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V 6274 (Hört, hört!) Man hat geglaubt, vorhandenes alte« Papier wieder benützen z» müssen. (Große Heiterkeit.) > Am Schluffe seine« Bortrage« gab der Redner noch eine Menge Fingerzeige Über die Obliegen heiten der ireiimlligen Zähler, Uber die Art and Weis« der Ausfüllung der Fragebogen and machte namentlich roch daraas aufmerksam, daß die be sonderen GewerbebetriedSliNen nicht sofort den Zählern mit einzuhänbigen sind, sondern daß sich d,e Betreffenden zur Ausfüllung and Abgabe 14 Tage Zeil nehmen können Die Abholung der BolkSjähluvgSlisten in den Haushaltungen durch d,e freiwclllgen Zähler beginnt am l December Mittag«. An den Bortrag knüpfte sich eine Debatte nickt. Die Versammlung halte den Ausführungen de« Redner« am so eher mit lebhaftem Interesse folgen können, als sich in eine« Jeden Hand Formulare der verschiedenen Fragebogen befanden Der zweite und letzte Gegenstand der Tages ordnung. dre bcoorstehenven Stadtverordneten- Wadlen betreffend, veranlaßt« eine längere und lebhafte Debatte Herr Felix List lheüie mi, daß, da Herr Esche nicht zu bewegen gewesen, in die Wähle»mailsion einzu'reten, an besten Stelle Herr Mainoni zugezogen wo>den. In der Com milston seien Bedenken entstanden gegen die Form, in welcher früher die Gemeinnützige Ges lischest sich an den Stadtverordneten Wahlen bet»eiligt habe, and sie wünsche nickt, daß diese Form bei behalten werde. Die Gefctziebung habe den Krer« der Wähler sehr wesentlich erweite-t, die Mitglieder der Gesellschaft seien zum allergrößten Theil Wähler geworden, und die Commission beantrage deshalb, daß sie nicht wehr al« ein „Eomuä au« der Gemeinnützigen Gesellschaft", sondern al» ..Da« WahlcomilS der Gemeinnützigen Gesellschaft" austrete. Herr P,»s. vr. B>e»er mann wünschte zu wissen, ob nicht im Wege de» EowpromlsseS wieder ein Handrnh >nd- gehen mit dem Städtichen Verein angebahnt «erden könne. Herr List: Ein deiariiger Antrag sei noch nicht an d,e Commiüion gelangt Herr l)r. Gensel: Nach seiner Austastung werde d«e Commission «egen der Entscheidung über solche Principfragea, wenn sie herantr-ten. an die Gesellschaft z» apwlliren haben. Herr Piosesior Biedermann: Borlheilbalt wer»« eS auf all- Fälle sein, wenn die beiden Schattirungen der h-efigen großen liberalen Parte« bei den Stadl- verordneten-Wahle» em srennvschastlicheS B-r- hältniß gegen einander beobachteten Dass lbe werde von Eir fluß auf den Verlauf der Landtag« und Reichstag» mahlen sein. Herr List: Geben Tie der von Ihnen selbst gewählten Commission da» nölhige Vertrauen und Ub rlasten Gre ihr, ob sie Bericht Uber die Wahl- auitation noch vor den Wahlen erstatten soll Wahlangelegenheiten wollen diScret behandelt sein und namentlich in dem vorliegenden Falle Herr Götz: Wir wollen ehrlich sein und offen uns s«ei herau» sagen, daß wir unS al» „Gemeinnützige Gesellschaft" an der Wahlbewegung betheiligen. Die Versammlung möge deshalb den Antrag der Commission zum Beschluß erbeben Herr vr Geniel: Er verstehe die Sache so. dcß ebenso wie die Commission berechlt t sei, Ant-äge an die Gesell>chast zu stellen, diese andererseits da» Recht haben wüste, von der Commission Bericht zu verlangen Herr Gumpel: Wer einmal einem Whl comitk angehöit, werde wissen, wie heikel derartige Sachen sind Man möge daher der Commission ihr« Ausgabe erleichtern und sie von her Bericht erstattung entbinden. Höchst gesäbr ich sei e» aus alle Fälle, der Commission eine gebundene Marsch route zu geben. Herr Ger st selb: Er sei anderer Austastung Die Gesellschaft kille da» W'hlcomitS vertreten und.Azz« diese» G'U de empfehle sich» wa» er bicrmü deaatiL-e, daß da« Lomüä unter allen ilnzstäuden vor den Wablen Bericht an da« Plenum der Gesellschaft erstatte. Herr Kirchhofs: Er werde unbedingt dem Wahlcowttä nicht länger angehören können, wenn etwa in einer Versammlung der Gesellschaft über W lhilisten debattirl werden sollte. Nachdem noch Herr Ger st selb seinen Antrag wiederholt »er theidigt, H rr Hugo Schars für deu Antrag der Commission gesprochen, die Herren Schmidt Söhlmann und Biedermann einen oermit telnden Standpunct vertreten hatten, e folgte dir Abstimmung. Die Versammlung gcnebmiate mit großer M-brheit die Anträge der Commi ston. so daß diese in die Wabibeweguig al» da« Comitä der ßemeinniitzigen Gesillschast eintritt und es »hr überlasten bleibt, ein gemeluschastlich«» Handeln mit anderen hiesigen Vereinen zu vereinbaren. Aus Stadt und Land. — Leipzig« 1« Novbr Am gestrigen Abend hat in »er C-ntralhalle die Eiöffanng de» Con. cert'Salon» slaNg-sanden, und da» Local war so zahl eich. nam-vuich auch von Familien, besucht, daß der für die ersten drei Tage zu vielem Z >>«cke verwendete große Saal k um ri»>«-n unbesi-tzlen T'sch zegte. Da» Programm ent hielt 22 Nummern, deren Auswahl und Berthe» tung da« Grsch ck der Regi ' in vorlheilba tem Lr dte zeigte, indem e» den Künstlern fast durch weg Gelegenheit gib. ihre Leistungen zur vollen Geltung ,u dringen Die vollständige Capelle de« Haus»» leitete die Abcndnnterhaltung durch die Ouveriure zur Oper „Siisfrlio" von Verdi em, woraus Fräulein v Kraft eia Lied „I hob« ihm verdoien' und nachaehend» „Mirzl, gnt' Nächl' von Kltbsch« vortrua. Die Sängerin veriüat üb r ganz hüb'che Stimmmittel. Der Baritonist Signor Bonivenlo sang unter großem fall „ärlo cko Ldroo^ von Verdi und d,e Romanze ,,8toll» voüsontu-, sowie her Bassist Herr Amermana mit gleich lebhafter wtztzlver- bieuter Lae,k naung Schubert« ,,R« Meer" uu» ..Ländlich, sittlich " Frl Walberg trug ans der E'ther e»n Potpourri an« „Lucrezia Borgia" m«t all der zarten Empfindung vor. wie sie au« den sanften Tönen diese« Instrument«, wenn e« von kundiger Hand berührt wird, so warm zum Herzen sprich!; dagegen legte diese Dame i» deu Bortrag de» voa ihr gesungenen Liede» „Schlafe wohl", von Aot, wohl nur in falscher Berechnung der Größe d-S Saale», welche von einer Solostimme bedeutenden Einsatz der Stimmmittel ver langt. etwa» zu wenig Kraft Frl. Wilhelmi — Recilativ und Arie au» Freischütz, »nv „Hast du mich lieb?" von Böhme — erntete denselben reichen Beifall, wie der schalkhaft neckische, aller, liebste Kobold, Miß Berry, in seinem phantastisch wunderlichen, ober sympathisch erwärmenden Costum. Der GesangSkomlker Herr Heine hatte bei seinen Borträgen „Lieb' Vaterland magst ruhig sein" und „Ein verkannte» Genie" eben fall» m t der Akustik de» Saale» zu kämpfen und Herrn Düringer'» origiaelle» , Uutti Latti äi Venezia' fand lebhafteren Anklang als sein „Gou- v-vir an Laura". — Was die gymnastischen Künstler anlanzt, so waren die Exercitien de» Herrn Rebattu aas einer freistehenden Leiter und besten „Spielereien" mit einer 20psü»V Kartantten- kugel wahrhaft stunnenerregxnd; womöglich noch bewuodernSwertber waren aber dre Vorführungen de» GroteSque. Künstler» Herrn Wickl« al« Kant schilkmann. Vesten körperliche Tonstruct'on geradezu räthselhast erscheint. — Der Gesammteindruck, welcheu der neueröffnet« Concertsalon hervor- brachte, war ein reckt günstiger, und wir meinen, daß Vorträge und Vorstellungen in demselben nych wesentlich gewinnen werden, wenn, wie e» ja bereit» beschlossen ist, anstatt de» großen Saale» dazu einer der kleineren Parterresäle zur Ber Wendung kommt. — Die Stimmung de» Publi cum» war eine animirte und der säst jeder Nummer de« Prpgra»»«« „folgende lgnte Beifall sowie der mehrfach wiederholte Hervor ns der Künstler und Künstlerinnen ein ehrende« Zeugniß, allleitiger Zufriedenheit. * Leipzig, IS November. Der von nu« mit-, getheilte UaglückSsall in der Langen Straße hat sich a cht im Grundstück Nr. 1.. sondern in Nr 5 daselbst ereignet , wie 'wir hiermit berichtigen ll-ber den Zustand der im Krankenhau« »nter- gebrachtru AuerSwald erfahren wir, daß derselbe al» eia hoffnungsloser zu betrachten ist und ein Wiederauskommen nicht zu erwarten steht. — Den zahlreichen Freunden der bekannten und reizenden Hendschel'schen Genrebilder (herauS- gegeben unter dem Titel: H enbschel'S Skizzen- buch mit 75Photographien) können wir die an genehme Millheilung machen, daß eine neue und letzte Serie voa 25 Blatt soeben bei Herrn Kunsthändler Hermann Loge! hier zur Ausgabe gelangt «st. — Die alljährlich im Winterhalbjahre statt- habenden sogenannten MonatSversammlungen der veutschkatholischen Gemeinde beginnen nächsten Freitag (Bußtag) im Sa^le deSEtvorado. Diesen Versammlungen wird von jetzt ab über- di»S durch Mitwirken de» Gesangverein» „Poly- hvmnia" ein lebhaftere« Gepräge verliehen werden. lH Leipzig, 16 November. Zwei anscheinend den gebildeten Ständen angehörige Herren — s fern die Bildung nicht blo« in der Brille und Bollbart zu suchen ist — benutzten am Montag Abend die - Pferdebahn nach aEutritzsch. Hierbei kamen sie mit dem Conductenr, der ihnen zuliebe die Pferde nicht unnöthig abschindes mtd mitten ans de« Berne, nach dem Uebergauge der Magdeburger Bahn In, halten lasten wollte, in Meinungsverschiedenheit. Trotz dck» ruht gen be sonnenen Benehmen« de« Conductenr« erbosten sich die Leu'e so. daß, alSste deN «Gagen schließen» emer dies«» Hesren d«u Condnetzenr «inen go- »altigen Faustschlag «it den Worten: „Da host Du wa«, Du Hnnd verd " tu« Gesicht der-, setzte, während der «ndere mit de» Regenschirm nach thm schlug; dann ergriffen fie die Flocht, Die Empörung über diesen Vorgang war »nter den Mtttahrenden um so größer» »l« sie in diesem Kalle vollständig »nv einstimmig dem Benehmen de» Tondoctenr» beipflichteten. Hätte in diesem Augenblick der Wagen zum Halten gebracht werden können, deu beiden Herren wäre es j-denfall» schlimm gegangen. Abgesaßt werden sie aber doch noch. — Dem Vernehmen nach ist die Berord nung zu Ausführung de« ReichSgesttze» über die Beurkund«nq de» Personenstände» und di« Eheschließung vom 6 Februar >875 nun- mehr an die Redaction de« Gesetz und Berord nungSblatte» abgegeben »nd wird «m Anschlüsse an va« kürzlich von den Ständen berathene Gesetz über einige Abänderungen de« tücgerlicken Ge- icyduch« »nd damit rm Zusammenhanae stehende Bestimmungen binnen Kurzem zur Publikation gelangen Die Bildung der Stande«amt«dezirke und die Bestellung der Standesbeamten ist de reit« vor dem Erscheinen dieser Verordnung ein- grleitet morden »nd. wie wir hören, fast überall zum Abschlüsse gebracht Die Stanbe-register und diejenigen Formulare, welche nach dem Reich« gesetzt den Standesbeamten aus Kosten der Staat« raste geliefert werden, sowie eine Anzahl von M-stersormularen sind ede, fall« bereit« fertig gkst. llt und e« soll mit ihrer Versendung an die Aufsichtsbehörden ber Standesämter (Stadträthe und AmtShauptmannschasten) noch in diesem Monate begonnen «erden O Urndnitz. 16 Novbr. Die hiesige Schutz- wanntcdasl trug bekanntlich von ihrer Einführung ab da« sächsisch« Staatswappen al« Abzeichen an den H«l«,n Die« wprde aber später Anlaß zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen deu RegiernugSbehörx» und der Gemeindebehörde. Erster« untersagten die Führung diese« Wappen«, während letztere für Beibehaltung desselben war. Doch beharrte du Regierung bet ihrer An steht, demzufolge cuchdieOnSbehörd«trotz eingewendeteu Recurse« Beruhigung fasten mußte Jetzt ,st diese D ffereuj erledigt, die Wappen sind entfernt und deren Stelle inmitten der beibehaltenen Sonne durch die Buchstaben S k (Gemeinde Reudnitz) ersetzt worden Die Buchstaben heben sich rechi geschmackvoll vom grünen Untergrund ab und sehen mindesten« ebenso hübsch au« wie früher da« Wappen. — Die Einziehung der sechsten Schutzmannstelle, welche kürzlich meiner Gemeinve- ra h«sttzunz anläßlich de« Abgang« eine« Schutz mann« zum Be'chtuß erhoben wurde, dürfte wohl nur eine vorläufige sein. E« ist nickt zu leugnen, daß deu Polizeiorganen in dieser großen Gemeinde viel, -ugcmnthet wird und e« erscheint eine Bei behaltung der zeitherigen Anzahl Schutzleute durchan« gerechtfertigt. Auch erscheint mau in den leitenden Kreisen selbst dieser Ansicht zu sein, VSnn e« ist von mancherlei R formen auf diesem Gebiete die Rede. Diese letzteren gipfeln sich in folgenden drei Puncten: Anfhebnng de« Nacht- wächlerinstitut«, entsprechende Vermehrung der Schutzleute, Errichtung einer zweiten Polizeiwache. E» sind die« genau jene Reformen, für welche bereit«,seit längerer Zeit an dieser Stelle plaidirt w^ep.ist. . ^ 11^ » . Richard Spa»genberg, P,t»rSstr ße 2" (sAH'U'en). Ptanusorte und Mrrstkutimhandlung «usttalitu.iLckya«srau r l Nimsto Eltsenstrahe 23>liefert Flügel nud Pbantnvs. silsaeli»»«' vlotette Tlate. auerkalli't al« bkste Schreib, upü Popirünte, « Oki. aioatfla scheu « LV 7» ^ l üch» 2 bv ru» aüemigm Depot Sei VI»»«««!»» Eck« »om NeuAwrlt-un» GchiA«rsts«tze, <vch« za finden. neu patroürt lowtr »<«4»t1- und'HuIuuSto»«. Querstraße Nr. 36 i.: LCGestr«leu-er. ReichS-Telegraphen-Station: Klein« Fleischergaste 5, Betcn's Hof. I. Etage. Unuaterdrochea geöffnet. Landwehr-Bureau im Gebäude am Singa"ge zu den Ba acken bei Gohli«. Früh v bis Nachm. '/-* Uhr. Orstnmtche Btdttorheten: , Uu,versttLi«bibli°th,t )t-t Uhr. Stadibibltothek 2—4 llbr. BolkSbibliothek I. (!V.Bürgerschule) 7—s U. ,b. ktädttsche Sparkasse. ErpedmouSzerl: Jede» Locher», ag Einzahlungen. «LSzabtungea und Küudiguugn von früh 8 Uhr ouuuieibrochen bi« Nachmittags 3 Uhr. — Esserten-Lombardgefchäft l Lr-pp« hoch Filiale für Eiulageo: Marleu-»poth«ke, Eck der Schütz,vst aß«; Droguru^eschäst, Mudnruhton kraß« Nr. Sv; BadenGchothek«. Weststrah» Nr. 17» Städtische« L'thhau«. Lxpchitt»»«z«t: Jedea Wochen- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen h,« Nachmit agi 3 Uhr, wahren» »er Auclio»«» rmr bi« 2 Uhr. Ging angz für Maderversatz ou» HerauSaah«, v,w Waagep!atze, für Eiu»ösung uu» Prolougatton yov »er Nordstraß,. Jo Vieser Woche verfall«- bi» öo« 1F. bi« 2 t. Februar 187b versetzten Pfänder, »errn spät«, Eialöiuag ober Protonaatron nur unter Mttent- nchttm« »« Aocttoa«g«»Ü»t«n stattstUde» ko»», »enermetdestelleu: Leutracstelle in »er wach« »«« UaM»vs««x-t. Mchchrwqch,. Nafchmartt t» Stoch Haus«; lt. Feuerwache Waaaz/iugafi» 1- V. Feuer wachr Gckkrtterstraß« 1», » de, V. MooefchlU», L-«,iR»o-,tqchw,ch,. ch, uzten Sphauv«h»«»itate» U. BchtzP-PoliMwuche. «indmühlenürute ü Ul. Bezirk«.Polizeiwache Frank, mrtrr Gttaße 47; V. Beztttt-Pollzeiwache, Ulrich» aast« »7, Ecke bet Nürnberg« Straß,; chll. Bezirk«- Polizeiwache, Lauchan Straße t4, i» Thorhims«, Nene« Theater, an der GörthchirLste; Ga»aastal», an »er Eutritzsch«» Straß ; Kr-Nkeuhän« zu St. Jacob. Waisenhausstraße 2V; Neue« JohauniSHMpital. Ho«p - taPruß« 4K; A«tz«r Lhmchau«, F«tzer St aß« 28; Dresdner Thorhau«, Dr««»a«r Straß» 32; Biüthuer'sch« tzof.Püuwfo tesabrik, Wepstratz, 2i«; Stych'scher Zim merplatz, Waldstraß« 12 und Fregestraß« 7; Reichel'» Gärteu üu Rittelgehäu»«, Dorotheeustraß« «—8, iw Durchgang«; cherderstratze «7 (Lazams'sche« Grün»- stück). Mo,s-u.»potd«tt, Georgenstraß« 3u, Ecke »» Gchützenstraß«. vatzn« für »rbettertnnen. Braustratz« ?, «»chrsUi« r kür Wohnung, Heizung, Licht uu» Frühstück verberge für Dienstmädchen. Kohlgart,»straß« 19, r« E für Kost Iw» Nachtquartier. verberge zur Hrtautttz, Nümberger Straße »2. xacht. quartter 2 —E. vlittag«nsch es Stadtbub i« Ltten Jaeobshospital, i» deu «»uv. tagen vou früh 6 bi« Abend« 8 Ubr uu» Souu- uu» Feiertag« von früh K di« Mittag« l Uhc g«»sta,t. Reue« Tbeater. B-fichttgimg »«ste.deo NaU mittag« »on t » Uhr. Zu melden bnm Theater-Jol-ect.» Städtische« Museum. geSstn« ». l» -» Uh, uueutgeltl'ch. AsotoaischkS Museum (lM Augusteum»».'/,! ruh, ;SÄ>rn uu» grlßrr« Anzahl Schüler find Tag« vor- her anzumeiden >. vet «erchiu'« «uuftuXstelluug. «ar« 1v. »aufiak, 10—4 Uhr Kuuftgrwerbr»«uirum und vorbtlbersammluug Tvowa«k"chbos Nr. 20. Sonntag« voa lü—l. Montag«. Mittwoch« nu» Freitag« vou >t—> Ubr Mtttag« und 7 —u Uhr Aden»« uueoigeitlich g-öffuet »»«tuustteriheiloug über kaostgewerbl'chr Fragen uu» Eutgeaeauahmr voa Aufträgeu auf Zeichauoora uod Modell« au alle» Wvchaitagen voa V,l2—'/,1 Uhr. »«st»« für BSlkerrun»«. na alten Jodaum«»»«pi ^ Grimwa'fcher Strmweg 4«. 2 Tr., g öftutt Sowttag«, DieaStag« und Donnerstag« »o» 11 hi« 1 Uhr. Schillertzau« in Gohli« iäglich geöstntt. Hr. Reß. Hr. Lrßmanu. r. Bürgin, r. Ulbrrch. Hr. Gilt. Hr. will.. Will«. Frl. Stürmer. Hr. Rebling. Hr. PaionLtz. Hr. EhrSr 7c Hr. Brammer.. Frl. Mahlknecht. B. S. Ml«i»im'»All»iIl»Iie«-, >»»1ntt»«nt.». 8uito>» U»««iill»u, t'iai,«» Aue»««» «.t.oid»u»t»1t /üeRuslü an«! kiano») bl«u>»»r»t i4, Uok» 1>ill«. b. BwAut'» Aiieiltuiieubuuckluor »i.1.eib»o»t»Ii küe Ailiiili, kieuwarkt I Z. Voltot. <t«r Aäittou kotam. ron tireticetiiiiuii« L keotxctiej, lc»ti.»rin»o»rr»«« t». LS» « o«w 811«»«, tche»m «t« I»r1 L L. ^»F/. 8t«1r»Me8 «» »wie« «I« W. G. »«Itu«, Lehrer der RaturheUkuude. mündlich« und brietiicbe verathunq sowie Behandlung i» alle» Krankbeitm Sternwarte» straße Nr. «b, L. Buchhandlung für Naturhetlkuude. Leumrni Lara^. L. ,s. «rrimiml. »nck Lvttu-I'ereku-iVuurou-bLxee u. «a«k. bock-etreiliriemea km R8. 8«kitt»,v,tr. i4r1«K. ködert ktvdle, Rähmaschtuensabrik. Turuerstraß, 4. An gro» — «n äötait. vre»»»«« S»rt1i»»«-i»t ooa »«xrillr- «.tuzrle«, tt»tler»tr»»,e üo L -keues Thearer. (266. Abonnem -Vorstellung.) Der Templer und die Jüdin. Große romantische Oper in 3 Acten, nach Walter Scott'» Roman „Ivanhoe" von W A. Wohlbrück. Musik von Heinrich Marschner. (Regie: Herr Seidel.) ... r . Perfouru: LucaS deBeaumanoir, Groß-) meister d. Templer-Ordens t norman- Brian de Bois Guilbert,) nische Templer, t Ritter Maurice de Brach f Der schwarze Ritter Tedric von Rotherwood, Ritter von stlchstschem Abel Wilfrted von Ivanhoe, sein ver stoßener Sohn .... Rowena von Hargottstandstede, seine Mündel ... Dämba. der Naric .... LockSly, Haüptmann der Geächteten Bruder Tuck, der Einsiedler von Topmanhurst .... Isaak von York, ein Jude . Rebecca, seine Tochter . Templer. Normannische und sächsisch« Krieger. Ritt« und Edeldamrn. Aromen. Geächtete. Volk. Der Ort der Handlung ist die Grafschaft Aork i» England. Zeitraum: 1194. Der Text der Gesäuge ist an der Last« für Zü Pf. zu haben. Gewöhnliche Preis« der Plektze. Ein'asz t« Uhr. Anfang z7 Uhr Ende zlv Uhr. »vpwrtwl»« ck«u Gt«»cklt- Donnerstag, den 18. November, neu eiostudirt: Katharina Howard. Trauerspiel in fünf Acten von Ruvolf Gültschall. Freitag, den 19. November. Bußtag, bletdt daS Theater geschloffen. Eilte« Theater. Gt« Lustspiel. Lustspiel in 4 Acten von Roderich Benedix. (Regie: Herr Havcke.) Personen: Franziska Hainwald, eine junge Witt»« .... Ernestme, ihre Freundin . Bröoüer, Gcnchtsrath auß. Dienst. Earl Fichtenau, sei» Neste . Verkeim, Musikdirector . >'r. V«si,'A^vocät Frau Walttop, Hausbesitzerin . Baut», ihre Nichts Tü»qÜ('LuftRirter. Luchs, Dimer dr» Krau Hainwald Gewöhnltch« Preise der Plötze^ «nm»r7ru,r. Anfaug 7Uhr. «aberUhr. Dt« Direetio» des HtadtsheMters. «)»rL-ri»v»üor. Mittwoch, 17. November 1875: Orpheus in der Unterwelt. Operette in 4 Acten von Ostenbach. Euridike: Frl. Möller. Castenöffanng 7 Uhr. Anfang 7'/, Uhr. Donnerstag den 18 Novem er: Das Lügen. Lustspiel in 3 «cten von Benedix. Krank: Herr Forti. Vkllilevlllk-Ili eater. Mittwoch. 17. November 1875 Zum 1. Male: Ein unverdorbener Jüngling. Posse mit Gesang in 3 Acten von E Jacobson. Musik von G Michaeli», kafseneröffnung «'/, U. «ns.7^/, si Ende ISN. Nähere» d>« TageSzettel. Bo» 6 7 vH» Loneert von der Theater» Kapelle t» Parterres««!. I»« Korwroir-VoIIrs-1 dosier. Peterssteinweg S«, Betters' Garte». Heute Mittwoch den l7. Novbr. 187b sluftrere» der engltschen Ehansonnesück» Säugerta »in» Rlltt»«»» und de« eng. tischen BerwanblungStänzer» M. Lav»«»». Auftreten »er Chansonnettesänaerin Fräul. vom Bictoria-Salon zu Dresden. Auftreten Münchener Local - Komiker« Herrn M«»» »nd des g«sa»i«te» Kll»Ol»rpersonals Tasten-Oeffauag 7>/, Uhr. Anfang 8 Uhr. Da« weitere besagen die TageSzettel. Frl. Hüttner. Frl- Gottschall. Hr. Häustier. Her, v. Piud». Hr. Mittell. )k. Trotz. ». Gutperl, frl. Scheadler. )r. Tietz. ,r. Schlick. 2) „S s) 4) V, 5) „8 «>. "d o »>.l knv« Struw » ! So S- M! 1v bi« G, West »< du G G M