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beiden Endpunkte mit Stäben bestecken und dann alle Steine gerade in diese Steinlinie einvisircn; mit 4 bis 5 Stäben kann man alle Steine in Linie bringen. Um -die Steine recht fest zu setzen, müssen sie mit andern kleinern Steinen, die in dieser Gegend zusammen gelesen und in einer Schubkarre herbei gefahren werden müssen, verkeilt nnd eingestampft werden. Hierdurch wird der Stein für das Umreißen verwahrt, und die Länderei von Steinen gesäubert. In vielen Fluren hat man die üble Gewobnheit, die Mahlsteine bloö mit Erde zu verscharren, und glaubt genug gethan zu haben, wenn diese mit dem Fuße etwas angetrr ten wird. Diese Befestigungsart taugt gar nichts, denn man kann den gesetzten Stein mit wenig Anstrengung auf die Seite drücken, weil die lockere Erde keine» Widerstand leistet. Da eine Versteinigung nicht selten sehr umständlich und kostspielig, für die betheilig- ten Landbesitzer «usfällt, so sollten billigermaßen die Orts - Behörden und Obrigkeiten, ohne deren Beiseyn eine Hauptversteinigung nicht geschiehet, ein genaues Augenmerk auf diesen Gegenstand richten, da ihnen zureichend bekannt ist, wie mancherlei Unheil und kostspielige Prozesse durch abhanden gekommene Mahlsteine, entstanden sind.