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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.11.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-11-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187711183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18771118
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18771118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1877
-
Monat
1877-11
- Tag 1877-11-18
-
Monat
1877-11
-
Jahr
1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.11.1877
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Wahrnehmung der Geschäfte eines R-ffortchefs . sicht genommen ist. Ja alle« anderen Beziehungen I hafte» Fried:» z» schließ-a suche». Senn ans da« fehlt es de« Grasen an Rahe des Uetheils »nd I sollm die in Betracht komm enden Bestimmungen, I "«dt gelinqeu kann, wean »er Allmächtige ua« verläßt, vielleicht sogar an Arbeitskraft. Sein beweglicher l namentlich in Betreff der Disetplmargerichlsdar-1 Mahmud D-m-t als in laugen logischen Reihen. Die Hoch« I Aus der Sitzung des österreichischen Ab» l welche, wie allgemein verlautet, sich »um schätzuug der vethush'scheu Leistungen würde auf!geordnetenhauses »0« 18 Nov.-mber wird > Sturze «bdnl Hamid « und seine« Günstlinges Mahmud Ueberschätzung seiner Kraft htva»sla»fea. wen« I gemeldet: Ein Schreiben des Landesaerichts Trieft. i Duuat virschwocen hadeu sollen. Ja dem türkischen wir ihm die vollständige Befähigung zn eine« ! betreffend die ftrafgerichtliche Verfolgung de» Ab ! Staotthiile Konstaatinopel« herrscht« eme uubrschre,blich« Minister zusprächen. ! geordneten N rbergoi wegen Vergehens gegen die Der höchst umfangreichen «nd interessanten I Sicherheit und Ehre, wurde einem aus 9 Mit- Begründung des preußischen Lusführungsgefetz-1 gliedern bestehenden Ausfchufle überwiesen. Der entwurfs zum deutschen Gerichtsverfaffungsgefetze I P äsideat machte sodann Mittheilung von einem ist über die Aufhebung des ObertribuualS I chm zugegangenen Schriftstücke, betreffend die das Folgende zu entnehmen: Da» Bestehen d«S I indirekte Maudatsniederlegung von 32 czecht. Obertribunals hat für Preußen eine Bedeutung, I scheu Abgeordneten Abg. KellerSperg er welche wett hinauigeht über die diese« Gerichts-1 klärte es für wüaschenSwerth, oaß die böhmischen Hofe zugew esene, später dem Reichsgericht zufallende I Abgeordneten im Hause erschienen, um die Hin» richterlich« Thältgkeit in bürgerlichen Rechtsstreitig' s »um gemeinsamen Wirken zu bieten; er habe seiner Zeit in Böhmen wahrgenommen, daß es sich anfangs nur um ger Verschiedenheiten gehandelt habe, zu der jetzigen Kluft erweitert hätten. Auf das Verlangen de» Abg Prazak wird die Zuschrift der 32 Abgeordneten verlesen, worin dieselben gegen den Dualismus, die direkten Wahlen und gegen vie Rrchttbeständigkeit des H auseS protestiren und zugleich ersuchen, ihr Mandat als erloschen zu be« "j,sch,ist zur )er Antrag keilen und Strafsachen. Bor Allem kommen tu dieser Beziehung die Verhältnisse in Betracht, in denen das Obertribunal zu verschiedenen anderen höchst« Behörden steht. Der ganze Zug der neueren Gesetzgebung geht dabtu, den verschiedenen höchsten Behörden, welchen eine wichtige, der ein heitlichen Rechtsprechung ähnliche Thältgkeit zuge» wiesen ist, eia möglichst starke» richterliche« Element zuznsühren «nd es ist theils durch Gesetz ausdrück» „ . lieh bestimmt, daß eine bestimmte Mitgliederzahl I trachten, fall» das Haus über ihre solcher Behörden zugleich Mitglieder de» Ober»! Tagesordnung übergehen sollte. Sährunr und der Name Murad's war wie ein Losung« wort auf den L-ppen der Meng«. Ja dnc That rst «S vollkommen richtig, daß »bdulHiMid iu Stambul nicht beliebt ist und daß da« Andenken des Sx-Sultras Murad al« eine Hoffnung in den Herzen der türkischen B-vöckeruag fortledt. Die Anhänger des Letzteren, welch« zahlreich stad, haben sich mit seinen Dienern verständigt, doß Murad, welcher heute im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist, au» dem Palais Tlcherazau entfliehen, an d.e Sp tzr einer Bo'.ktblwegung trenn und d:n Thron rev ndicl.-en soll. Die oberwädntra l jenigen in vorgerückteren Jahren vergegenwärtigt Placate und die Beseitigung M-bmud Damat'« sollten I,« glücklich verlebte Zeiten; es tröstet den un» 'gnmg'-Ve Meinung-" Id-" «^75^ d»B-r,chwLrunqd,l--en MatzmudDamat glücklich Abenden; eS klagt, lacht und hofft mit Ueber Spielwerke. I« Inseraten heile unseres Blattes finden un sere verehrt:« Leser »ad schönen Leserinnen wie derum, wie alljährlich, die Empfehlungen der Welt» berühmten Spielwerkc von Herta I. H. Hel«, in V«,«. Derselbe liefert diese so allgemein be» liebten Werke in einer geradezu stauuenerregeaden Vollkommenheit; wir können daher Jedermann nicht warm genug empfehle», sich ein Spiel merk anzuschaffen, und bietet die bevorstehenve Wich, nacht»teil die schönste Gelegenheit hierzu; kein Geaenstand, noch so kostbar, ersetzt eia folchesWerk. Was kann wohl der Gatte der Gattin, der Bräutigam der Braut, der Freund dem Freunde Schö.irres und Willkommenere- schenkrn? Den- trtbunals fein müssen, theils find wenigsten- that sächlich die richterlichen Mitglieder aus dem Personal des ObertribunalS berufen Ans der Zahl der in Betracht kommenden Behörden sind be« sonders hervorzuheben: der Di«ciplinarhof für nicht richterliche Beamte, zu dessen Mitgliedern fünf Räthe des Obertribunals gehören; der Ge Prazal's, die Zuschrift eine« Ausschüsse zu über» weisen, wurde abgelehnt. An der i« Senat siattgehrbten Wahl von vier lebenslänglichen Senatoren nahmen im Ganzen 28l Senatoren Lheil. Bon den 28 l abgegebenen Stimmen erhielt Chabaud. Latour 152, Graf Grefulhe l49, Lucieu Brun 148. richtShof skr kirchliche Angelegenheiten, in welchen! Grandperret 141. Die nächsthvchste Stimmevzahl sieben Mitglieder des Obertribunal- berufen sind; der Gerichtshof zur Entscheidung der Com« petenzconsticte. Ein V cepräsident und drei Räthe des Obertribunal- stad Mitglieder desselben. Nach tz 17 de- deutschen GertchtsversassungSgesetzeS sollen »in besten- die Hälfte der Mitglieder dieses Gerichtshofes dem Reichsgericht oder de« obersten I Linken) ist gesto,ben. Landgericht oder einem Oberlandesgericht an-1 Z« Mitgliedern nach diesen vier Gewählten erhielt Lefranc von der Linken mit 137 Stimmen. Der Senat hat die Wahl Grandperret'- zu« Senator für ungültig e,klärt, weil ein Glimm« zettel vers.hentlich doppelt gezählt worden war. Der lebenslängliche Senator Lanfrey (von der gehören. Wie wichtig es für da» Ansehen dieser der Enquete »Com find gewählt worden: Goblet, Mercier, eitelte die B.-rschwörung. Die abgerissenen P acat: warben Abdul Hrnnd unteibre t:t, wrlcher darüber in große Aufregung qerirtd. In aller Eile wurde die Polizei nach Tmmdul entsendet und nahm zahlreicheB rbaftungen vor. Ganze Familien. welch« w:gea ihrer Anhänglichkeit au Murad bekannt warm, warben «ingesperrt und eia ganze« Bataillon Bürgergarde, welche« bei dem Tom plot compromtltirt war, wurde entwaffnet und con- figuirt. Gegen Abend wurde »aS Palais Tscherazan, wo Murad das Signal zu seiner Befreiung erwartete, von der kaiserlichen Barde und einer Tscherkeffea-EScadron crrnirt und d e Polizei drang in daS PalatS, um sich der Eunuchen und Diener Murad's und seiner selbst za bemächt gen. und ihn nach Top Kapu zu bringen. Die Polizei fand j doch dir Thüren vrrbarriladirt und ging d>ran, gewaltsam rinzudlivg-n. Da entspann sich ein blutiger Kampf zwischen den Poltzriagenten Mahmud Damat'r und der Dienerschaft Murad's. Letzt-rer be- thi'l'gte sich insofern an dem Kampfe, al« er sich per- sö lch gegen seine W:gführuag zur Wehr s-tzte. Schließlich wurde er überwältigt und mit seinen Frauen und seiner Mutter nach Tov Kapu überführt, während viele seiner Eunuchen und Diener im Kampfe getödtrt und erdrosselt wurde». Dem türkischen Jo«rnal „Vrkit", welche» feind selige Artikel gegen England veröffmtlicht und angenehmste Zerstreuung; dem Einsamen ist es ein treuer G-fellschafter; es erhöht die Nemü hlichkeit der langen Winterabende im häuslichen Kreise rc. Hrroorheben möchten wir noch ganz b:ssnders die nur zu lobende Jiee vieler der Herr,» Wirthe, die sich ein solche Werk zur Unterhal tung ihrer Gäste angeschafft. Die gemachte Aus» gäbe hat dieselben, wie »ns von «ehrere« Sette» bestätigt wird, nicht gereut; e« erweist sich somit auch deren praktischer Nutzen aufs Evi denteste und möchten wir allen Hrrre» Wir- the» ratben, sich ohne Sä'««e» ein Spiel werk anzuschrffen, da die Gä'te stet- dahin wieder kehren, wo ihnen eine solche Unterhaltung geboten. W r bemerken noch daß die Wahl der einzelnen Stücke eine fein durchdachte ist; die neuesten, so wie die beliebtesten älteren Opern, Operetten, Tänze und Lieder heiteren und ernsten Genres staden sich in den Heller',chen Werke» aus das Schönste vereinigt K«rz. wir können keinen aufrichtigeren und wohlmeinenderen Wusch an die geneigten Leser »nd Leserinnen unsere- Blattes auSsprechen, als den, sich recht bald tu den Besitz eines H:ller'/chen Sp elwrrkeS zu setzen; d e Muhamedaner in Indien zur C Hebung I reichhaltige illustrirte Preis-Courante werden Behörden ist. wenn der Staat sich in der Lage! Lecherbonnier, Savaiy, Allain TargL, VernarbI ausgesordert hrlte, ist eine amtliche Zuschrift zu-! Jedermann franco zuzesandt befindet, das Richterpersonal für dieselben au» den Mitgliedern eines höchsten Gerichtshofes ent nehmen zu können, bedarf keiner weiteren Aus führung. Ferner kommt in Betracht, daß dem Obertribunal eine Ruhe von Functionen zusteht, welche ganz außerhalb de- Rahmens des deutschen jLavergne, Albert Glöoy. LiSdooue, Laifant, Floquet, LLon Ränault, Jozon, Leliövre, Erozet- sourneyron, Fremtnet, Menard-Dorian, Brisson, I Casimir Perier, Barambon, Lur de Saluces, I Gmeral Chanal, Billatn. Louis Blanc, Ferry, Spuller. Girard, Fahr, Demafly, Millaud, Tur- gegangen, worin gesagt wird, daß die Regierung l DM' Wie wir vernehmen, werden von Händ dergleichen Artikel ferner nicht dulden werde, da I lern gewöhnlich andere Werke für Heller'sche an Gerichtsverfassungsgefetze» liegen. Zur Zuflän. I quet, Christophle, Albert Jolh, Georges PLrin. dtgkett des Obertribunal» gehört insbesondere die! Sämmtliche Gewählte gehören den verschiedenen Gerichtsbarkeit letzter Instanz: ») in Discipli-1 Gruppen der Linken an. narfachen gegen richterliche Beamte; d) in den ! Zwischen dem Deputirten Allain-Targe (radical) Rechtsstreitigkeiten, welche in erster Instanz zur! u"d dem Deputirten Mitchell (vonapartist) hat Zuständigkeit der Teneralcommissionen und der! ein Duell stattgefuaden, Mitchell ist am Arme die Stelle derselben vertretenden Relchscolle-! verwundet. England der Freund der Türkei sei Ueber die außerordentliche Besonnenheit, von welcher sich Griechenlands Politik feit Lus- bruch der Orientwirrea leiten ließ, herrscht nur Tine Stimme Aber selbst die b^eistertsten Griechenfreunde innerhalb »nd außerhalb deS hellenischen Königreichs dürften sich jetzt nur schwer zu einer Kühnheit des GedankenflugeS auf schwingen, welche mit der von Mr. Förster, her gepriesen; jedes feiner Werke und Dosen trägt seinen Namen; »Ae a«dere» sind fremde, auch diejenigen mit geschrtebe»,« Namen.g Wir rathen Jedermann, sich direct an daS Hau- zu wenden. Die größere Ausbreitung meines Tapeten- u. Ron- leaux-GlschäfkeS veranlaßt mich, meine Stückwaare von gieu gehören, ferner in den RechtSstreitigkeiten, aus welche das Gesetz vom 19. Mai 1851, be treffend da- Verfahren in den nach der Gemein- hettStheilungs-Ordnuug zu behaudelndenThetlungen und Ablösungen in den Landesthetlen des linken Rheiuufers, Anwendung findet, sowie in den durch di» Gesetze für da» Herzogthum Lauenburg vom 14 August 1872 «nd vom 7. December 1874 bezeichueten RechtSstreitigkeiten; e) in den zur Beständigkeit des Geheimen JusttzrathS gehörenden kechtsstretliakeiteu wider die Mitglieder der 'ropptoLv» vorragende« Minister im Eabmet Gladstone, in! jed:n Genres, zum Belegen ganzer Zimmer, Fettigen einer Rede zu Bristol an den Tag gelegten! kleinerer Teppiche und als Lauser uad ,u Schwärmerei den vergleich aushalten könnte.! situ-Iloi» Dieselben Gegensätze, welche das französische. „ ^ — Volk von Grund a«, auswühlm. schicken sich auch l R-dner erklärte nLmlich, er glaube. England sei I Vtt!ttstr-ße 3- in Belgien zu neue« Kampfe an, nur mit dem l uvch nicht absolut frei von der G.fahr, in den! ^Dret Rosin. ' n IÜIöllüR!!. Drei Rosen. ' einzigen Unterschiede, daß hier die verhältnißmäßige I A"ez hmeingezogen werden, und wmn der! ^^ Kleinheit der Arena und die festen monarchischen l Kcieg mrt emer türkischen Niederlage enden sollte. I weniger scharfen Charakter beilegen. Der Feld-!'*" Besitze der Griechen sehen. I «M — ^u.^eu. ^ zug-plan der Liberalen geht darauf au», da« I ^ Wie aus Rio de Janeiro gemeldet wird, hat! LLvK SOllvsvv Ministerium zu offener Entfaltung feiner Farben! »er Kaiser v»n Brasilien Don Pedro II. nach Iv. 43.) »M- 1». 'MD zu zwingen. Diese Farben sind die klerikalen. I seiner Rückkehr die zweite Sitzungsperiode der f Da die Thronrede allen politischen Principien-l > 6. Legislatur in den gesetzgebenden Körper-^ >«»i;lichü, tzämNi- .»i °», dem «.?. M'-» -- " mit «»« ,.ch R-ckflch, °.s di,,. b.,°». I-°»d« VE-»-'- v-v» 2»9«nviak^t kann di- ! mäß'a aeaebene Dunct. wo die Opposition ibren! Mit Ihrer Hülfe on^ uvterstüht von der Privat-ü eingerichtet habe. Ich bin in die Lage ge setzt, bei dem vorzüglichsten Fabrikat außer ordentlich billige Preise za stellen. K. A. Kriele, daß die R-ichsgesetzgchung die Uebertraguug der I Flandre liberal« und gesinnung-verwandt« Blätter 1 weit d,«S möglich — Mittel gegen die Wiederkehr einer Disciplinargerichtsbarkeit dritter Instanz ans da-1 nicht fehlen lassen. Schon ist die zur Berathung > solchen Heimsuchung zu finden. Di« M ttel, welche Sie Reichsgericht nicht gestattet und es für die Lande--1 des Ad eßmtwurss eingesetzte Commission in voller l zu Aufrechtrrbaltuvg de« Gleichgewichte« zwischen dm aesetzgebung schwierig sein wird, in dieser Be- l Tätigkeit. Die Kammer hat sich bis nächsten ! Einnahmen und»u,gaben des Staate» gewährt haben, ent-, Kehuna die Lücke, welche durch die «ushebung! Dienstag vertagt, um ihrer Commission die uötbige! sprechen sanz Jhrm patr^t'schen »efinaung-n D-e! LLO lßt Ü6 s OlÜUllß- Kl Obertribunal, entsteht, tu geeigneter Weise Muse zur Lösung ihrer Aufgabe zu gönnen, vor Fabriktager von ^ cht die auf Grund eine» dringenden Bedürf-! der Lage nicht zu gewärtigen. . , . . I dak di-s.lk.-n w.rd«, kSnnt.n tracht die auf Grund eine» dringenden Bedürf uiffes im Entwürfe in Ausficht genommene dritte Instanz in nicht streitigen RechtSangelegeuheiten. Der Zweck dieser Einrichtung ist die Aufrecht- echaltung der Einheit der Rechtsprechung und «an wird behaupte» können, daß dem Bedürf. fetal _ vorhau- .. ^ ^ - -1^' »dm, daß dieselben gestört werden könnten." Ja der! Die „Pol. Corresp " meldet au» Tettim-: Die H^ptstadt der Republik LHN« find am 2«. Mai 1876 Montenegriner haben Anti pari anhaltend be- die Ratificationen des Popvrrtragrs »wische» Brastlien schoffen, ein andere» montenegrinische- Corps k und jener Repudlek ausgewechselt worden. Unterm 1. jeht gegen die Hauptstadt Skutart. Auf dem Id. M. wurden die diplomatischen Acteustücke bekannt arsche nach Auttvart wurden die Montenegriner! gemocht, welche den Beitritt BrafilienS zu der am I Teppichen, Möbelstoffen, Tischdecken, Läufer- zeugcn. — Lager von CocuSmatte» und echten Angorafellen. Besorgung von Lmyrnu- teppichen in allen Größen nach Muster zu mäßigen Preisen. Preise an jedem Stück vermerkt. niste, welche- dieser beabsichtigten Einrichtnng zu! von muhamedauischen »nd katholischen Albanesen! 22. Juli inPitettburg interna-1 LL^guA. Grunde liest, in völlta auSreiedeuder Weile nur! angegriffen und nahm« viele derselben gefangen ! s °ualm Telegraphen^Convention ^motiornn^ — Er-I Grunde liegt, in völlig au-retcheuder Weise nur! angegriffen und nahm« viele derselben gefangen Rechnung getragen werden kann, wenn die Eni-! Gegenüber der von den türkischen Botschaftern fcheidung dritter Instanz eine« höchsten Landes« l in Wien wie in Berlin gegebenen Darstellnng, aericht übertragen wird, weil ein Gericht zweiter!daß die letzten revoluttouaireu Bewegun- Jastanz nicht im vollen Maße diejenige Autorttät! gen inKonstanttnopel sich ans einige In- besitzt, welche mit Rücksicht auf die Wichtigkeit s trigueu von Palast-Bediensteten beschränken, bleibt dir fraglichen Rechtsprechung sowohl hinsichtlich des Interesses der Betheiliglen, als hinsichtlich der Rechtsentwickeluug wüuschenswerth ist. Bei dieser Lage der Sach« läßt sich tu der That nicht verkennen, daß dnrch die gänzliche Aufhebung sa FoV. Staatsiutereffen auf» Empfindlichste berührt werden. Wenn gleichwohl der Entwurf die Beseitigung des höchst« Landesgertcbtshoses ra ^^sfichr nimmt, so beruht dies auf der den Ausschlag gebenden Erwägung, daß das Ober« tribuna!. beschränkt auf diejenige Tätigkeit, welche ihm durch die Lavdesgesetzgebung selbst im günstig- steu Falle zugewiese» werden könnte, nicht lebens fähig sein würde und, ausgeschloffen von dem praktischen Rechtslrben. in den wichtigsten Be ziehungen desselben nicht den Einfluß «nd das Ansehen wü'de erlangen können, welche» für die Stellung eine- höchsten Landesqerichts sowohl den Oberlandesgerichten als dem Reichsgericht gegen über nothwendig ist." — Der Entwurf füllt die Lücken, welche durch die Aufhebung des Ober tribunals entstehen, nur insoweit au«, als in den tztz 11, 12 die Uebertraguug der Gerichtsbarkeit veffelben in Agrarsachen und in den zur Zustän digkeit des Geheimen Jufiizraths gehörenden des Ober - Tribunals vielfache und wichtige j kommntffes" in Konstautiuopel wohl unterrichtet - . worden sind — Zugleich wirb dem Blatte aus Konstantiuopel, 7. November, geschrieben: Es scheint, als ob wir hier wieder in die Zeiten zu rückversetzt wären, in welchen da« Bo'.k von St-wbnl von den besiegten Sultanen forderte, ihre Günstlinge zu opfern und die Köpfe dir Lttzterra auf dem Tdor« des „Alten SttailS" auspflanzte. Freitag, den 2. No vember sah «an geschriebene Piacate auf den Maurm der Moschee«, hauptsächlich in den volkreichen Bertel» von Ak-Terai und Sultau Baj-zid, in welchen dir Fottsitzung des KriezeS und die Entlassung Mahmud Damat Pascha - verlangt wurde, welch-r al» daS Un- glück de» Reiches mit dem Tode bedroht wurde. Eine« dieser Placate lautet wir folgt: „Erwachet, Kinder des Vaterlandes! Di« hohe Pforte bat den Odrrcommandatteu drr Arme« besohlen, die Russen zu schonen. Die hohe Pforte befindet sich in geheimen Unterhaudluugen mit Rußland, um mit diesem direct «inen unheilvollen Frieden zu schließen. Wir ft ad au , Rußland ausgrlirfert. Niemals werde« wir drr« an- ! nehmen. Wir müssen Alle au der Vertagung des Feindes aus unserem Land« arbeiten, wir müssen Lis tioualru Telegraphen - Louvention motioirm — Er lauchte und würdige Herren Vertreter der Nation! Sie 1 kehren jetzt in Ihre Provinzen zurück und ich bin über zeugt. daß Sie auch diesmal Ihrer Aufgabe entsprechen I werden, bei allen unseren Mitbürgern da» Bewußtsein immer mehr zu befestigen, diß die Wohlfahrt und > ^ ^ ^ Größe vrafilirn« vov drr treuen Bcfolguog der Eon- die".,Pol. Corr." bei ihrer I stitution und der Gesetze des R-iche, abhängt. stehen, indem sie bemerkt, sie habe die positivsten' Anzeichen, daß auch verschiedene europäische Cabin eie über den wahren Charakter »nd die näheren Umstände des letzten „häu-lichen Vor- leppled- v. Vevlivn-l-sger Svrmd»r«2 SvrvmS, 33 kvleIi88<rL8«e 1 Ltuxo ?etvr Illeliter's ftol. kür kkerüodesitror!! kserüecleeliev elgiivr kadrlli. öiW MM 8lsILscte> <> L st. kl Llirelktttgil» MitzniM. Ä Rechtsstrett'gkeitm auf das Reichsgericht in Aus- s zu« Amßrrsteu kämpfcu und hieraus «tuen voriheil Zur Besorgung von Inseraten m »II« IilvulK«» «uÄ kann die in den größeren «tädten vrs In- und Auslandes seit vielen Jahren vertretene tt»m drr deutschen «nd auSländigm Zeitung-u vo» «. L. »»wv« L ve». (in Leipzig Nicolaist'aß« Nr. sl), welche fich durch prompte, reelle und billigste Bedienung auszeichaet, angelegentlichst empfohlen werden. (Eingesandt.) Unterzeichurter bescheinigt die schmerzlose u. gründliche baldig« Hülfe der Operation von Hühneraugm uud kranken Ballen des Herr« «other, Leipzig, Petersstr. 22. Er ist jede« Leidenden gcwifievhast zu empfehle». ». «autzsch. Suttitzsch, Lmdrustraße Nr. »»6. hält auf Liger ^»nl »malet««!», Grimm. Str. 12, Part, u. 1 Tr. Tageskalender. Lmluvvll«!»« V«I«nr»p!rerr-^i»»t»It«» r 1. K. Telegrapheu-Station: Kl-Fleischergaff« ». 2. K. Postamt 1 (AugustuSplatz). 8. K. Postamt 2 (Le-pzig-Dresdnrr Bahnhof). 4. K. Postamt 8 (Bayerischer Bahnhof), b. K. Postamt 8 (Eilrnburger Bahnhof). Die K. Lelegraphen.Slation ist ununterbrochen geöffnet; die vier ander»« (Zweig-) Anstalten haben dieselben Dienststunden wie bei den PostschaUera. Landwehr-Bureau im Gebäude am Eingänge zu ven Baracken bei »obli». Früh 8 bi« Stach«. '/,4 Uhr. Oesstvtliche «ibllotheken: BolkSbibliothek l. (IV.Bürgerschule)! 1-1 rRitt. VolkSbibltothek«. (l. Bürgerschule) 1l-ir«ttl. volksbibliothek l«.(AU N,colaischu^eb.)1 l l 2 Mit Städtische Sparkasse: Lrpeditionsz-it: Jeden Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von flüh 8 Uhr ununlerbrvwen bi» NachmcktagS » Uhr. — Effecten-Lombardgeschäft l Trepp« hoch. Filiale für Einlagen: Robert Schwender, Schützenstroße 17/18; Droguen.Geschäfl.W udmühlen- straßr Nr. 30; Linden-Apotheke Wcststcaß« Str. 17». Städtische« Leihhaus: Expedit-onszett: Jeden Wochrv- tag von früh 8 Uhr «mwtnbrochen bi» Nachmittag« 8 Uhr, während der Auktion nur 2 Uhr. Eingang, für Psänderversatz uud Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße Ja dieser Woche verfalle» die vom 19.-25. Fedr. 1877 »ersetzt« Psüuder, deren spätere Emlssuug oder Prolongation nur uuter Mittntrichtuug Anctionsgrbühreo stattfiadeu kam». Stc L Rei v ItL Da' w Dkl !' Kur 1L to 1 U w » L al Ru St D Sck» »Er l. *2. »3. *4 *5. *8. *7. *8. 1. ! *3. 4. *5. 6. *7. *3. J° * * * * » » * -- -- *«u >» » Dt stehen dindu zistew V-rl zur t> nn I rrtheil Nr. 1 »lli, v— »I,, LLo 279 Hlstvi Karl ( de» eng! Graft Ellen, Brr Maqdl Die: Fergu, Hä» Regtnc dali Lord Gen mar vurkn Oberst Der 2 bei i Ein er Ein « Brwoh lrs cac werl Die vor de 1745. bei Lu Umarg selbst. besetzt« Die L> wirku 1. 8. Berw fir au D« T« Nachdc E Einlaß
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