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206, 5. September 1914. Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 7067 Verlag von Karl Sieqismund in Berlin Z Jetzt äußerst aktuell das im Jahre 1912 erschienene Werk: Zur Weltpolitik von l)r. Carl Peters 384 Seiten gr. 8°; Preis M. 6.—, gebunden M. 7.—. Scharf und klar sind die großen internationalen Gegensätze erfaßt, welche das weltpolitische Ringen unseres Volkes in der Gegenwart erklären und zu den weltwirtschaftlichen Bedürfnissen des Deutschen Reiches in Beziehung bringen. Die Voraussagungen von Peters treffen ein — man fühlt, daß der Verfasser mitten in der lebendigen Entwicklung steht und aus solcher die großen Vorgänge auffaßt. Niemand, dem an einem Verständnis für die Politische Entwicklung unseres Zeitalters gelegen ist, wird dieses Buch von Peters umgehen können. . . . Mit Blut und Elsen wird es auch entschieden werden, welcher der beiden Rivalen in der Zukunft in der Welt tonangebend sein wird, England oder Deutschland; alle- drängt darauf hin. Peters gehört zu den Propheten, die diese Ansicht klug erkennend vertreten haben. Die Post. . . . Der Kolonialpolitiker Carl Peters gibt in dem vorliegenden interessanten Werke eine Übersicht über deutsche und britische Weltpolitik und entwickelt seine Ideen zu unserer Weltpolitik .... Er will mithelfen, daß Deutschland den engen kontinentalen Standpunkt in der Betrachtung seiner Weltstellung von sich wirft und rasch lernt, den Standpunkt der großen weltpolitisch arbeitenden Völker sich anzueignen. Jedenfalls ein lesens- wertes Buch. . . . Deutsche Levante-Zeitung. . . . Auch seine Gegner werden zugestehen müssen, daß hier ein Mann mit reichster Erfahrung und mit weitem Gesichtskreis redet, der die Dinge von hohem Standpunkte zu betrachten gewohnt ist. . . . Hochinter essant sind aus diesem Gesichtspunkte die verschiedenen Aufsätze Uber Deutschlands Beziehungen zu England. . . . ähnlich bedeutsame sind auch die übrigen Besprechungen . . . und es darf als recht lohnend bezeichnet werden, dem Buche einige Stunden zu widmen. Marine-Rnndschau- . . . Das Buch wird dem deutschen Lesepublikum gerade unter den gegenwärtigen Katastrophen auf dem weltpolitischen Theater willkommen sein. In ihm wird der denkende Beobachter das Material finden zum Verständnis der Gegensätze, welche die Zeitgeschichte bewegen. Mannheimer General-Anzeiger. . . . Wir können diese Aufsätze eines trotz aller trüben Erfahrungen deutsch bis in die Knochen hinein gebliebenen Mannes gerade jetzt als Lesestoff nicht dringend genug empfehlen. Die Flotte. Ich bitte zu verlangen; in Kommission liefere ich mit 30o/o, bar mit 35°/L und 11/10. Berlin, 3. September 1914. Karl SiegisMUNd. Diese ^Voobe ersebeint Nekt 2 von HIu8trier1e Lkronik äes Kriegs 1914 Das neue kiekt wird ebenso vis ckas erste ssbr gut ausgsstattst ssiu und sins keliskbarts ckss dsutseb-kranrösisebsn Xrisgssebau- platrss entbaitsn. Ausserdem Huckst sieb darin u. a. sins ganz dssoncksrs paebsnck« Lebildsrung cksr von Das nsus kiekt ist also rum Dinrelverbauk ssbr geeignet. lärmen, dis Honto babsn und bsrsit sind, von 2sit zu 2sit iibsr dsn Dinrslverlrauk abrurscbneo, srbaitsn das nsus Ikekt in Lommissioo, sonst bar mit kismissionsrsebt. Vergessen 8is niobt, 8ubslrrii>tioa»- listvn dsi Sebördso, Vereinen usv. umiauken ru lassen, und geben Sie kiekt 1 Ibrsn Austrägern und Lolporteurso mit. Der Drkolg wird glänzend sein. Desondsrs günstige 1Ur bitten vir ru verlangen. 8tuit8art. franc!iti'8clie Verla§8lianälun§.