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Auf Blatt IE) de« Handel«r«aifter» ist heute die Firma Leipziger Flasche».»erjLl»j,w«rk Gesell, schäft mit beschränkter Haftung in Leipzig (Berliner Strane 1t») eingetragen und weiter folgende« ver lautbart worden: Der Gcselllchastsvertrag ist a« 28. April 1911 abgeschlossen worden. Gegenstand de« Unternehmen ist die Herstellung und der Vertrieb von Flaschen- vcrschliisien sowie der Handel mit Hohlglas aller Art. Zur Erreichung dieses Zweckes ist die Gesell- schäft befugt, gleichartige oder ähnliche Unterneh mungen zu erwerben, sich an solchen Unternehmungen zu beteiligen oder deren Vertretung zu übernehmen. Das Stammkapital beträgt 50000 Mark. Zum Ge- «chäftsführcr ist bestellt der Kaufmann Friedrich Wilhelm Georg Wolf in Leipzig. Prokura ist er teilt dem Kaufmann Otto Hermann Bachmann in Leipzig. Aus dem Gesellschastsvertrage wird noch folgen des bekanntgegeben: Der Gesellschafter Friedrich Wilhelm Georg Wolf, Kaufmann in Leipzig, bringt al» seine Einlage in die Gesellschaft ein 1. Maschinen im Werre von . 11 490 .4 — 2. Inventar im Werte von . . 2 170 - 3. Materialien im Alerte vou. 520 . 95 4. Rohwaren im Werte von . 11299 - 84 5. Halbfertige Waren im Werte von 2 527 - 19 6. Äustenstände obne Garantie für Güte im Werte von. . 20 992 . 02 in Sui mme: 49 000 — wie aus der zu den Regifterakten überreichten An lage zum Gesellschaftsvertrag« ersichtlich ist. Der Gesamtwert dieser Sacheinlage wird auf 49l)OO Mark festgesetzt und anerkannt, so das; damit die Stammeinlage de, Gesellschafter» Wolf ge leistet ist. Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen nur im Leipziger Tageblatt«. Leipzig, den 11. Mai 1911. «rsr Königliche» Amtsgericht, Abt. Illi. Ibis k-iiserlieli Ilu.iMctie Konsul»! in teipric bringt hierdurch zur öffentlich«» Ke«»tni«, daß der Konsul am A). Mai diese» Jahr«, seinen Urlaub an tritt. Das geehrte Publikum wird daher gebeten, sich wegen Visierung oder Ausstellung von Pässen, sowie Beglaubigung von Dokumente» bis aus wei teres an die Kaiserlich Russische Gesandt» chaft in Dresden zu wende». «»«7 Verztlieber üezirkisverein I^eipziF-8ta6t. Kinlackunx? rur Dlenstrus, cken !>». Kai, akeuck» '/,7 lltir iw 8aa!s cker 8täckti8«bea 8ebulv Nir rranenberuke. Ta^vsorcknu n rx: l. lüni-än!;«. Verträge. -. I'io lng05or(lanag cker 37. I'loniirvcrsammlnnpi üe« I^!inlle^mcilir!inLlIioIIegium8. ebss II. Konkurs-Kusoerksuk. Die zum Konkurse der Fa. Gustav Unger Nachf., Handelshof, Salzgäßchen, gehörigen Waren: Pisiolk», Rkvolvcr, Patronen n. Snlsen, Pnlnn n.Lchrote, Lporthüte n.-Rntzc», Piigctoerötc, Lpasier- nnS ÜikiseWe, ^nnöe nnnttortie re. werden werktäglich von norm. 9—1 Uhr und nachm. 3—6 Uhr zu billigsten Preisen ausverkauft. .o»«»» I Konkursverwalter. ?ic s-tmtiii-t-splilkassc tiliM erpcdicrt jeden Werktag von 8—1 und 3—3 Uhr, — Sonnabends von 8—2 Uhr und gewährt bei täglicher Verzinsung der Einlagen -Z'/?"/«- «0-4,1 Kus Leipzig und Umgegenü. Leipzig, 1L Mai. Historischer Tag«»kale»der für Leipzig. 18. Mai: 1771 S. A. Mahlmann, Dichter, hier (Reichs- striche 4) geboren. „Kantate" ües üeutlchen Buchbanürls. Wenn wir beute nach der Hauptstadt des deutschen Buchhandels und des deutschen Buchgewerbes fragen, so wird jeder Unbefangene Leipzig nennen und da mit die ganz eigenartig« Sonderstellung bezeugen, di« di« albe Lindenstadt sich im Laufe mehrerer Jahr hunderte auf Grund einer langsamen, aber stetigen historischen Entwicklung erworben Hot und noch jetzt trotz mancher Gegenströmung zu wahren wech. Wäh rend die Anfänge eigener Druck- und Verlagstätig- krit in Leipzig nicht so weit zurückliegen, wie in manchen anderen Städten, so lag der Schwerpunkt vielmehr zunächst in dem lebhaften Bücherhandel, der sich im Anschluss an die schon seit 1268 genannte und später weltberühmte Messe entwickelt«, so daß Leipzig bald neben Frankfurt als der bedeutendste Stapel platz deutscher Druckerzeugnisse gelten durfte. Die unter kaiserlichen und fürstlichen Privilegien kräftig ausblül-ende Stadt mit ihrer Universität bot für diese Entwicklung auch weiterhin den günstigsten Boden dar, sie stand früh zu den ersten Mainzer und Baseler Drul'ern in Beziehung und bedeutete durch ihre zen- l alc Lage schon damals einen LKrmiltlungs- und Ausgangspunlt sür den Norden und Osten, namentlich für den Handel nach Ungarn und Polen. Lang« Zeit hoben dann Frankfurt und Leipzig als hauptsächlich duchhändlerisrye Meßplätze nebemttnander geblüht, wobei außer dem Barkauf und dem Rechnungsver- kehr auch ein lebhaftes Tauschgeschäft betrieben wurde. Allmählich tritt das ursprünglich weit über legene Frankfurt gegenüber Leipzig zurück, und da mit entwickelt sich di« ständig sich festig«nde Stellung Leipzigs als eigentlichen Mittelpunktes des gesamten deutschen Buchhandels. Es war nur der äussere Ab schluß einer lange vorbereiteten Entwicklung, al» der L«ipziger Buchhändler Philipp Erasmus Reich im Jahre 1764 zugleich im Nomen sein« norddeutschen Kollegen den Frankfurtern in aller Form absagt« und damit der frankfurter Büchcrmcsse endgültig den Todesstoß gab. Unmittellmr darauf ist rm Jahre 1765 von diesem Reich der erste Versuch einer ein-- heitlichen Organisation des d-ulsthen Buchhandels mit dem MUt-.>punkt in Leipzig gentacht worden, in dessen die ro» Reich l^grüntete B"chhand'ungsgesell- schaft zerfiel «"i"h kurze r Besteh?». Doch damit war der Gedanke der Einlreit de» deutschen Buchhandel» und seiner Zusammenfassung ü, Leipzig erweckt und sollte nicht wieder verloren geben. Es blieb der Verkehr und de» gem-nisam« Austausch über Leipzig bestehen. Seit 1792 bildete sich zur Vereinfachung des Verkehr» ein« gemeinschaftliche M-ßabrechnnng heraus, die anfangs im Richterschen Kaffeehaus«, dann im „Paulinum" der Universität stattfand und ständig sich ausdehnend zur Grundlage der herzigen großartigen Osbrmeßabrechuunq genvrden ist. Nur aus Grund dieser Entwicklung und aus Grund der dadurch bedingten Stellung Leipzigs al» -Verkehrs- Mittelpunktes ist überhaupt die gesamte so eigenartige Organisation des deutschen Buchhandels zu verstehen, die von der Lzetriebsweise aller andern Länder «lieb lich adweickrt und d«m Nichteingeiveihten auf den ersten Blick ebenso schwerfällig und komvlixiert er scheint, als sie in Wirklichkeit einfach und zweckmäßig iss. Für die Enrfaltung und Zusammenfassung aller der im Buchhandel regen Kräfte ist nun der Bör - sen verein der Deutschen Buchhändler in seiner mustergültigen Organisation eingetreten. In Leipzig seinen naturgemäßen Hauptsitz und Mit telpunkt findend und die ihm zufallende Führerrolle stets in großem nationalen Sinne aufsassend, ist er zur kraftvollen Sammelstätte aller genossensck^astlichen Bestrebungen des Buchhändlerberufes für ganz Deutschland geworden. In seinem Gildenhause in der Hospitalstraße hält er zu Kantate seine Hauptver sammlung und Ostermeßabrechnung und öffnet es zur Abhaltung von Versammlungen und geselligen Zu sammenkünften. Da kommen d«nn aus dem ganzen Deutschen Reich. aus Oesterreich und der Schweiz und auch aus dem weiteren Auslande die Berufsgenossen zusammen, um über das gemeinsame Wohl des Stan des zu berate», geschäftliche Beziehungen persönlich zu festigen und bei dem bekannten ,^Kantate-Essen" auch dem Wort« „Kantate" di« vollste Berechtigung zu ver leihen. Für di« diesjährige Buchhänülermesse sind zahlreiche Sitzungen, Versammlungen und festliche Veranstaltungen in Aussicht genommen; so fankxn gestern die Vorstandssitzung be» Börsenoerein», die Wahlausschuß-Sitzung und di« Hauptversammlung des Vereins von Verlegern deurscher illustrierter Zeitschriften statt. Heut« ist angesetzt di« Vorstands sitzung d«s Börsenvereins, die Wahlmänner-Ver sammlung, di« Hauptversammlung de» Deutschen Der- legervererns, hieran anschließend die Hauptversamm lung der Vereinigung rechts- und staatswisfenschaft- licher Verleger, die Abgeordneten-Versammtung des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine, die Be grüßung in den Sälen des Buchhändlerhauses und da» zwanglos« Beisammensein in der hierfür belegten Abteilung des Ratskellers. Am Sonntag: die Sitzung des Rechnungs-Ausschusses, die Hauptversammlung de» Börsenvereins im Großen Saale des Buchhändler houses. dir Sitzung des Rechnungs-Ausschusses und das Kantate-Festmahl tm Großen Saale des Buch händlerhause». Am Montag, d e Hauptversammlung der Vereinigung der Vertreter des katholischen Buch handels, die Abrechnung in den Sälen des Buchhänd lerhauses und „Baria", allerlei Allotria im Kristall palast, und am Dienstag di« Dorstandssitzung des Börsenoereins, die Vorstandssitzung des Vereins der Deutschen Musikalienhändler, die Einweihungsfeier der Buchhändler-Lehranstalt, dir Hauptversammlung des Vereins der Deutschen Musikalienhändler und das Abendessen der Musikalienhändler im Buchhänd lerhaus. * * 3«« Antikenmuseum unserer Universität werden die üblichen öffentlichen Sonntag »vorträge der Direktion wieder aufgenommen. Den kommenden Sonntag (14. Mais, Punkt 11 !4 Uhr, beginnt ein Vortrag über die „Darstellung der Be- wegungindergriechischenPlasti k", worin je ein« der grundlegenden Leistungen der antiken Kunst zur Sprache kommt. Der Zugang zum Museum findet vom Paulinerhof an der Universitätsstraße statt Nach Anfang des Vortrags kann in den Dor- tvo^aum kein Zutritt mehr gewährt werden. * Zur Gehaltsregvlierung an den höhere» SLule«. In der letzten Sitzung der Stadtverordneten führte die Vorlage wegen Neuregelung der Lehrergehälter an den höh"ren Schulen zu einer sehr lebhaften Aussprache. Diese Neuregelung erstreckt sich 1) auf Lehrer und Lehrerinnen an den höheren Mädchen, schulen, 2) ans die Fachlehrer der übrigen höheren Schulen. Nach der Ratsvorlage beträgt der Mehraufwand: 1. Höhere Mädchenschulen: a. 8 ständige wissenschaftliche Lehrer mit feminarischer Vorhildung 6 385 b 10 Oberlehrerinneu 2350 - 0. 13 ständige wissenschaftliche Lehre ¬ rinnen nn.t seminaZscher Norbildunq 7 300 - ck 3 ständige Fachlehrer 850 - e. 10 ständige Fachlebrerrnnen . . . 7 900 - 2. Andere höhere Schulen: l. Ständige Fachlehrer 10 200 - Zusammen: 34 985 vz Wie sich aus vorstehender Ueberftcht erkennen läßt, sind die elntretenden Erhöhungen ganz außer ordentliche. Sie betragen bei den ständigen wissen schaftlichen Lehiern mit ieminarischer Vorbildung und bei den ständigen Fachlehrerinnen an den höheren Mädchenschulen durchschnittlich 800 Mark. Bei d<n ständigen wissenschaftlichen Leh rerinnen wit seminarischer Vorbildung beträgt die burchschnitiiche G-holtserhöhung 550 Zu allen diesen Erhöhungen ist die Stadt gezwungen, durch das Gesetz über das höhere Mädchenbildungs- wesen vom 16. Juni 1910, das im 8 9 vorschreibt, daß die an den höheren Mädchenschulen angestellt-n Lehrer nach den Gehaltssätzen der staatlich unter stützten Realschule», die Lehrerinnen aber noch den für die Lehrerinnenseminare geltenden Lätzen zu besolden sind. Menn nun die ständigen Fachlehrer an den höheren Mädchenschulen auf gebessert werden, so hat das zur Folge, daß dieselbe Gehaltsstaffel auch an den Gymnasien, der Ok>er- reälschule und den Realschulen eingesübrt werden muß. Das ersordert weitere 10 200 In einem Einzelfalle hat sich sogar, wie schon mitgeteilt, für den Betreffenden eine Erhöhung von 1250 ergeben. Bemerkt sei noch, daß sich zu einem Teile der große Unterschied gegenüber den jetzigen städtischen Gehaltssätzen dadurch ergibt, daß das Endgehalt künftig wesentlich früher erreicht wird als bisher. * Erholungsheim für B»chhä»dler. Dieser Tage hat sich ein Verein zur Errichtung eines Er holungsheims für deutsche Buchhändler konstituiert, der e» al» seine Ausgabe betrachtet, den Buchhändlern ein Ferienheim zu schaffen, in dem sie ohne große Geldausgaben doch alle Annehmlich leiten einer guten Sommerfrische genießen können. In der Gründungsversammlung konnte bereits mit geteilt werden, daß man in Ahlbeck mit einem Strand-Hotel zwecks Pachtung in Verbindung ge treten sei. Die Verhandlungen würden jedenfalls zum Abschluß führen. In dem Hotel befinden sich gegen 70 Betten. Die Pachtung würde sich auf das ganze Jahr erstrecken. In dem später zu erbauenden Erholungsheim sind eine weit größere Anzahl von Betten geplant. Einen Anspruch auf dieses^ Heim soll jeder deutsche Buchhändler im deutschen Sprach gebiete haben. * Missionswesen. Der Direktor der Evangelisch lutherischen Mission in Leiozig, Superintendent a. D. l). v. Schwartz, sieht sich aus ärztlichen Rat ver anlaßt, von seinem Posten zurückzutreten, um wieder ein Pfarramt in seiner Heimat zu übernehmen. — Für die Zwecke der Evangelisch-lutherischen Miffion zu Leipzig sind im Jahre 1910 aus dem Königreiche Sachsen tm ganzen 240 860,91 gespendet worden. Die Einnahme für die Mission unter Israel betrug 6123 * Zweiter Deutscher Wohnungskongreß Leipzig, 11.-14. Juni. Es dürfte interessieren, dag auf dein bevorstehenden Zweiten Deutschen Wohnungs kongreß in Leipzig vom 1l.—14. Juni d. 2., der von den hervorragendsten Wohnungsreform-Ver einigungen Deutschlands mit Unterstützung zahlreicher anderer Körperschaften veranstaltet wird, die Boden frage einen besonder» breiten Raum einnehmen wird. Hervorragende Praktiker aus verschiedenen städtischen Verwaltungen werden sich hier der Auf gabe widmen, praktisch gangbare Wege zu einer Ver billigung unseres Bau- und Ansiedlungsbodens, zu einer allmählichen Ablösung des Mietkasernenjystems durch das kleine Reihenbaus und überhaupt zu einer Verbesserung unseres Wohnungswesens zu zeigen. Sowohl so wichtige behördliche Maßregeln wie Bau ordnungen, Bebauungspläne, Umlegung, Handhabung des Enteignungsrechts, Straßenbaupolitik uns der gleiche» mehr werden zur Erörterung kommen, wie auch die neuesten Versuche und Erfahrungen besonders fortgeschrittener Gemeinden auf dem Gebiete eigner großer Landaufschließungs- und Anstedlungsunter- nehmungen. Hiermit verbinden sich ganz von selbst die Gesichtspunkte der städtischen Dezentralisation, des Lokalverkehrswesens, der Eingemelndunasfrage usw., so daß zu hoffen ist, daß der Hongreß auf einem der wichtigsten und noch verhältnismäßig am wenigsten angebaulen Gebiete der Sozialpolitik ein wesent liches Stück Förderung erzielen und damit über den engeren Kreis der zunächst verfolaten Bestrebungen dem allgemein«« Nutzen dienen wird. * Sänglingvschutz! Stillbeiträge! Mit dem Ein tritt der warmen Jahreszeit nimmt erfahrungs gemäß die Sterblichkeit der Säuglinge leider wieder zu. Es ist daher angebracht, abermals aus die Mütterberatungsstellen und die Gewährung von Still beitrügen binzuweisen : denn vielfach wird immer noch der segensreiche Zweck dieser Einrichtungen verkannt oder nickt in der rechten Weife gewürdigt. Es be stehen hier vier Mütterberatungsstellen: 1) in L.-Reudnitz, Platzmannstraße 1, Kinderkranken Haus, Dr. Risel (geöffnet Dienstag und Freitag 3—4 Uhr); 2) in Eutritzsch, Geibelstraße 44, bei Prioatdozent Dr. Seiffert (Dienstag 4—6 Uhr); 3> in Plagwitz, Weißenfels« Straße 13/14, in der Be zirksschule bei Prioatdozent Dr. Hohlseld (Donners tag 5—6 Uhr); 4) im Lehrervereinshaus, Kramerstraße 4, Geh. Sanivätsrat Dr. Taube (Frei tag 3—5 Uhr). Sie sind bestimmt, den Müttern von Säuglingen mit Rat über die Ernährung und Pflege ihres Kindes beizustehen. Die bisherige Tätigkeit der Lleratungsstellen hat gezeigt, daß gerade auf diesem Gebiet ärztlicher Rar und Aufklärung not wendiß sind. Es ist nur zu oft zu beobachten gewesest. daß die Mütter unbewußt durch eine unzweckmäßige Ernährung»- und Pslegeweffe ihren Liebling oft schwer sck^ädigten. Es steht jeder Mutter frei, sich in einer solchen Beratungsstelle unentgeltlich R«u zu holen. Mit den Stillbeiträgen wird haunrsäch bezweckt, das wichtigste Mittel im Kampfe gegen die Säuglingssterblichkeit, da» Selbststillen, zu fördern. Die Nachfrage nach den Beiträgen ist sehr groß; in folgedessen können für die Gewährung solcher Beiträge nur Mütter in bedürftigen Verhältnissen berücksich tigt werden. Besonders werden aber solche Mütter Von seinem langen seligeren Oeiden wurde unser lieber Kollege »»»« »»»» »KI7 llttOMLI' »vsmsnn fAepfelvein I uriurrein, glivrkiü.drülirc r »I!4' Dostern naebmittag verscbied naob langem sedieren, mit grosser Oeduld ertragenem Iriden mein ÜLvptbuelllialter im 62. Debenssabre. lUe« »eixoa tiekbetrllbt no I.eiprlx, ckoo 12. Ua> 19l1 Selms ßßofmsnn geb unck Klucker <^Or1rn«I, IVnNer unck ckeu 16. Llai, vaedmittazs V,4 Ukr von ävr Lkpslls ävs Skläkriecl- ,2»r Das 6eskrmtper8onul äsr kiemu August kolieir. Die Leorckitzuvg kniet Dienst«^, boko« so» »t»tt. b'rvonclliebsi »ogecl-ebto ölumevspüocko» bittet m«w ia cker Uoorclixaugssnstkllt Mibe" 8kcl8tr»«,e 22 »krarredea. r»cb clem vom U»te der Stuckt ^evedmixtou Turik. IVkattksilrinekkof 32. fernspreoken 798 Dauern«!« ^U88te>>u»x vo» SLrxea uuck Lrue». tlaever relebdaltlxer babrparü. killLle: I-kiprig-Lolilis, äeuss. ttslliboks 81r. 73, 7kl. 14M. 8iMWe: Zülktrasss 2o, 7»I. K482. Oer Verstorbene bat 29 Zakre bindnrcb seine ganre ^.rbeitski alt in den Dienst meiner Oirma gestellt und mein Interesse mit seltener 'Irene und OevissevbLttigkeit gevabrt. leb betrauere in dem Oakingescbiedenen einen beväbrt^n Lliturbeiter, dessen langMkrige und segensreiebe 1'ätigkeit ibm ein bleibendes Andenken bei mir siebert. Luxustz I»oLt<rL. lim MlM Mmmi gestern navbmittLg dureb einen sankten lod erlöst. In dem OLbingesokie- denen verlieren ivir einen verdienstvollen, mit besonderer Arbeitskraft und bolier lraufwäoniseber Oegabung ausgestatteten Lollegen und lieben Oreund, dem zvir stets ein ebrendes Andenken bsivabren werden. BcerdisiunksS- uns Feuerbestattungs-Anstalt Ilatlliüllclreli- e» D.-Vo„ Nerxitr. 29. l ot 31. l ern»,». 399. „HvLLKRmivlll 1>rn»p. 2861. Deute imekmittLg 3 Ukr evlgekliel ssnlt vacb iSv^erem I-eickcv, jeckoek unerwartet, mein lieber Kann, unser girier Vater, cker Kaufmann MllM i.0U!8 IlMÜVl' s M.tzeorg kisclcker I d»fl>eker»nt. fprnlcfupOtt