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3V »» - -i Z» »4 s 2 »4 — 0» » s o» ** Os »o ^ » « 20 s 7^ s O « ihre» HaareS durch rin fahle» Blau oder sie . ... die weiße starke der Unschuld, der dann «luige «iilatiooen starker« Akzenie verleihen. Auch auf dt« wird viel Gesthmack verwandt, und es w« en München phantastische Farvenakkorde - di« der ganzen Erscheinung ein« kecke und pikante Nt Man tragt die Badehäubchen dieses Jahr möglichst sie nur leicht in der Hoarmasse ruhen, »ich es ist ejn« Hünst, vor dem klein«» Spiegel der Badekakine diese bunten Gebilde mit den lustigen Pompons aus dem Kopfe zu befestigen, daß sie auch halten, «veim die Haare naß werden. Doch meistens wird die moderne Dame, die badet, gar nicht naß, oder z« minde stens »verden es die Haare nicht. Denn man muh zwei Arten des Badens durchaus voneinander unterscheiden; die eine, die mir füglich das eigentlich« .Baden" nennen könn«n, zwingt freilich den ganzen Körper den kalten Fluten zu überantworten, denn mait mutz dabei ein wenig schwimmen; die andere aber, die wir etwa „Planschen" benennen möchten, lägt höchstens das kalte Naß um die Knie spülen, wobei man mit den Händen vielleicht ersten stalle wird man zuwenden können, und Engsanderin, die vielfach schwimmen, auch nicht so feine Toiletten, wie die Amerikanerin oder gar die Französin. die den größten Teil der Badezeit am Strande hin- und herproineniert. Eine solche Dame trägt dann eine richtige Korsage, einen iveiten, schönfallenden. kurzen Rock, Strümpfe, durchbrochene Schübe und eine» kostbaren Bade- inantel, den sie in schönen Jolten sich umzuwersen ver steht; sie hat einen großen Strohs,ut mit Bindebändern. Schwarzer Satin ist dies Jahr das beliebteste Material für Bade kostüme: er ist steif und fest, da er einen Zusatz von Wolle hat. Man trägt Kniehosen aus Satin, darüber den Rock, der mit weißem Bande und mit Leinenslickerei garniert ist. Der weit zurückgeichlaaene Kragen, ebenso dos Döcollelöe lind ebenfalls mit starker Spitze verziert. Neben schivarzem Satin ist schwarze x^eide sehr bevorzugt, und zwar liebt inan eine Harmonie von Schwarz und Weiß mit schwarzen Tupfen: der schwarze stond ist über und über mit weißen Streifen und Borten »nd Sticke- reien benäht. Die Acrmel bestehen entweder aus Puffen von schwarzer Seide oder sie legen sich eng an den Oberarm. Doch findet man auch Aermel, die über den Ellbogen hinabgeben und in eine Spitzenmanschette auslausen: mit solchen Aermeln wird man freilich keine großen Schwimmtouren machen können, viel- inebr sind sie wohl dazu da, einen allzu spitzen Ellbogen zu verbergen. Wundervoll ist ein Kostüm aus grauem Alpaka mit roten Borten: neben dieser fein und doch lebhaft getönten Toilette wirkt ein schwarz- und weißkariertes Seidenrostnin mit ties- bstmem Dekor und einem breiten Gürtel aus weißem Bande zart und duftig und erglänzt in einem sanften Schimmer, wenn der Stoff naß wird. Höchsten Pariser Schick atmet ein rosa- sarbenes Satingewand, das ganz und gar von Spitzenoolants umsponnen ist. Es hat eine richtig ausgearbeitete Taille in einer Boleroform. und das Helle Rom lugt unter den starken weißen Spitzen nur leise hervor. Ein hellrosa Strobkut bildet den Abschluß dieser aparten Toilette, er ist mit schwarzem Samtband garniert und unter dem Kinn mit einer schwarzen Schleife zusanimengebunden. Ein anderes Pariser Badekleid zeigt eine» Zusammenklang von kühlem Weiß mit Hellem, war mem Grün und ebenfalls eine verschwenderische Garnierung mit Stickerei. Schwnnmkostüme sind weniger kostbar, denn im Wasser kann man nichts sehen. Sie sind auS blauem Serge mit weißen Streifen oder aus Alpaka mit kornblumenblauer Borte. Dazu trägt man gelbe Sandalen und gelbe oder blaue Mützen. Zu manchen Badekostümen werden auch sehr fein ge- arbeitete Korsetts getragen, da ja die Modedame ohne dieses unentbehrlichste Kleidungsstück nur ungern erscheinen mag. * Ter frühere Rechtsanwalt Heinrich Hartwig aus Ch.arlottenburg, der sich seit 10. März d. I. in Untersuchnngs- Han befindet, stand unter der Anklage der Unterschlagung und Untreu« in vier Fällen vor der Berliner Strafkammer. Ter .1 —E— mit Bahn 20 MinMen vsn pr»«I»«voU auch vorzüglich geeignet »t«n donomde« Aufenthalt I ß Prospekt« stet d«ch ^^ inev ^ , kannner wegen Unterschlagung zu 4 Monaten Gefängnis vcr- uneilt worden. Zur Illustration des Gemütszustandes des Angeklagten verwies der Verteidiger daraus, daß dem Angeklagten in den letzten Jahren Ordnungsstrafen in Höhe von vielen Hunden ' ' feien, e Änwaltskamnier, gelegt habe. Er sei durch fortgesetzte heftige Zeitungsangrisie ln einen Zustand geistiger Depression geraten. Auf Befragen des Borsitzenden bestätigte der Angeklagte, daß seine Einnahmen in den letzten Jahren mehr und mehr zilrückgegangen feien und >iß er sich in einer mißlichen Vermögenslage befunden habe. Er behauptet, daß zur Verschlechterung seiner Vermögenslage der Umstand wesentlich mit beigetragen habe, daß er aus Bürg- tchaften, die er für eine ganze Anzahl von Personen über- nommen, sehr erhebliche Beträge habe zahlen müssen. Die An- klage warf dem Angeklagten u. o. vor, in einem Falle Gelder, die für den Weinhändler Hcllmann in Würzburg, seinem Man danten, bei ihm cingegangen waren, nicht ordnungsmäßig ab- geliefert zu haben. Der Angeklagte bestreitet in allen Fällen, sich die Gelder rechtswidrig zugeeignet zu haben, und behauptet, daß teilweise seine Mandanten, die hier in Frage kommen, ihm das Geld leihweise überlassen haben, teilweise lägen bloß Nach lässigkeiten vor. Nach dem ziemlich übereinstimmenden Gut- achten der medizinischen Sachverständigen handelt eS sich bei dem Angeklagten um ein nicht ganz normales Nervensystem, um starke nervöse Erregung und einen Zustand der Avatbic und Agonie, es liegt aber nicht ein Zustand der Willensunfrei- heit in dem Maße vor, daß 8 5l Lt.-G.-B. anzuwenden sei. Der Gerichtshof verhängte über den Angeklagten eine Zusatz- strafe von 8 Monaten Gefängnis. Ta der Angeklagte sich zur Zeit seiner Verfehlungen in einem Zustande körperlicher und physischer Schwäche befunden, beließ ihm der Gerichtshof die Ehrenrechte. «n Mark durch die Änwaltskamnier auferlegt worden , er überreichte ferner ein ganzes Paket von Briefen der allskammer, die der Angeklagte einlach uneröffnet beiseite einigen bei ein« lang bei Mineralwasser und schöner Aussicht in einem Glaskasten zu fasten. Die Einmauerung des Hungervirtuosen ging in der üblichen feierlichen Weise vor sich, und das Fasten begann, nach dem ein Doktor der Medizin sestgeftellt hatte, daß der Gesund heitszustand des Mannes ein guter sei. Das Publikum verfolgte mit wachsendem Interesse den Verlauf der Hungerkur und pro phezeite dem Glaskastenbewohner schon einen glänzenden Erfolg, als plötzlich der ganze Zauber einen unvermutet schnellen Av- schluß fand. Ein Gast des Reichshallen-Thcaters ließ sich eine Portion große Bohnen mit Speck geben und beging die Unvor sichtigkeit. sich mit diesem Götterschmaus in die Nähe des Glas- kängs zu setzen. Das konnte der Hungerkünstler, ein Stockwest- fale, nicht lange mit ansehen. Er zerschlug die Glaswände seines lelbstgewähiten Kerkers und machte sich aus die Lappen. ** Aus Tirol schreibt man: Einige sächsische Alpi- n i st r n wollten am 3. d. M. die Große Eggempitze ersteigen Diese liegt über dem Ouellgrunde deS Mentales, wird auf der italienischen Seite Etwa Sternai genannt, ist 3487 Meter hoch und ziemlich schwierig. Die Partie ging auS dem Martelltal über das Weißbrunnerjoch s3I59 Meters auf den Weihbrunner Ferner und begann dann die schroffe Pyramide der Eggenspitz» zu erklimmen. Dabei mußte ein mehr als 10 Meter hoher, mit Glatteis bedeckter Absturz überwunden werden. Eine Dame, die zu der Partie gehörte, Frl. Anna Seysfert, weigert« sich, die Stelle zu betreten. Auf Vorschlag der anwesenden Führer wurde beschlossen, daß die Männer voranklettern und dann das Fräulein mit Hilfe des Seiles hinanfschasfen sollten. Kaum hatte man Linoleum auS den leistnngSsäbigsten Fabriken Rirdorf re., znm velege« von Zimmer», Korridor«,, rr«vv«v »e.. In srörsstvr ILasTvr LlaDardI« dra,a L M 2,00, 3,4», 4,20, 4,0V, »,SV, 0,00, 0,00» oliv«, terracotta, poinpci -rot ä M. V,»V. »vOeaoltt ä M 2.70. 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AuS Bruneck wird gemeldet: Hoch oben in den Ahrnthaler Alpen bei der sogenannten Sommeralpe fand ein Hirt Reste einer märmlichen Leich«. Die Behörden stellten fest, daß der Tote mit einem orwifsen HosH Iürstauer aus Sachsen identisch ist, der tm Vorjahre viele Hochtouren in den Ahrnthaler Alpen auS- geführt hatte. Di« Leiche lag in einer Lawinenrinne und war am» zermalmt. Für Knaben aus guten Kreisen! vor» (Oberlehrer lins«» >b «!»»«>«'»nnnus 8i«I»IN»VLl^rSSI» - i» ^interlicriiiSdorf lSächi. Schweiz. 400 m li. d. M., vortreffl. bewifhit. ärz». dringend emvsvhlen. Prospekte n. jede gewünschte A««Sk»nst d. den jetzige» »»terzeichn. Leiter » Hm. Oberl Friede- maun iNcitbabttslr. 30. 2.». auch Adlers Buchddl. «Marieustr.ü Anzahl der Knabe» beschränkt, darum baldgekl. Ntnnel« dnnge» erbeten. Beste Enwieliliiiigeii. z Hl. 'ri,««», Jnstitntslehrcr, Walpnrnisstr. O, 2. 8oiua»erQ Isvliler «n«I Tkoortstvi»! l.ällälick68 638t!lM8 bei Königstein a. d. 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