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Jugend. Schule und Spork. Freude lim Lvielen. Freude tim tzLettkamps, Arendt' an der Ae- tatignng körperlicher Kraft ist ein natürlicher Trieb jeden Kinde», wenn es geinnd ist. Diese Lust am Körperlichen dart nicht unter drückt werden durch altzngroße Belastung mit geistigen 2>nforde- rnngen, darf anderseits nicht auSarten zu Uebermul oder gar Rebelt. Men» also die Fugend rein gefühisinägig non Kindheit an dem Leert irenndüch gegennbersteht, so „lügen ilire Erzieher. d. b. Eltern uns Lchnle. »rüli genug daraus achicn. dag nicht nur Sie Körper und Geinndheil fördernde». sondern anch die charalter- öttdenden tzöerte de? LporiS im Kind gewerkt iverdcn. damit sie spater zun, vollen 2!e,vnsitsein des beranwachlenden Jungen oder ch/adcheud kommen. Niemand wird bebaupten. dag Leibesübungen, in,'besondere das. waS mir nnter Lport verstellen, ein Allhettmiitci sind sur die Lchaden und Kranlhcite» an nnierem BolkSkvrper, für Sie gesnndbeitliche »rid sittliche Berelendnng. entstanden ans Krieg und wirlschasilicher o! Aber das; die Heranbildung eines gesunden und gesiablreu .Körpers. die Erziehung zu Kameradichafttichkeit. HiisSbereiüciia'l. Mut und Einschlniisreudigkeit. gesundem Ehrgeiz, ,Freude und Lust am 'N.'egen der .Krittle n'ertvollste Pülle! sind, durch die wir ine-besondere liniere Äugend stark machen kür die ihrer war- lcnde r'l.tt.z.zhe am Wiederank'.-a» unseres 'Vaterlandes, daS ivird ebenso,uenig jemand bestreiten Eine ganz neue LehenSanickaiiuilg ,nächst au» iolüier liaruiouiiche» Bildung heraus, eine neue Lebens- ar,. die nichts wigcn rvill von TahakSanalin. Alkoholransch und anderen „Vergnügungen". Und mag gleichwohl das Juchen nach neuen Wegen. das Drängen nach n'ueu Förinen hie und da über ei» erwnuscaleS Mas; hiuauSgehe» so sindet sich der Fugendticbe. wenn sein Ztürmen sich etwas gelegt und ihn, i>» kritischen Moment gc- n'iijenliaste Andrer zur Leite gestanden haben, von selbst zurück vom Zuviel. 'Aber in der Lchnle mnsz bereits der Grund zu einer seichen Entwicklung unserer Äugend gelegt werden, damit sie. wenn sic ittnanStritt in das Leben, nicht haltlos, nicht üeuerloS allen Ein- flüssen zugängig ist. Die Lchnle soll iiirS Leben bilden, ivohlans. bi de sie anch nniere Fugend snr den Lport, der hellte im Volkstum bereüs einen ivichtigen Fiitvr bedeniet. Olymx>',rr-Vordereilun-Z des D2^A. Zu den Nlaßnahme», die eine Auslese der Beilen sür die Tcll- „.ttniie Deciischlands au den Olympttche» Lvielen >928 in blursierdaui sichersteUeu sollen gehört der z'lu'rus deS Denlichcn RcirhSgns!chu>icS snr Leibesiibssngen an die heueren Lchnle». ihre Bestell der Ober- klauen ll, einem AusbttS,,,, zslehrgang an die Deittilhe Hvchichute s>ir Leibesiih'lllgeli zn eillieilden. Der Lehrgang nndet in den L l ni-eci."! stakt, und war für die I. Abteilung in der Zeit vom tr. bis -i, Fuü. inr d:e 2. Aöleiliing in der Zeit vvln 2:!. August i Ins I. Leplelilber. Die Lclinicn sind gebeten worden, solche Lchüler der Oberkia ^en aiiSclin ahlen. die in der Leichtgihietik. im Lchlviminen oder anderen Lport» beiondere Leistungen g»sgcivicieii habe». Der Lehrgal", im Ltadion zu Berlin soll natürlich nicht zum Ziele haben, in dem Lchüler iillnlillelbc.c dle Hr-chstle:stnng zu entwickeln. Diese Lchüler werden ia erst im Fohre 1927 und 1928 das Alter haben, in dem mal, die Höchstlett nng nicht nur ohne Lchaden, sondern anch mit Annen sur den Betreffenden heransholt. Der Lehrgang ist vielmehr' dazu benimmt Sie Betreuenden aus ihre Eignung hi», zuweilen uns sie vor all » .frühzeitiger Verausgabung ihrer Kräfte zu warnen, sie in einem verständige,, z'iu-hildi.nzSplan cinzustellen. Lchullcicer und Eller» sännen gewia sein, dag sic eine Ueber- ait'trengllng der eniiansten Lchüler nicht zu befürchten haben. Der Leorgang in in der Annahme ausgeschrieben worden, dag üch in den L verklären der höheren Lchnle,, noch manches Lvorl- taienl oeroirgl, d..S ohne ircuereS in de» Kreis de: Lvort- b.wegnng e!,i„err-.,eu. dl'.rch diese» al>o crlannt »nd zu hohen Leistnngen geführt >oi'd. A.'-enn ni'r die Möglichkeit besteht, dag daS eine oder andere Lvonicttrnt durch einen iolchen Lehrgang entdeckt ic erden kann, ko in seine D nrSisiihrnug gerechtfertigt. Um nun die »heranzichnng geeigneter Lchüler auf keinen Fall ans Mange! an Mitteln scheitern zu lagen, bat der VerwallungS- ai öschlii. des Uitstein-Olonu'in-,Fonds die Mittel für die Heranziehung der 69 beiten Lchüler bereitgeüellt. Die Lchnliciilingeil sind daher ,'-'beten worden, alle geeigneten Lchüler bis zum I. Funi der Deutsche» Hochschule slir Lelbesnbllnge» unter Mitteilung der Leistung ni namhii't zu machen. Für die 99 besten und geignetsten n-erdeii daun aus der Ullneü' Olninvia-Dpende die Reisekosten dritter K!a>je uiid der gesamte Anseuiliait t'Verpflcgnng uud Unterkuusti bestritten. Der D. bl. A. iiak sich an die UnterrichtSverwctttungen geivaudt lind gebeten, auch ihrerseits die Lchulen aus diese AuS- bildurvislnöglichkeit hiilgulveiseii! dies ist zum grügteu Teil schon aus dem Dieunwege gescl' acli. brfahrunien des Fruqjikhres 1923. Äm Allitrage de? AuSlchnüeö für Motorflugzeuge des D. L. B. macht Ser «''-eschüswsührcr von Liusingen im „Lintweg" intercüailte Ausiiiliritn-zeil über ..rresalsrnugen «ns deli dentichen Flugoeranstai- tiiiigen des Äahres iübä", Sie besonders auS dein särnnde setzt ins läednchtnis zurückzuriifen lohnt, da die Borbereitiiugen für die Weti- bewerbc und Flngveraiista!luligen deS FabreS 1926 im Gange sind. Ansnhreiblingcu. welche einen Neubau von Maschinen beabsich tigen. »innen nenn Monate vorher bekanntgegeben werden, damit die Ändustiie genügens Beit bat. diele Maschinen zu konstruieren, zu bauen lind einzuslicgcu. Bei Borlagen au den Ln'irat zur Ge- imhinigung der Ans>cl-reihll»g münen die zur Beringung stehenden Niittei angegeben sein. — Bei Llreclenflügeli tollen dein Publikum antzcr Ltart und Landiilig der Teilnehmer am Ltreclensliige auch andere Beranslaltnugeii. Geschiogderiiüge, .'klillilslüge. Platzilug- Gelegeuheit u'w. geboten il^rdeu. Die Bedingungen hei Ausschreibungen könne» scharf gehalten sein und 1990 »iiionieier Tagesürecke sordcriii für kleinere Zport- maschinen eine cutlvrechend kleinere Ltreckc. Die z!laäeliei»ieiliing nach Pserdenärken iü nicht zu emvsehien. Es wird empfohlen, mit dem Motorgewicht bzw. mit dem Leergewicht des FtligzeiigeS zu rechnen, klm grobe Bodenorganisatioiien teilnehmender Firmen z» oermeiden, enivsiehlt cs sich, in die Ausschreibung autzlinehmen. daß Ansbegernngen nur durch die Besahnng und mitgesührten Mitteln anSgesührt werden dürfen. Ank gute Weiterberatnug muß bc- ivnderer Wert gelegt werden. Ans hcsviiders geeignete Lvortieiter ;ür 'Ngchrichtenüver-nittiullg und Brelicdienst ivird besonders hin- geiviclen: bei dieien LteUen dürien nur erprobie Krästc verwandt werden. Eporrspieqel. Die B o l k S i n r n - M e i st e r ! ch a f t e n des Kreises F r e i st aat Z a ch s e u der Dentsche» Turnerschgst werden am 19. und II. Änli in E'hemniy anSgetragen. Ta? i n t e r n a t i o n n I e P s t n g st - T c n n i S t u r n i e r des L. D. T. E. ülot-BSeiß nm die McisteBchaft vo» Berlin findet vom Al. bis 2ü. Mai statt. Deutsche T c n n i S s i e g c im ?lnsland haben in den Lchlnß- sriclcn des Fnterilgtionalen Turnier? in Monirenr lLchweizl H. üleinschroth in, Hcrreneinzelipiek, Frl. Außen, im DgnicneinzelspicI, H. K lciiischro'h-Ntoideiilianer im Herrendooocisviei errungen. Die Deutschen H o ch s ch » I m c i st e r s ch g s t e n 1926 in Leichtathlethik und in, Tcbwinnnen für Studen'en und Ltlidcntinnen sollen in Dresden i'taiifindcn. Ein Z v o r t a r z! l e ü r gang wird vom Akademischen Aus schuß inr LeioeSübnn zen n„d ^sütgüedern der medizinischen Faknltät der Ilnivezsilat Marüiirg vom 2'>. Mai bi) Ä„ni diirchgcsiibrt. Der E „ r o p g ,» e ! ,'t e r im L ch w c r g e iv i ch t. Crminio Lpalla, bat sich zn seine,» Titelkampf am 15. Mai gegen de» spa nischen Meister Pavlino in Barcelona von Lao Paulo nach Lpanien eingeschifst. ca r o h st a s, e ! I ä n » e n'erdcn am 9. Mai ans der Ltrecke Dobeln—iltohwein. am lü. Mai in Weimar und Quedlinburg ver anstaltet, die Genchmignng ist nachträglich erteil! worden. Einen neuen A „ t o m o b i l w c l t r e k o r d über I Kilo meter mit fliegendem Ltart hat der englische Rennscihrer Thomas mit der Ztundeiigeichivindigkeit von 279.7 K ilometcr, über eine Meise mit der Ltlindengeschwindigkeit von 282.7 Kilometer ausgestellt. Dresdner Knnstturncr-Bercinignng 1929 sD. T.s. 2lüchste NcbungSi'tundc vormittgg 9 Uhr in der Turnhalle des SIllgcnielnc» Turnvereins, Permoserstrake. Die Neckturner iür den l7>. Mai müssen vollzählig gntrete». Turn- und Sportverein „Friesen" Drcoden-Lnd sD. D-i. 2l»> I. Mai GanztagSwandcrnng für alle Mitglieder nach NcinbardtS- grimma zur Weihe der Turnhalle. Torisclbst wird ic ein Frcnnd- schafiSspicl i» Fam'i- und Fußball ansgelragc». Tressen srüb 9 lkhr Hauvtbahnhos. ?lbiahrs 9,19 Uhr nach Berggießhübel iSonntagskartci. iSandermin nach Reinhardtsgrimma. Rückfahrt von Dippoldiswalde. Nationale Sportwürde. Znm französischen rcnnöspielvcrbot gegen Deutsche. ES ist eine bekannte »nd crsrcultche Tatsache, daß ans vielen Gebieten des internattonale» LporteS üch Deutschlands Bertreter schon seit Aahre» wieder cnit denen deS einst kcindlichen Auslandes in sriedliche», Wcltkainpse messen, »nd RademacherS SiegeSzng in Ainerika hat bewiese», daß auch Deutschland über einige Pvoinlnente lm internationale» Wettbewerb oersügt. ES ist aber eine ebenso «n- crsrenllclie Erscbciiiuiig, daß zivei Londcrgebicte sich diesem sport lichen Locarno-tveiste gesltssentlich entziehen »nd eine nach wie vor abweisende und 'eindlicbe Haltung Deutschland gegenüber cinnehmen. die geiade ans einem von Natur anS so internationalen Gebiete, wie dem des Sportes, unangebracht erscheine» muß. Diese zwei Lpo>tgebiete sind der Pferderennsport, soweit e» England. Frank- reich und Belgien angeht, und der DenntSsport. Mache» sich nun betreffs deS T»eibonkotteS Anzeichen geltend, daß hier eine Wand lung über kurz oder lang bevorstchl »nd ein gütlicher Ausgleich von Frankreich gesucht wird, so scheinen die leitenden Instanzen tm fran zösischen Tennissport besonderen Wert daraus z» legen, eine» Au sland zn verewigen, der auch von vielen der führenden Spieler als mißlich empfunden werden dürste. Durch dle »nuersöhnliche Haltung dcr Föderation Franeatse de Law,i» Tennis werde» seht die drei Genscr Meetings in Monlrenr, Territet und Lausanne ohne fran zösische Beteiligung abgelicilten werde», da cS den französische» Spielern nicht gestattet wurde, gegen Bertreter Deutschlands zn spiele», daS hier durch Qtto Froihüeim Dr. H. und R. Kleinschrvth, Mvldenbaner. Fra» Frledleben n. a. numerisch und qnalUaUv gut vc'tceten lein ivird. ES muß seslaestelii werden, daß diele intran sigente Haltung des sranzösische» 2'erbandcS nicht etwa durch die DiSaualisizteriing -er Frau 2'eppach wegen ihrer Teilnahme am Me»tc-Earlo-D»rnicr hernorgernlen ivorden ist. sondern, daß -lese nachträglich durch die Haltung der Franzosen, über dle man in Deutschland schon gut lniormierl war, als eine an sich recht bedauer liche, aber berechtlgle Maßnahme erkannt werden muß. Angesichts dieser Aechtnng des deutschen TenniSivorteS darf man wohl nicht verschweige», daß auch die vergötterte Französische Meisterin Suzanne Lenglen. von der recht krasse Aussprüche zitiert wurden, seit seher ans ihrer denischseindlichen Gesinnung kein Hehl machte. Wenn sie sich zn einem Spiel gegen die Qesterreicherln F-ran Neppach hcrbei- ließ. so bedeutet die? keinen Widerspruch, den» man hat üch in Frankreich in einer reichlich aegnälten Anfsassnna daran gewöhnt. Qcsterreich in, Gegciisahe z» Deutschland nicht mehr als einen ehe mals seindlicheii Staat zu betrachten »nd zu behandeln, was ia auch darc.nS bernorgebl, daß man gegen die Teilnahme der Frau Neppach am Monte-Earlo-Tnrnler sranzöfischcrseitS nichts cinznwenden hatte. Wenn es der sranzösische Verband iür angebracht hält, die deut schen Spieler weiterhin z» bonkvtliercn. so ist dies bedauerlich, aber kein nationales Unglück. Die nationale Würde verlangt es aber, daß ,,,-in unter diesen Umständen nicht den Franzosen nachläust. und es muß als eine Entgleisung, die der nationale» Sportwürde nicht Rechnung trägt, bezeichnet werden, wen» in demselbc» Angenblick. in dem dcr sranzösische Verband den. Schweizerischen Lawn-Tcnnis- Kiub der deutschen Beteiligung wegen seine Spieler entzieht, eine Berliner Mittagszeit«»« eine Tennis-Artikelserie dcr Weltmeistern» Lusgnne Lenglen mit großem Aviomb ankündigt und veröffentlicht. Man miiß nicht soweit gehen, wie dcr amerikanische Verband, dcr wegen der ionrncilsllischen Täilgkcii die Amatcur-Eigenlchäst der Helen WlllS i» Frage stellen woüle kgn» aber annebme». daß die lehr geschäftstüchtig gemanagte Lenglen de» verachteten Boches ihre schrift stellerischen Elaborate »nr für et» Rielenhonorar übertage» haben wird, das beger dem deutsche» Sport und dem deutschen Schrifttum zttgekoiniiien wäre, als der prominenten Vertreterin eines Landes, da? ans diesem speziellen Spvrtgebiel leine Fitnger von der Be rührung mit de» Deutschen wie nvr der Pest bewahren zu müsse» glaubt. Ohne ein Urteil über die schriftstellerischen Qualitäten der sraiizöstlchei, Meisterin sähen zu wollen kann füglich behauptet iverdcn, daß iür die Abtauung theoretischer AuUäve über den Trnnls- sport die deutschen Meiiterspieler nicht weniger giialtUzlert gewesen wäre», als die Französin die als Praktiker!» in Ihrem Geschlecht sicher A»Snah»ieklasse darstellt an allgemeiner und universaler Bildung aber z. B. einen Man» wie dem deutschen Meister Otto Froivlicli», der nebenbei RegiernngSrai Ist sicher nicht überlege» <eln wird Drängt üä> angesichts solcher Erwägungen ein Vergleich der allgemeinen LebenssteNnng der deutschen Tennis-Ai»atenre mit den prominenten SInch-Amatenren des Auslandes aus so mag man viel leicht nicht bedauern daß ein Fusaninientresse» vorlänstg nicht z„- standekommcn wird. Muß doch ein ganz falsches Bild über die sport lichen Fähigkeiten tu dem eine» und andere» Lande entstehe», wenn Spieler und Spielerinnen des Auslandes, die restlos und unuiiler brochc» nur dem Sport leben und dielen trotz aller Amateur-Qnall sikation dem äußere» Eindruck nach recht gcichästsmäßta auSüben. gegen deutsche Spieler antrcten. die das Tennis wirklich nur als „Sport" zu ihre,» Vergnüge» und »eben der W'hrnelnniing anderer und wichtigerer Lebensaufgaben betreibe». ES sollen hier gar nicht die natürlich unbeweisbare» und niikoiitrollierbarcn Gerüchte übe, die finanzielle Sette des «nit einem Riesentamtam inszenierten Kampfes Lenglen-Mills ans de», Ecirllon-Sulclplatz in EanneS kvl portiert werden. Daß aber die über daS erlaubte Maß finanziell interessierte Art. nitl der a»S de», Weltrui der französischen Tennis- »lcisteri» des öfteren Kapital geschlagen werden sollte, selbst in Frans reich sckw» Anstoß erregte und zn», Einschreiten Anlaß aas, braucht man nicht zu verheimliche». lind als »ich- weniger »»erklärlich ist cs auch i», Ausland seitens kritilcherer Federn em"'»ndcn worden, woher dle Unsummen kommen, die einige dieser von Hanse au» wahr lich eher in prekären als in üppige» Verhältnissen lebe"l'en Cham pions jahraus jahrein iür ein Lnrnslebe» in de» phantastisch teuren Hotel» »nd snr in gleiche», Stil gehaltene Relsen durch aller Herren Länder aiuwendci, »lügen. Dentschland lani, sich als armes Land de» Lurus solcher repräsentativen N»r-SvvrtSle»te nicht leisten, „nd seine wahren Amatcnre denke» nicht daran sich sür Ncklairiekämvse mit Mvrphinniipritzen aukzuvulvor» und Ncrncnz»sammeiF"'gck,e »n ris kieren wie es non einer ausländischen TennISgrößc ganz oskcn t» allen cingeweikiten Kreisen an dcr Riviera erzählt wird. Beralescht man also die Weithcrzigkcit deS französischen Verbandes mit der Unduldsamkeit in nationaler Beziehung so besteht keine Ursache, darüber traurig zu sein, wenn es den deutschen Meister-Amateuren versagt bleiben muß. unter ungleiche» Bedingungen zn kämpfen »nd vvr den Triumphwagen vo» Nnr-Sportsleutcn gespannt zu werden, deren Amgteureigenschgst beslcnfgNS »nr noch dem Wortlaut „ach bestehen kann. A r ,» I n I u S. Verein sür Turnen »nd BcivegungSsviete DreSden-Stctzsch, D. T. 2,'ach langen Bemühungen ist es dem Verein endlich gelungen, ein geeignetes Gelände als Lporivlatz zn erlangen »nd zwar an der Gohliler Slrage. Tie Mitglieder der Sviesgblcilnng sind nun mit -palen und Schauiel tüchtig dabet. die Anlage, welche Ende Mai übergebe» werden soll, scriigznstellcn. Tie Fuß- und Handball- mani,schallen „lügen seit l. Avril ihre Spiele ans Gegners Plätzen anStragen und kvnnlcn trotzdem immer rech, gute Ergebnige er zielen. Besonders gut schlägt sich der Nachwuchs im Fußball des Vereins. B» dem Fiigendtrossen der Spieigrnopc Elbtas am I. Mai sende! der Verein ebenfalls seine Fnßballingend »nd beteiligt sich dieselbe auch an dem Zchninal-ll!9-Meler-Stassella»f. L 2 Nennen zn Dresden. AuS dcr Berliner Trainings-Zentrale sind bisher folgende 79 Pferde slir die Dresdner Rennen bestimmt, Anieiwphis, Arnulf, Bgfnr, Bellona, Bromo, Elotbilde, Chiemggneriii, ChrvnoS, Cnra- cav, EScorial Eigensinn, Eigilbert, Eiger, Esto, Fridolin, Floßhtldc. Galautuomo, Gegenwart, Gvn.eza Gora, Gourmet, General Höscr. Haarschleife, Hcimnttrener, Hnrone, Fvda, Komödie. Kndlich, Lelia, Libelle, Licht-Alberich, Letzter Ritter. Luna, Magnet. Mars, Mirko. Majoran, ManlinS, Norman» King, 2,'icolctta, Qiando. Panter. Qvvsnent, Parnaß, Pelion, Piküeben. Prinz Christian, Parsiial, Prinz Kneknck, Patrizier. Rosenracker, Radio, Rosenkelch, Rvsa- „niiide, Rücksicht, Rnnkier, Süberfasan, Spekulant, Schnecslockc. Salome ss, Siegreich, Sardanapal. Snns'S Wan, Tuberose, Toro- »nör, Tante Lotto. VaruS, Vasko, Wesel, Williger, Weiße Dame. Hg»o Blume ngch Westdeutschland ver'>siichtct. Dem Beispiel von E. Pretzner, der in diesem Fahre bekanntlich iür das im Westen beheimatete Gestüt Mndlinghoven reitet, folgt setzt mit HanS Blume ein anderer Kiagejoclcy. der einen Ruf nach West deutschland Folge leistet. Blume wurde an den Stall dcr Gebrüder RüSicr verpflichte! nnö wird seine Stellung in den nächsten Tagen antrcten. lnn tschechischer Bennstall in Deutschland. Das dem deutschen HinderniSbctrieb zur Verfügung stehende Material wird in diesem Fahre erheblich bereichert durch die Teil nahme dcr Pferde eines Prager Großindustriellen, dle nnter dem Namen „Stall S l a v i a" lausen. Dcr unter dcr Leitung deS Qberstlt. FoliS. des einstigen Herrenreiter-Champion im alten Qcsterreich-IIngarn stehende Stal! hat schon im Vorfahre mit dem Steepler Vonzalom einen erfolgreichen Abstecher nach Dentichland aemacht. und steckt nun »itt zwei anderen Steeplern. Ncbich »nd Bnthnnia, die bereits in KarlSborst cingctrossen sind, weisere Fühler aus. Die Hauptmacht des Stalles, dessen Pscrde von W Gcoabegan. einem der besten »nd erfolgreichsten Trainer in Oesterreich, gearbeitet werde», wird später wlgen und dann gleichfalls in Karlshorst unter gebracht werden. Anten.il, 29. April. iEig. Trahtmcld.i l. Nenne», k. Pignerol iLegroSi. 2. Lialac. 8. Lrtolan. Tot.: 821 : 19. Platz 80. 11. 13 : 19. Ferner, Petit Gendres, La Cachncha, Le Mvaiiik, Goodron, Le Desrcgue. — 2. Renne». 1. Tricbonol» iFrühinshvlzs, 2. Red Clond. 9. Ckärlcval. Tot.: 18 : 19, Platz 11, 17, 14 : 19. Ferner: Cow Boy, CcltiliuS, SnrotaS, Palcstry. Tehandra. — 8. Rennen. 1. Baneo lBiarotles, '2. Smoke Clorrd, 8. Lagebettc. Tot.: 2tk: 19, Play I7>. 89. 78 : >9. Kerner' Momercs. Crindal, Balcska, Valentins Brook, Saint Cnvrien, Corot, Lancalu, Knave. Relibiense. — 1. Nennen. 1. Qhaco sF. Hervei, 2. San Premier, 8. Fanatigue. Tot.: »1:19, Play 28. 21. 88:19. Ferner: The Mols, Ndrastils. Balaam. Bin Fin. Hindustan. Banasa. Babs Bew. — 9. »kennen, l. Vil Argent ll iHoweSi, 2. Taburc IV, 3. Eperna« igef.. »gchger.i. Tot.: 99:19, Platz 81, 19:19. Ferner: Turbulent II. — 9. Rennen. I. Nabel sL. Barrel, 2. Le Panache, 8. Fitz Star. Tot.: IN: 19, Platz II. 19. 2>, - 19. Ferner: Fmpctncur, Danopio, Hostilite, Sans Ami. .'ianyosoS, Besnve, Essertanr. k 2 Berlegung dcö D. M. V.-i>riißiaßrö-3,l'n>:>.'nü! Infolge der am 29. Juni im Deutschen Stadion in Berlin geplanten „Rheinischen SkefreinngSieicr" verlegt der ..Deutsche Motorradiahrer-Berband" im Einverständnis mit dcr A v n s sein FrühjahrSrcnnen vom 29. gus den I 8. F » n I. Nbsgüe der Flutcruationalen Alpcufgßrt. Tie in dcr Zeit vom 19. bis 29. August geplante internationale Aspenlahrt. die von Ftalicn, Frankreich Dentschland »nd der Schweiz dnrchgcsnhrt werden sollte, ist setzt abgesagt worden. Die Fahrt sollte bekanntlich in sechs Etappen von Mailand über Nizza Gens. Zürich. München und Meran nach Mailand ,'ührcn doch haben sich bei der Organisation der Veranstaltung unüberwindliche Schwierigkeiicn ergeben, die schließlich zur Ablage der großen Zu- verlässigkcilSsahrl führten. An Stelle dcr ?l!pc>,fahrt veranstaltet der italienische Verband ln dcr Zeit vom il. bi» 28. Oktober unter dem Titel „Großer Preis der italienischen Berge" eine 19-Elcippeii- sahri durch die italienischen Aloen und de» Apvenin. Die Strecke ist rund 1999 Kilometer lang »nd itihrt vo» Mailand über die Etappen- statlonene Triest. Trento, Turin. Parma, Florenz, Aqnila, Polcnza, Catanzaro und Neapel nach Rom. Eine fabelhafte Stundengeschwinbigkeit von 278 Kilometer hat dcr englische AntomobUren»sahrer Parrn Thomas ln Pendine sEnglandl mit einem neuartigen etwa 199 s'Z starken Rennwagen erreicht. Er dnrchsnhr den Kilometer in l 8 Sekunden, eine englische Meile in 29,5 Sekunden und vcrbegerte damit die bis herige Weltlcislnng um 27,8 Kilometer, da er genau 279,718 Stunden kilometer erreichte. DresSen Leipzig—Dresden. Die klassische Dauerfahrt über 2l2 Kilometer, die am Sonntag dem 9. Mat vom Bezirk Dresden tm Sächsischen Radfahrer-Bunde in vierter Wiederholung „in -ei. Große» Talem-Gold-PreiS geführt wird, dürste nach den bis setzt eingegangenen Nennungen hinsicht lich dcr Zahl derselben einen Rekord gegenüber der Voriglire ans- weisen. Die Strecke führt vom WübclniSplcitz t» Drcsden-N. über Meißen — Oschatz — Wurzen — Leipzig-Stünz — Wurzen — Olchatz — Meißen — Kötzschenbroda — Weißes Roß — Banmmieic nach dem Ziel, oberhalb de? NergrestanraniS am „Wilden Mann", Kontrollen befinde» sich ans der Hiniahrt 'in Oschatz «Karteii- konlrollei, Leipzia-Stünz iE >ns>brcibekonlrolle mit 15 Minuten ZwanaSpansci »nd ans der Rückfahrt in Oicbatz tKartenkontrollei. DaS Rennen Ist ok«cn sür sämtliche Fahrer des Sächsischen Nad- salirer-BnndeS. sowie der Verbände dcr Vereinigung deutscher Rod- svortoeihünde, die innerhalb des Bezirks Dresden nnaeschlosien lind. Sämtliche Ehrenpreise hat die Zigaretienigbrik „Bcnidze" nestistci. DeS weitere» stehen dem Bezirk Dresden im Sächsischen Radkghrcr- Bund sür die klassische Dauerfahrt zwei wertvolle Wanderoreise zur Verfügung. Dericnige Verein, der die meisten Fahrer innerhalb der Mariinalzeit durch das Ziel bringt, bat Anrecht ans den Große» Zalem-Gold-PreiS. während derjenige Verein des Bezirks Dresden, der die meisten Fahrer innerhalh der Mariinalzeit durch das Ziel bringt, Anrecht aus de» von Alfred Knrtz gestifteten Wanderpreis bat. Beide Preise können von einem Verein gewonnen werden. Die Wanderpreise müssen diesmal beliebig gewonnen werden, ehe sie in den Besitz eines Vereins übergeli-'n. Es ssogten 1921 N. V. „Svort" und 1925 N. V. „Saronia". Fn Verbindung mit dieser Fahrt findet gleichzeitig die Klassische Militärsghrt über 179 Kilomcier ans der Strecke Dresden — Wurzen — Dresden ,2. Wettbewerb nn, den Groben Salem-Gold-PreiSi statt. Die Fahrt ist genehmiat vom Befehlshaber des Wehrkreises kV »nd ist offen snr sämtliche Anaeliöriae des Wehrkreiskommandos kV ll. Dlvisioni. DaS Ziel ist ebenfalls am Bcrarestanrant. Auch zn dieser Fahrt bat die Zigarettenfabrik „Benidze" wertvolle Ekrenvrcise gestiftet. Die gesamte» Vorarbeiten unter Leitung des I. RennkabrwarteS Max Zeidler sind abgeschlossen. Die PreiSverlellnng sindet nach mittags 9 lkhr im Ballsags „Wilder Mann" statt. « D. !N. C. „brcclNor" sB.D.NZ hielt am Sonnabend et» TrainIngSsakren ab. Die Ergebnisse: Vorgabefahren — 1 599 Meter: I. Buch. 195 Meter Vor gabe, in l : 59 : 2: 2. Nvedckamp. 69 Meter Vorgabe: 8. Fischer. Al fred, 99 Meier Vorgabe. M a n » s ch a s t S v c r s o l g u n g S- rennen — 25 99 Meter: Siegermannschaft: Berufsfahrer. Henry Meyer, Roedekamp. Hartmann, Buch, Herrlich: Zelt: 8:Ii. '.weite Mannschaft: Amateure. Einsiedel. Wehncr Groß D htz. Al fred Fischer. H a n v t s a h r e » : I. Hcnrn M euer. Zelt 18 Sek.: 2. Groß, halbe Länge: 8. Herrlich, halbe Länae. Punktefahren ü b e r 2 9 N » li d c » : 1. Henri, Mener. 89 Vnnkte: 2. «»'"st ia V.: 8. Einsiedel. 15 P.: 1. Fischer, Alex, 11 P.: 5. Mehner, 9 P.: 9. Herr- sich, 6 P. Die nächsten Rennen finden Mittwoch statt, »nd sei noch mals ans das erste StundcnmannschastSfahrcn binge»,seien. Bund deutscher Radfahrer, Ga» Dresden. Anläßlich des Frühsahrsgantagcs in Bad Schandau findet die erste G a u w a n i> e r s a h r I i. W. nach Bad Schandau statt. Sämtliche Bezirke und Vereine haben bis 2119 Uhr in Königslcin, Gasthaus Amtshof, cinzutresfcnc. Kontrollen: I. Kontrolle durch den Bezirks- oder VereinSfahrmarl bei dcr Absahn, 2. Kontrolle In Königstein, Endkontrvlle in Bad Schandau. 19 Uhr Abfahrt «on Kvnigstc!» geschlagen und Sammeln vor dem Bahnhof Bad Schandau. k<11 Uhr Einfahrt mit Musik nach Rad Schandau. Begrüßung ans dem Marktplatz. Sachs. Radsghrerbund, Bezirk Dresden. Fn dem Bericht über die 9-Stunden-KontroIltonr muß es bei de» Fahrern Zcschke und Geißler statt R. B. Blasewitz R. B. Schwalbe Dresden heißen. — Montag im Nenslädler »tatS'ellcr erweiterte Bezirks - VorstandS- sitzung. Feder Bezirksvcrci» cnlsendct einen Vertreter. R. N. Wanderfahrer 1897, wird am Sonnabend »nd Sonntag seine ersten dicssährlg'n V 'g»-">'t!'„'>'» durSOnbren. .oabrcnd sich die Rennfahrer am 1. Mai früh 7 Mir am Albertplatz lArtcsilcber Brnnneitt sammcl». nm das ErösfnnngSrenncn über 25 Ks6"ncicr. und damit de» ersten Laus der VcreinSmcistcrschast bestreiten, ist 2. Mai Anfahrt »ach Lotzdorf bei Radcbcrg. Tressen 2 Uhr, Albcrl- platz. Radfahrer-Rerciu Trachau und Umgeb. <S. R. B.>. Am Sonntag, vormittags 8 Uhr, veranstaltet der Verein sei» 2. Rennen, betitelt „Altc-Garde-PrciS" über 89 Kilometer. Start »nd Ziel am Bcrg- rcstanrant. Nennungen bis 1. Mal mittag» an dle Geschäftsstelle. Iffortfeftnng »eh« nklchst, Seil«.! ,