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Seit ungefähr 20 Jahre» hat Schandau durch den Ruf seines Gesundbrunnens neue Vor theile erlangt. Die Quelle entspringt kaum eine Viertelstunde von der Stadt, auf einer Wiese, am Fuße eines Felsens. Schon im Anfänge des vori gen Jahrhunderts kannte'man ihre Heilkräfte, aber es dauerte lange, ehe man die nvthigen Einrich tungen machte, die Quellen ;u fassen und rum Ge brauche bequem ru machen, bis endlich mehre auf fallende Proben ihrer Wirksamkeit dazu auffrber- ten. Erst der icnige Besiner hat dem schön gelege nen Bade die bequeme Einrichtung gegeben, wo durch es sich auszeichnet und auch Auswärtige» sich schon lange empfohlen hat. Im Jahre 1803 ver- «nlaßte die Entdeckung einer neue», sehr starken Quelle, eine sorgfältige Untersuchung, welche Pro fessor Lamxadius an der Quelle selbst vornahm. Das Ergebnis wiederholter Prüfung war, daß diese Heilquellen Schweselleberlust, krhlensaure Lust, kohlensaures Eisen, schweselsaure Kalkerde, salr- saure Talkerde und etwas Kieselerde enthal-