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° fl i- l^oil Eirl Nllcl^!!'iegelllle8 Iiel'. „Nichtswürdig ist die Nation, die nicht Ihr Alles setzt an ihre Ehre!" Schiller (Jungfrau von Orleans). Es ist hier nicht meine Absicht, weiter auf irgend eine der großen Culturaufgaben einzugehen, welche unserer Nation als Weltberuf ge setzt sind oder sein werden. Wir haben unsere Kräfte zunächst an kleineren Leistungen zu erproben, an Vorarbeiten, denen unsere vor handenen Mittel mit Sicherheit gewachsen sind und die zur Uebung und Stählung unserer Kräfte dienen werden. Von solchen näher liegenden Zielen unserer überseeischen Politik soll hier nur ein einziges hervorgehoben werden. In solchen Fällen, in denen sich der Einfluß unserer Reichs regierung nicht direct auf Colonisation oder Cultivation richtet, kann es sich also nur indirect um die colonijatorische oder cultivatorische Bethätigung unserer Nation handeln. Die Vortheile aber, welche durch eine solche erzielt werden sollen und können, sind kurz gefaßt folgende: 1) Vermehrung des Absatzes unserer nationalen Production; Erweiterung unserer Welthandels-Konnexionen; 2) Verwendung der wirthschaftlichen Kräfte unseres Volkes in rentablerer Weise als daheim; 3) Versorgung unserer Nation mit Rohstoffen (und Brod) durch Verwerthung unserer Auswanderung, unserer Intelligenz und unseres Capitals in Ländern, wo dieselben geistig und commerciell in einer direkten Verbindung mit der Heimath bleiben; 4) Anregung eines lebendigen Verständnisses in Deutschland für außereuropäische Verhältnisse durch Erhaltung eines Zusammen hanges der auswandernden Deutschen mit unserm heimischen Volksleben; Ergänzung unserer theoretischen Vielwisserei durch vermehrte praktische Erfahrung; 5) Hebung der Thatkrast und Unternehmungslust; Weckung des Welthandelsgeistcs unserer Nation;