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Um sich von der außerordentlichen Abweichung der jetzigen geometri schen Lehrbücher, gegen frühere und ältere ebenfalls gute Werke von UaZäaäLni, Schwender, Penther, Marlrionius, A. Böhms, Lampert, I. L. Hogrevs rc. zu überzeugen, nehme man die neuern von vaucler, Th. Bugge, I. L. Meyer, I. G. Böbel und mehrere andere zur Hand, dann wird man erstaunen, welcher Unter schied zwischen diesen und jenen ins Auge springt, obschon die Grundlehren immer dieselben und unverbesserlichen sind, die uns Pythagoras, Pla to, Euklid, Archimedes rc. hinterlaffen haben. Der praktische Feldmesser macht nun aber Erfahrungen, die dem Theo retiker nicht zu Theil werden Jönnen. Es ist daher Psiicht sie mitzutheilen, damit nützliche Handgriffe und Vortheile nicht vorenrhalten, sondern über all verbreitet werden. In den Lehrbüchern der praktischen Geodäsie findet man noch immer einen Mangel an zureichender Erklärung bei Vertheilung der Flächen, durch solche Beispiele erläutert, wie sie im Felde häufig vor fallen. Denn mir ist wenigstens bis jetzt kein Lehrbuch bekannt, das die Theilung der Flächen ganz und zwar so erklärte, daß man das Verfahren selbst und ohne Lehrer erlernen könnte. Meine „Praktischdemonstra tive Flächen- oder Felderthrilung, rc. 1818, bei Bernh. Fr. Voigt in Ilmenau" war, wie ich nicht anders weiß, das erste Werk das über diesen Gegenstand etwas umständlich handelt. ES hat bis jetzt zwei Auflagen erlebt und eine sehr gute Aufnahme in der Hallischen, Leip ziger und Ienaischen Litteralurzeitung gefunden, und wofür ich hiermit mei nen gelehrten und verehrlichcn Herren Recensentcn den verbindlichsten Dank mit dem Bemerken abstatte, daß ich die mir gemachten sehr geehrten Erin nerungen und Bemerkungen, bei Bearbeitung des jetzigen Werkes, weiter