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Gche Beilagezum Leipziger Tageblatt und Anzeiger) zrr. Sonntag den 18. November 1877. 71. Jahrgang. Lausmauuischer Vrreiu. —r. Lrisylg, 17- November. Im Kaufmänni sch« Verein hielt gestern Abend Herr Professor ,0r. Voigt den zweiten feiner Vorträge über die ^französische Revolution. Man kann die Geschichte der französischen Re- volntton eintheilen nach den volkoertretenden Körperschaften, die damals an der Spitz» Frank- reich- standen. Da- war einmal die Legislative und dann, nach dem Starz de- KönigthamS, der »Convent. ES würde aber ein Irrthum sein z» .glauben, daß sich die machthabenden Männer aas diese legitimen Gewalten gestützt hätten. Im diese waren ohnmächtigund lediglich Etnrlu,.-ngen zum Redenhalt«. E- waren an dere Hebel, welche die Revolation vorwärts trie ben. Zunächst dienten dazu die steten Aafläafe in den Straßen and die Versammlungen in den Kaffeehäusern. SS ist unglaublich, welche Men schenmassen fortwährend zu solchen Ausläufen vir- 5- fügbar waren, und sie find nur begreiflich durch L die damalige schlechte, arbeitslose Zeit. Linen P großen Procentsatz dazu stellten die früheren Do, mesttken, die brodloS geworden, ferner strömten ' au- der volkreichen Umgebung von Pari- große Menschenmengen herbei, welche an der üblich ge- wordenen Bcodfütterung de- Volke- Gefallen fanden. Als endlich die Aufläufe zu toll wurden, bildete sich die Nationalgarde unter Lafayette, welche jene unterdrückte. An ihre Stelle traten die pomphaften Aufzüge der Club-. Ein zweiter Hebel der Revolution war die Wtnkelpresse, welche in Gestalt massenhafter kleiner Blätter mit fratzenhaften Caricaturen üppig emporwucherte Neben der Nationalversammlung bildeten sich neue Versammlungen der Club-, welche man von England herüber importirt hatte. Bo« Haupt club der Jakobiner in Part» allein gab eS 200 ZweigclubS, die von dem ersteren geleitet wurden Da» Volk war wie eine Hammelhcerde und die Club- blieben lange Zeit ein Machtmittel. In der Nationalversammlung bildeten die so genannten Girondisten die Rechte. ES waren liebenswürdige Männer und geistvolle, bezaubernde Redner in dieser Partei, die nur den einen Fehler batte, daß sie nicht wußte, waS sie wollte. Be- kanntlich ist aber nur Der mächtig, welcher weiß waS er will. Redner schilderte nunmehr die eigentlichen „Helden" der Revolution. Danton darf al- deren eigentlicher TyPuS gelten, er besaß alle ihre Unsittltchkeit und Gewaltsamkeit, er befaß aber auch ihr Feuer und ihre Kraft. Danton war von kolossaler Gestalt, er hatte eine mächtige Stimme, struppige- Haar, eine donnernde und leidenschaftliche Beredsamkeit war ihm eigen. Selbst auf die gebildeten Girondisten übte er einen imponireoden Eindruck a»S. Man nannte ihn dm Mirabea« deS PöbelS, er führte ein ver schwenderische- Leben, hatte nur am unersättlichen Genuß Reiz und strebte ganz unverhohlen die Diktatur an. Danton zeigte aber auch feinen Muth, wenn eS zum Schlagen kam, gegm den Pöbel hegte er grenzenlose Verachtung und er sagte von ihm, er beweise nur Patriotismus, wmn er besoffen sei. (Allgemeine Heiterkeit) Danton war ein grausamer Mörder, von ihm ging die Anstiftung zu dm entsetzlichen September- Morden «»-, trotzdem hatte sein Gemüth auch arte Saitm, er konnte sich für edle Hand, ungen begeistern und er blieb nicht unempfindlich, wie RobeSpierre. Lin politische- System Hai Danton nicht gehabt, er wollte nur im Besitze der Gewalt sein und über die Masten herrschen. Mitten in diese« seinen Strebm traf ihn der Fluch aller der Menschen, die zwei Leidenschaften dienen wollen. Nachdem er sich in Besitz der Macht gesetzt, packte ihn die Lust am Genuß. ES überkam ihn die Neigung, einmal seine Heimath wieder zu fehm. Er lernte hierbei ein hübsche- Mädchen kennen und heirathete sie. Er sprach in dieser Zeit die Sehnsucht nach eine» geordneten, ruhigen Familienlebeu a»S Nach kurzer Zeit zog eS ihn indessen nach Pari- zu rück, er hatte zu tief im Blute gewatet, um nun ganz von einem solchen Leben sich trennen zu können. Da kam die Stunde, wo ihm RobeSpierre Fallstricke stellte Danton glaubte obgleich gewarnt, nicht daran. Sein vertrauen war falsch, in einer Nacht wurde er mit mehre ren feiner Anhänger verhaftet, am andern Tage fand er sich vor da- Blutgericht gestellt und wenige Stundm darauf bestieg er da- Schaffst Er fiel mit dem Rufe: „Ich werde RobeSpierre „achziehm." Marat ist in der Regel alS der Zweite im Bunde de- Revolution--Triumvirat- bezeichnet wor den. Er war früher Arzt in Savoyen gewesen und man weiß nicht vfel auS seinem früher« Leben. In Pari» verfeindete sich Marat auf daSAeußerste mit dm HLuptern der dortig« Universität. Sr war ein gänzlich unscheinbarer, häßlicher Mann »nd allgeme -in Gegm stand de- Spotte- Alle anständigen Leute mied« seine Gesellschaft, und alS er da- erste Mal die Rednertribüne in der Rationalversam« lang besteigen wollte, ertönt« von allen Seiten die Rufe „herunter, herunter!" Marat ließ sich aber nicht etvfchüchtern. Dieser Mann war die »»«geprägte Wildheit, welche nur Freud« am Vlutverdteßm hat. In de« von ihm herau-ge- geben« „Ämi an peupls" kam der förmliche thie- rische Wahnsinn zu» LuSdruck, feine Parole hieß nur „todtschlageu". In de« Bewußtsein, daß er ein gehaßter Mensch sei, verkroch Marat sich in Keller- !! ' , - schlupfwinkeln und richtete von dort a»S seine immer giftig« werdende Angriffe, die in der That alS die scheußlichste Ausgeburt der Revolution gelt« können, gegen feine Widersacher. Man hat sälsch- ltcher Weise Marat nachgesagt, daß von ihm die ersten Gedanken zu ein« Gesetzgebung über Güter- vertheilung und Agrarverhältnisse entwickelt wordm; er gab lediglich die Anregung dazu, die Besitzenden zu ermorden und auSzurauben Von RobeSpierre weiß man nicht recht, waS er an letzter Stelle gewollt SS ist in der That merkwürdig, daß ein so mittelmäßig begabter und gebildeter Mensch zu so fürchterlicher Gewalt kommen konnte. Seine geringen Anlagen ließen ihn über da- Studium von Rousseau nicht hinaus« kommen, er besaß keine Kenntnisse, und daß einzige Talent, da- ihm nicht ganz abzusprechen ist, be- stand in seiner Beredsamkeit, die ihn aber auch bei Improvisationen im Stiche ließ. Wenn er sprach, glich er in Wort und Geberde einem Methodistenprediger, und die volle Langeweile lag auf seinem Vortrag. Er verstand eS jedoch, sich sein Publicum zu ziehen, auf da- seine-Phrasen von Gleichheit und Brüderlichkeit den Eindruck nicht verfehlten. In Verleumdungen seiner Gegner war er groß. WaS ihn namentlich widerlich machte, da- war in feinem ganz« Auftreten der Mangel an Frische und Leidenschaftlichkeit; er kannte keinen anderen Gmuß. al- sich in feinem Club beklatschen zu lassen. Neid und Haß waren die steten Begleiter seine- Ehrgeize-. Dabei pflegte er die persönliche Eitelkeit, er trug stet- da- Haar gepudert und lange Hofen, im Gegen- satz zu dm »ans entöltes. In Jedem, der her- vorragm wollte, sah RobeSpierre ein« Rivalen, den er verderben müßte. Dabei hielt er. wo eS Gefahr gab, seine Person vorsichtig zurück, er schob Andere vor und ließ sie in- verderben gehm. RobeSpierre konnte die Consequmzen seine- Auftreten- nicht mehr bannm, er mußte immer weiter vorwärt». Bald war eS nicht mehr der Convent, sondern der Wohlfahrtsaus schuß trat an seine Stelle, dieser verwandelte sich in da- Triumvirat und nach der Hinschlach- tuvg Danton'- war er sogar einm Augenblick allein an der Spitze der Gewalt, biS auf der äußerst« Linken Gestalten auftauchten, die noch weiter geh« wollt«. ES warm da» die sogmanntm Herberttstm, die letzte Partei d er Rev olution. Robe». Pierre suchte den Sturm gegen ihn durch die Auf richtung der Rousseau'schm Religion zu beschwören. Seine letzten Tage warm Tage der Todesangst, ein Leben voll von blutigen verbrechen warf seine düster« Schatten über ihn. Mit de« Fall von RobeSpierre war dir Grenze der SchreckenSzeit gekommen. Der Redner schloß fein« von lebhafte« Beifall begleitet« Vortrag mit dem Hinweise darauf daß mau a«S allen den aeschildertm Ereignissen sehe, wie die Revolution ihre eigenen Kinder ver schlinge und wie der wahre Held der Revolution nur Der sei, der sie bezwinge. (Eingesandt.) Zum Nalhhiu-bau. Eine für Leipzig hochwichtige Frage, der Bau eineS neuen RathhauseS, beschäftigt jetzt beide städtischen Collegien, und da- Publicum verfolgt mit Interesse die Verhandlungen Der erste Schritt ist geschehen, indem die Stadtverordneten in der letzt« Sitzung einstimmig dem Rathe er klärt haben, im Princip mit dem Neubau deS RathhauseS einverstanden zu sein. BiS jetzt ist man allgemein der Ansicht, daß da- RathhauS unbedingt an Stelle deS alten, unter Hinzuziehung de» Naschmarkte-, de- Polizei gebäude- und der zu diesem Zwecke bereit- er worbenen Privatgebäude, kommen soll. Einsender Diese- und mit ihm eine große Anzahl Leipziger Einwohner theilt diese Ansicht nicht, hält e- viel mehr a»S praktischen und finanziellen Gründen für wünschen-werth, de« neuen Rathhause einen anderen Platz anzuweism und denkt sich dafür dev König-Platz am allergeeignetstm. Dieser Platz erlaubt wegen seine- viel größeren Umfange- einm großartigeren Mcnumeutalba» alS der jetzt projectirte, ist in der Nähe der königl. Gerichte, und de« ReichSobergericht wird wahrscheinlich in dieser Umgegend ebenfalls ein Platz angewiesen Wir Hab« gesagt, daß sich der König-Platz auö vrakttschen und finanziell« Gründen am besten für da- nme RathhauS eigne, und motivirrn diese Ansicht damit, daß der praktische Grund der ist, daß wir dann gar kein Interimistikum haben DaS neue RathhauS wird nicht in zwei, auch nicht in drei Jahren fertig; wie schwierig wird in dieser Zeit die Unterbringung de- Verwaltung-. apparateS fein, welcher sich jetzt i« Rathhaufe und im Polizrigebäude befindet, wohingegm die Geschäfte bei dem Bau auf eine« ander« Platze ungestört fortgeführt werden köuvm biS zum Tage de- Einzug«- in da- neue RathhauS. Nicht minder wichtig aber ist der finanzielle Grund, verwmd« wir die der Gemeinde ge- hörmdm Plätze am Markte, Naschmarkte » f w. zu Bauplätzen au Private, dann wird der Bau de- RathhauseS um mindesten- zwei Drittel billiger werden, und dieser Umstand dürste bei d« jetzig« Zeit«, wo unser Budget an und für sich schon hoch belastet ist, doch sehr in- Gewicht fallen. Wmn «an sich eiffi mit dem Gedanken ver traut grmacht hat, daß eS nicht unbedingt nöthtg ist, daß da- RathhauS »« Marktplatz« einer Stadt lieg« muß, so wird man sich auch mit unserem Vorschläge befreunden. Beispiele dafür liefern verschiedene große Städte, z. B. Berlin, Hamburg und andere. Auch die Entfernung de- König-Platze- vom Marktplätze ist nicht so be deutend, um deshalb da- Projekt nicht in Er wägung zieh« zu dürfen. Die Idee, dm König-Platz zu bebau«, ist nicht n«, dmn er kam bei dem Theaterbau und ebenso bet dem eine- ConcerthauseS in Frage, und in der Stadtverordnelensitzuug vom 14. Juni 187S, bei Gelegenheit der Verhandlungen weg« «ine-Platzes für dm Bau der Gewerbeschule, schlug der Bau« und Schulau-schuß vor, den König-Platz dafür zu bestimmen; da- Collegium stimmte aber nicht zu, und im Laufe der Debatte wurde von ver- schieden« Seit« betont, daß dieser Platz für andere Zwecke geeigneter fei, und dabei auch de- RathhauseS gedacht. ES sollte dm Etnsevderlfreu«, wenn diese Zeilen dazu beitrag«, daß die städtischen Behörden diese- Projekt wenigsten- in Erwägung zögen; vielleicht find« sich auch im Publicum Stimm«, welch« e« unterstütz«. E- L Bericht übe, die Frequenz i» »ftzl für Obdachlos« in d« 17. Rov Zeit vo« 10. biS kovember 1S77. Rocht »»« Vora«-- rvrochem Personen »Ns-»' Person« L-r-ck. gnoieseo, Personen 10.—11 November 62 so 12 n.-ir. SS so 9 13.-13. »8 so 8 1».—14. 86 so SB 14—IS. »7 sa 17 IS.—1«. 61 so 11 10.-17. SS so b Losa»»« 448 »so «8 -4 koutftl. Garys. Gtanveoumt »retpztg. Todesfälle: ««gemeldet in der Zeit vom ». Skovenrber bi- mit LS. L877 No«. s. s. 9. s. s 9 9. 9. 10 10 10. 10. 10. 10 10. 10 11. 11. 11. 11. 12. 12 12. 12 12. 12. 12. 12. 12 12. 12. 13. 13 13. 13. 13. 13. 14. 14. 14. 14. 15. 15 15 15. 15. 15. 15. 15. 15. 15. Roo. 8 7. 8. 8. 9 9. 8 8. 9 9. 10. 9. 10. 10 9. 10 10 8. 9. 9. 11. 10. 11. 10. 10. 10. 11. 11 10. 12. 10. 12 11. 12 12 11. 13 12. 14. 14. 13. 18. 18. 15 14. 14. 14. 14. 14. 14. 14 Ma«e« de- verstorbenen. Stand. Dathe, Friedrich Franz Handarbeiter Mannschatz, Henriette Marie Lehrer- Ehefrau geb. Heuschkel Schroeder, Georg Wilhelm Petzsch, Marie Rosine Tänzer, Christian Grüner, Rosine geb. Köberling Balke, Alexander Rudolf Lothar . rUexo Lehmer, Anna Auguste LÜdecke, Karl Hartmann Schubert, Johanne Friederike g-b. Austel Wvrn, Arthur Eugen Gustav Schuster, Franz Ferdinand Eise »traut, Johanne- Curt Breiting, Mari» Ottilie geb. Winkler Date, Johann Sottlieb Wagner, Bernhard Curt Borndrück, Emilie Marte geb. Weißenborn Weber, Carl Frtedr. Ferdinand Tin unehelicher Knabe Seemann. Friedrich Wilhelm Winkler. Juliane Alberttne Friederike geb. Weber Ein uneheliche- Mädchen Uhl mann, Wilhelmme Anna Schwefler, Paul Soui- Keil, Christiane Wilhelmine geb. Schmidt Arnold, Emma Helene Gentsch, Eleonore geb.Naumann Goetze, Anna Julie geb. Winter Schneider, Rosine Magdalme Louise geb. Eisenschmidt Türpe, Gustav Emil Brockhau-, Friedrich Clemens Müller. Fritz Baßler, Earl Emil Kallmeier. Anna Lina Kolland, OScar Gustav Heymann, Constanze Friederike Jacob, Ernestine Martha Pohl, Johanna Martha Gräfe, Iosephine Caroline Frida Arnold, Christiane Johanne geb Math«- Ein unehelicher Knabe Schenke, Christian Ernst Ferd Böhme, Friedrich Ernst Kolland, Arthur Bochmann, Johanne- Richard Heinrich Wenzel, Marie Dorothee Amalie geb. Bille Kotte, Johanne- Leopold Friedr. Härtel, Carl Franz Äaufchenbach.LhristianeH«- riette Louise, verwittw. gew Hadlich, geb. Hager Dtetze, Johanne Juliane geb. Engelmann Kirsten, Richard Max Kaufmann- Sohn »andarbeiterin iuchbindermeister Kunst- u. Handel-gärtuer- Wittwe Klempnermeister- Sohn Möbelarbeiter- Tochter Oekonomierath RohproductenhdlrS. Ehesr Schmied- Sohn Fleischergeselle Schlosser» Sohn Lehrer- der Ü. BezirkS -h schule Ehefrau Restaurateur CasLtier» Sohn BuchdruckereibesitzerS Ehef. Handarbeiter Maurergeselle KorbmachermflrS. Wittwe rocuristen- Tochter .au-befitzer Privatmann- Ehefrau Schriftsetzer- Tochter OekonomS Wittwe Prtvata Kohproductenhändl. Ehefr Handarbeiter Professor und Pastor an St. Johanni- Lehrer- der IV. Bürger schule Sohn Buchhalter LocomotivführerS Tochter Schrtstgteßer» Sohn Kaufmann- Tochter MarkthelserS Tochter vuchbtndereibefitzerS T. Maurer» Tochter Prtvata Korbmacher O ekonomte- Inspect or SchriftgießerS Sohn k. Oberpostcommissar- S Handarbeiter- Ehefrau Schneidermeister- Sohn Schaffner- Sohn Getretdehändler- Ehefrau Kürschner« eister- Wittwe Ulrich-gasse 49. Südstraße 4. fassend. Str. 22. loßplatz 29. seter-straße 30. leichSstraße 3. Antoustraße 21. Ulrich-gasse 75. Emilienstraße 28. Friedrichstraße 25. Colonnadmstraße 7. zugereist, s i« KrankenhauS Mahlmaunstraße 7. Walostraße 7». Ulrich-gasse 16. Peter-straße 7. Kreuzstraße 19/20. Thonberg, s Naschmarkt 3 Neumarkt 14, s im Krank« ha«S MUnzgasse 10. «ußerdrm: 2 todtgeb. ehe! Knaben,^^todtgeb. ehel. Mädchen, I todtgeb. »nehel. Mädchen. Auswärts Verstorbene und zur Beerdigung auf hiesigen Friedhof übergeftihrt: De« LS Kramer, Clara Lina, 2 I. 5 M. alt, Maurer- Tochter, a« Thonberg«. D<» LS. UK»»e«H»»« Birke, Emil Franz, 1 I. 1 M. alt, Restaurateur« Sohn, am Thonberge. De» LS. >k«ve»See. Unbehauu. Heinrich Jacob, 61 I. 6 M. alt, Privatmann, in Reudnitz. Kramer, «milie Anna. 5 I. 2 M. alt, Maurer- Tochter, am Thonberg«. Kürschner- Sohn «««e»r SL. 66 84 56 49 81 1 13 «8 59 42 25 Markt 8. Lange Straße 17. Südstraße 10. Lange Straße 23. frievrichSstraße 88. eibnizstraße 15/16. Carlstraße 5. Ulrich-gasse 46. HoSpitalstraße 2. Waldstraße 38 d. Weststraße 39. Mittelstraße 20. Friedrich-straße 5. Lessingstraße 1. Nicolaistraße 81. Windmühlengafle 12 Brandvorwerkftr. 97. Gerichtsweg 7. Altenburg, s im Krankenhau- Meuselwttz, s im Krankenhau- Friedrich-straße 5. Dresdner Str. 88. Rosenthalgaffe 10. Rosenthalgasse 10. Berliner Straße 87. BNcherstraße 82 d. Waldstraße 44 d. Windmühlmstr. 51. «Iter. s. «. » 821 11 21 10 S 620 11 10 8 18 8 12 9 29 3 28 1 18 1 13 56 49 51 -8 67 55 33 4b 33 75 62 2 8 5 10 8 10 9 7 3 « 11 11 t0 10 1 5 9 10 6 17 5 8 28 22 2 17 18 29 28 16 23 25 10 74 2 1 18 52 8 11 - 1 66 2 6611 18 1 17 11 6 1V 2 8 16 28 14 8 11 14 15 18