Stellung. Iür Prinzipale nnd Mitglieder ist die Inanipruch nähme der Vermittlung vollständig ko st en frei: wegen weiterer Auskunft wende man sich an die hiesige iR-kchästssteNe, Promenadrnstraße 10 ts.eriiiprecher 308.D. * Wochenbericht des P f a d f i n d e r k o r v s Leipzig. >D e u l j ch er P f a d s i n ü c r b n n d.) I. >tomp , 1. Zug tSev jerl). Svnnaoend, den 2 >. Ävru, 2,l5, l. zäruppe: Endpunkt dec „l" in Molau. 2. Clruppe: Endpunkt der „K", „S" und „V" in L TeUerbgmen. l. Ztomp, 2. Zug iWeimert Sonnabend, den 25. April, > .-3 llhr, Eildstation dec „3" m l^wßzschocher. Ende 6,30 daselbst. Ballspiele und Instruktion. — l. Ztouip., 3. Zug (Haan). Sonnabend, den 25. April, 2, l > nachmittags, Endpunkt der „M" in Connewitz. Bleistift und Papier mitbriugen! Skizzieren Ende gegen 0 llhr in Eroß- zschochcr. — 1. Komp., 1. Zug (Zritzsche,>. Sonnabend, den 25. April, Endpunkt der „R" in Anger-Crotteirdorf uni 3 Uhr. Ende Uhr in Stötteritz .Pflichtübung^. — 2. ikoinp., 1. Zug (Uhlig). Sonntag, oen 26. -April, 7,30 Endpunkt der „B" nnd „L" in Leutzsch Papier, Bleistift und Radiergummi mitbriiigeu! Abkochen. — 2. >wmp., 2. Zug (Hammer). Sonntag, den 26. April, 3 Uhr, Eudpnukt der „P" in Probstlunoa. Abkochen. Kriegsspiel im Oberholz. — 2. rvomp, 3. Zug (»kröne). Sonn tag, den 26. -April, 8,30 früh, Endpunkt dec „6" in Gol'lis. Ende 12,30 Uhr. Jeden Donnerstag findet von t llhr nachmittag., bis 3 Uhr abends »denntag im Z»g--i>eim statt. — 3. »tomp , l. Zug tTornier). Sonnabend, den 25. April, 3,l5, Endpunkt der „B" und „L" in Leutzsch. — .3. Komp., 2. Zug (Knanr). Sonnabend, den 25. April, 2,3'1 nachmittags, Stellen am Haupt eingang des hauptbahuhoseS; Ende gegen 8 llhr in L.-Probstheida. Kosten 45 Pf. 3. idvmp., 3. Zng (Kaden), siehe 1. Kbmp. 3. Zug. 3. Komv.. 4. Zug (Jaeger?, Sonnabend, den 25. 'April. 3 Uhr, Endstation der 6« Ulaneukaierne (Winkerprüfnng'. 4. Komp., 1. Zug (Stucke), SoniUag, den 26. April, 8 Uhr, Rosentaltor, Kochübuug im Bienitz. »fleisch, Brot, Papier, ZugS- gerät. 4. Komp., 3. Zug (O.ueißeE, Sonntag, den 26. April, Uebung gegen Liebertwolkwitz. Näheres iin Heim. 4. Komp , 1. Zng (Hesse', Sonnabend, den 25. 'April. 3 llhr nachmittags, Zusammenknnst und Besprechung im Heini »Tbonia.mühte . Zug änderung und '.'Urzeichen. 5. .Zkomp., 2. Zug (Lehmann>, Sonntag, den 26. April, 8.30 Uhr Boräplatz. Ende >2 30 llhr. »osten 35 Pi * Wochenbericht des Psadsindcrkorvs Leipzig-Land. stireitag, deu 21. »lpril, abends?—'-9 Uhr. Heimabend der I. und 2. >tomp. »Stadtbezirk» im neuen Zdompagnieheini, Dresdner Straße I, Torcingang rechts. Jeder Pfadfinder har in Uniform zu kommen. Interessanter Vortrag über „Fremdenlegion" sowie musikalische Vorträge. Angehörige und Gönner willknrnren. — Svnirabend nachmittag 5 Uhr Heimtag der 1. Komp. lLandbezirk: Jeldmeister Richter) bei .Herrn hauptfeldmeister K. Jaln'. 6—7 llhr Kahnpartie (Richter. — Sonntag üben beide Kompagnien (Stadtbezirk) gemeinsam 'Sammeln der Pfadfinder früh h-t) Uhr, Endstation der „M" in L.-Connewitz (Leitung: hauptseldmeister K. Jahr und Ober- feldmeitler Werchelt). Es wird abgekocht. Kosten ca. 20 Pf Ich«r Teilnehmer hat unbedingt Lössel und Teller mit,»bringen Ohne vorherige schriftliche Entschuldigung kein Fernbleiben. Alles Nähere im .Heim, Dresdner Straße l. cic:-x«eDDc!>l s s s IS «^ <4.2 e ttragQLei? ttOttiLLvsiK 3.K tt ttSrÜHL vvrr Zstttserr (»io,; Verdrauetl ,L7Sl Tafelbutter Xlvioeil werten Ik'rLUllllöll xffrulffe icti oie:)iT ^runälvL noi'lnrtt 8oiiliil6ll)l6l8v itilnoliewivn llürtüll, ffiv riiebtzttiefl llell Xoo8Uiil reelit rmASnebm beeinflußen ^verflen. oakül» 8pl'S6tivn: I. Viele, viele ^.nerlieunuuxeu; Der jubuelitNAe, rexvlulü^jxs null tüxlielie in vielen Unsenflen von ünusiiLlrunFen, 3. Die sUlbil /.uuetnuenzle Leliebtbeil: zvezen "68el»iilclel<e8 ilnfl liedlieben ^.roiurt^. i^in lies VVobl- einvirtlixer V eidliell zviibt nueli nut belnesrekenfle übei/elltzeofl; I. Die nueligeiLtie xur ^pilleiniv xvivorfleueu vielen ^ueb- nbnnuitzeo, voi' lieneu ieb varne. >ui- meine Jlurke ,,l'. 0." ruebeit vor möFliekem Irrtums; 5. -Vllen VVifler-ittekern /mm 1 rotze ist nut reellster uuä doIjllester vLsis m6lll D'm8tttn ziflernmü-ssix rapifl ^«LtieKeo. floltteinsr öutter§rosstiklncktun§. l-vtVLtgs, 6tt8t<ll-.bIuI1-8tl'<me 57 Iviepkon 4879.