10 führt, und bald aufwärts, bald abwärts laufend, nach Pillnitz bringt, aber nur selten eine schöne Ansicht des Elbufers öffnet. Der Fußpfad ist desto reizender. Gleich jcnseit des Prießnitz baches» der unweit des Linkc'schen Bades in die Elbe fällt» treten wir in eine anmuthige Landschaft. Die Bcrgreihe, an welcher der Weg läuft, zieht sich beiLo schwitz allmahlig vom Ufer zurück und trägt freundliche Dörfer aus ihren Abhängen. Die jen seitige Ebene, mit Dörfern, Landhäusern, Gärten und Wiesen geschmückt, zeigt uns bei jedem Schritte ein neues schönes Gemählde. Nahe bei Lsschwitz ersteigen wir eine Schlucht, die uns in den schat tigen Ziege ii grund bringt. Bei Nieder- Bviritz öffnet sich der Helfenberger Grund, welcher auch einer Abschweifung werth ist. Aus den Anhöhen desselben erheben sich mahlerisch die Trümmer einer alten Burg. Bei Hvsterwitz, eine Viertelstunde von Pillnitz, kommt unser Pfad mit dem Fahrwege zusammen. Die schönen ländlichen Anlagen des verstorbenen Grafen Mar-