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Mt eine steil geneigte, «0 stutz hohe Leiter herab: «ine» d« starb er infolge eine« DchwindelansallS, und doch war Lemun^ noch weniger gefährlich al« andere, die un» jetzt " ' ^— i-—- Wenn Iame» Smithsvu, der tlrv T<,o,> auSsührte, suhr >uf einer 1000 stutz langen ;b dann eine vollkommene tzfia ebenfalls geboten werden, t Diavolo ' ' — »« »volo bekannt ist. da! von einer SV stütz hohen Plattform au Die Schnell ig- erhielt, trug ein großer Ruf . . W« vorausging. nach Pari« kam, fand er dort einen gewissen Noijel, der ai» Mephisto in einer anderen Singspielhalle die Schleisen- sahrl mochte. Während mehrere Radfahrer die Schleisensahrt chrlich auofuhrten, ersann ein Mann, der sein Leben nicht zum Vergnügen de« Publikum« wagen wollte, eine Schleife mit . . .. . ^chn dlt hat. Dann hört er mit dem Treten auf, gebraucht die "remse, wird rückwärts und aufwärts fast bis nach oben se ien. und fliegt nun mit erschreckender Geschwindigkeit immer - ,,?er um da« sich drehende Ratz herum. Noch aufregender und gefährlicher ist das „Todesrad". TaS ist ein großer, flacher abgestumpfter Kegel, der durch Seile in einer zur Wagerechien leicht geneigten Richtung gehalten wird, sodatz nur eine Seite des unteren schmalen Randes auf der Bühne ruht. Ein oder mehrere Radler gehen in den mitlleren Raum und fahren um die steil« Seite, wobei ihr« Maschinen und Körper fast wage- recht sind. Dann wird zur Erhöhung der Gefahr der Apparat hochgehoben, was eine Schauer erregende Wirkung hat, da di« stahrer ständig in Gefahr schweben, herabzu fallen. Die kürzlich in Newvork gezeigte „Todeskugel" »er- einigt die Tricks der Schleisensahrt und des Teuselsrades. Ein Radler und eine Radlerin fahren in einer 20 stutz im Durch messer großen stillstrhenden Kugel aus Gitterwerk senkrechte und wogercchte Kreise mit großer Schnelligkeit. — Ter oberste Teil «ui .. . ... Kopse nach unten durch den freien Raum herunter. Mlle Dulrieu. «der menschliche Pfeil", schwingt sich über eine Lücke in einer Bahn, die nicht ganz eine Schleife bildet. Der erste Teil der Bahn ist eine 50 stutz lange Ebene mit 80 Grad Neigung »ur Wagerechten, die in einer kurzen Kurve nach aufwärts endet. Der zweite Teil beginnt mit einer sattelförmigen Kurve und endet mit einer auswärts geneigten Ebene, die das Rad zum Mtand bringt. Zwischen beiden Abteilungen ist eine Lücke ... , s gebogenen . Puffer zum Stillstände gebracht wiro, während der stahrer durch den Raum zu einem etwas entfernten und 50 stutz höheren Trapez gescksteudert wird. Erreicht er das Trapez nicht, so bedeutet das seinen sicheren Tod. Neben dem Rade ist es hauptsächlich das Automobil, daS für diese gefährlichen Schaustellungen benützt wird. Zu den neuesten Trias gehört das „Autobolid der Mlle. de Tier«, daS sie berühmt und reich macht. Von einer Höhe von 40 stutz senkt sich der erste Teil der Bahn mit einer Neigung von 45 Grad abwärts, biegt sich um und bildet nach innen einen Halbkreis. Diese Bahn herunter und um die Außenseite der Kurv« herum fährt ein Automobil im Gewichte von 900 Pfund, und zwar mit einer Schnelligkeit von über 50 Kilometer in der Stund«: dann fliegt das Gefährt mit der oberen Seite nach unten durch die Lust zu einer hohlen Kurve, und von dort einen noch längeren Abhang mit größerer Schnelligkeit herunter. Die ganze stahrt dauert vier Sekunden. Mlle. de TierS empsinder bei dem fähen stluge durch die Luft einen höchst schmerzbasten Ruck, wie wenn ihr der Ko^f vom Körper gerissen würde. Dieser aar Stunden an: auch ist die Gefahr bei groß, sodatz mehrere leere Automobile, S die chmerz dauert ein vo eser Produktion sehr li . rer e'. die Leute, die zugegen waren. Mauchen mag es verlocken, da bei solchen lebensgefährlichen Tricks sehr hohe Honorare gezahlt werden. So hat der amerikanische Erfinder des l.acminx tlio kxrop den Wunsch gehabt, reich zu werden. Er bekam für einen Abend 600 Dollars und ist wirklich ein reicher Mann geworden. *Di« Westfalen sind gute Zahler. Auf eincg, Burschenschafterkommers verlas jüngst, wie die „Nhein.-Wests. Ztg. berichtet, ein alter Haller Student einen Tretbrief, den sein Hauswirt seinerzeit an seine Mutter geschickt hat. Er ist in Stil, Rechtschreibung und Inhalt so originell, daß wir ihn hier zum Abdruck bringen. „Halle a. Saale, den 25. Dezember 1876. Madam K Ick gab schon lange an Ihnen geschrieben auch an Ihren Sohn H. Eanditat Doctor Medizin, welcher fon Holle für Maaren 5 Taler 25 Sbgr. schuldet. Hab auch mal nach Schmalkalden aeschriebe aber keine Antwort erhalte, das habe ich fon eine Westphale noch nie erlebt, olle Westfälische Studenle ist keiner fon Holle abgereitzt, ehe er mir nickt bezahlt Hot, und Ihr Herr Sohn ist ganz heimlich abgereitzt, was ich will, ich kann mir nickt helfe als daß ick Ihren Sohn in den öffentlichen Blattern, die bei Ihnen gelctze werden, bekannt mache lohe, so oft wie ich Lust habe weil es nicht ville kostet, Gerichtlich kann ick ihren Sohn immer noch verklage wie ich es jetzt mit Schauspieler und verdorbene junge Leute getan, welche liederliche, sein angezogene Schwindler wahre», was ick früher nicht gewußt habe, ich bin ein ältlicher stamilienvater, dazumal hatte mir Wicke liederliche junge Leute nich, wie cs jetzt gibt, lauter Schwindler halt man jetzt fille, darum gibt es auch so viel Zuchthäntzler, wir ginge in unser Kirche, blibe z» Haube, ober letzt laule die junge Leute in die Bierkneipe herum, mache da Cchkandat, was soll aus der Welt dann noch werde mit die junge Leute. Madam K wenn wir Alte alle tott sind. — Ich habe auch zwei Söhne, der eine steht bei den Soldatte, wo sie mit der großen Kanone schiebe, der ist mir gut gerate der andere ist wild, wo ich ober sehr streng bin, aber bezahle thue ich for den. ich würde mich schäme, wenn einer mein Sohn sollte öfentlick be kannt mache, lieber tod, es ist daS letzte Mal, datz ich an Ihne schreibe. Achtungsfohl st. S Markt am Rathaus." Sport-Rachrlchteu. der Erfolge im Jahre 1904 entnommen: Der Stall Weinberg hat sich von der dritten Stelle aus die erste emporgcarbeitct, die Geiwinne sind von 185102 Mk. aus 576 365 Mk. gestiegen, tzreiberr E. v. Oppenheim hat mit 262 934 Mk. die zweite Stelle behauptet, im Vorjahre hatten die Gewinne allerdings die Höhe von 311 449 Mk. erreicht. An dritter Stelle erscheint der stall v. Bleichröder aus dem Gestüt Römerhos mit 219 902 Mark gegen 175 274 Mk. DaS König!. Hauptgcstüt Graditz hat mit 215 333 Mk. einen bedeutenden Ausfall, es ist Don der ersten auf die vierte Stelle zurückgegangen mit einem Minus von 112000 Mk. Nunmehr rangieren folgende Ställe ihren Gewinnen nach: Felix Simon mit 109923 Mk. sim Vorjahre 139 105 Mk.j. Nur diese fünf Ställe haben die 100000 Mk. überschritten. Es sind weiter ausgesührt: A. v. Schmieder mit 93.9W Mk. 162 221 Mk.j, C. v. Lang-Puchhos und A. v. Schmieder mit 56846 Mk. >55 585 Mkck. Der Stall des Dr. Lemcke hatte schöne Erfolge mit W 845 Mk. Graf Th. stestetics gewann mit deutschen Derby 84 500 Mk. N. Haniel brachte 80 485 Mk. auf seine Seit« geren 68 2N Mk., G. Beit 75 807 Mk., Mons E. Blanc 60500 Mk. 135 400 Mk.j, Comte L« Manois 60 Ml Mark, H. Walchcr 54 776 Mk.. H. Pasch 45 802 Mk. l4530 Mk.. Württembergisches Gestüt Weil mit 44 149 Mk. 164 318 Mk.j. Mrinz Ludwig von Bayern mit 40 913 Mk. 125 168 Mk.j, Herr Fortsetzung siehe nächste Seite. SjMmi- Nit EMms- MiWstWst. Die außerordentliche Generalversammlung der Gesellschaft vom l. November 1905 hat beschlossen, das Aktienkapital von M. 2000000 aus M. 8000000 durch Ausgabe vo» lOoO über je M. 1000 lautenden Inhaber-Aktie» z» erhöhe» Die neuen Aktien, welche mit den bestehenden gleiche Rechte habe» und vom I Iamia, 1908 im Verhältnis der aus die Aloe» geleistete» Einzahtunge» a» der Dividende telliiehmen. sind vo» einem Konsortium mit der Verpflichtung übernommen worden, hiervon nom M 400000 de» Altionären oer Gesellschaft zum Kurte vo» 140 A abzüglich 4 sL Sliickziiisen bis 81. Dezember >905 dergestalt auzubielen. daß aus je süns alle Aktien eine neue bezogen werden kann. Nachdem der Eitiödungsbeschlntz und die eisolgte Durchführung desselben am 8. November 1905 in daS Handelsregiiier eingetragen worden sind, fordern wir hiermit unsere Aktionäre aus, dasÄezngs- recht umer nachfolgenden Bedingungen ansznübcn: 1. Die Anmeldung zur Ausübung des BczugSrechtes hat bet Veimeidung des Ausschlusses vom U. Mit. tir kiiMkW A. Mbi. M bei der Idr«-»ckn«r tz U1«Iv «Ivr Ventuvltien »anv in Dresden, bei der aNn«»m«-tnen Orecklt-a,»- otall, ^dil>«l>»nzr »»,««,,l«n, Dresden, und bei den Herren ««dp. ^r»li»iu, Dresden, innerhalb der bei jeder Stelle üblichen Geschästsstnnden zu erfolgen. 2. Bei der Anmeldung sind die alten Aktien, für welche daS BezuaSrecht gellend gemacht werden toll, ohne Gewinn anteil- und Eriiriirriiugsscheink mit einem doppelt aus- grtenigten Anmeldeformular zur Abstemocliiag einzu- reichen stvrmularr sür diese Anmeldung sind bei den obenerwähnten Stellen kostensrei erhältlich. L Bei dem Bezug« sind 25 des Nennwertes sowie das Agio von 40 °° zusammen 65 A — M. 050 zuzüglich des Schlußscheiiisicmpets, abzüglich 4 Stuckziwe» bis It. Dezember 1905 bar zu zahle». Die restlichen Eni- zabtunge» von 75 A werde» nach besondner Be'ckliitz- fassung drS AufsichlsraieS und voranfgegangcner lliägiger Anzelgeslist eingesordert. 1. lieber die geleisteten Zahlungen wird aus dem Anmelde schein Quittung erteilt; nach geleisteter Vollzahluiig werden die neuen Aktien gegen Rückgabe des Anmelde scheine« ausgehändtgt. Dresden' 0- November 1905. Lxdcksrsi- iuiL LxEtions- HMeL§sss1l5edLtt. Vv? Vor8t»L»Ä. Mittels äer kllOllOk.T unck äor kliMlr-ttiilirllsi'-Itiitsmüiii kann zoäsrniau» in einer bisher nickt ;va»nt<m Vollenckinp: litarier spielen. Oie Kompositionen sinä änreti sin neues Verksdrsn äirekt, von äem 8piels äer be rühmtesten Reister ck»r tVeti. wie r. u. a'^IcktKIt'I'. MI80A1. OTlikiKKO» tilNKKNäHKK, mit allen Ksinboiton in Orissmaltiono auk äie hloronrollon übertraxen. oxvLir »et: ,,vi» I-Konol»- koUsv ivprLssu- tlvrea luäii'iäwul- tLt äe» LüanUers in ebenso Kusxk'rslvb- voier »l« vollkom- luonvr äu» «rieseln Orumlo es wir ein« desonclvlv lreuäs, aridst einige KMeko für äie ru spielen, ^üermann, äer die UobL» muss <Uv«om Lusgerclvbnete», mit keinem »nähren vergleit-bdsren Insrrumont Interesse ent gegen bringen." ^rospelit 8. Ko8tenlos. ^ 959,—. I-nelvIzr Ilapr^NI, krnte u. älteets h'-ckrili Lnropas von tili»viei»,»vl-lue«, „menten. k'UInlear HVlea, II«»«. Hmsierckani, »vittii, Ilamdoi^. sire8cke«,fd»»«I»-üegeiAlkerlretiiiiL bei «. «oelr, 8tra«»e v. I>IinnoIa»I««ne!or4« mit 8ol«»«^n sinäsn zeäsn irisn-lazr, Vonovivtax unck 8ou«,adeo«» nackm >/r8—7 vdr tm I>kionoIa-!Na«tki»«Ioti, I»ra»vp 8tr»«»e v, bei kieism Lturritt statt. A > l l-ro> -LN b'M .»rillet mi un »». iT«pi verkneNx'nobne ktesebBrerösn lnnerbaib V»— vertneUx'N obne Neseb verösn Innerbaib 2 tttiia«I«»i» gnn. »ieber _ borlkitlnt« iridirilHViinriik.npnQli,. kieiv mit Vorknr S »tk. ^NUevvbm einr.tmebmen. flzrd<;n Körper .tbsolutniisebitäliob. ^lsinKerIe»utu. prompt«' Vm-n„tn»ci. §Jiomoni8-Apotlielre, " VorianisiiuuaiUOINIIlllItlUL Lebertran, kaltgrklärter, wirkminster und bestickineckender Me> dizinal-Dorichtran. vo« Kindern «er« «envinmen. oorziialiches Mittel gegen Magerkeit. Körver- fchwache »nd RhentnatismuS, Lungen, u Hals- leiden, stlnlche vo» 25, 30 »nd bl) Pf. an. N,,I««- ml«e»»>«>- Lil,vni«'«n gegen Blutarmut, V>eick,s«cht. N«I-»»i,>«o»»vr ^o,»v>»«ntr«n gegen HantauSschtäge, Drüsen. Lkrovbel«, engl. Krankheit, stl 75 Pf. n. I.tzoMk Avotheker Peter» Albumol-KIsrl«»»«,-«,-«« mit Näbrsalic», gntschmecktud»«, beste« KrästigmiaSmIttel für Erwncknene n»v Kinder, Flasche 7b Bf. und 1,50 Mk., l-erve-i'tran-tklllnlvt«,, 1,75 Mk. 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