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Malheinnlik, keschrünke. und daß auch insofern die ver Uieilung der Grave ungleich erfolgt, als die klassischen Püiloloaen gegenüber den Historikern benachtheiligt werden. Man ist der Ansicht, daß VaS frühere PrüsungSreglement vom 2V. April I83l geeigneter gewesen sei. der einseitigen ,>achlebrerbilvu»g zu steuern. Dieses Reglement wurde seiten- tcS Ministers v. Altenstein aus Grund beS königlichen EdiclS vom 20. 2uli 1810 erlassen, welche«, wie e« in demselben beißt, .dem Eindringen untüchtiger Subjekte in da» ErziehungS- und Unterrichtswesen de» Staates" Vorbeugen wollte. * Man schreibt der .Kölnischen Zeitung" au» dem Großherzoathum Mecklenburg, 27. Oktober: „ES karste nicht ohne Interesse sein, zu erfahren, daß der Graf Ä. Grole, der sich jetzt als Gesandter tcS Herzogs von Cuniberland gebcrdet und da- wunderliche .Patent" von dessen Thronbesteigung nach Braunschwcig (und nach Berlin, wo er vom Kaiser abgewicsen wurde) überbracht hat, ein mecklenburgischer Rittergutsbesitzer und eifriger Anhänger der dortigen Feudalpartei ist. Der genannte Graf, auS einer alten hannoverschen AdelSfamilie stammend, war in seiner Jugend ein eleganter Lebemann, der aber vielleicht mehr Almen als Capital besaß. Er ging nach Hamburg, erwarb die Hand einer Tochter dcS bekannten Millionärs Ienisch und lauste mit der Mitgift seine« Schwiegervaters daS große und werthvolle Rittergut Barchentien, unweit Waren im Großbcrzogthum Mecklenburg-Schwerin gelegen. Jetzt wird er aber als ziemlich unselbstständiges Werkzeug der hannover sche» Welsenparlci benutzt. Der eigentliche Urheber deS neuechu SpectakclstückS wie üicrbanpl der im Geheimen wi>>mde weiter aller Ränke und Schliche dieser Partei ist der mit einer Schwester deS Grafen Grote verhciralhete frühere bauuoverschc Minister Freiherr v. Münchhausen. Zwar ist H.rr -iildthorst diesem an geistiger Gcwandlbeit, blendender Redekunst und unermüdlicher Thätigkeit weit überlegen, allein al« Richt-Edelman» und früherer Advocat scheint er den eigentlichen welfischen Rittern nicht vornehm und ebenbürtig genug zu sein, daß sie ihn ganz als ihresgleichen anerkennen und ihm ein« entscheidende Stimme bei ihren Sitzungen ein räumen.möchten. Sie benutzen seine Arbeitskraft, suchen seine Fähigkeiten möglichst auSzubeuten, betrachten ihn aber im klebrigen al» «ine Art Emporkömmling und nicht ganz voll berechtigt." » * » * Bei dem am Dienstag zu Pest stattgesundenen Em- pfange der Delegati oncn erwiderte der Kaiser aus die Ansprache der Präsidenten wie folgt: „Die Versicherungen treuer Ergebenheit, welch« Sie soeben an mich gerichtet, er füllen mich mit anfrichtiger Befriedigung. Als ich Sie das letzte Mal um mich versammelt gesehen, konnte ich der Er wartung Ausdruck geben, daß Europa die Segnungen dcS Frieden» erhalten meiden werden; diese Hoffnung hat sich erfüllt und ich kann mit Beruhigung aussprechen, daß allen, Ermessen nach auch für die wertere Zukunft die berechtigte Aussicht aus eine Epoche de« Frieden», der ungestörten Arbeit r»V eine stetige Fortentwicklung der Volk-wohlsahxt vorhanden ist. Unsere Beziehungen zu allen europäischen Mächten, ins besondere zu unseren Nachbarstaaten sind die freundschaft lichsten. Die Begegnung, welche ich jüngst mit dem Kaiser von Rußland und dem deutschen Kaiser hatte, bot mir nicht nur die erwünschte Gelegenheit, meine herzlichen Beziehungen auch ru dem russischen Kaiserhaus? zu erneuern, sondern zeugt zugleich von der erfreulichen Uebereinstimmuug der drei Monarchen und ihrer Remernngen. die zum Wohle ihrer Völker so noth- wendigen Grundlagen de-KiedenS und der Ruhe zu erhalten und zu sicher». Auf die Währung der Verträge und gegen seitige« Lertvaurii basirt, soll dies» Einmüthigkeit eine aclitüng- gebÄende FriedrnSbürgfchast bilden, deren heilsame Wirkungen — ich bin dad»u überzeugt — nicht nur un«, sondern allen Völkern zu G«te kommen werden. Sn voller Würdigung der finanziell« Lage der Monarchie war meine Regierung bemüht, da» Gesammterforderniß für da» stehende Heer so weit «iozutzhrkinken. al» die Vorsorge für dt« Erhaltung der Kriegltüchnchkeit und Schlagsertigkeit desselben gestattete. Eine wirksamer« Sicherstellung unserer Küstengebiete erheischt aber die Schöpfung moderner BertheidigungSmittel und das im ersten Jahr« hierzu nothwendige Gelderforderniß muß schon dw»«al von «einer Regierung in Anspruch genommen werden. 3a Bosnien und der Herzegowina war meine Regierung be müht, in all« Zweigen der Verwaltung erhöhte Tätigkeit zu cnaalten; eS zeigt sich auch ein erfreulicher Fortschritt in derEnt- wiolkbung dieser Länder. Der für die Truppen erforderliche C«Mt wird in Folge der bereit» durchgesührten Reduktion ih«A Stande» abermal- in vermindertem Betrage beansprucht, el» Zuschuß zu den BerwaltungSauSlaaen dieser Länder aus gomemhamrn Mitteln ist auch diese» Mal nicht in Aussicht genommen. Ich habe dir Zuversicht, daß die Erfüllung der a» Die herantrctenden Aufgaben von Ihrem patriotischen Ester und Ihrer bewährten Einsicht Zengniß geben wird. Rein volle» Vertrauen begleitet Sie bei ähren Arbeiten und mit dem warmen Ausdrucke diese» Vertrauen» und meiner kaiserlichen Huld heiße ich Sie Alle herzlichst willkommen." Der Präsident der ungarischen Delegation, Graf TiSza, hob in seiner Ansprache an den Kaiser die Bereitwilligkeit Ungarn» hervor, die Interessen der Monarchie sorgfältig zu wahren, denn der Staat könne nur dann seine gaiye Aufmerksamkeit den inneren Angelegenheiten zu wenden, wenn der Thron unerschütterlich, die Monarchie stark und mächtig sei. Der geenzenlosen Opserwilligkeit der Nation sei durch die Rücksicht auf die Staatssiiianzcn eine Beschränkung aufcrlegt. „Wir täuschen unö vielleicht nicht, wenn wir die Bereitwilligkeit Ungarns. daS herbei- zuschaft'en, waS die Kraft der Monarchie erfordert, als einen der Faktoren beim Zustandekommen deS vom Throne herab feierlich verkündeten erfreulichen internationalen Verhältnisses betrachten. Die aus diesem freundschaftlichen Verhältnisse fließende FricdenSauSsicht, sowie der Friede in Len occupirten Provinzen und der säst bereits den Charakter eine? Normal budgets besitzende .Kostenvoranschlag der gemeinsamen Regie rung werden diesmal unsere Ausgabe wesentlich erleichtern." — Der Präsident der österreichischen Delegation. S m olka, betonte einerseits die Nolbwenvigkeit der Schonung der Steuerträger bcliusö baldiger Erreichung de- Budgel- gleichgcwichtS, andcrericilS die Bereitwilligkeit, der Armee die Mittel zur Verfügung zu stellen, welche unbcdingl er forderlich semn, damit sie sür de» Fall einer Gefährdung der Monarchie inrem Berufe im vollsten Maße und mit bestem Erfolge gerecht werden könne. * In den nächsten Tagen wird in Rom da» neu ge gründete OollsUlum tioliomieum feierlich eröffnet werden. In diesem Institute, Lessen Charakter selbstverständlich ein slawischer sein wird, solle» die vorzüglichsten Priesterzöglinze auS den damischen Dköcesen ihre geistliche Erziehung erhalten. Jetzt gicbt eS in Deutsch-Böhmen noch viele ältere Pfarrer, welche sich 'mit ihikeu deutschen Psarrkinvern eins fühlen. Aber diese Priester sind im AuSsterben begriffen und machen jungen Caplänen Platz, die entweder von Geburt oder durch Erziehung in den bischöflichen Seminaren Czcchen sind, so daß der SlawiSmu» jetzt schon in Böhmen säst über den ganzen hierarchischen Apparat verfügen kann. Im Kollegium Loliemicum ssll offenbar sür einen verläßlichen Nachwuchs solcher r»misch-czechischer Priester gesorgt werden; deutsche Pfarrer werden aus dem Institute woht schwerlich hervor gehen. auch wenn die deutsch« Sprache darin nicht ganz ver nachlässigt würde. Die Errichtung de» l-vlleginm llonemicum ist wiederum ein Beweis, daß da» Paystthum in neuer» Zeit mehr al» früher sein Augenmerk aus die katholische Slawen welt richSet. In Bo«uien strebt die Curie darnach, einen Theil der »rthodoxe» Slawen zu sich berüberzuziehen; die Kroaten «atzen al» Stützpunkt tze» KatholiciSmu» gegen die schismatischen Serben benutzt; Czechcn und Polen bilden vortreffliche Bnnde»genossen de» Ultramontanismu» gegen dentsche Bildung und Aufklärung. Die Eurie scheint e» gar nicht ungern zu sehen, wenn da» alte Oesterreich, da» Jahr« Hunderte hindurch «inen deutschen Charakter trug, sich all- mälig in ein ultramonlancS Slawenreich verwandelte. Es würde» sonst jene Gunstbezcuguiiaen, niil denen die Curie verschiedene kleinere slawische Völker in den letzten Jahren bedachte, nur schwer zu verstehen sein. DaS Oollexium vokewieuw soll und w»rd die slawische Sache in Oesterreich, sür welche Hochabel und Klerus, Feldkirch» und Kalkrburger Jesuiten-Zöglinae eintreten, nach Kräften unterstützen. * Der Pariser Gemeinderath bat bei Beginn der neuen Session in besonders schroffer Weise Stellung gegen die Regierung genommen. Nachdem ein ganz radikaler Vor stand gewählt worden war. erklärte Präsident BouS in seiner Antrittsrede, der Vorstand werde, soviel in seiner Macht steht, die Durchführung der Beschlüsse deS GenieinderalheS bewirke», und wandte sich in lebhaften Ausdrücke» gegen die Ausnahmestellung der Stadt Paris. Aus die berechtigten, seinerzeit in der bekannten Comniune-Vcrfassung nievergclegten Forderungen de» GemeinderatheS habe die Regierung mit dem Gesetzentwurf geantwortet, welcher die Polizeipräsectur direct dem Ministerium einverleide. Dadurch werde die Stadt gezwungen, ihre Cassen zu leeren, ohne die geringste Controls über die Verwendung der Gelder zu üben. „Wir lehnen mit all unseren Kräften diese KriegScontributiou ab, welche Pari» trifft, diese» Herd dcS Fortschrittes, der patrio tischen Unternehmungen und der republikanischen Opserwillig- keil." Weiter protesiirte Bonü gegen die Vakanz der Dircc- lion der Armenverwaltung, welcher der Gemeinderath nicht abhelsen könne, und machte schließlich die Regierung für den wirthschasllichen Nokhstand und daS in Tonkin vergossene Blut verantwortlich. „Bei Erfüllung unserer Pflichten dürfen wir nie vergessen, daß wir die Vertreter dcS Willens der Wähler sind und dieser Wille nicht bloS in den Angelegen heiten der Stadt, sondern auch bei denen dcS Landes die Oberhand erlangen wird." * Die Verhandlungen über den Handelsvertrag zwischen Spanien und den Vereinigten Staaten scheinen nicht vom Fleck zu kommen. In einem dieser Tage in Madrid abgehaltencn spanischen Ministerrathe halte der Minister deS Auswärtigen von neuen Schwierigkeiten zu berichten, welche in Betreff tcS Vertrages wieder eingetreten seien. DaS Cabinet von Washington verlange eine erhebliche Herabsetzung der Zölle auf Getreide und Mehl im Tanf sür die spanischen Antillen und mache von deren Gewährung die Unterzeichnung des Handelsvertrages unbedingt abhängig. Die Lage sei sür da» spanische Cabinet sehr peinlich; denn wenn es die Forderung zulasie, so hätten die meistbegünstigten Mächte aus dieselbe Tarishcrabsetzung Anspruch, gewähre cö sie nicht, so würde »löalicher Weise kein Vertrag zu Stande kommen, zu», großen Nachtheil der Antillen, deren Wohlfahrt dadurch gefährdet werde. Eine Erneuerung der TrennungSgelüste könne die Folge sein. — Wenn eS sich bloS um Herabsetzung der Getrcikerölle handelt, so dürste die Schwierigkeit doch nicht groß sein in Rücksicht auf andere Vcrtragsmächtc, da keine derselben Getreideausfuhr nach Cuba von Bedeutung haben wird. * Je näher der Tag der Präsidentenwahl in den Bereinigten Staaten heranrückt, desto hitziger wird der Wahlkamps. Nach der Berechnung amerikanischer Politiker scheint e« ziemlich sicher zu sein, daß sämmtlicbe Süvstaaten sür die demokratischen Candidatcn stimmen werde». In den nachstehend genannten Staaten werden wahrscheinlich die Republikaner den Sieg davontragen, und zwar mit dem beigesügten Electoralvotum; in Illinois mit 22 Präsidenten wähler- oder Elcctoralstimwen, in Kansas mit 9, in Minne sota mit 7, in Iowa mit 13, i» Colorado mit 3, in Nevada mit 3, in Oregon mit 3. in Pcnnsylvanien mit 3V, in Maine mit 6, in New-Hampshire mit 4, in Rhode-ISland mit 4, in Vermont mit 4, in Calisornien mit 8. DieS sistd 13 Unron-staaten mit 116 ElectoralslimmSn. Zn den 16 Sich- floaten mit 153 Electoralstimmen kommen noch Ncw-Iersry mit 9 Stimmen, so daß die demokratischen PräsitciilschaftS- candidaten au» 17 Staaten 162 Electoralsnmme» erhalten würden. Al« zweifelhaft werde» folgende 8 Staaten an gesehen: Connecticnl »lit 6, Indiana mit 15, Massachusetts mit 14, New-Aork mit 36, Ohio trotz dcS den Republikanern günstigen Ausfälle« der Staatswahlrn am 14. October mit 23, Michigan mit 13. Nebraska mit 5. WiScousin mit 11; dies macht 123 Elcctoralstimnicn. Die 38 Unionsstaaten haben zusammen 40t Elccloralnimmcn, von denen die sieg reiche Partei mindestens 201 Stimmen erhalten muß; die Republikaner müssen daher von der zweifelhafte» Stinime»- zahl 85 Stimme» gewinnen, ui» siegreich auS dem Kampfe hervorzugebc», während die Demokraten dazu nur 39 Stimmen gebrauchen. New-Hork und Indiana können die Entscheidung herbeiführc», und wie die Dinge gegenwärtig liegen, scheint die demokratische Partei bessere Anostchte» zu haben, in diesen beiden Staaten zu siegen, als die republikanische. Lratt's Lotsl äs kruKss. I es>t«cktl« wir Xedonrliumoo ru grösseren uns kleineren I» »>ilt«:1t8 ele. Restaurant und Weinstube verbunden mit kadineti purtlculler«. lüiaxsmx: Liirpriurstias^c Xo. 2. Idliier», i» park und L l» carte ro jeder 2«it. laglieli liüscke /tuZtern und tein8ie v6ljoLl658kn pirmolorte- im<1 Ml'myiilliili-MMli, von «. , ^I» ck«r ». Verksuk und Voruüethuu/e von bltsi-el», Diicuioo, und Harmonium». Depot der blü^el u. ktauüw» von 8telovr»x »k 8oa», kivv-Vork, Ipollo-Dreüdeu, 4 6. Voirel L 8oliu, Plaue» ete llrUiiditraE V. ILiir» »»«I <il»»l»»rit«rt««r«»aren, 4-1»»- an«! kl*«rL^lt»»»HV»l»r«U, »iick nnck HVtrtliuelinll» ÜLttoDvuxerMtlrS, dede» 8t>lok 89 ?k. in Seit«» t 8 SV Ur»1n8tru88e 6. kür MLZenlsidende ürrtlivd empk., Ini>-,-jnI,r. tlrlolxe, - 4V«ii» ä bl. -k 1.25 o. 1.50, 1'rioruto ü »l. ./>- l.75-2.50, SliUnirn, kortnein,Xerer. Dndeiru.loku) er, Kutter ete. Die d>pn»I«eke IVelvlinndlunir Xn<!,nr>»eu- ütruen« 19. bn der bVeloatnde Liter ^arruxonu 40 iXoMAlwer Rorlidl-ruiiiUveli» ä Flasche 1 Mark. «vdei-t Hallcsche Ttratze 1. LLÄtvL ÄS LLn88iS- S«tvr«8t» »S«4S. Mairie Ä'düte 1 Ulir a Couvert 2 50, Lupsteieli engikedls icli meine 8L>o ru lloekreiten, socviv ru e^össeren und kleineren Oe-ell-x k.iften ete. etc. keslÄurrnit Un I^rirterre krüb von 9 Ubr an Dawdurxer Uullet, Dejeuner«, Diner», 8ooper», socvis ä l» enrte ru jeder Inireareit ^Ilelolcrer ^u»8eh»nk dea SlIIneliner Kellen Löuen- brlin und dea dankleo Dnxerlsek von ck. t». Deik, Xllrndera. Uoekaelitum-evoll k. liinpe. Helle r LUi» rp;« r II«»1. Elcg. Speisesaal nebst Nkbrnloralitätcu zu Hochzeitru und sonftlgc» FciNcd,ketten. Diner» und 8ouper» von 2 .St an, giitgepjlegte Weine. Itmmer von 2 ./i an. Pension von 4—6 L. Asssv, k0888trL88k 1v, Anstalt für Lichtdruck und Akziehbildcrlabrik. !i,a1»II«»tl«»i»«n SlSVLlrlGSlLSS BeleuchtungS-Anlasteii mil Bo^en- oder Glnhlicht empfiehlt zu Oristinnlsabrilpreistli sür die ^irma Siemens L Ulal8Lv in Berlin Osoar 8ebö;»pe, LelPziq, Vertreter für die Sreisda»dtma»nschalt Leipzig und da» Herzogtdum Lachsen-Attendurg. Kirchliche Nachrichten. Am RrsarmationSsrftc predigen: St. Thomä: Früh 9 Uhr Herr Superintendent Pank, '/,9 Uhr Beichte, Abends 6 Uhr Herr HilsSgeiftlicher Forberger, St. Nicolai: Früh 9 Uhr Herr Dr. Bmkau, V,9 Uhr Beichte bei Herren v. Gräfe und Dr. Bmkau, Abends 6 Uhr Herr DiakonuS Schuch, St. Matthäi: Früh 9 Uhr Herr v. tksol. EverS, '/,9 Uhr Beichte, Nachm. V,4 Uhr geistliche Musikaussührung vom llhorgesangverein Osstan, Abends 6 Uhr Herr 1-ie. Merbach, St. Petri: Früh 9 Uhr Pcrr DiakonuS Dr. KrSmer, '/,9 Uhr Beichte bei demselben, Abends 6 Uhr -zerr Archidiak. Die. Dr. Hartung, 2t. Pauli: Früh 9 Uhr Herr D. tkeol. Baur, Abends 6 Uhr Herr Ca»d. Cordes v. Pred.-Toll., St. Johannis: Früh 9 Ubr Herr Pastor Dr. König, »ach der Predigt Beichte und heil. Communiv», St. Georg: Früh 9 Uhr Herr Hilssgelstlicher Hcinig, St. Jacob: Früh 9 Uhr Herr Pfarrer Dr. Michaelis, Martinstift lArndtstr. 23): Abends 6 Uhr öffentlicher Gottesdienst, resorm. Kirche: in Connewitz: m Linden«»: in Reudnitz: in Schöneseld: Früh 9 Uhr Herr Pastor Die. Simons, Früh 9 Uhr Herr Pastor Müller, Früh 9 Uhr Herr Pastor Sorge, Communion, Beichte '/.,9 Uhr, Herr HilsSgeiftlicher Wagner, Früh S Uhr Herr Pastor Rausch, Früh 9 Uhr Herr Pastor Schmidt. XL. Auch soll an diesem Festtage eine Collecte sür die Zwecke de- Gustav-Adolf »Vereins vor den Thüren sämmtlicher Kirchen ge» sammelt werden. In der Thonbergskirche früh 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt (Herr k. Ltrrcgler) u. Feier deS heil. Abendmahles. Beichte 'j,9 Uhr. Collecte für die Zwecke des Gustav-Advls-BereiuS. In Gohlis (Kirchweihsest) früh 9 Uhr Gottesdienst mit Feier des heil. Abendmahles. Predigt: Herr k. Dr. Scydcl. Beichte 9,9 Uhr. Collecte znm Besten des Gustav-Adolf-Bereins. Motette. Heute Nachmittag '/,2 Uhr in der IhomaSkirche: „Ei»' feste Burg", Motette in zwei Theilen sür Solo und Chor von I. Dole». (Die Texte zur Motette sowie zur Kirchenmusik sind an den Eingängen der Kirche sür 10 Pf. zu haben.) Kirchenmuftt. Morgen früh 9 Uhr in der ThomaSkirche: Arioso, Chor und Choral aus dem Oratorium „Paulus" von F. Mendelssohn'Bartholdy Tageskaleuder. tag- 11 bis 1» Uhr, jedoch nur zur ÄiunelUing von lotste,borenen Kindern und solcher Sierbesälle, deren Anmeldung keinen Aufschub gestattet, Eheschließungen erfolgen nur an Wochen tagen Vormittags. Friedyof-Caise sür den neuen Johanais- u»d Nordsriedhoi Schloßgasje Nr. 22 in den Räumen de«K. StandeS- AmteS. Daselbst ersolqt während der beim StandeS-Ami üb lichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstellen aus vorgedachtea Frieddüsen, sowie die Aurscrligung der Concessionsscheine, Ver- einnahmung der ConcessionSgeider und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Herberge zur Heimacu, Uirichsgaffe Nr. 75, Nachiguurner 25, 30 und 50 -H, Mitlaqsnlch 30 Tavrim liir Arbeiterinnen. Braustraße Nr. 7. wücheutllch 1 lür Wonuung. Heicung, Lichl und Frühstück. Herberge für Tlenslmädchen, »odlgarienstraße Nr. 19, 30 ^ iür Kost und Nachiauarrier. Polikliniken des Albert-Iiveig-Verrins Möckern. LaugeStr 35, Markttags 9—10 Uhr Vorm, sür Augenkranke. V,11 —13 Uhr Vormittags lür anderweiie Kranke, und von 9—10 Uhr Vor mittags sür Nervenkranke. Kilider-Polikliiiik, Leplaqstraße 2 (neben Kurprinzstr.j sür kranke Kinder Unbemittelter offen Markttags 3—4 Nor. Poliklinik s.Fruuenkra»lh.. ebendas.. Mont., Mmw., Freit.3—4U. Poliklinik sür Haut- u. varnkranke. Unentgeltliche Behandlung Un- bemittelter täglich 9—'/,1I Uhr. Kramerstr. 7. 1. Dr. med. Ikle. SanttäkSwache des Samariter-Vereine-, Hainstrabe 7: geöffnet .». OUbrAbds.bis 6 Uhr lr Vorst.: Dr. mod. Aßmus,Parthenstr 4. Städtische Anstalt für ArbeikS-Rachtveisung (Müdlgasse Nr. 7, varrerre), werktäglich geöffnet Vormittag« von 8 —12 Uhr, Nachmittags von 9,3—'<,7 Uhr. Städtischer Lagerhos. Expedition Bahnhosstraße 17. Lagerung sowohl »iiverzolller. als in, freien Verkehr befindlicher Güter. Ekadtbad im alten JacabSboSpttale, an den Wochentagen von früh 6 bis Abends 8 lldr »nd Sonn- und Feiertag- von früh 6 bis Mittags 1 Ubr geössucr. Neues Theater. Befichngung desselben Nachmittag- »oa 2—4 Udr. Zu melden bei:» Tdealli-Fnipeclor, TeiVekckio'S Kunit-AuSiteUniig. Markt Nr. 10. Kaulballe, ge- össnei Wochentags von 10—4 Uhr, Sonn- u. Festtags vo» 10—3Uhr. Pateittichrifteu liegen aus Ncumarkt Nr. 19. 1. (Hanbelskammerj 9-12, 3—5 Ubr. Kiinftgewerbe-Miiieu«, ThomaSktrchhol Nr. 20. I. Die Samn» lungen find Sonntag» '/,11—1 Uhr, Montag», Mittwoch» und Freitags 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche Aus kunft über kunstgewerbliche Fragen »nd Entgegennahme voo Aus träger» aus Zeichnungen und Modelle sür knaftgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12 bis 1 Uhr. Die varbtldersammliiug sür Kuutt-Eewerbe, Johanoesplotz Nr. 7, ist Sonntag-, Montags, Mittwochs und FreilagS von 11 bis 1 Uhr unentgelllich geöffnet. Unterricht im nuiftgewerblichen Zeichnen sür Erwachsene weiblichen Geschlechts am TieuSlag und Donnerstag 12—2 Udr seitens des Iniveclo.c, Proieffor A. Lchefiers, sür lO ams Halbiahr. Unentgeltlicher Unterricht im Frriband- und Ornameulzeichnen unter Leitung des Eben- genannten sür Erwachsene männlichen Geschlechts Montag, Mittwoch und Freitag Abends 7 bi? 9 Ubr im Wintersemester Museum für Völkerkunde, Johanncsplatz 8. geöffnet Sonntags Dienstags und Donncrsiags von 11—1 Uhr. Zoologischer Garten. Psanendorirr Hot, täglich gedfiaer. Krhstall-Palast. Täglich aeüffnet gegen Eintrittsgeld vo» 25 «L- SchiUerhaus «> Gohlis täglich geöffnet. tduslkallen-, lantrumeutan- und 8»1teu-U»»dIuux Dresden Lelprig (kksmnitr (Xupsttskurorr. 3). (Xeumurkt, 14). (Uossmarkt). Uu?1k»llen-8u>tlment und Lelkaustalt kür äluslk. Deiinaoente Xn«>8»eIIuoa von klÜL«lu, Diavino,, Orxeln, Harmonium» und kedaleo (rum Studium kür Orgelspieler). Verkant und Vermletliunx. Lalprlger kllaseklnen- nvd Dni»,>rde«8eI-^rm»tureu-V»drlk 8el>»i»»»r»r» Kvvpp», LpeciaUitdrikatioa sawmtlicker .Irmnturen kür 1la3Ldioen> Dituipl'keszel servie gscverbliclls iicvecke. ?adrik: Deodoltror 8tr. 4. Verk»nt«skeIIe: kaekdoktr. 1—2. O»uiuii-WtLmaur 5 Determrra«,« 5. Ollwwl- und Votto-Kereka-Vauoeo-I utser. t-eder treikrieme» and Dedartnartikel für ä1»!>eklnenbetrled bei 18 gehUtrennrrnRie. t^nntuv Krl«». Pla»ii>ll-<->»ua«IiIÜ«ol»e empüeklt -ürnvltl Id«Ii»aii»s«ii, link »hokkrassv 18. Ln gras— Idolivrt lülv lile, Xp-18äek» Iloslieterant — Ln dttall Xühina^cklnenkadrtk, l-eiprix, Vulnerstr»8«e 4. VorrUxlivke XUliwaeelilven Nir Övceerk« und LamIII«. ItmIillUuoiren von Dampk- und X»It«»8»erI«ltooxen mit Dr. 0. OrUnrtveitr « Inollrwasse, »-oivie Xieselxudr-Lowao- «ltioo. Meerlit St K«vz»i»« , Dnekkokütra»«« X». 1—2. Neues Theater. Ureluuuiitr'tatizri»»««» I »lickt„iell bei Lvnii. den 2l. 1. 84. Ihre 8eb«eireipi»ea, >ve! I>« i>I> von Iliiieu l>-?."i-e» bade, »ind mir ^exen Ver>>»uunu»ütör»uzel> vnr- risicück dek-,mmen und empfehle -w Kenten». .ge>ituri.^v<>II IVilk. Lud. Oierück, Aniirermoftter. Lrhtiltlich ä »ba^htel 1 m dav Xpotkeken. I^uitttrrlltrll« X«I«trr»»e»Ii«i»»^»i«tutt«;u. :. st. Haupt - Teleqravdcaanit >m<4. K. Loftamt 4 (Miidlgaiie. Postgebäude amAuguftusvlatz^ö. K. Loftamt 6 (Diesciinraß: 10,. ^.K. Ponanil 2 (Leipzig-Dresdners. K. Postamt 7 (Rannädier ioiem Babnbos). ^ weg). 3. K. Postamt 3 (Bairischer Babn->7. K. Lvstaml 8 (Eilenö. Bahnb... dost. >8. K. Postamt II Otörnernraßc!. 1) Bei oeo Postäintcr» 5 (Neumarkt, Hobiiiann's Hos) and 10 (Hosvnalstraße) findet Telegraodrnbetrieb nickt statt: das erstere A»u mmnll jedoch Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegravdenanstalt an. 2) Bei den Postämtern 2—8 und 11 find Post- und Telegraphcn- dieuststundcn übereinstimmend (Wochentags von 7 bez. 8 früh bis 8 Uhr Abends, Sonntags und an den gesetzlichen Feiertagen von 7 bez. 8 früh bis 9 Vorm, und von 5 bis 7 Uhr Abends). Die Postämter 2 und 3 sind sur die Annahme re. von Tele grammen außer während der Postdieiistsluudcn an den Wochen tagen auch von 8 biS 9 Ubr Abends geöffnet. Beim Haupt-Telegrapkcnamt werden »mmerwährend, auch in der Nachtzeit. Telegramme zur Beförderung angenommen. Bei dem Postamt 1 am AugustuSplatze findet überdies an de» Sonntagen und gesetzliche» Feiertagen auch in der Stunde von 11—12 Vorm, eine Ausgabe von Briefen an regelmäßige Abholer statt. 3) Da» PostamrNr.9iNaich>narkt.Börieoqebaude) ist nur anWochcn. tage" von 1l—4 Udr zur Annaome oon Telearawmen geöffnet. Auük»»stSftclle der königlich prenkzischcil StaaiSeisenbah»- »rrwaltnng, Goethe straßc 9. parterre im Lade», geöffnet täglich außer Sonntags, giebt unentgeltlich Auskunft a. im Personen Verkeile über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiseroute», Bllleiprcisc, Reiscerlcichtcruiige», Fahrpreisermäßigungen rc.: d. im Güt-r Verkehr über allgemeine Transportbedingungen, Feachliut.^arin-ungen rc. Landtocüc-Vuccail :n> Schloße Pleißenvurg, Tbvrmoaus, I. Eloge links (übe: der Wach» öennolich). Meldestunden sind Wochentags von 8 Udr Vormittags bi« 2 Uvr Nawmittags, Sonn, nno Festtags vo» 9 bis 12 Ubr Vormittags. Leffrntltche Btdl,ot>,rien: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stodtbibliotbek II—1 Uhr. BolkSbibliothek ll. sl. Bürgerschule) 7V,—9'/, Uhr Abend!. Aolkobidliotkek IV. (VI. Bürgerschule) 7'/«—9'/, Ubr Abendl. BolkSbibliothek V. (Poststr. 17. !. Hoie lks.) 7'/.—9'/. U. Ab. Pädagogische Ceiitralliibliotdek (Conieinusstiltunq) Lehrervereins baus, Kramerftr. 4. geöffnet Mittwoch »nd Sonnabend v. 2—4 Udr. Stadt,icke Sparei»»«: Sroedii>ons»eit: Jeden Wochentag E»n- zov.ungen, Nückzadlungen and Kündigungen von trüb 8 Ubr ununterbrochen bis Nachmittags 3 Udr. — Enkctcu.Lonwarbqeicha't 1 Irevve bock. — Filiale iür Einlagen: Bernhard Wagner, Schützcnftraße 17/18: Gebrüder 2r»llner. Ä-iiivmüblenftraßc :10; Heinrich Uorub. Weststraße 17: Julius Hoffmaun. Petersne,»- weq 3: Julius Zinck, Oucrstraße 1, 'Eingang lNktinm, 2tcinweg Slädtische« LelükanS: EroedniooSteit: Jeden Wochentag von irüh 8 Ubr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Udr. wänrend der Aiicrion nur bis 2 Udr. Cingang: sur Liänüeroeriatz und Herau-naume vom Waagevlatz, iur Tinlüiiing und Prolongation von der 'inrdstraßc In dieser Woche neriallen lue vom 2Z. Januar ins 2. Itzedruar 1 «484 o-l setzten Psander. derer, iväiere Einlö'unq oderProloaqotton nur unter :>er Miientrichuing der AuetionSqedüdren ffattffnden kanr. Sti»St-Ste»er-<»ninal»>ne. Erpedttionsz-i:: Vormittags 8—12, Nachmittags 2—4 Ubr. Kgl. Sachs. ?tandes-Amt, Schloßgasse Nr. 22. Wochentaa« '» fit 1 li'7 I'.'it» 3 bi« 5 Ub-, Sonntags nnd Feft- RöSchenS Freundinnen Herr Door. Frl. Wilhelm. Frl. Petri. Frl. Salbach. Herr Bischer. Herr Schöaseld. Herr Hoimann. Frl. Flösset. ,,rl. Schneider. Frl. Sieger. Frl. Nitsch. Frl. Sdiubert. Frl. Buse. /Herr Borcherdt. sHerr Herbst. Herr Müller. Doaner-tag, 30. October. 293. Abonnements-Vorstellung, l. Serie, grüa. 8» IiitlrÄttvIt^ir. Lustspiel in 5 Auszügen von Rudolf von Gottschall. Regie: Ober-Regisseur Gettke. Personen: Rostner, Gymnasialdirector Amanda, seine Frau Röschen, seine Tochter erster Ehe . . Freiin Mathilde von Vergheim ... Gras von Bergheim Baron Gustav von Felsen ...... Maler Norbert ........ Sabine von Bomst, Auguste Nieser, Liese Kubisch, Grctchc» Bölle, Anna Sinne, Lore, arme Verwandte der Freiin Mathilde LL""-'! Sturmwcdel, Pedell des Gymnasiums . . . Ei» Diener. Ort der Handlung: Im ersten Acte ein kleines Städtchen, tt» dea folgenden das in der Nähe liegende Gut der Freiin voa Bergheim. Nach dem 2. Act findet eine längere Pause statt. Preise de» Plätze. Parterre 1^4!50-F, Gcip. Parterre 2.4!, Parquct3.ck, Parterre- Logen : Ein einzelner Platz 2^< 50as>, Proiceniums-Loge» im Parterre und Balcon: Ein einzelner Platz 5 .4!, Mtttclbalcon: Borderreihen 5 .4!, Mittelbaicon. Mittclrcibeii 4 .//. Hiiilcrreihen 3 >!, Setten- balcon 4.4!, Balcon-Logen: Ein elnzelnct Platz 3.4!, Prosceniumd» Logeii ini ersten 9ia„g: Eni einzelner Platz 3 .4!. Amphitheater: Sperrsitz 3 .41. Stehplatz 1 .// 50 Logen deS ersten RangeS: Ein einzelner Platz 2 .4! 50 V,, Zwcner Rang: Mittelplatz, Sperrsitz 1 ./k 75 Seitenplatz, Sperrsitz 1 .4! 25 Stehplatz 1 Dritter Rang: Mittelplatz 75->> Seiten- und Stehplatz 50-^, Pro» sceniums-Logen >m dritten Rang 1 Einlaß 't«6 Uhr. Aniang '/,? Uhr. Ende nach 9 Uhr. Uepertoire. Freitag, 3k. October. (294. Abonnemciils-Vorftellung, H. Serie, rotb.) tdudrnn. Große Over in 3 Acten. Dichtung von Carl Nieniann. Musik vo» August Klughardt. , Der Billet Vklkauf sür de» lausende» Tag findet an der TaaeS- Eaffe von 10 Uhr Vormittags bis I Ubr Nachmittag-, der Vor- verkaus iür den nächftiolgeiide» Tag (mit Aufgeld von 30 Pfennig) vo» 1 bis 3 Ubr Nachmittags statt. Sonn- und Festtag- wird die Tages-Casse erst um 10'/, Uhr geöffnet. Altes Theater. Donuerslcw, 3«. Lclover. Aniang 7 Uw. "MP M Itltcknn Sil vtlck^Nt». Romantisdi keuiliche Oper in 3 Acten vo» W. Friedrich. Musik von Friedrich von Flotow. Regie: Regisseur Golbbcrg. — Tireclion: Musikdirektor Porst. Personen: Alcffandro Stradella, Säuger Herr Wachtel. Bassi, ein reicher B netianer Herr Kühler. Leonore, seine Mündel Fr Baumann. Malvolio, l /Herr Grengg. Barburino, s ^ jHerr Slowak. Schüler Slradclla's. Ma'ken. Röinffch? Lindleute. Ort der^ Handlung: I», I. Ac! V nebig; im 2. und 3. Act Slradclla's G.-burkSor! bei Rom, 3 Monate später.