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irr. 534 Sette ir .Dre^ner Nachricht«, Sonnabend. 13. November 1S2S Sporlspiegel Für die S4 o r s tt h c u n g bei den Olympischen Spie- 1 e » li»28 l»al SaS Nied,ri>i,idische Olympische Komitee den Korb- batliport gewählt. Zn dem O l n m p t s ch c » Hocke»!»rntrr wird der eng- lilche Hockenverband. wie aus der letzten VorsiaiidsNtzniig in London beschienen ivurde. keine Mannschaft entsenden. Das iiiternntionaie Schachturnier in Berlin beginnt am in. November mit der Verlosung. Die nennte, letzte Runde wird ,in> 28. November gespielt. Die zehn Teilnehmer sind: Ahnes, von Volzbaiiien, MieseS, Sänftsch tDculichiandi, Colle tVel- gicni. Pani Polmer iSchmeizi. Nnbinstei» (Polens, Lisi illinßiand), Grünseld lOesteireichi, Lptclmann iTlchccho-Llowakeii. Im T i i c I k a m p-i um die belgische Schwergewicht!» m e i i't e > l ch a l t liot der HeranSiordcrer Pierre Charles den bis herigen Meiiter flack Humbeck in Antwerpen nach Punkten geschlagen. Z it d amerikanischer Fußballmeister ist der Olym» piaiieger von 1821 llrugiian geivorden, der gegen Argentinien mit 2 : 8. gegen Chile mit 8 : l, gegen Paraguay mit 8 : l, gegen Bolivien mit 8 : 8 siegreich blieb. Odra, Tictz und voraussichtlich auch Junge sollen znm nachnen Pariser Sechsiagc-Nennen starten. Das iii 0 - :>i n „ » n - M a » n s ch a f t S s a h r e „ am Sonntag in »er .'ireslaner Jalnhiiiideriballe bestreiten: Blanchonnert—Rieger, MarciUae-flunge. Tonani—Knappe, Martini-Jeja, V. Standaert— Saivall, :>i. Standaert-TlivmaS. Oszmella—Schorn, Hürtgen— Ntauich. KroUmann—Sknpiniki. Manthey—Martin. Kvllcs—Hänsler, Meicr-Zchiiei-er. Mil 11 : 8 - T o r e n gewann Svarta-Köln d-iS Wasserballspiel gegen Düveldori 88 i„i Nalimc» der Abendichivlinmweftkämpse i» Duneidors. Der Deutsche Fußballmeister S. V g. Fürth wird aus einer Spanicnreii« am b. und 8. Dezember in Barcelona und ans der Rückreise am l2. in täcni spielen. Die polnisch,- fl n sz b a ! l m e i st e r s ch a f I hat Pogon (Lembergs zum dritten Male gcivvniien. . > n m » n n st i ii r n e n Berlin — Hamburg — Leipzig am Biintag in -ganiburg lut der Diirnverblind Groß-Berlin seine Maniiichait endgiiltig wie iolgt auigesieNl: Boebiickc iT.B. Georg flnngl. floß 1',".!. P. 781, Loindler lTibt. WuIIke tB. T i. Tchmi- laly iT.B. Georg flnngi, K iivatichinSki, Mock iGnIS MuthSi, Boche,inner iT.-Bg. 2L> ißenseci. Ersatz: Dietrich IT. S. V. Schöne berg >. Schwedens Auswahl Mannschaft gab vor der Weiter reise von Wien „ach Budapest noch ein Gastspiel in Baden gegen den Badener Aihienk-Zpvrikinb. Die Schweden siegten 7:2 s4 : 1>. Bei einem fliisammeiiprall mit dem Torwart zog sich der Schwede Sande- gren eine» Beinbruch zu. Ci» S ch a » - fl e r n k a », p s London — Chicago ist an sechs Brettern im Gangs. London sührt zurzeit mit 1^4 : Punkten. Der O o p e nhei m e r W e i b d o r n . der am Sonnabend de» Grosoenor C»p in Liverpool über die Meile beitreilet. absolvierte aus der Neunbabii in Newmarke! einen strammen Galopp über die englische Meile, begleitet von Blucberg und Relation. M u i i o^l t u i einpnopt sich als ei» grober Sportsilrderer. In Ser lebten Sitzung des italienische» MiniitcrraieS wurde beschlossen, ur den Ausbau des Liltoralc-TladiouS in Bologna eine Million Lire zu 'kiiieu. Die Goldene Gesolet.Medaille Ser Stadt Düiieldori ist ivivohl dem Deniscke» Hockeo-Bnud als auch Sem Deutschen Niidcrvcrdand siir ihre Verdienste um die Grobe Aus heilung luid- iur GeiiiudheilSpslege, Soziale Fürsorge uu» LeibcS- ubuugeu ueilicheu worden. Blättert man in den Kalendarien srüheree Jahrhunderte, in der erzählenden und Reimltleralur de! iü. Jahrbunderl!, so sinder man dort da! Ideal de! Winter! im wärmenden Ofen und im Glühpunsih. wenn e! hoch hinan! ging, in einer Schlittenfahrt und einer Schiieeballschlacht. Sicherlich lag darin manche Poesie, und viele! au! den Erzählungen und der Dichtung heimelt »n! an. Und doch können wir nicht umhin, über dir Anschauungen der da maligen Zeit etwa! zu lächeln: denn die unseren habe» sich gotl- seidank erheblich gewanbcl». Un! Ist der Winter nicht mehr eine Zeit de! Froste! und der Kälte de! sich Cinsplnneu» in die Winkel- gemüllichket» de! Heim!, nein, heute drängt srisch frohe Jugend, genau so wir im Frühling und Somwee. auch im Winter in! Freie vinau». Sie ist nicht willen!, da!, wa! Ne im Sommer mit Freud» gepflegt und betrieben hat. im Winter zu vernachlässigen ober gar aufzugebcn. Ne will auch Im Winter ihre Leibesübungen treiben, will durch Turnen den Körper gewandt und stark machen, will ihn geschmeidig und gelenkig erhalte» durch Spielen in Irischer srcler Lust. Der Waldlaus wird vernehmlich Im Winter gevslegt, und rbenso wandert man In die Schönheiten winterlicher Natur blnau!, nachdem man Ne al! solche bcgrlssen und erlebt hat. Dazu kommen die eigentlichen Winlersporkarten. da! Schneeschuhlaiisen, Schlitten fahren, Eisläufen usw. Man kann wohl behaupten, bah der Wintrr den Sinn de! Menschen für körperliche Betätigung, seine Freude an Turnen und Spiel nicht nur nicht hemmt, sondern im Gegen teil fördert und zu gröberer Regelmäßigkeit gestaltet. Tie Zahl der Ucbungsmöglichkcftcn scheint im Winter noch gröber zu sein al! im Sommer, und die Bcieiligungszisfern in de» Vereine», also die aktive Tätigkeit, erreicht vielsach gerate !m Winter ihren höchsten Stand. Im Winter i!t der VereinSbelrieb Winter einst und jetzt. ll 2 ll. 2 Voraussagen siir den 1». November. Strausberg, i. Nenn,»: Lnucnbe, flriedche». 2. Nennen: Lan- Solo, Pommer. :!. Neimen: Chronos, flrkiusk. I. Neunen: Alexan der der Groue, Hazard. 8. Nennen: flechteriu, Laokoou. Sainl-Cloiid. I. Neunen: Beg Mett. Jill. 2. Neunen: Fathallah, volia. 8. Neun,-,,: flianraio, Anchiie. l. Neunen: BiSquiiia, VcrS !, Soir. >. Neunen: fliiveilin, flou du Noi. 8. Neunen: Guardi. Cider. MaisonS-Lassitte, 1:1. November. ICig. DrahImeld.I I. Nennen. 1^ Touvonou sztatscri, 2. Thuna, Marguery. Tot.: 288W, Platz -17, 187- : III. fl-,-euer: Old Pip, Sana Pose, Prosanc, Haste, Lul- lona X' . »,-iiia. Peisire, Lovo Star, Lava!. Mtguardise. Hcure biete, BrarzaviUe. Peyro Pou!, 'Bonaventura. — 2. Rennen, i. Piiuce de flranee iOervel, 2. Cliow, ü. Le Regent II. Tot.: u ? : 18. Platz I >7. 87. 87 : 18. flerner: flnur Propbctc, Mont Avcn- , , Monüt. Bombita. Zombi, Lyccne, Pink Pinkic, Mndrina, . ,-nimaionr, Lnr Lalnces, tzdzira-,, Tonebrion, Le BoSphore, Peilt O.iiengnln, Percheur, Mabariiice, »>ola II, Chcdid, Kim. — !. :l!,-nn,-n. t. Bicjll,- M,buche sNabbes 2. Mennlda, PreScvniptueiix. Toi.: «8 : 18, Play 28, tb, 87>: 18. flerner: Bristol, Pirouette. Tana- anil, Gortnna, Dahomcn. Jalta, Morning Light, Kassim, flauittne ll. Gimblcite, Geronimo, The Lanab, Paris Bruxelles. — 4. Nennen, i. Sun God itzsüngs, 2. Sganarclle, -s-8. Qucardic, P3. Gaidar. Toi.: l!8: 18, Platz 80. 18, 18, 48 : 18. Ferner: Romanccro, Phalc- nopsiS, Mmiapha, Royale Favorite, Grandgouto». Bcaulicu, Mar tini, Nien nc va Plus, Jarnicton, Lkantcrellc, Flningcr, Gncmar, -,'italanic. — ö. tztenncn. I. Beauclcrc iGarncrs, 2. Catauc, 8. Mich,-. Tot.: 4 >: >8, Platz 18, 41, 28 : 18. flerner: Essai, Bruianlc II, Chacrna, Saint Barnab,-. ?Ut,sse, Ecajettl, Lilta. — 8. Nennen. 1. Minaö iHcrberti, 2. Rcparsac, 8. Onatre ü Ouatre. Tot.: 80 : 10, Platz 14, 58, 17 : 18. flerner: Canno de Paris. Chabichou, Nork II, Velor, Vcndrcdt Treize. Chand -HabitS, Tan Carlo, Dorobantz, floyan, Sans Penr VN, Tricoteule. 7. lDrcsdnerl Turngau T I. Heute ^8 Uhr Iresscn sich in der Halle des T. V. für Neu- und Antonstadt, Alauiistrabc 48, die „klltcn" de» Gaue! zu srvhcr Turnarbeit. Tie T u r » o r d » n » g ist wie solgt zusammengestellt worden: >. Frcitibunge»: Schumann. 2. Riegenliirnc» ll7> Minuten, UcbungSgruppcil siir AitcrSiurncrl: a> Barre» iTurnfreundel,- k> Re,k lN. u A.i,' p> Leitern, schräg s188? Laubegalti: Ul Kasten sT. B. Jahns,- gj Schaukelringe iMännerliirnvcreliis,- k> Springe» über die Schnur t>882>. 8. Langilabübungc»: Schumaiin. 4. Spiel: Schumann. An das Turnen schlicht sich ein geselliges Beisammensein mit Angehörigen in den Gcst-Uschasl!rä»t»en. Gälte, auch aus anderen Gauen, willkommen. Leibesübungen für jebermanu. Unter diesem vielsagenden Kennwort hält die Voriurnerschisl de! Turnvereins DreSdeii-Gruna lD. T.s mit stvnllichen Abteilun gen deS Vereins zum Beiten der Gerätekalse und zur Unterstütziing bcbürsligcr Mitglieder »nd Kinder am V n h l a g von abends ö Uhr ab aus dem Saale der Grllne» WUs>: ln Vorstadt Grnna tStrafien- bahnlinie l2s ein B ü b n c n s ch a u t » r » e n ab. SS wird hierbei Gelegenheit gegeben sein, sich von »er Vielseitigkeit der Inrn- bciriebcS eines deutschen Turnvereins und insbesondere davon zu überzeugen, dak auch Ungeüblestc seden AllerS und Geschlechts ohne Stand,-Sunt,-rschied Gesundheit und LebenSsrcunde ans dem Turn platz wiedersindcn. !. Männer-Abtellung im A. D. V (D. D.f. Sonnabend: Hütte»- nbcnd ans der OSw.-Sohre-Hütte sTächs. Schwel,-,s. dlbsahrt O.Iö Uhr oder 8,2S Uhr SonntagSsnhrkarle stiathen. 2Inschliebend Sonntag: Wanderung. Nücksahrt rechtzeitig, damit noch jeder seiner Walil- psltcht Nachkommen kann. — Dienstag: Turnen von i-68 bis Uhr. Slnschliekicnd Lichtbilder - Vortrag von Hans Kaiser über scine Amerikarclse. wehr zusammengesabt, und auhrebem trage« gefeltgr veranlia!» tungen dazu »et. bah sich die Mitglieder näherkvmme» und »«. freunden. Der Winter Ist also gerade bl« hohe Zeit de! lnnere» Beretnsbelricbe». de! Ausbaues b«! verelnsgriste! und de! Se- sübl! der Zusammengehörigkeit. Auch sür den Ansänger lst vor- nebnillch der Wlnter eine gut« Gelegenheit, sich einem Verein »»zu« schsleben und sich dort körperlich zu betätigen, denn um diese Zeit kann er sich am besten langsam zu Leistungen vorberettrn und lort- bilden. Wlnlerlzelt ist also keine Ruhezeit, sondern stellt Im Gegenteil einen Höhepunkt ln der Arbeit der Vereine dar und ist gleichzeitig ein Höhepunkt der erzieherischen vetätlgung und der inneren Auswirkung der Formen de! vereinsbetrieb!. Möchte» sich doch recht viele, tlr den Leibesllbungen noch lern »eben, gerate im Winter den vetrlcb der groben Verein« ansehen und ihn dann selbst erproben. Die Frage, welchem Verein man sich anichliebc» soll, wird sich vornehmlich nach den Neigungen, Sntsernungen oder wirtschaftlichen Verhältnisse« ein,! seden richten. Zu empfehlen sind natürlich alle diejenigen Vereine, die unter fachmännischer Leliung siir alle Altersstufen und für beide Geschlechter einen möglichst viel seitigen UebungSbetrlcb haben. Dort kann man seiner körperliche» Ausbildung und Betätigung nach srder Geschmacksrichtung di» »siegen. Gottlob gibt e! ja heut« schon ln seber Stadt, fast i» jedem Dorf, einen Turnverein oder Sportverein. Ihm beizutreie» und dort wahre Leibesptlege z» treiben, ist nicht nur Neigung und Freude an der Sache, sondern fteutzutage auch ein Gebot der Slug, yelt, weil nur ein gesunder Mensch sich im Lebenskampf durch setzen und In ihm leistungsfähig bleiben kann. Turnen und Sport, LeibcSpslege ist Volkspslicht. Sin zweit«! Sechstagerennen in verli». Der grob» Sriola de» 17. Berliner Sechstagerennen! hat die Deuiich; Svorthallen-A.-S. am Kaiserdamm veranlasti, auch in diesem Winter mit einer aieich« artigen Veranstaltung aufzuwarten. Die Aussichten sind lehr günstig. Die größte Schwierigkeit ist damit beseitigt, daß die für Januar vor gesehenen AiiSstelliingcii hinauSgeschoben worden sind. Wenn alle» »ach Wunsch geht, sollen bereit! klntang Dezember die ersten Rad rennen am Kaiserdamm vor sich gehen. Da» nächste Sechstagerennen ist sür den 1 g. b t « > i». I a n u a r geplant. Der 11. und 12. Januar ist als Termin sür das H a l l e » s p o r t f e st in Aussicht ge nommen. Für da» Geldeu« Ra» Dortmund, da! am Sonnabend, de« 28. November, in der Wcstfalcnhalle auSgcsahrcn wirb, sind bisher Möller «nd Sawall als Teilnehmer verpflichtet worden. II ll Mannschaftsfahren in NreSlau. Da! am kommenden Sonntag In der Vrcsläuer JahrSilnderthallc ,i,m AnStrag gelangende Mannschaftsrennen über 488 Nundkn hat eine gute Besetzung gesunden. SS sind solgcnde Paare gewonnen worden: Blanchonnel—Rieger. Marciilac—Junge,, Tonani—Knappe, De Martini—flesa, B. Standaert—Sawall. A. Standaert-Thomas, OSzm,-Na—Schorn, Hürtgen—Rausch, Krollmann-Skiipinsky, Manthey —Martin. KolleS—Häusler und Meier—Schneider, LcchStaae-Ncuigrciten. Kaum ist da» erste Berliner Sechstagerennen beendet worden, io ist man schon eitrig bemüht, das zwette im flriihsahr vorgesehene Berliner Sechstagerennen z» organisieren. Ter Besitzer der Berliner Olympiabahn hat die Initiative rrgrisse» und beabsichtigt >m Januar da« 18. Berliner Sechstagerennen in der neuen Autohalle am Kaiserdamm dnrchznsiihren. Für da» Pariser Sechstagerennen ist nunmehr auch Oskar Dich von dem Pfleger der ausgezeichneten Franzosen Wambst—Laguehaye Vteil engagiert worden. Graisin soll u. a. ebenfalls zu der Mann schaft des bekannte» Pslegcr» gehören. Aber nicht nur Tietz, wahr- schcinlich auch Junge lBrcSlanl beabsichtigt sich nach Paris z» be- geben. Junge ist nicht abgeneigt, dem Wunsche MarcillacS zu solgen und in der sranzösischcn Hauptstadt zu starten. » Radfahrerklub Kondor fv. D. R.). Sonnabend: Radballspiele beim Ballspielklub 04 in der Grünen Wiese. Sonntag: Einholung der Wahlergebnisse: HauSktrmeS bei Klubkamcrad Jannafch, Pcnn- richcr Hof. Mittwoch IBnhtagl: Zusammenkunst im Klublokal. Berufsjrrtzballfpork in Deutschland. Das BernsSsptelertnm ist sür den Fukballlport in Deutschland nicht erst seit gestern eine Frage von gegenwärtiger, unbedingter Bedeutung. Den Erklärungen gegen das BernsSsptelertum folgte» gerade in der letzten Zeit Ichon ossenere Erklärungen dafür. D» sind Betrachtungen über da! BerufSipielertnm und seine Aus sichten in Deutschland, die der Geschäftsführer de! Berliner Verein! Teiini».Borussia, Carl Koppehcl, in Ler «flubball-Woche" anstellt. von besonderem Interesse, weil sie von einem in FiibbaNIportS- und Vcrwalkungsfrag,» Sachverständigen erste» Range! stammen. Wir entnehmen den AnSsührungcn: „ES ist bei den Amaienrmannschasten her beuischen Spitzen- klastc alles das, was sfür de« Ber»fvsus,baNsport> ersorderiich ist: Trainer, GcschästSsührer, großzügige Platzanlagen, Psatzwärter, Masseur, bezahlter Zeugwart usw. Das Spiclmaterial wird ge liefert, wöchentlich zweimal wird ernstlich trainiert usw. Allerdings irftit das nur ans die Spitzenvereiue zu, aber andere kommen sür de» Ueberaaug zum proiclsivnalcn Fußball sa auch nicht in Frage. Es ist ein Unding, etwa in Berlin 21 BrruiSfnßballverctiie zu haben. In dieser Beziehung versagten auch Oesterreich, Ungarn «nd die Tschecho-Siowakrl, deren Svielstärke sich nur ans die Hauptitädi« konzentrierte . . . Hinzn kämen selbstverständlich vernünftige Bu- ivaltiingsbeschlülle, denn die Verwaltung ist ebenso wichtig wie die Mannschaft. Die Vorstandsmitglieder müßten selbstverständlich Ama teure bleiben,- es genügt ein Kliibdircktor ihcute GeichäftSsülireri mit seinem Nufsichtsrat. Die Spieler bekomme» vöchstgagen. dazu Gewiiiiiprämicil und MeistcrichaftSgelder. Alles die! muß von Bun de! wegen geregelt werden, «m eine Verschuldung der Vereine durch sinnloses Wirtschaften und gegenseitiges Ueberbieten z» ver hüten. Strengste VerbandSkontrolle muß hier einsehen. Bliebe sür zweifelnde Gemüter noch ein kurze» Nechcnemxempsl. Kovpchel glaubt, dabei eine» monatlichen Etat von 8088 Mark sür Spielerlöbnc sbei 15 Spielern» als mit keiner allz« starken Be lastung und keinem zu großen Risiko rechnen zu können: mit 288 Mark Höchstgehalt pro Mann komme man sehr wett. Unh dl« Steuern? Weil e» in Deutschland 28 Verufslpielermannschaften gibt, wird kein einziger Amateurverein besteuert werden können. Sv ist es in anderen Sportarten, wie Nadsahren «nd Boxen, auch. Die Professionals zahlen, die Amateure bleiben frei. — Da» Fazit der Koppebelschen Betrachtungen ist: Unmöglich ist der VerusStvort sltr Deutschland nicht. Weit günstiger liegen die Dinge im Reich, ivo der Fußballsport sich aus iveite Gebietsteil« erstreckt. Man muß ihn nur vorsichtig ausvauen." Wir glauben dennoch nicht an BerufSsußballklub!. Wien Hot sa solche abschreckende Beispiele geliefert, die mehr al» eine War nung sind. Wenn sich auch Spieler finden würden, die da! Fußball- IFortlrtzuna steh« «tickst» ketie.1 Wenn Os'm k/lOtOs- nsclSn kül-iMs Sl-X/ OO> - -- ... ' , - . « I »» - vsklen riil Asötvsroräiieleii-Hslil sm 14. liovember