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vm d« «eeev «Wem,»«. LL Nachdem wir mm mit den HerbstnSod« endlich beglückt wvrden sind- beginnt sich da» Geheimnis an küsten- da» bisher über den Ueberrafchnngen, die der Sinter bringen soll- lagerte. Im Stil der Kleidung selbst solle« gmn großen Keil die Dendnqen fortge- sührt werden die in der Sonrmevmtvda dorherrschend waren. Man wird Wetter kurze Jacken tragen- und die sparsam« Garnierung de» Rock» wird an halten. Wie auch schon bisher- werden Tuniken getragen werden, über Recken don verschiedenem und lichter gefärbtem Material. Stoffe und Farben sollen in einem völligen Kontraff zueinander gehalten werden. Sein« au-gelassen sten Launen enthüllt der Mtzdegetst vorläufig in den Hutsormen- die eine verwirrende Fülle merüvürdiger and pikanter Gestaltungen erhalten. Alles ist hi« er laubt- was gefällt. Neben breiten und flachen Hüten- die wie Riesenteller auf dem Kopf balancieren- erscheinen spitze- kegelartige Gebilde, und an originellen Garnie rung-formen ist kein Mangel. Die breitrandigen Hüte mit flachem Kopf, die im Sommer so viel getragen wurden- werden für den Winter au- „Ratine" verfer tigt- hauptsächlich in weißen- violetten und Khakifarben. Sie sind an der Seite mit einer großen flachen -Öko karde" geschmückt, die au» demselben Stoff besteht, oder werden von Mei Flügeln von derselben Färbung über schattet. Für Hüte zu größerer Doilette ist violette» Sammet sehr beliebt. Die Hüte, die in ihr« Form! recht einfach sind, bestehen ganz aus Sammet und sind mit einer Draperie von gleichem SamMet- oder mit vollem! violettem Wll garniert. Flügel und Federn «scheinen vielfach als Schmuck, aber in demselben Farbendon wie der Hut. Sehr kleidsam- elegant und praktisch sind die großen schwarzen Sammethüte, mit schwarzem Düll gar niert. und mit weißem Düll ab gefüttert. Zum! Abend mantel «scheinen entzückende „Beginenhauben" aus irisch« Spitze über schwarzem SaMmet Mit kleinen Sam mettroddeln an d« Seite. Au den Weißen Seidenklei dern- die so zahlreich austauchen, soll ein sehr groß« flach« Hut aus weiß« Seide mit weiß« Tüllgarnierung getragen werden. Neben diesen Formen aber erscheinen zahllose andere- bei denen die Krempen kühir aufgeschla gen sind, die eine richtige GlockensorM haben mit ein« kecken Aigrette an der Seite, dann Felbelhüte in allen Gestalten- Tas Neueste, was'eine Pariser Firma bringt, ist eine kleine schwarze, ganz weiche Mütze, die nach einem Jünglingsporträt Raffaels im Louvre kopiert ist; als Garnierung wird eine weißseidene Kokarde, oder eine nickende schwarze Phantasieseder verwendet. Eine andere Neuheit sind Hüte aus Gemsen- oder Aiegenled« ge schmückt mit groß« Wollen- oder Leherttoddel« .die ganz flach an der Seite placiert ist. Neueste Nachrichten «ud Telegramme vom IS. September 1911. -(Dresden. Die Sächsische Bank hat den Wechsel- diSkont auf 5°/o und den LombarihtnSfuß auf 6°/, erhöht. * Gera. Der Lederhändler Franz Lehmann, der beim Konkurse eine- Bankhauses sein ganze» Vermögen von über 100009 M. verloren hatte, hat sich erschossen. — Köln. Zum Nachfolger JathoS wurde von der evangelischen Ge meindevertretung der Pfarrer Karl Becker au» Solingen gewählt, der der kirchlich-liberalen Richtung angehört. * Bsrli n: Zu der Mitteilung ein« Korrespondenz, daß d« Meineidsprozeß gegen den Fürsten Eulenburg Mitte oder Ende Oktober wieder vor dem Schwurgerichte aufgevollt werden solle, weil geheime Beobachtungen er geben hätten, daß Fürst Eulenburg, sobald « sich nicht beobachtet wisse, keinerlei Symptome einer ernstlichen Erkrankung zeige- erfährt die >,Boss. Atg.", dem Königl. MedizinalÄllegium sei von einer ärztlichen Untersuch ung in neuerlicher Zeit nicht- bekannt. Dem L" wird die Nachricht d« Korrespondenz von autoritativer .Seite insofern bestätigt- als nicht in .Abrede gestellt wird- daß die Anberaumung eines neuen HauptveÄhand- lungStermins in der Tat in absehbar« Zeit bevorsdeh-t. Dagegen hört das Blatt weiter, in den Berliner Kreisen, die dem Fürsten nahe,oehien- sei von solchen beabsichtig ten Maßnahmen nichts bekannt. Man rechne allerdings mit der Möglichkeit, daß auf Veranlassung d« Ober staatsanwaltschaft in den letzten Tagen eine neue ärzt liche Untersuchung stattgefunden habe und daß der Fürst von den Aerzten jetzt für verhandlungsfähig erllärt worden sei. Tas Befinden des Fürsten sei ab« bis vor kurzem unverändert schlecht gewesen- wenn auch dann und wann Tage kam«- an denen sich der Fürst wohl« fühlt« als sonst. —, Hannover: Russische Saisonar beit«- die auf den umliegenden Gütern beschäftigt sind, «hielten vom russisch« Kvtegsministerium den Gestel lungsbefehl und müssm sofort in ihre Heimat zurück kehren- da sie in ihire Truppenteile eingereiht werden sollen- , Kattowitz: Im Nachbarorte" Radem wurde der Inhaber eines Kinematographentheaters weg« jahrelang« Mädchenhandels verhaftet. Er verkaufte sämtycho Opfer nach Südamerika. )( Berlin. In der heutigen Sitzung de» Zentral- au«schuffe« der Retch»bank führte Präsident Haoenstetn au»: Man werde angeflcht» der Gestaltung der Berhältnisse am offenen Geldmärkte nicht überrascht sein, wenn sich di« Reich»bank in di« Notwendigkeit versetzt sehe, eine Di»kont- «Höhung vorzunehmen, nachdem der Prtoatdi»kon1satz di« Höhe de» Reichlbankdirkont» erreicht habe. In der Woche vom 7. bi» IS. September habe der Statu» der Bank eine sehr wesentlich« Verschlechterung geseuüber dem Vorjahr« erfahren. Nach dem Zwischen«»»»« vom 16. d. M. habe die Anspannung sich weiter verschärft. Auch' am 18. Sept, seien di« Ansprüche an die Reichsbank wieder sehr stark gewesen. Am 16. September hätten di« Anlagen um 87 Millionen zugenommen, während sie im Vorjahr« am 16. und 17. au zn»«t Lage» nur um 20 Millionen zugenommen Znm i^narlallwechsel »stl» seh» hedNtKitd» Inanspruchnahme der Bank zu erwarten. * Bertt«. Zur Verstärkung de» Schutze» der deutscheu Juteress« tu den oberen Jangtse-Provinzen, wo aus dem Strom« zuletzt nur di« beide» Flußkanoaeaboow .Otter" und .Vaterland" ftastontert warm, ist jetzt auch noch da» Kanonenboot .Ltg«" au» Schanghai de« Iangtsestrom htnausg,schickt worden. An» 15, d. M. Hatto d« . Tiger" bereit« Hankau erreicht. * Westerland. Heute früh 8»/, Uhr »rach in der Osterwaunschen Strandhall« Feuer au», wodurch in kurzer Zelt all« uvrdlich gelegenen Teil« de» Strande» «in Raub der Flammen wurden. Man hofft, dm südlichen Keil zu erhalte«. Personen sind nicht verletzt worden. — Schwedt. Heute »acht brannte di« Oderbrück« zur Hülst« nieder. Auch di« daneben liegend« vadeanstalt wurde «in Raub der Flammen. X Wien. Bel einer gestern zwischen dm beiden Ministerpräsidenten stattgehabtm Besprechung wurde ver einbart, daß di« Verhandlungen über di« Fletschsraae durch Unterhändler am Freitag oder Sonnabend tn Budapest beginnen sollen. X Wien. Geste« abend kam e» im Bezirk« Otakring zu unbedeutenden Ruhestörungen, viele Personen wurden verhaftet. Die Bereitschaft de» Militär» wurde um 10 Uhr abend» aufgehoben, von den 268 Verhaftungen, di« bei de« gestrigen Kundgebungen vorgenommen worden waren, entfallen 117 aus Ottakring und di« übrigen aus die an deren Bezirke. »r Stendal. Ti« schwere» AutoMobllunglück ereignete sich bet Selhausen. Al» der dortig. Atzt Dr. Grünhausen seinen neuen Kraftwagen auf der Ehaussee probieren wollte, verlor plötzlich der Chauffeur die Herrschaft über die Steue rung. Der Wagen sauste in den Lhausseegraben und ging völlig tn Trümmer. Tin galizischer Arbeiter, der gerade vorüberkam, wurde über den Kops gefahren und getötet. Der Chauffeur und di« Insassen Dr. Grönhausen nebst Frau und Freundin wurden in weitem Bogen au« dem Gefährt geschleudert. Ihre Verletzungen sind schwer, aber nicht lebensgefährlich. )( Paris. Ein schwerer Fäll von Sabotage wurde auf der Eisenbahnlinie von Paris nach der Bretagne in der Nähe der Station St. Cyr verübt- 'T!tt Stations vorsteher bemerkte, daß eine Lokomotive aus einem Gleise suh-r- dessen Signakdrähte er soeben probiert hatte. Tie Untersuchung ergab - daß 14 Telegraphendrähite, darunter auch die zur Üebermittelüng der Wgnale dienenden, durchschüitt« Word« warm. X Pari». Da» Luftschiff „Adjutant Reau" hat gestern nachmittag Jssy verlassen, um eine Fahrt von 24 Stunden au«-uführen. An Bord befinden sich neun In- fassen. Da» Luftschiff stieg um 5 Uhr 11 Min. auf und fuhr nach Osten davon. Um 9 Uhr abend« hörte man daS Geräusch des Motor» vor der Stadt Chateau Chierry. Man glaubt, daß die Fahrt nach Belfort geht. Da« Luft- schiff hat 2000 Kilogramm Benzin und Oel yn Bord, ist also für eine längere Fahrt ausgerüstet. )( Pari». Der Ministerpräsident Caillanx und Minister de Seine« hatten gesterrt abend im Ministerium des Auswärtigen eine ziemlich lange Unterredung. — Brest. Der Sekretär de« Verbandes der Syndikate im Departement Ftnisterre, Roullier, wurde wegen Aufreizung der Soldaten zum Ungehorsam und wegen Beleidigung der Behörden verhaftet: )( Thrtstianta. Da« Kriegsgericht verurteilte von 38 Angeklagten, di« an den Soldatenunruhen auf Garber- möen beteiligt waren, 2 Soldaten zu 25 Tagen und 14 zu 20 Tagen Arrest, sowie 139 Soldaten wegen der Un ruhen auf Jörstadt»möen, wobei eine ganz« Kompagnie angeklagt war, zu 24 Tagen Arrest. )( London. Eine Versammlung der Eisenbahner in Dublin erklärte sich gestern abend dafür, heute aus allen drei großen irischen Eisenbahnen die Arbeit niederzulegen. )(Konstantinopel. Die vom Könige der Hellen« und dem trettsch« Exekutivkomitee notifizierten Be schlüsse der Kretamächte sind bis jetzt den Pforte schrift lich nicht mitgeteilt worden- Was in amtlich« Kreis« peinlich berührt. Unterdessen hak die Pforte eine Zir kularnote an die Mächte gerichtet- in der sie auf die Notwendigkeit einer raschen und end giftigen Regelung der Kretafrage hinweist. Zur Lage irr Spanien. X Valencia. Die städtische Arbeiterschaft ist vor gestern in den Ausstand getreten. Artillerie hat die stra tegischen Punkte der Stadt besetzt. Die Gendarmerie wurde mit Steinen beworfen und schritt mit der Waffe ein. E« wurden 21 Verhaftungen vorgenommen. )( Valencia. Gestern vormittag begannen ungefähr hundert erregte Ausständige, Wagen und Straßenbahnen anzuhalten und waren Herren der Stadt, nachdem e« ihnen um 3 Uhr nachmittag« gelungen war, den ganzen Verkehr aufzuhalten und die gesamte Arbeit tn den Werk- stätten zum Stillstand zu bringen. Um 4 Uhr rückte Gen darmerie gegen die Straßen de« Zentrum« vor, wurde mit Steinwürfen empfang« und schritt mit der Waffe ein. Ein« Schar junger Burschen zwang durch Stetnwürfe ein Etablissement zur Einstellung de» Betriebe«. Um 5 Uhr besetzten mit Gewehren bewaffnete Poltzetmannschaften, Gen darmerie. und Truppenabtetlungen di« tn der Nähe der Fabriken befindlichen Straßen. Znr Marolko-Angelegenheit. X Pari«. Der .Matin" schreibt: Wir glauben zu wissen, daß Deutschland Zugeständnisse gemacht hat; aber wir sürchten, daß dies« Zugeständnisse nicht genügend sind, um «in Abkommen bereit« al» gesichert anzuse-en. Wir wollen jedoch nicht ungeduldig werden; denn wenn wir den Abstand, der jetzt noch besteht, mit dem vergleichen, der noch vor 14 Tagen den deutschen Standpunkt von dem französischen trennte, so müssen wir anerkennen, daß «in ansehnliche« Stück Weg tn der guten Richtung zurückgelegt w»rden ist. W PHAN4H«>, AR» tzke Münchens« GtzPuePM rächten* Meld«, tst ihn« VVN einhdtßrstchev SAN WPtzS» teilt ward«, »atz der «-lisch« Botschaft« t» WienSK Cartwright, I» allernächst« Zett, spätesten» ab« in de« nächst« Monat, sein« Post« wird verlass« »äff«. «letze» St»ltzPvr». X Kiew. D« Zustand de» Ministnpräsident« Stolypin verschllmmert« sich tm Lauf« de« gestrig« Tage» schnell. Dt« letzt« Lebenlstund« Stolypin» war« dem .Perl. Lokalanzgr." zufalg« sehr qualvoll. Set», Satti» wich nicht vom Krankenlager. Oester fragte der Sterbend«: »Wie geht e» d« Kindern »" Segen atzen» wurde die Lage hoffnuugglo». D« Tod Stolypin» «folgt« u» 10 Uhr 12 Min. in Gegeawärt fein», Gemahlin, feine» Bruder», zwei« Schwager und all« Aerzte. X P«t«r»burg. In einem dem Htnschetd« Sto lypin« gewidmet« Leitartikel d« .Rossija" heißt Gr Stolypin ist ermordet, ab« nicht besiegt worden. Dieser Tag und diese Stund« werden in der Seschichl« Rußland» ausgezeichnet werden; denn wie geistig reif auch da» russische Volk ist, kann e» doch nicht viel« s«in« Söhne ausweisen, die ein« solche Fülle ritterlich« Geiste» befaßen, wie der Dahingeschiebene. X P«ter» burg. Die Zeitungen sind h«te «arg« schwarz umrändert und geschmückt mit dem Bilde d« toten Ministerpräsident« erschienen, dem sie spaltenlaug« Artikel widmen. Sie geben dem Schmerz« und der Ent rüstung über da» Geschehen« Ausdruck und heb« dt« Ber- dtenste de« verstorbenen hervor. Dt« .Nowoje Wr«mja" sagt, daß tn der Geschichte Rußland» «tn neuer Abschnitt beginne. Die unmittelbare Tod«»ursache war Herzschwäche, lieber Stolypin« letzt« Stunden berichtet Dr. Asanafljew, daß der Kranke den ganzen Tag schwer litt und vor Schmerzen stöhnte, von 6 Uhr abend» an verfiel der Sterbende zeitweise in Besinnungslosigkeit. Wiederholt ries er laut: Gebt d« Vries her! Um 8 Uhr begannen seine Glieder zu erkalten. Der Pul« und Atem gingen schwach. Der Schwerkrank« mußt« genau, daß er starb. Um S Uhr sprach er die letzten Worte: Legt mich aus die Seite! Eine halbe Stunde vor dem Tode verlor er die Besinnung. Nm 3 Uhr nacht« sezierte der Proseflor Obolenski die Leiche, woraus Professor Stefanow sie einbalsamterte. Eine Kiewer Zeitung behauptet, daß der Täter Bagrow dm Revolver durch den Chef der Kiewer Polizeibehörde erhalten habe, wa» tn den Büchern der Geheimpolizei vermerkt fei. Die Juden verlassen Kiew in Massen. — Die Frage de» Nach- folger» wird bereit« viel erörtert. Große Aussicht« hat dem »Berl. Lokalauzgr." zufolge Makarow, der frühere Ministergehülfe. Auch Durnowo wird viel genannt. Die Ernennung Kokowzow« zum Premierminister scheine jedoch gesichert. Nach der »Boss. Ztg." nimmt man an, daß Kokowzow etwa zwei Monat« Verweser de« Posten» eine» Ministerpräsidenten bleiben werde. )( Petersburg. Nach Blättermeldungen trat dev Tod des Ministerpräsidenten Stolypin infolge innerer Blutungen ein. Tas Blut ergoß sich -wischen Leb« und Zwergfell. Sein Herz wär von Natur aus schwach. Stolypin war auch blutarm. Ter Täter Bagrow bezog 185 Rubel Monatsgehalt von der Geheimpolizei. Außer dem erhielt er für besondere Aufträge eine Entlohnung. Sein Oheim, ein bekannter Nervenarzt, wurde gleich falls verhaftet, ebenso seine Tante, deren Töchter und Tienerschast. Ter Polizeichef wurde vom Dienst ent hoben. Ter Generalgouverneur kündigt an- hak Unr.stkys sticht zugelajsen, werden würden.. > . Ktrcheunachrichlen für Ries«. Getaufte. Alfred Fridolin, S. de» Hammerarbeiter« Berndt. Otto Paul, S. de» Ziegolriarbetter» Naumann. Helmut Oekar, S. de» Schiffbauers Kießlmg. Paul Erich, S. de» Arbeiter« Moritz. Albert Georg Herbert, S. dr» GerichtSdirner» Hofeld. Emil Arm», S. de» Mühlenarbeiier» Friedrich. Ida Susann^ T. de» Ham merarbeiter» Schröder. Em unehrlich geborene» Kind. Getraute. Oswald Arthur Schneider, Techniker in Demitz- Thumitz, mit Bertha Lydia Ziechner. Beerdigte. Eamllla Linke geb. Bargar, MaschtnistenehHan- 44 Ihr. 10 Man. 25 Tg. Kurt Kretzschmar. Bu»brsitzer»sohn, 2 Mm. 3 Tg. Johann August Kretzschmar, Invalid, 78 Ihr. 3 Tg. Fried rich Hermann Schober, Schlossermelster, 62 Ihr. 1 Mon. 18 Tg. Friedrich Louis Bormann, Kutscher, 4S Ihr. 2 Mon. 25 Tg. Anna Clara Gießmann geb. Schöne, BodenmetsterSehefrau, 61 Ihr. 7 Mo«. 16 Tg. Karl Gustav Jentzsch, Hilstweichenwärtrr, 4S Ihr. 24 Tg. Wetterwarte. Barometerstand «»geteilt von «t. Mattan, VMer. Mittag» 12 Uhr. Sehr trocken Beständig sch. —M Schön Wetter Veränderlich Negen (wind) —Z Viel Reg« 740 W Sturm 730' Für Stotternde. Wi« au» dem Inserat tn der vor liegenden Auflage ersichtlich, ist Herr Direktor Warnecke, d« langjährige Letter der internationalen Sprachheil-Anstalt tp Hannover, am Donnerstag im Hotel Kaiserhof anwesend. Der vesuch dieser Sprechstunden tst dringend zu empfehl«, da sich da« warnecke'sche »erfahren glänzend »«ährt PL Auch tn hiesiger Gegend haben sich nachweislich schon Mett durch diese Methode selbst vom Stottern befreit. HeesHM^ keiner di« günstig« Gelegenheit di« Methode ist seP: tzffU» und wirklich gut.