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— VII — als sie verlangt worden sind, benutzt habe, uni dem gegebenem Winke zu genügen. Me Flächen habe ich jetzt nach dem Quadratmaaße berechnet und vertheilt, anstatt daß dieß in jenem Werke, bei rcgulairen Feldern, nur nach dem Breiten- und Längenmaaße vorgetragcn ist^ Die 'Abthei lung der Dreieckstächen, in welchen die Scheidelinien senkrecht auf eine Seite zu stehen kommen, bringe ich, wie ich nicht anders weiß, in soferne zum ersten Mal in die geodätische Welt, weil sie bisher nur theoretisch in al gebraischen Formeln mitgethcilt, ohne daß das Verfahren allgemein ver ständlich ist, und daher von dem gemeinen Feldmesser, nicht so, wie durch meinen erläuternden Vortrag, benutzt werden kann. Eben so habe ich die Verkeilung der Dreieck- oder Gehrensiächen in solchen Beispielen vorge tragen und erläutert, wie sie praktisch nicht selten vorfallen, aber demohn- geachtet in keinen der vorhandenen Lehrbücher angetroffen werden und auf gegeben worden sind. Es kommen hier Dreiecke vor, in den drei verschie dene Theilungsarten erfordert und ausgeführt werden müssen, um den Ver langen und Bedingungen zu genügen. Die Vertheilung der Trapezfiächen habe ich ebenfalls umständlich erläutert und bei dieser die schwierigsten Fälle zureichend erklärt; ebenso die irrcgulairen Flächen. Ueberhaupt schmeichle ich mir, daß alles was zum praktischen Ge schäft der Flächenvertheilung gehört, in so weit abgehandelt und bearbeitet ist, als erforderlich seyn wird, sich darinnen eine vollkommene Fertigkeit zu erwerben. Da ich weder aus Gewinnsucht noch citelen Ruhm, sondern nur deß- halb und in der ungeheuchelten Absicht schreibe, um nicht nur meine prak tischen Erfahrungen mitzutheilen, sondern auch dem geometrischen Publi kum noch nützlicher zu werden, so übergebe ich dieß Buch mit dem billi-