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ve»«a»aebüvr ^r<r d- P°, «t u«»«»«e »«, «„»»»>^>«,e» «r u« n«4st« Nu«««r erftlg« in d» »«EVichiisttst,»«, »<«<«, stral« « u. in »o> «Ibnumnatm-ft»!!«, von vor». « dt« « Ildr Nachm. Sonntag« nur »artmstr. Ä U—>// Uhr «Mag«. Anreiaerrtarlf. Sie > loaltla« SnmdzetI« ica. S Sttlrnl i» Pt., >nl«n»launa«n aus d«r Privat. YNl. st»?«.! »»»velietl« „untirm lUngrsE) «VPs, »rund»etto tag. «drr nach Festtagen 20 Pi. «anWnnachrtchten u. i. «.», »«». ls. — »u,w«rtsa» Anitrit«- nur «ae» vorau»t»»ahl„n, idltvter »ard mit l» Pi. l Stack«»« -tn,«tmdt-r «« Mn, »«»tnLlichlett. 8»r»ipr«cha»ichl»t: N-. »OS«. .t-n" -rlch-inra »»glich Morgen«. ,«rn,pre<,a»,e, Zhurt I «lr. 11 u. » Pt« .Dreldiur Nachnchtsi »»glich Morge, Gegruudel 1856 MW rünowoh. /tLIine LILttik-o prolss kkr. 8Sinp VistUllerZtr. 23. U eex. LlittslItr. 8poLi»IitLt: 66^l88bo«uL«nplLtt«a rsni»vrvvk»iollo ». 876. ^wt 1. LLnr»1a« ru»ä Vrüe»üchv»rd«ir«ll. klomdtrunxeo. Lokwarrlo»« 2»tu»r>s>»ch'Ltionvn vte. ^liar SeliSllüek j chZw «es I«, p»rt. U.I.L1. Z ü»i»aehklmvir«i!«wir»<i» Trlks Nachrili ,r,.Adresse: !im. Dresden. ' UII»r«n1i»brIlL «I»,Uüttv i. 8. ITKni Kation feinster Lr.lrisioiis- lasodonukrsn nur erstor tzuslität mit Ltorn- vartsn-ttoxuIiornnL'. , In silen feinsvon Utii-gssekäflvn voni-Liki? Z n>rü^ii«Asr »Ik-lisvbsr v08tos It8vd- u. Lr- 1rt80tU1llK8ß6tl-LüL, »r»r,d« dal Uaita», N,t,dr»ntl. Kat»«,, »«,»»-». kt»,e»d»u»rrd SLIMM IM70IN tv Stviitrtidl vauordrtINL. st»vl«lel «L >ao»nnnr,'»« Xrliinsscliiiieii 8tnuvv»1na8«« », »»nLokst äsr krn^srstr. ^ ILAS. VresÄvn, ^voNNvutlioi'. <»»» Fenischreib- und Jernwrcch-Berichtc. Hotnaä,richten, Fechttnrnicr, Rennen des vlrokenhainer Parforec-Jagd- 1 > 1 Srr.SL.«-. Iplkstrl. Vereins. Stiftungsfest der .Teutonias Gerichtsverhandlungen. Briefkasten. üsnodknstonsait fkilelllnrlsliieii-kMcil L kisseiis IS kl., LsoodkustsuptiLsier L Sl> kt, «- Vers>ao«It nnol» ao»«»v«r1s. rorrlixlieüs, rnverlliLsias Llittsi rur Dinäernnc- uvä eotwsllsn Lessitixnn^ <tes Lsuokknstens. " Feruschrcib- und Ferusprcck-Berichte vom 12, November. Straf akbura i. heit des Statthalter- Elf. Heute Vormittag wurde in Anwesen- ltcrS Fürsten zu HohenlohEangenbura, des Staatssekretärs v. Puttkamer u. A. das neue prächtige Haupt- postgebäude durch den Staatssekretär des Neichspvstamts v. Pod- vielski feierlich eingeweiht. Derselbe dankte dem Statthalter für das dem Bau und damit dem deutschen Verkehr erwiesene Interesse. Nachdem ein so würdiges und zweckdienliches Gebäude errichtet sei, sei dieser Tag ein Festtag für die Stadt Strasburg und die Reichspostverwaltung. Letztere werde sich — Am Freitag fand beim königl. sächsischen Gesandten Grasen Hohentbal und Bergen aus Knauthain Fcldjagd statt, an der »ch fünfzehn Herren, darunter die Herren Oberhoimarschall Graf Bitzthuin von Eckitädt und der königl. bayerische Gesandte in Ber lin. Gras zu Lerchenfeld-Kösering, betbciligtcn. — Se. Ercellen; der Staatsminister Freiherr v. Lu ei ns hat sich mehrere Tage hier ausgehalten und im Hotel Bellevue ge wohnt. Am Sonnabend bat er Dresden wieder »^lassen. — An Stelle des verstorbenen NeichSgerichtsrathes v. Bunan wurde Kammergerichtsrath Dr. Peters in Berlin zum Reichs- gerichtSrath ernannt. - ,, — Nach einer Verfügung de? Staatssekretärs des Reichs- m dem alten Postamtes haben fortan alle im Ferniprech- oder Telegraphendienste die Cokosläufer und Matten zum frei- lGinyang Stübelallee) händigen Verkauf. — TerBerirkslehrervereinDresden-Land hielt am Sonnabend Nachmittag in de» .3 Raben". Mariensirake. eine Versammlung ab. die durch die Anwesenheit des Königl. Bezirks- schulinspektors Herrn Schulrath Fink beehrt wurde. Nach Erledig ung verschiedener Eingänge und Mittheilunqen sprach Herr Lehrer Pfeifer-Gorbitz über: „Die allgemeine Lebensversicherung Sächs. Lehrer", betonte die günstige Entwickelung des Lehrer-Versicher- unasvereins und seine großen Vortheile für die Mitglieder und hoffte, daß einst alle Lehrer dielem Vereine anaehören würden. Hier aus sprach Schuldirektor Rasche-Cotta über „Aenderungen der eingesührten Eemurbücher". Das jetzige Ceniurbuch enthält eiueS- thetts zu viel Schreibwerk, anderentheils fehlen einige Lehrfächer und schließlich entspricht es nicht genau den amtlichen Tabellen. Eine Kommission wird ein nnistergittiges Ceniurbuch ausarbeiteu Staatssekretärs ergriff im Namen der Reichspostverwaltung Oberpostdireltor Leitolf das Wort und hob in seiner Rede die ungeheure Steigerung des Verkehrs im Elsaß hervor. Statt halter Fürst zu Hohenlohe-Langenburg nahm sodann das Wort zu der Versicherung, daß auch künftig die Landesbchörden freund-! Geiste treuer Pflichterfüllung bemühen, ihre Hauptaufgabe, dem , beschäftigte» Gei,Minnen die AmtSbczcichnuug „Telegraphen- Interesse der Allgememkett zu dienen, gerecht zu werden. Der geht l s in " zu führen. Tie Amtsbezeichnung „Fernsprcchgehilfin" Staatssekretär verkündete sodann die Verleihung mehrerer kommt in Wegfall. Ordensaus^ichmmacn an verschiedene bei der Ausführung- - Der am Sonnabend Abend vom Korbs Ten to n i a j und es dem König!. Bezirksschnlimpektor zur Genehmigung vorlegen, des Baues bethelligte. Personen. . Nach . der Rede dev der -r.ecyii„che,i Hvckichule aus Anlaß seines B,adrigen Stistungs- j — Tie ^ akreskonsercn - der «edrer des Schulin>vektton6- .. - . - ^ . - . .Corona ziiiammengeführt. Außer dem Rektor der Technischen chestlich und gern mit der ReichSpostverwaitting zummmen ar-i Hochschule Senn Prof. Dr. v. Meyer, dem sich eine Anzahl Pro- beiten wurden. Tie Postverwaltting habe nngeineli, viel zur Affi- j sessorcn angeichlossen hatte, ehrtcii das 2>ibe!korps zahlreiche alte miliruna und Germanlsirung des Landes beigetragcn durch ihre Herren und Vertreter des Drcsdmc und Freiberacr 8. (h und des unemiudliche pflichttreue Arbeit. Die Reichspostverwaltung sei Aiisländervercins an der Technischen Hochschule. Ais Präside entschieden die populärste n»d beliebteste Verwaltung im Lande. > smigirte Herr Vkarckivald: die Begleitnug der Gc'äuge und die - Daraus uberaal, der Vorükende der Straktniraer Zankels- omischeomunk führte die Kapelle deS 2. Grenadier-Regiments ... > ^ ^ ^ Nr. tt'l aus. Nach begrüßenden Worten des Präsiden und >0.'>öern!a,scn nnd der viele» emgel-aute» Ladenvon ^.ag zi, ^.ng nachdem das erste „Offizielle" verklungen war, feierte Herr Schlotter- wachienden Verkehre^ enbvrechen. Eine weitere ^erkehr.ader beck-Tcutoniae de» Kaiser Wilhelm und den König Albert als w'" Vo.stadt <-tr,e,e» enchlonen durch Wetterführung der Förderer der exakten Wissenschaften und rieb ihnen einen uikrästigen zwychen Fürsten- mid Hnttenstraße. Salaniander. Nach dem zweite» „Ofsiziellen" war,Herr Marckwald - — Ter Bau der großen Unterführung am neuen eine» kurzen Rückblick aus dieEittstelning n»d Eiitwickelniig des Korps, B n h n h of i» Drcsden - eustadt. welche die Anton- und hervorhebend, daß zur Zeit der Gründung desselben an der damaligen Hainstraße mit der Großenhainerstraße verbindet, geht seiner Voll- Pviytechiiiichen Schule von einem studentischen Leben eigentlich endung entgegen. Zur Zeit wird der Anschluß der unter der kaum die Rede habe sein können; es habe nur ei» Fechtverein Unterführung eingelegten iL-traßenbghnglcne für die Linien nach und ein Sängervcrein bestanden, äus denen sich dann durch Ab- Trachau-Wilder Mann und nach Trachenberge, sowie die Kreuzung scheidung die „Teutonia" hcransgebildet habe. Redner gedachte ^ der Interims-Eisenbahngleise am Schlesischen Bahnhofe hergestellt, weiter der Schwierigkeiten, mit denen das Korvs in seinen ersten! In wenigen Tagen wird es dann möglich sein, die neue Unter- Ledensiahrrn zu bekämpfe» gehabt, und der Verdienste, welche sich - siihmng dem allgemeinen Verkehr zu übergeben, wodurch der die Alten .Herren uni dessen Erhaltung erworben hätten Seine Nivcan-Uebcrgang vor dem Hotel Royal, der Rest jenes bei Ein- Nedc klang ans in ein ewiges „Vtt'nt, crese-tt, tlareat leutowa,heimischen und Fremden berüchtigten Ueberganges, über den täg- dem sich ein nrkrästiger Salamander und das Farbenlled gnschloß. s lich zahllose Züge mit läutender Begleitung im langsamsten Tempo Tamus übergab der Vorsitzende der Straßburger Handels kammer, Kommerziemctth Schriller, der Postverwaltung eine von den Handelskammern des Elsaß gestiftete Büste dcS verewigten Staatssekretärs v. Stevhan. Am Nachmittag fand ein Festmahl in der Aubette, um Abend ein Kvmmcrs in der Orangerie statt. Osnabrück. Ans den westlichen Tbeilen Hannover's liegen Nachrichten vor, wonach diese Gegenden von einem schweren Un wetter mit heftigen Gewittern hein,ges»cht wurden. Wien. Die Sicbcnerkomitees der beiden Olnotcndcpntationcn traten heute wiederholt zu gemeinsamen eingehenden Bcrathungen zusammen. Dieselben führten aber zu keinem endgiltigcn Ergebnis;. Paris. Zola ersuchte den Präsidenten des Versailler Schwur gerichts, für seinen am 23. November beginnenden Prozeß den Oberst von Schwartzkoppen und den Oberst Panizzardt im Regui- sitionswege als Zeugen vernehmen zu lassen. London. Ein amtliches Telegramm des Generals Bnller meldet folgende Einzelheiten über ein Gefecht bei Belmont: Oberst Gough mit zwei Schwadronen Husaren, einer Batterie Feldartillerle und anderthalb Komvagnien — Der nenerstaudene Dürerpla tz, begrenzt von der Holbein- und Türerstraße und der Rcißlgcr- und Schumannstraße, der bis her immer a!S Steinablagerungsplatz diente, ist. nachdem die mächtigen Steinhansen entfernt und die Untiefen beseitigt sind, mit 8 Meter breiten Fußwegen versehe» worden, die dem Platze ein gefälliges Aussehen geben, sowie dem infolge der entstandenen änsermassi /sk „ . stieß ll Mellen westlich von Belmont aus eine Abtbeilung Buren, mit einen» Geschütz. Der Kampf wurde mit Artilleriescner eröffnet. Die berittene Infanterie erhielt den Auftrag, die Flanke des, Feindes zu umgehen und das Lager der Buren anfznsiichcn. Bei dieser Bewegung hatten wir schwere Verluste. Nach einem Kampfe, der drei Stunden währte, kehrten die Truppen in das Lager zurück, ohne vom Feinde belästigt zu werden. Einer der and' berittener Infanterie Salamander, woraus von 703 Herr Sttihlmann begrüßte die Vertreter der Königl Hochschule, sowie die übrigen Gäste und rieb ihnen eben s Herr Rektor Prof. Dr. v. Meyer zugleich im Name» seiner Kollegen die besten Wünsche zum Feste zum Ausdruck brachte und c»n die Zukunft des Korvs einen Salamander rieb. Weiter sprachen Herr Kökritz-Marconianniac. Herr Neubäiner- Tbnringiac die Vertreter des Freibergcr 8. 0. und des AuSIänder- vereins. Herr Fnnke-Tentoniae toastete ans die Alten Herren. A. H. Popitz ans alle deutschen Korpsstudenten und Herr Prof. Technischen! gefahren wurden, endlich verschwindet. Dadurch wird auch »falls einen dort verkehrenden fünf Straßenbahnlinien — außer obigen be verwundeten Leutnants ist inzwischen gestorben. London. Der Transportdampser „Roslin Castle" ist mit dem zweiten Bataillon des West-Vorkihirc-Regiments heute in trat in ihre Rechte. Manch' fröhlicher Cantus mag »och gestiegen Natal angekommen. s und manch' ernstes und heiteres Wort noch gesprochen worden »ein, s Philippopel. Berichte auS Konstantinopes melden die bis sich der Schivarmverlgnsen Hatte: alle Tbellncinner aber »verden Ausweisung zahlreicher Muselmanen aus Konstantinopel unter der den Kommers »cher ,n »roher Erinnerung behalten. ^ > Anschuldigung der Zugehörigkeit zu einer gegen das gegenwärtige' , Leitern nahm das 3. ^.urnicr de» deutschen Regime gerichteten geheimen Verbindung. > u " d O c it erre, ch»> ch e n ,r c ch t e rbundcs »einen Amang Estcourt. An, Donnerstag bei Tagesanbruch hörte inan Z"^Ilw gelangt, wie chon berichtet, nn großen Laote des in der Richtung auf Ladysmith ein heftiges Feuern. Ter Vcren,shan,es. Zinzcndorfttmße 1., zum Anstrag. Kurz, vor Dadurch wird auch den außer obigen beiden »och die rokhcn Linien nach dem Hauptbahnhof und nach der Marienstraße und die gelbe Linie nach dem Georgplatz — von denen die vier rothen Linien sich seit Jahr und Tag mit nur einem Gleis und iveit von einander lieaenden Weichen begnügen mußten, die ersehnte Erleichterung und Ordnung zu Theil. Freilich wird, ko lange der Schlesvche (Interims-) Bahnhof im Betrieb gehalten werden muß, immer noch dann und wann eine Sperrung dem Ende entgegeikgebende Bansaison ist gewesen. Hier in dcr Stadt »nd in der Umgegend — Tie nun eine arbeitsreiche gewesen. Hier hat eS an Arbeitsgelegenheit durchaus nicht gemangelt, denn die Eisenbahnanlagen, zahlreiche andere Staats- und städtische Bauten, sowie viele Plivatnitternelnminge» boten Zehntausenden von Arbeitern ausreichende Beschäftigung und lohnenden Verdien»!. Auch die Wittemngsvcrhältnisse waren derartige, daß Arbeitspausen Kanönendonner"war"ni einzcl.i'en^ Fällen Kräcker und "anbälterwec'" Uhr Vormittags'wnrde das Rangörd„»ngs»echtcn von Herrn'von Belang nicht kiiizittreten brauchten. Wenn gleichwohl die als bisher. Man glaubt da^r die schweren britischen Schisisaeschübe' Hanvtmann Hcrg,cll-Prog, dem Leiter der <xechttiirnierS. eröffnet, l Maiirer und verwandte Berussgenonen zum Theil ernen Amga.l das Feuer aiisaenominci! bähen ' ' -ch> >,ge>,y„ye ^ Cl'rcn-Äiisichnk hatten sich ». A, hwrzn eingcf.mden die »> ihrer Iahrcscrimaome zu verzcichneu haben werden, w haben Durban ^ie Klicgsschifse setzten -- ^ Herren Oberbürgermeister Geh. Flnaiizrath Beutler. Oberleutnant »c dieien lediglich an» Streikkonto zu buchen. rinebngade mit 20 Geschützen nn Land. am Oertlickies uns Sächsisches. Ihre Königl. Hoheit Prinzessin Mathilde empfing am Sonnabend eine Deputation der Kirchgemeinde Ncbelichütz und zwar die Herren Kirchschnllchrer Brauner, Gemcindevorstnnd Sauer und Kirchvater Krautschik, denen sich zwei Ehreniungfranen in der eigenartigen Nationaltracht wendikcher „Truschken" anaeschloisen hatten. Die Abordnung stattete unter Ueberreichung einer Wid- munaSmappe Dank ab für ein von Ihrer Königl. Hoheit für die Kirche zu Nebelschütz selbstgemaltes herrliches Altargemälde. . Ihre Kaiser! und Königl. Hoheit Frau Prinzessin Fried rich August wohnte gestern Abend der Auff»" m, »Herren Oberbürgermeister Geh. Finanzrath Beutler. Oberleutnant Milwoch eine Ma- ^ Iungnickel. Oberst Schubert, >owie der Vorsitzende des Dresdner Ortsausschusses, Herr Prof. Dr, Weidenbach. Dieses Ranaord- mingsscchten sowohl auf Florett wie auf Säbel, wobei sich die deutiche Schute namentlich de» Italienern gegenüber besonders auszcichnete, war dazu bestimmt, festzustellcii, wer am Preissechten theilnehmen soll. Das Rangordnungsfechten wnrde bis gegen l Uhr beendet. Nachmittags von 2 Uhr ab schloß sich hieran das Preisfechten, über dessen Ergebniß morgen berichtet werden wird. — Einen guten Morgen dürfen wir wohl beute ganz be- - unserer Leier wünschen, die sich in der ! — Der Christliche Verein junger Männer, Neu- inarkt 9, II l, feiert Sonntag den 19. November sein 6, Stiftungsfest. Das Fest beginnt > »9 Uhr mit einer Morgenandacht »Ansprache: Herr ?. Wcidnuer) imVereinslokal, Neumarkt 9, Ilt, an welche sich gemeinsamer Kirchgang zur Frauenkirche anschließen wird. Nach mittags 3 Uhr wird die Turnobthcilung des Vereins in der Turn halle der Königl. Turnlehrerbildungsanstalt, Carusstraße 1, ein Schauturnen veranstalten. Hierauf wird man sich >/-5 Uhr im VereinSlokale zn einer gesellige» Vereinigung zusammenfinden, bei sonders allen denen unserer Lcler wünschen, die sich in der »er-> welcher A. Ansprachen seitens der Bettreter auswärtiger Vereine flosscncn Nacht um ihr Ta»ein aeänstigt haben: sollte doch in der gehalten werden. Abends 7 Uhr findet alsdann die öffcnt- Zeit zwischen N und 5 Ul,r, oder noch genauer zwischen 2 und!liche Festpersammlung im großen Saale dcS llgl. «vvucl^ „eitern Abend äkanenn" im Köngl. Opernbause bei. — Vorgestem begab sich Se. Excellcnz verr v. Watzdorf in Begleitung mehrerer höherer Beamten nach Wurzen, um die Strecken für die projektirten Eisenbahnlinien Wmzen-Röcknitz und Wurzen-Eileiibura in Augenschein zu nehmen. — Se. Ercellenz Kricgsminister Edlervon der »Planitz tnfft morgen Vormittag in Leipzig ein, um die Kasernements des 77. Artillerie - Regiments zu besichtigen. Mittags fährt der Mi nister nach Wurzen, um dort ebenfalls militärische Einrichtungen in Augenschein zu nehmen. — Mir dem Freiberger Zuge begab sich gestern vom Haupt- bahichof eine größere Anzahl Stadtvewrdneten nach Klingen- bero, um daS dortige Rittergut zu besichtigen. Wie inan hört, beabsichtigt der Stadtratb, dieses Rittergut käuflich für städtische AnstaltSzwecke zu erwerben. Es sollen dahin mehrere städtische Uhr unsere alte liebe Erde von einem namenlose» Weltenraum- vagabunden augerempelt »nd aus ihrem gewohnten Gelene ge stoßen werden! Zaghafte Seelen dachten dabei schon an Zerstückel- ühruiig der - nna, an eine Fahrt in's Unendliche oder gar an das jüngste Ge- j richt. Hat cs doch sogar die hochweise Reichsregierung für nötdig Herr Zinanzminister l erachtet, in ihrem amtlichen Organ vor allzu großer Beiorgniß warnen zu lassen, und zwar durch einen vom Direktor der Ber liner Sternwarte Pros. Dr. W. Förster verfaßten Artikel über: „Die Fabel von, Weltuntergang und die Lternschnuppen am 15. November 1899". Schon nn letzt» erst offenen Früh,ahr hat man ans den 1866er Vaganten gefahndet, aber er ließ sich nickt sehen und nun bleibt es abzuwarteu, ob die Himmelswächter in der ver flossenen Nacht ihre Gläser gut genug gepicht batten, um seiner ansichtig zu werden, oder ob er nicht das L-chicksal theilt, das nach nicht mehr zu und bedürfen der jetzigen Areolen soll die» nicht mehr mögli, sich In der Provinz hierfür weit billigerer < empfiehlt sich namentlich da- Rittergut gesunden Lage. Befindet sich doch dort im naben Grüllenburger ElaatSforfte die Ferienkolonie dcS Gemeinnützigen Vereins. DaS rittergut Klingendem gehört einem Hem, v. Wolde, der seine fftzung zu emem mchtaerad« hohen Preis anbletet. Von den brücken de: Herren Stadtverordneten wird «S abhängen. ob aaen die Erdatmosphäre kreuzenden Sternschnuppenbahn angeschlossen hat. Es ist sehr wahrscheinlich, daß die starken Luftströmungen der letzten Tage von dieser Kollision zweier Himmelsbahnen herrübren, wenigstens hat der große Wetterprophet Falb nichts „Kritisches" vorauSaesagt. was ,a allerdings bet der gald'schea Unfehlbarkeit in Wettersachen nicht gerade verwunderlich erscheint. Zu Nutz und Frommen aller derjenigen imter unseren Lesern, die — und wir sind überzeugt. eS war die erdrückende Majorität — den „Welttnuergana" der ver flossenen Nacht verschlafen habe«, sei konstatttt: die alte Mutier Erbe hat sich auch diesmal nicht auS der Fassung bringen lasten und wünscht daher allen ihre» Eidenkinderu auf's Neue eine» fröhlichen „Guten Morgen i" — Die Kommisstonoer »Deutsche« K»nÜauSftellu«g Dresden 1899" bringt heute und morgen nn ÄuSstrllungSpalaste Vereinst, aus — Zu den emc Zu- Zinzendorfstraßc, 17 statt. ältesten und bestbekannten Redfahoervereinen Deutschlands und des „Deutschen Radfahrer-Bundes" zählt der „Dresdner Velociped-KIub Wanderer von 1882". Während dieser Verein im Sommer interessante Tages- und Halbtagestouren, sowie Abendausfakrten mit den, Rade unternimmt, bietet er seinen Mitgliedern iin Winter, abgesehen von den Saisonvergnügen :c.. auch Gelegenheit zu Schneevartien zu Fuß. welche sich nicht nur in die nächste Umgegend, sondern — " Böhm. Schwei; ausdehnen, die Naturreize bietet. Im Klublokal, . straße. findet vom Verein jeden Mittwoch Abend 8 Uhr sammenkunfl statt, bei der Sportsfreundc willkommen sind. — Straßensperrungen. Bon heute an werden die Palmstraße, zwischen der Stärkengasse und der Flemmingstraßc, und die Fischhofgaffe zwischen dem Fischhofplatz und der Palm- sttaße wegen Gasrohrlcauna gesperrt. — Am Sonnabend Abend in der 8. Stunde rückte eine Feuenvehrabtheilung nach dem Grundstück Büraerstrake 5 (in Vor stadt Pieschens aus. Dort war ein Schornsteinbrand ent standen : derselbe konnte aber in kurzer Zeit erstickt werden. — Die ftaatSanwaltschafüichen Untersuchungen anläßlich des kürzlich auf Neudorfer Staatsforstrevier stattgefundene» Jagdunglücks sind eingestellt worden, da ein fahrläsnaes Ver- schulden des Schützen nicht vorliegt, sondern die tödtlichc Ver wundung durch ein seitlich abgeleitetes Geschoß herLeigefühtt wurde. — Die in dick« Tos« erfolgt« Uedassckxlun- der Litb «nmaertzrahedomizilrrtm Lrzgtej erei von PirnerL 7 da» neue Leim tm industttrrrichen LSbtau darf ol« erfreuliche« L FottenNvickrlimq de« Seschäft« gelt«. Die Firma «nd« im von den L«mn Satt Eduard Ptrner und L. I. Kram i» auf der Pran^tn WM Uv.rsc)n c»l- uspttvi-r?^