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, <»>« »» «LASS > «n«i in «ao Wen» der Zßf«tz nicht gketche« Schritt ßätt mit der ^rodnLtio«, Lomnet der AadriLant t« ei« schwierige Lage Aaserete find ei« -ß»ehr«itt«k s s » diese ständig drostend« sie MIMHi iikirickr Seck. Berlin. (FnnWruch.) Ben znftändiger Seite er« tadren «Irr v« Nett« ver «i »rech«, indnEtt«!«» Wer«,» tti» «rvttter »«» «»rekelt« ttnaettüttttr« Wen- G»»««ai«» t* tatst« der dar« die Satlatte« ttnoe- tret»»«« vermdoenHzwttnft« »icht «ttie 1» der Je«, de» Peatteadderechtirte« «tzre tatzaaad«tldt,«a Be»ti« an». tz»,«dli«. Dieser dedaaerltch« Znftand hat derttt» ui einer Entichlietzuna de« Nttchstoa» aefvhrt, di« dahin «ht. daß «rweaen werden «oae, ob den Berechtiatrn nicht lmter ver- aneiehnna der Serk, Hili« ««bracht «erden «Ian». Die NttidSeegterun» ist zurzeit damit beschäftigt, über die tat- IScklichen und .rechtlich«,! verhältniff« dieser vensionskaffen Erbrbunaen vorznnehm««. DI« zuständigen Ministerien »«eben sich, sobald da« Erqebni» dieser Lrmittelunarn vor- liegt, über dl« etwa rinzuschlaarnden Weg« verständigen. DiS Wetter Her «Schfte» Wsche. Hochsommerlich «arm, aber »»sicher. Die bedeutsamste Erscheinung in der Witterung der ab- laufende« Woche war die Ausbildung eine» sich fast über den ganze« Erdteil erstreckenden Httzegebiete», verursacht tnrch allgemetue Zunahme de« Luftdruck« tn gröberen Höhen über Mitteleuropa. Dadurch wurden alle -te zahlreichen Störun- ar«, die um die Wende der Vorwoche tn wetten Teile» beb Lande«, besonder« 1« Mittel- und Ostdeutschland Gewitter auSgelöft hatte«, sehr schnell wteter auSaegltche»; »»gleich wurde «ine für die Jahreszeit unaewöhnlichttef« atlantische Zyklon«, deren erster Ausläufer schon nach Mitteleuropa ge langt «ar und überall Abkühlung verursacht Latte, «oxdost- wärt« tn der Richtung nach dem Eismeer aogedrängt, wo sie sich schnell auffüllte. Di« Berlagernnahohen Luftdruck« über Mitteleuropa muhte natürlich schon Montag «ach AuSschal- tuna der kühlen Nordwestströmung von der Rückseite de« er wähnten Randwirbels die Temperatur«« wieder steigen kaffen; denn der absteigend« Luftstrom beseitigt« da« gesamte Gewölk und lieh bei heiterem, zeitweise völlig wolkenlosem Himmel die intensiv erwärmende Wtrkunader Sonnenstrah lung ungehemmt zur Geltung kommen. Wenn trotzdem erst seit Mittwoch S0 Grad Leist»« erreicht ob« ein wenig über schritten wurden, so lag da» daran, bah den schwachen In- landwtnde« die südliche Komponente fehlte; denn der Kern des MaximumS war zunächst im deutschen Küstengebiet ver- lagert und verschob sich anfang« nur wenig nach Süden. Erst in der »weiten Hälfte der Woche hatte eine von Frankreich «ach Mttteleuropa vorgedrungene Störung erneut Gewitter- <mf^P»«tö»G*mid Kähne« ft» EtRÄit tzebr«^* Dft ge samt« Ernt« in Bacska droht der vrrntchtuna «nhtt» »« falle«. Lwtsche» Bttmonost», rmd veü«. kowie bet Negfatz ist de, Gchntzdam« «leichfall» gebarst«»/? n W^RWWWUW WER M»RlW WWW W» KZr rkhm »orHeÄ. DUH dWMWW»E E Mandtaselsola« mit ihren schlagwortartigrn Erläuterungen N'ÄW.''SL!'L S« v.'SMUr.s'. Hi«»« gebirterifch b« gärtnerischen Züchftm, zur ««Nutzung »arligt. E, wird sich darüber klar »erd««, Voh do» »Ich- Kris« Streb«« de« Gärtner« nicht mehr wie trüber von glücklich«« Hand ober launenhafte« Zustand abbängia seft» bl und «bensowrnia etwa eine Kreuzung, fast« st« aetiugt, barmlolr Mittelstellung einer Neuheit ergeb«, muh. sondern bah «tun»« verwickelter« aber durchsichtiger« vrrhältniff« vaellegen. Der Besucher wird stch weiterhin Überzeugen, »ah stb«r auch diese verwickelt,ren Vrrhältniff, durch««« «er Müh« ihrer Durchsicht lohnen und dah e« gerade del chrer Durchsicht und AuiKärung möglich wird, mtt weit «räßerer Sicherheit al« semal« früher Züchtung von Reu- Heften zu betreiben, wie da« nun in der Natur selbst stch «hspirlt. darüber belehren di« in der Ausstellung wohl «uni erst«« Mal ««trachte» ledode« Stammbü»«« in de« auf der Nordsefte hinter Hall« 24 sich anschließend«» Wart«». Hier sind G»n«ration«svlaen gepflanzt und Ihre Unterschiede 1» den einzelnen Gliedern und Folge» sofort ißr da« Auge erfaßbar, während ihre Anordnung ans dem Bette »md di« Anzahl gleichartiger zusammengrböria«r Eremvlare über di« Gesetzmäßigkeit de« Zablenverhältuftke« hei der Trennung in verschieden, Grupp«» auftlart. Be nutzt man da« den gegenwärtig in Blüte befindlichen zwei Stammbäumen, einem von roten Ftnaerbut und einem von großen Löwenmaul, vorgesetzte Schemabild, so dürft« klar rn« Auge springen, an welcher Stell« der planmäßig vor genommenen Züchtung ein« Konstanz, also «tn« rein« Gorte, »md an wrlcher Stell« etwa «in« Neudnt ft» reiner Folge «wartet werden kann. Demnächst wird auch «in weiterer etwa« verwick«lt»r«r Stammbaum, der zwei aeletzmiißig. spaltend« Mrrkmalspaare am groben Löwenmaul auizttgt, zur Auspflanzung g«lana«n. Dir» ist begreiflicherweise erst dann möglich, wenn mit vollkommener Sicherheit die sür !ht« Herstellung de« lebenden Schema« nötigen Pflanzen ausgesucht werden können. Beispiel« für Raffenunterschiede, di« ähnliche» Gesetzen folgen, «erden außerdem daneben ohne Stammbaum al« gemischt« Gruppen gebracht. Wer sich die Müh« macht, stch auf dem angedrutetrn Wege tn Diese Vorführung hereinzudenken, wird sich darüber klar «erden, welch« dankenswert« Aufgabe hi«r von selten de» Staätlichrn Botanischen Garten» Dresden (Direktor Pro- feffor Dr. Loblrr) mit Unterstützung de« Institut« für Her- «rbungsforschung der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin »Prof. Dr. S. Baur) geleistet worden ist. lI»M iin MM» ni AdiM. )( Gera, 1«. Juli. Da« Unwetter, da« tn der »ergan genen Nacht über Westsachsen «iederaegangen ist, hat auch in den angrenzenden Teilen von Thüringen getobt. Die Stabt Gera wurde von 12 Uhr nacht» bi» k Uhr früh hetmgesucht. Namentlich in den im Südosten gelraenek Ortschaften wur de« erhebliche Verwüstungen ««gerichtet. Die Elfter ist um 111 Meter gestiegen. Di« Waffermaffen ergossen stch besonder« in den Lulmitzschbach und da» FuchStal. Di« Fuchsmühl« steht unter Wasser. In Wolfersdorf wurden sämtlich« Brücke« weggertffen. Da» Master drang tn die Häuser ein, io dah man noch tn -er Nacht daran gehen mußt«, da» Vieh au« den Ställen zu schaffen. In der Nähe von Wün- schenborf haben die Wasserfluten an einer Stell« den Bahn damm unterspült und durchbrochen, so daß auf -er Streck« Mehltheuer—Werdau di« Frühzüg« au »fallen muhten. In der Gegend von Posterstein hat der Blitz mehrer« Mal« ge zündet. In den Dörfern Neubeck und Phöler ist eine An zahl Wohnhäuser so stark unterspült, dah sie jeden Augenblick «inzustürzen drohen. Bei Liebschwitz stehen weit« Strecke» -rnter Master. v * Gewitterschäde» ft» Mese»g«bi,g«. )( Htrschberg, 1«. Jult. Dem Bote« au» dem Rte- stngebirge zufolge ist in den frühen Morgenstunden de» heu tige« Tage» durch ein durch Gewitterregen verursacht«» Hoch, wasser der Katzbach -a» obere KatzbaOal schwer heimgesucht worden. In Ketschdorf, SeiteuLorf, Kanfftng und Alt- Kühlung auflegt. Darüber kommt eine Lage Watte oder Zellstoff, gegebenenfalls luftdicht mtt Guttaperchapapier abgeschlossen; da» Ganze wird mit einer Mullbinde be- ^Vundsalbe leistet Lei den Verschiedenarttasten Gelegen heiten vorzügliche Dienste: so wenn die Füße wund ge laufen, die Hände aufgesprungen sind ober nach Hoch touren Gletscherbrand im Gesicht aufgetreten ist. Al» vorbeugung-mittel gegen Sonnenverbrennungen emp- ftehlt sich da» Auflegen einer Lichtschutzpaste. Sobald sich jedoch schwerere EntzündungSerschetnungen, ausge dehnte Blasenbildungen zeigen, rufe man sofort den Arzt. Ber Gchneewanbeyrngen wie an der See wird übrigen» zweckmätzigerweise eine dunkle Schutzbrille getragen, um die Augen vor allzu grellem Sonnenlicht zu schützen; wird die» verabsäumt, io treten nicht selten unangenehme Augenentzündungen aus, gegen die kühle Umschläge mit essigsaurer Tonerde vorzunehme»» sind. Auf kleine blutende Verletzungen wird, ohne daßviel daran herumgesäubert und gewischt wird, sauberer Mull mit einer Lage Watt« darüber gelegt und der verband mit einer Bind« geschlossen. Schiebt da» Blut im Strahl au» der wund» heraus, s» stammt e» au» einer Arterie: ,n diesem Falle mutz oberhalb der Verletzung abgeschnürt oder im Notfall der Finger fest darauf gepreßt wer den, bi» die sofort gerufene ärztliche Hilfe eintrifft. Fließt da» Blut langsam heraus — ist also eine Vene verletzt — so wird unterhalb der Wunde abgebunden. Bet Nasen bluten genügt e» vielfach schon, mtt dem Keinen Finger den Nasenflügel vorn an die Nasenscheidewand zu pressen, damit die Blutung steht; reicht du» nicht au», so kann man im äußersten Notfall blutstillend« Watte anwenden. Btt unstillbarer Blutung ist ärztliche Hilfe ist Anspruch zu nehmen. Wenn man sich au» Unachtsamkeit verbrennt oder verbrüh^ so leg« man eine schmerzstillend« und heilende Brandbinde auf. Entsteht durch Trotz oder Fall eine Beule, dann mache man kalte Umschläge mit essig saurer Tonerde, am besten aber einen festen feuchten Druckverband. Be» Verstauchungen wird da» Glied ruhig gestellt und bi» zum Erscheine« de» Arzte» ein kalter Umschlag mit essigsaurer Tonerde gemacht. Ebenso güt e» bet Knochen brüchen sosort für Ruhigstellung zu sorgen und Arm oder Bein mit Hilfe eme» angebundenen Stocke» ober Brette» zu schienen. Wenn gleichzeitig die Haut verletzt ist, so darf die Wunde keinesfalls berührt werden, selbst wenn sie noch so beschmutzt ist; man lege nur vorsichttg Die Reiseapotheke. Bon Dr. med. S. MoSbacher. Jeder Arzt wird sich darüber im Karen seft», daß eine Reiseapotheke in der Hand von Lairn gewisse Be denken auslöst. Denn der Trieb zur Kurpfuscherei und der Glaube, nun mit Hilfe der Hausmittel alle Leiden ohne ärztliche Hilfe heilen zu können, werden unter Umstän den in gefährlicher Weise gefördert. Trotzdem wird auch der Arzt verständigen Personen, die sich der engen Gren zen ihres Wissens und Könnens bewußt sind, nicht da» Recht absprechen dürfen, sich gerade gelegentlich der Sommerreise für Zwecke der ersten Hilf, eine Keine Apotheke zusammenznstellen; besonder», wenn die Eisen bahn, da» Postauto oder da» Keine Dampfschiff in ent legene Gegenden führt, rn denen Arzt und Apotheker nur mtt Schwierigkeit zu erreichen sind. Aber jeder „Reise- apothekenbesttzer" sollte eS sich zur strengsten Pflicht machen, auch wenn nur der germgste Verdacht ernsterer Erkrankung vorlleat, umgehend den Arzt rufen z» lassen. Lwigltch bei Keinen Verletzungen und Zufälle« mag der Reisende versuchen, mrt den Mitteln seiner Apocheke sich und anderen die erste Hilfe zu leisten. Welch« Arzneien, Berbandmittel, Instrumente ufw. ge hören nun »um Bestandteil einer guten Reiseapotheke? Da ist zunächst da» Fieberthermometer zu nennen, da» niemal» fehlen sollte: ebenso wenig wie Schere und Taschenmesser: und schließlich leistet auch eine Keine Pm- cette vorzügliche Dienste, um btt Insektenstich den Stachel sofort entfernen zu können; dann wird die Keine Wund« mtt Salmiakgeist abaetupft. Schwillt jedoch trotz dleser Maßnahmen da» verlöte Glied an und bilden sich rote Streifen, dann ist sofort für ärztliche Hilfe zu sorgen, indes der kranke Körperteil unter kalten Um schlägen ruhig gehalten wird. Beim Kreuzotterbitz darf überhaupt keinen Augen blick mit der Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe gezögert werden. Bi» zum Eintreffen de» Arzte» wird oberhalb der Bißstelle mit Hosenträger, Strick, Binde oder dergl. fest abaeschnürt und die Wunde selbst mtt kalipermanganat- hakigem Wasser gespült. Zwrckmäßigerwetse nimmt man «so einige Gramm übermangansaure» Kalt mit, von dem man zu Spülzwecken wenige Körner bi» zur Rosarot- färbung,. in «bgekochte» Wasser werfen mutz. Essigsäure Tonerde, 1 Teelöffel auf eine halb« Lasse Wasser, wird zu Umschlägen mannigfaltiger Art ver- me»««L fei e», datz man Watt« oder Mull damit de- Wnchtm und auf den Furunkel am Halse oder auf WHichG «tttftchat« und schmerzende Kürperstells zur Verwischte». »Lei sm al» er den Erl»» seines am Vortage vertänftin Besitzt tum» auf der Darlehnttasse in Jurgattfchen einzahlrn wollt«, überfallen. Man fand am nächsten Morgen feine Leich« in fürchterlichem Zustand« ,m Straßengraben. Der ältere d«w beiden Sühne wurde verhaftet, von den übrigen Tätern fehlt jede Spur. Bluttat erne» Zuchthäusler», «m Zücht- hsuf« zu Ancona tn Mittel-Italien gettet «in früherer Brigant mit zwei Schicksalsgenossen in Streit, »n dessen Verlauf er beide erstach Der Mörder konnte schließ lich durch Gendarmen überwältigt werbe». .. Selbstmord eine» verurteilten. Der Ber liner Gchuldiener Setzler, der vor wenigen Tagen wegen Sittlichkeit-Verbrechen, begangen an Schulmädchen, zu 5 Jahren Zuchthaus verurteilt wpr^en war. hat m seiner Zette Selbstmord durch Erhängen verübt. Selbstmord eine» amerikanischen Fi nanz man ne». Nach einer Meldung der „Associated Press au» Atlanta hat der Präsident de» GrundbesttzauS- schusse» tn Atlanta und Direktor der Banker» Trust (Lom- vanv, I. R. Smith, Selbstmord verübt. Die Tat steht im Zusammenhang mtt dem Konkursverfahren gegen dl« Banker» Trust Company in Atlanta und der Schließung der 'ihr angegliederten 70 staatlich inkorporierten Banken Georgia», von denen viele Mitglieder einer Kette von Banken in Georgia und Florida waren, denen die Ban ker» Trust Lompany al» Finanzagent diente. Da» Bank departement kündigte gestern die Schließung weiterer 18 Banken tn Georgia an. Tödlicher Autounfall. Der Ingenieur Alwin Eller au» Schwemfurt stürzte mtt seinem Auto btt Ober- laurmaen in eine Straßenunterführung, deren Deck« sich durch da» Hochwasser gelockert hatte. Eller wurde getötet, sein Vater schwer verletzt. Motorradunglück. Auf der Chaussee von Schweidnitz nach Reichenbach fuhr der Obsthändler Hovpe auf seirtem Motorrade mtt der Tochter eine- .Korbmachers au- Reichenbach. Hoppe fuhr mit seinem Motorrad« mit voller Wucht gegen die Deichsel eine» ihm entgegenkom menden unbeleuchteten Pferdegespanne». Hoppe wurde von der Deichsel buchstäblich aufgesfnetzt und war auf der Stelle tot. Die Mitfahrerin erlitt schwere Kopfverletzungen. Schiff-unglück. In dem vom St. Lorenz-Strom durchflossenen St. LouiS-See sind beim Untergang eines Schlevpdampfer» fünf Männer und eine Frau ertrunken. Opfer der Zugspitze. Beim Abstieg vom Münchener HauL zur Knorr-Hükte stürzte gestern der Tourist Börner au- Ltmbach in Sachsen ab und verun glückte tödlich Die Leiche konnte geborgen werden. Die Folgen eine» Blitzschlages. „Trtbuna" berichtet au» Grosseto, datz in der Ebene von Castiglioüe während eine» schweren Gewitter- der Blitz tn einen Baum «inschlug, unter den sich zehn Arbeiter geflüchtet hatten. Siner von ihnen wurde getötet, während die anderen neun verletzt wurden. , Brandunglück. Au» Ibbenbüren (Westfalen) wird gemeldet: In dem benackbarten Wehe stürzte bei einem Brand, der ein Woyngebäude nut sämtlichem Inventar sowie die Stallungen und die Scheune einäscherte, ein HauSaiebel ein. Die Tochter de- Besitzer- und drei an dere Personen wurden unter den Trümmern begraben, «in« Person war sofort tot, die drei anderen wurden schwer verletzt. Die bissige Maid. Bet einem Au-flug, den em junger Mann mit einem Mädchen unternahm, kam eS zu Zwistigkeiten und da- Ende vom Liede war, datz die Nasenspitze de» jungen Manne- den überaus scharfen Zähnen seiner Begleiterin zum Opfer fiel. Die Nasen spitze soll im Binger Hospital durch Einsetzen eine» Stück- Treten an heißen Tagen die ersten Erscheinungen von Sonnenstich oder Hitzschlag auf — Mattigkeit, Schwindelgefühle, Flimmern vor den Augen und dergl. — so begebe man sich sosort in den Schatten und öffne alle beengenden Kleider; dann lasse man zur Belebung an Salmiak riechen, verabreiche IS—20 SoffmannStrop- fen und reibe die Stirn nrit dieser erfrischenden Flüssig keit ab. Beide» ist auch ber Migräne und Kopfschmerz sehr nützlich, gegen die man noch — falls es vertragen wird — eine Aspirintablette ernnehmen kann. Bei Ohn mächten sind gleichfalls die Kleider zu öffnen, der Kops tte/zu lagern; man lasse auch hier wie ber allen Schwäche zuständen an Salmiakgeist riechen und gebe Baldrian- und Hoffmannttropfen. Wenn nervöse Menschen in ein anderes Klima rind in eine fremd« Umgebung kommen, so können sie rn der «rsten Zett vielfach keinen Schlaf finden; da gelingt es dann nicht selten, durch Einnehmen von 1— 2 Bromkalttabletten den ersehnten Schlaf herbeizu führen. Allerdings darf man diese Tabletten nicht zu häufig einnebmen, da sie sonst an Wirksamkeit verlieren. Bekanntlich werden auf Reisen ost ungewohnte Spei sen gegessen, die dann nicht bekommen und Sodbrennen und Maaenveschwerden, Hervorrufen hier leisten vielfach NatrontaLlttten gute Dienste. Gegen Magenschmerzen, wre Ne bttoader» Lei nervösen Personen beobachtet werden, sind EmnatinNur-haltige Magentropfen recht empfehlens wert. Eine typische Begleiterscheinung de» Sommer» sino Durchfälle, besonder» ver Krridern; am besten entleert man zunächst den Darm Art Hilfe von einige» abführcn- den Ahabarbertabletten und gibt bann hinterher 1—2 stopfende Tannrntabletten; gewöhnlich gelingt SS aus dreie Weise unter Beobachtung einer ein- bi» zweitägigen Diät, diese Störungen ohne wettere» zu beseitigen. Nicht sei- ten gerade treten in der warmen Jahreszeit ohne recht erkennbare Ursachen Bauchlolikn uns Leibschmerzen auf, die man versuchen kann, mrt Pseffcrminztropfen, Bal- drian- oder HoffmannStropsen zu belämpfen. Lassen je doch die Beschwerden nicht bald nach, so nehme man den Arzt in Anspruch, um nicht» zu verabsäumen. Man sieht, e» gibt eine gar große Reihe von Ge sundheitsstörungen auf Reisen, bet denen «»r «rsten Hrlfe Hausmittel in Frage kommen können. Man kann diese nun einzeln erstehen; bequemer jedoch und auch emp- sehlenSwerter — wqck man sonst doch das «ine oder andere vergißt — ist e» ^chon, man besorgt sich in-den ein- schlägtgen DerkaufSstäUen eine Keine Rttseapothekr, hi« all« wesentlichen auf Reisen in Fra« kommenden Mittel — aut und bequem verpackt — «ntLätt.