Volltext Seite (XML)
Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. Krdaclloa und erprdltl«» Johannisgasse 33. Verantwortlicher Redacteur Ar. Hüttner in Reudnitz. Sprechstunde d. Redactiou Bvrmmag» von N—H Udr Nachmittag« von < — i Uhr. Annahme der für die nächst folgende Nummer bestimmten Inserate an Wochentagen dis 3llhr Nachmittags, an Sonn- und Festtagen früh bis V,9 Uhr. Za deuFilialro für Zof. ^auahmr: Otto Klemm. Universitälsstr. 22, Losi» LSfche. Hainstr. 21, part. nur bis V»3 Uhr. KipMer LaMall Anzeiger. Or»« M HMk, Lvcalgkschichte, Handels- und GcschWSKkch^ Auflage 1S.620. Adonnementsprei» Viertels. t'/.Mk, incl. Bringerlohn 5 Mk., durch die Post bezogen 6 Mk. Jede einzelne Nummer 30 Pf. Belegexemplar 10 Pf. Gehjibre» für Extrabeilagen ohne Postbcfbrtcruiig 36 Mk. mit Postbeförderung 4b Mk. Ziisrrale Igcsp. Bourgeoisz. 20Pf Größere Schriften laut unserem Preisverzeichniß. — Tabellarischer Satz nach höberem Tarif, ücclamrn uuirr »rin trcdaclionsstrtch die Spaltzeile 40 Pf. Inserate sind stets an d. erpc-iti-a zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung pr»enumursu»«1<» oder durch Postvorschuß. ° 321. Mittwoch den 17. November. 1875. Bekanntmachung, die N»«loi»f«»s Leipziger Stadtfchnldscheine der Nnlethe» vom» L. J«lt I8S«, ». April I8VL, 8. Januar L8«S (Theateraulethe) und L2. Juni L8«8 betreffend. Bei der heute öffentlich erfolgten AuSloosung von Capitalscheinen der hiesigen Stadtanlethen 1. Juli 1856, 9. Aprü 1864, 2. Januar 1865 und 12. Juni 1868 find vo» der Anleihe de- Jahre- L8S8 die Nummern 102 105 251 681 1368 1602 2vS4 21S7 22v5 2674 2700 2736 3091 3106 8232 3283 3672 3674 4013 4081 4113 4140 4280 4456 4911 5379 5538 5851 5736 6043 6555 6611 6882 6882 7171 7828 8067 8085 8408 8455 8554 8750 8786 8790 920» »395 »448 16090 10100 10255 10515 10653 10659 10740 10843 -11019 11237 11454 11552 11753 11886 11952 12252 L 800 von der Anleihe de- Jahre- I8LT die Nummern 12 30 104 169 L 1500 und Nr. 12587 12606 12692 12777 18088 18132 13417 13630 13692 13779 14045 14200 14331 14535 14667 14768 15007 15201 15329 15552 15561 157S2 15767 15891 16245 16320 16351 16390 16690 16733 16783 18764 18858 1776» 17888 18047 18188 18485 >8631 19279 19427 19487 19541 19792 19931 20124 20231 20545 26914 20921 21012 21045 21255 21423 21490 21678 21808 22078 22186 22176 22311 22434 - 300 von der Anleihe de- Jahre- L88S (Lheateranlethe) die Nummern 5l8 756 838 1v25 1175 14l5 1439 1461 1940 1947 1996 2084 2587 2697 2725 3163 3160 3285 3395 3410 3456 3620 3634 3667 3916 3972 4072 8 300 4130^ 4130V L 150 von der Anleihe de- Jahre- L8V8 die Nummern 52 321 L >500 »nv Nr. 42 276 747 783 828 1517 1009 2547 2763 3127 3763 3797 3803 4374 4716 4917 5028 5227 5507 5625 6108 6970 7649 4 300 gezogen worden, deren Nominalbeträge jammt den davon bi» Ende Juni 1876 laufenden Zinsen m»t Ablauf diese» ZinStermine», gegen Rückgabe der Eapitalscheine nebst den dazu gehörenden Talon» und Coupon», an die Inhaber derselben bei unserer Emnahmestube auSgezahlt werden sollen. Wir fordern daher die Letzteren aus, die gedachten Capüalbeträge und Zinsen zu Ende de» MonatS Juni 1876 in Empfang zu nehmen. Im Falle der Nichterhedung de» Eapitale» werden die etwa auf spätere Termine erhobenen, mithin ohne Verpflichtung gezahlten Zinsen davon am Eapitale bei dessen späterer Erhebung gekürzt werden. Zugleich werden die Jnhabe der in früheren Terminen au»geloosten und zahlbar gewordenen Obligationen ». der Anleihe de- Jahre- I8SV Ser. 13. lüt. 6. vtr. 245 ü 150 Ser. 19 I^t. 6. Nr. 367 374 4 150 R». der Anleihe de- Jahre» R8SV Nr 307 324 415 538 1253 1254 2l17 2753 3t66 3182 4615 5150 5151 6091 7726 7945 7949 8017 8489 9001 9794 12154 4 300 «. der Anleihe he- Jahre- L8VS Nr. 257 4 158» und Kr 13242 1S252 139,9 14199 14729 15203 17210 17467 17785 18362 18569 18862 IS87S 18990 20S09 21781 4 3<>0 «R. der Anleihe de- Jahre- L8SS (Theater. «nlethe) Nr. 3734 4 300 «. der Anleihe d«S Jahre- L888 Nr. 298 1507 1880 2753 8437 3643 3648 3062 4270 5221 5575 6743 6985 7032 4 300 wiederholt ausgefordert, ihre Capitalbcträge zu Vermeidung fernerer Zinsenverluste ohne längere Säumnlß in Empfang zu nehmen. Ferner machen wir daraus aufmerksam, daß die nach der Bekanntmachnug vom 27. April d. I. an diesem Tage au-geloosten Eapitalscheine der hiesigen Stadtanleihen vom 1. Juli 1850, 1. Juli 1856, 8. April 1864, 2. Januar 1865 und 12. Juni 1868, und zwar von der Anleihe de- Jahre- L8SV die in Serie 83 enthaltenen Nummern llt 4 1500 Nr. 411 412 413 4t4 415, I^t L. 4 300 Nr. 1281 1232 1233 1234 1235 lM» 1237 1238 1239 1240 1241 1242 1243 1244 1245, lüt. 0. 4 150 Nr 1641 1642 1643 1644 1845 1846 1«47 1648 164» 1656 1651 1652 1653 1654 1655 1656 1657 1658 16*9 1660, von der Anleihe de- Jahre- I8SV die Nummern 95 547 652 1813 10l7 1558 1826 1697 21 >0 2191 2315 2353 2405 263» 2728 3122 3583 3592 4837 4045 4146 4326 4490 454» 4643 4942 5228 5273 5»3« 6»8S 61»2 6615 6923 7215 7363 7375 7427 7552 8081 8161 8529 8580 8805 8977 »232 9589 9963 10271 10685 18791 10833 10876 11065 11214 11270 11655 11783 11811 11827 12030 12128 1222» 5 300 ^t, voa der Anleihe de» Jahre- L88L die Nummern 209 246 457 ä 1508 und Nr 12669 12762 13461 13462 13659 13762 14020 14136 14157 14294 14382 14470 14516 14534 14690 14833 14841 15546 15574 15682 15787 15918 16126 16548 16676 16781 16931 16944 17412 17585 17598 17597 17762 1?77» 17792 18243 18392 18551 18740 18988 l9t55 19>68 19l89 19431 19503 20006 20872 20577 20699 20825 20886 20944 21823 21193 21275 21496 21553 21638 2l801 21896 22195 22284 22458 22478 ü 300 von der Anleihe de- Jahre- L8VS (Theater Anleth«) die Nummern 198 709 714 795 1162 1494 1827 1805 1816 1865 1885 1888 1926 1993 2353 2604 2678 3317 3357 3467 3562 3715 3719 3787 3807 4038 5 300 ^ und Nr., 4177^ «177V ü 15» ^t, »o» der Anleihe de- Jahre» 1888 die Nummer 369 ü 1500 und Nr 322 441 52l l9»0 2408 2962 3110 3239 3401 3572 3623 3776 4438 4538 4623 5107 5586 5948 5960 6587 8894 7035 7078 7278 7444 7892 ü 300 zur Zahlung für SR. Deeenoder diese- Jahre- ausgesetzt sind Leipzig den 15. November 1875. Der Math der Stadt Leipzig. vr Koch. Seidemann, Stadtcasfirer. Die Donner-taa- So«««nio» in der Lho«aSkirche wird laut Beschlüsse» de» Kirchen- Vorstände», welcher JnspectionSwegen genehmigt worden ist, t» der Wiater-zeit anstatt Morgen» 7 Uhr erst »n» 8 Uhr beginnen und zwar zum ersten Male Do»»rr-t«g dea d« «t» Leipzig, den 3. November 1875. Die Kirchen-Inspektion. Der Superintendent. Der -kath der Stadt Leipzig V. Lechler. vr. Koch Eerutti. Bekanntmachung. Bekanntmachung. Aus Grund der Verordnung vom 25 August 1874. tz. 47, »Uo. 7, machen wir hierdurch öffentlich bekannt, daß die Dertvendnng vo» Kinder« z« öffentliche« theatralische« B»rffell«»ge« oder Loneerte», wenn nicht hierzu im einzelnen Falle die Ortsdehörde nach vorgämgige« Gutheißen de» Schulvorstande» besondere Erlaubniß ertheilt hat, »erdote« tff und Zuwiderhandlungen gegen diese» verbot mit Geldstrafen bi» zu 50 Mark, eventuell Haft werden gestraft werden Leipzig. 12. November 1875. Der Aath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Wilifch, Refrdr. Korbweiden - Verkauf. Donner-tag den 18. November diese» Jahre- sollen von Vormittag» 9 Uhr an im Connewitzer Forstreviere circa 7VV Gebund Korbweiden gege« sofortige Bezahlung nach dem Zuschläge an den Meistbietenden verkauft «erden. Anfainmenknnsr: Aus ver hohe« Brücke am Franksurter Thore in Leipzig. Leipzig, am 9. November 1875. De» Aath« Forffdepntatto«. Holzauction. Mittwoch den 2S. -kovenrder d. I. sollen von Vormittag» 9 Uhr an auf dem dies jährigen Miitelwaldschlage in Abihellung 3 oe» Bnrgauer Forstrevier», dem sogenannten Pohle»tz, in der Nähe der Lützschenaer und Stahmelner Grenze ca. 40 Meter a-pe»e und »eibene Ao»e«, sowie ca 230 La«gha«se» gegen sofortige Bezahlung an den Meistbietenden »erkauft werden. I Zusammenkunft: rm Pohlentz. I «ipL'8. am 1». Nvvember 1875. De» Math» Forstdepntatto». Gemeinnützige Gesellschaft. * Leidig, 16. November. Die gestrige ver- summlung der Gemeinnützigen Gesell lchast, in welcher Herr vr Gensei den Vorsitz führte, w« zahlreich besucht. Bor Uebergang zur Tage«, »rdnuug wurde mitgetheilt, daß in den nächsten Versammlungen Vorträge gehalten werde» svlleu v»u Herrn vr Map Weigert über die Muster schutzsrage, von Herrn vr. Kranz Hvfmauu wer die Wassersrage und von Herrn vr Han» Blum über die Entwickelung de» nationalen Gedanken» in Sachsen. An Stelle einiger aulgeschiedene» Mitglieder find die Herren Hugo Schars und M Pohlentz fr. in die Commission für den Stipevdiensond» eingetreten. Der Vortrog de» Abend» wurde von Herrn Premierlieuteoant a. D. Hasse, Vorsteher de» hiesigen statistischen Bürea», über da» große Werk der bevorstehenden Volkszählung ge halten Der Redner bemerkte, e» sei noch nicht lange her, daß die Regierungen ein Interesse daran gewonnen hätten, Zahl «nd Zusammen- srtzung ihrer Bevölkerungen kennen z» lernen Die RecrulirungSfrage sei e» namentlich ge- wesen, welche den Anlaß daz» gegeben, genanere Erkundigungen in dieser Begebung einznziehen. Au» der Zeit Friedrich'» de» Großen leien die ersten verläßlichen historischen Aufzeichnnngen in Bezug auf Volkszählung vorhanden I« unseren j'tzigen Tagen wissen wir den Werth einer hohen Vevölkerungszifser wohl zu schätzen, wir wissen, daß da» Capital, welche» in emer zahlreichen Bevölkerung steckt, alle anderen Berthe weit übertrifst. Die erste" Anfänge von Volkszählung im Königreich Sachsen datiren au» dem Jahr l79l E» wurden damals sogenannte Eovsumeuten.Ver zeichnisse angelegt, welche indessen nur zum ge ringen Theile zuverläsfig wureu. M» «an sich in Sachsen zu genunerer Zählung entschlossen, trat der Zollverem mit den Zollvererns-ZäKuuge» dazwischen. Die erste dieser Achtungen sand am l. Deeember 1834, die letzte am i. Deccmber 1867 statt. Der Redner erörterte di« verschie dene» Evmdinatwneu, welche den Zählnngea de» Zollverein» zu Gnniidl gelegen »nd konnte anch diesen Zählungen nach nicht den Werth voll ständiger Klarheit zuerkenneu. Erst die vom Bundes- rath de» Norddeutsche» Bunde» etugesvhrte Art der Volkszählung brachte dolle Klarheit in die Verhältnisse. Rach der gegenwärtigen Methode werde» die Zählungen gleichmäßig »nd vergleich bar Ern Ersahrungssatz iL Vach, je häuft «er die Zählnngea stattstnden. oest» schlechter die Resultate werden. Line zehn jährige Periode würde zu au», gedehnt sein, und mau hat daher, nach der Ansicht der internationalen staiistischeu Congrcfse, zu der fünfjährigen Periode gegriffen. Wenn auch im Deutschen Reich gewisse allgemeine Grundsätze in Bezug auf die Art der Zählung festgesetzt worden, so »ft doch die Ausführung im großen Ganzen den Particularstaaten überlassen. Hoffentlich wird mit der Zeit, nach de« Vor gang de» in Betreff der Volkszählung weit vor- fleschrittnien Schweden, die Zählung in allen Ländern aus einen gleichmäßigen Termin — »nd e» empfiehlt sich hierzu der Jahresschluß — verlegt werden. Dem vielfach verbreite ten Jrrthum, als seien mit der Zählung irgendwelche Steuerzwecke verbunden, bat der Redner entschieden entgegen zu treten, von Seiten de» Reich» au» ist diese» Mal Abstand enommen worden, mit der Zählung eine Gr ünde« und Wohnungs-Statistik z» verbinden Die trefflichen Resultate, welche in Leipzig nach dieser Richtung bei den Zählungen in den Jahren 1867 und l87l erzielt worden, haben den Redner veranlaßt, im Einverständniß mit dem Rath, aach diese« Mal in Leidig «ine Gebände- »nd Wohnung«.Statistik anzuordne» Die betreffenden -rnndstückttisteu sind bereit- io die Hänser ge- geben worden. Eine Unzahl Krage» in diese» Listen sind nach de« Vorgang de» Berliner statistischen Bnrea«, dessen Arbeiten sich großer Anerkennung erfreuen, ausgenommen, sie bezwecken »uter Ander« ein klare» Bild der wohnungsbe- weguug zn geben. Bei der bevorstehenden Volttzählnvg handelt es sich vor Allem darum, daß Jedermann klaren Ausschluß giebt über Bor- »nd Familien-Namen, seine Stellnog in der Haushaltung, da» Geschlecht, Geburt« jabr, Religion, Hauptberuf »nd die specielle Stellung in demselben, die Staatsange hörigkeit, de« Wohnort. Alle» da» wird obliga« torisch vom Reich verlangt. Sämmtliche dentsche Staaten haben aber von der Erlanbuiß Gebrauch gemacht, di« Fragen noch zn vermehren. Sachsen fragt noch nach dem Geburtstag, dem Geburtsort und dem Geburtsland. Mit Hülse dieser Fragen ist e» da» letzte Mal in Leipzig möglich gewesen, zn ermitteln, daß daselbst etwa 10,000 Arbeiter deschäftigt find, welche in den benachbarten Land orlen wohnen, wäh'end die Zahl der au-wärt« beschäftigten, in Leipzig aber wohnenden Arbeiter nur etwa 1000 betrug. Alle diese Auskünfte sind von ziemlicher Wichtigkeit bei BeurtHeilung von Fragen, wie e« z. B. die Rcudnitzer Anneponssrage ist. E» wurde ferner 1871 in Leipzig ermittelt, daß von den 108,925 Be wohnern nur 44,100 in Leipzig selbst ge boren waren. Einem entschiedene» Bedürfniß ist dadurch ent- sprechen worden, daß mit der gegenwärtigen Zählung eine Gewerbestatistik verbunden ist Deutschland ist in dieser Beziehung weit hinter anderen. Ländern zurückgeblieben. Seit 1861 liegen keine neuen Nachrichten Uber den deutschen Gewerbebetrieb vor. und in dieser Zeit hat sich bekanntlich nicht weniger als Alle» verändert. Wenn heute der Geschäftsmann seine Conenrrenz übersehen will, fehlen ihm sichere Anhaltspunkte. Die Gewerbetreibenden stad ta zwei Haupt- abtbetlnnaeu aefchiedea worden, in solche, die bi» 5 Tewerbsgehülsen beschäftige», »v in solche, welche mehr al« 5 Gewerb-gehÄßm beschäftige». Die Letzteren haben einen besondere» Fragebogen auszusüllen, welcher bi» spätesten» 14. Deeember an da» statistische Bureau wieder eiuzulieferu ist. Da» sächsische Formular hat bestimmt, daß in der Wohnung de» Gewerbetreibenden die Ausfüllung de» Fragebogen- zu bewerkstelligen ist. Anfänglich begnügte man sich mit der summa rischen Zählung. Aber bald wurden namentliche Aufzeichnungen gefordert Mit der Obliegenheit der Ausfüllung trat man, nachdem von dem ans- gesandten Heer von Beamten abgesehen worden, an die Grundstück-besitzer heran Gegenwärtig glaubrn nun die Regierungen, daß die Bevölke rung ein hinreichende» Interesse an der Volks zählung gewonnen habe, und sie wendete sich des halb da» letzte Mal an die Haushaltung». Vor stände. E« war ein kühne» Experiment, aber die gehegten Erwartungen find weit übrrtroffen worden, und selbst in den Provinzen, wo die Schulbildung noch geringe Wurzeln ge>chlagen, haben die Fragen genügende Beantwortung er fahren. Der Statistcker vr. Engel »n Berlin hatte bei der letzten Zählung die sogenannten Jndividualkarten zur Anwendung gebracht und damit solche Erfolge erzielt, daß die anderen Staaten im Gebrauch derselben rasch gefolgt sind. Mit diesen Karten läßt sich viel leichter und übersicht licher arbeiten. Ein wunderbarer Umstand hat e» mit sich gebracht, daß in Sachsen die alten, umständlichen Fragebogen beibehalten worden.