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Äöeserv - und jittndelsterl BeleihunasgrenAe und Dekriebskapttal. Der »Sächsischen Industrie*, dem Organ de» Verbände» Sächsischer Industrieller, entnehme» wir zu der vorstehenden Frage folgenden Artikel: »Der Enqueteaus schuh für. Geld-, Kredit, und Finanzwesen hat sich vor kurzem mit der Entwtckluna de» städtischen Grundstllckwertes besaßt und hierbei verschiedene Sachverständige, unter denen aus Sachsen Bankdtrcktor Loo». Dresden, gehört wurde, vernommeiu Bet dieser Beratung soll der ebenfalls vernommene. Gehetmrar Dr. Bücher Presseberichten zufolge erklärt haben, daß die Häuserrente im Rvrmalsalle höchsten» die Hälfte der Friedens rente. selbst an so bevorzugten Stellen wie am Kurfürsten» dämm in Berlin, beträgt. Sie lasse höchstens die Hoffnung aus eine bessere Zukunft zu. Gehetmrat Dr. Schwarv, Berlin, erklärte, daß cS vor dem Kriege üblich gewesen sei. eine Nealbelastgng bis S0 Prozent für erste Hypothek und 1!) Prozent für zweite Hypothek, d. h. bis zu 80 Prozent der Gesamtbelastung, vor. zunehmcn. Die erste Hypothek sei aus zehn Jahre abge- schlossen worden mit 4)6 Prozent Zinsen und 2 bi» 2)4 Prozent Unkosten und die zweite Hypothek aut fünf Jahre mit ü Proz. Zinsen. Heute wurde ein Haus mit 80 bis 85 Prozent deS FriedenSwerteS beltehcn. Der Zinsfuß der Hypotheken sei heute 0X« und 7)4 Prozent. Zweite Hypotheken kämen heute nicht mehr in erheblichem Platze in Frage, da die kleinen ll a p t ta l i st e n, die d a.r f n i h rGeld a nl e g t e n. a u S - gestorben seien. ' Erst neuerdings sei wieder der Anfang zu bemerken, Geld für zweite Hypotheken zu 10 Prozent Zinsen zu geben. ES ist sehr zu begrübe», daß der Enqueteausschutz sich eingehend mit diesen Verhältnissen, die zum großen Teil durch die Zwangsbewirtschastung der Wohnungen hcrbeigefiihrt sind und, solange diese bestehen bleibt, auch kaum eine Gesundung zulassc» werden, besaßt hat. Der Verband Sächsischer Industrieller hat auf die für die Industrie aus den Beleih» ngöschwterigkeiten re. s ultierenden Nachteile für den Absatz von Jndustrie- erzeugntsfen bereits seit langem in der Presse und in Resolu tionen hingewiesen. ES sei auch in diesem Zusammenhänge erneut betont, daß gerade aus den Verbraucherindustrien immer wieder Klagen laut werden, daß eine gesunde Finanzierung des Absatzes daran scheitert, daß der Detailhändler und auch zum Teil der Grossist, welche sich „och im Besitze von Häusern, nicht aber infolge der Inflation von Betriebskapital befinden, außerstande sind, wie vor dem Kriege sich das notwendige Betriebskapital durch eine langsristige uno billige Beleihung ihres Grundbesitzes zu schassen. Es fehlt ihnen infolgedessen an flüssigen Mitteln um den Warenumschlag zu finanzieren. Hierin liegt letzten Endes einer der Gründe, die immer wieder zu neuen mehr oder weniger phantastischen Finanzierungsprosekten, Raten- Zahlungen usw., ungesunden Experimenten, sichren. Auch für die Industrie ist es nicht möglich, den Mangel an Betrieb», kapital beim Detatltsten durch eigene Mittel zu ersetzen, viel, mehr leidet sie nicht selten unter den geringen und kleinen Austrägen, denn gerade bei rationalisierte» Betrieben ver. teuert die Kleinheit der Aufträge di« Ware. Deshalb liegt e» auch im Interesse de» schnellen und billigen Warenumschlages, wcnn den vor dem Enquetcausschuß über den Grundstücks, wert abgegebenen Gutachten von weitesten Kreisen, tnsbeson. dcrc den Parlamentariern, die größte Aufmerksamkeit zu. gewendet wird. ^ Söchltfche Van-eskullurrensenb^nk. Die nach dem Stands vom 3t. Januar 1027 ausgestellte Ilcbcrslcht Uber die T c i l un g s m a s s e ergibt folgendes Bild: Vermögenswerte! -o Barbestände u. angelegte Bestände d. Teilungsmaffe Kj Rentemeitwerte: . , I. für eingetragen«Renten einschließlich Rückstände l-OWstoa «'Ir Autwerlungrrenten. deren Wiedcreintragung > an den Beteiligten nicht oder nicht mekr bean- itandel wird, etnschlichlich Rückstände .... S. für Auswertunoerenten, deren Wiedereintraguna »och ungewih Ist, etnschltehllch Rückstände . . Das englische Ruhlandgeschäft. am?»» RM. 15 RPf. 59 r«>5tA>4 r« r 4.11155 , »717148 RM. Verbindlichkeiten! tOeldmarkbetrag der aufwcrluiigslicrcchUgten Landes- kullurrci t »scheine und sonstigen Verbindlichkeiten 21741928 RM. 08 RPs. Vct den Vermögenswerten sind die Berwaltungsko'ten- beitrüge, die bei der VandcSkulturroitcnbgnk 3 v. H. betragen, bereits gekürzt. Ei» auf der Aktiv- und Passivseite sich a«S- gleichendes, die Höhe der Tsilungsguotc also nicht berühren, des Kommimaldarlehensgeschäft ist außer Betracht gelassen worden. Hiernach ergibt -sich ein HöchstanfwertungS. iatz von 3l,118 v. H. Be« den unter d» 3 und 8 genannten Vermögenswerten ist z,vor noch -mit Ausfällen zu rechne», doch glaubt die LanbcSkulturrrntenbank. -aß mit einer Mln- destaufwertuirg von 25 v. H. des Goldmarkbetrage» gerechnet werden kann. Sie hat in einer Bekanntmachung den Betrag, mit dem die 3)4ztnsigen und szissigeu LanbeSkulturrenten. scheine zur Ablösung der aulgewerteten oder aufzuwertenden Landeskulturrenten angenommen wenden, auf 25 v. H. ihres GoldmarkbctragcS festgesetzt. Voraussichtlich wird die Sanbeskulturrentenlbank den In- hadern der auf Papier mark lantenden Landeskulturrenten, scheine tm Laufe des Kalendersahrss 1027 neue aufGold» mark lautende Landeskulturrentenscheine nach 25 v. H. des Goldmarkwertcö der bisherigen Landes- kulturrentenscheine tn Umtausch aushändigen. Die neuen Scheine sind vom 1. Januar lv27 an mit 5 v. H. verzinslich. Der etwa sich Wer 25 v. ,H. erasbende Nestanteil soll auSgeschüttet werden, sobald die Höhe des Ans- ivcrtuiigSsatzes endgültig feststeht. Den neuen Landeskultur, rentenschcinen wird daher ein antsprechender VefferungS. schein belgefügt werden, zur Einreichung der aus Paplermark lautenden Lanbe»kulturrcntenschetne. zwecks Umtausch» wird die LanbcSkulturrrnteubank sstnerzeit durch die Presie auf. fordern. Vorherige Einsendung der Scheine ist zwecklos. Die Baumwotternle geringer als erwarlel. Nach dem abschließenden .EntköxnungSberlcht de« amerikanischen ZenluSbureau» stellt Nch. wie. »Die Trxtil-Woche* mtttetl«, der end. gültig« Ernteertrag ohne Ltyter» quk s7 887 999 Ballen. Da» be. deutet gegenüber der letzten Erntelchätzung vom l. Dezember in Höhe von 18 618 000 Ballen einen Rückgang um S8t 990 Ballen, also einen ganz bedeutend geringeren Ertrag. Die» ist wohl zum Teil darauf zurüctzuführen, bah Infolge dr» unldhkenden Presse« und der »»günstigen WtiierungSveillliltnIile ein Teil der geringeren Qualitäten der amertkanttcheti Baumwollernte ungepslückt aus den Feldern blieb. Immerhin ist die' dlcSIährtgr Ernte auch nach dem neuesten Bericht noch um >0^> größer al« dte de» Vorfahre«, dte 10194 999 Ballen betrug. Allerdings ist bet dem Sntkörnung». crgcbnt» zu berücksichtigen, dasi-e» sich um lausende Ballen handelt, deren Durchschnittsgewicht in dlcler.Satton besonder» hoch ist. Um- gerechnet aus Ballen zu KON Los.. wie sic den Erurclchätzungen zu» gründe lagen, würde man immerhin etwa aus >7.9 Millionen Ballen kommen. Da der Markt sich aber auf «In höhere« Ergebnis «tn. gestellt hatte, verursachte der Bericht tn Neuyork zunächst ein Steigen der Baumwollprctse um etwa 80 Punkt«. Dresdner Produktenbörse vom 2S Mürz. sAmtlichc Notierungen.> Weizen, inländischer iicnör, Bast« 78 Kilogramm 202 bl« 207 iE bis 207». ruklg. Bast« 09 Kilogramm 318 bt» Li» 1218 bt« »08,. »uhtg. Roggen, sächsischer »euer, Basis 09 Kilogramm 252 bis 257 London, Ende März 1927. Während der letzten Rußlanddebatte im englische» Unter. Hause erregte daö Austreten des früheren Schatzkoiizlers Str Robert Horne besonderes Aufsehen. Str Robert Horne, defsen Unterschrift unter dem russisch-englischen Handels- abkommen vom Jahre 1021 steht und der bisher stets für «tue maßvolle Politik gegenüber Somietrußland eintrat, forderte nunmehr zur großen Uebcrraschung der britischen Oesfentlichkett den Abbruch der Beziehungen mit Moskau. Er erklärte, das Beispiel der Bereinigten Staaten habe ge zeigt, daß das Fehlen regulärer diplomatischer Beziehungen dem Handel mit Rußland keineswegs hinderlich sei. Es ist auch tatsächlich mit ziemlicher Sicherheit anzunehmen, daß eln politischer Abbruch nicht gleichbedeutend mit einer voll- ständtgtM Stockung tn den Handelsbeziehungen sein würde. Denn ungeachtet der andauernden Spannung zwilchen den beiden Ländern hat daS englische Nußlandgcschäst im Wirt- schastssahre 1025/20 einen merklichen Aufschwung zu »er- zeichnen gehabt. Mit einem Gesamtbetrag von 42,1 Mill. Pfd. Sterl. stand England 1025/20 an er st er Stelle tm russische» Außenhandel. Die Vereinigten Staaten, die »och >024/25 im Rußlandhandel an der Spitze marschierten, wurden von England verdrängt und mußten sich mit dem dritten Platze begnügen. Vom Gesamtbeträge des englisch-russischen Handels — 42,4 Mill. Psd. Sicrl. — entfielen 22,2 MUl. aus die russische Ausfuhr nach Eng land. Mithin nahm England auch im russische» Export den ersten Platz ein. Rußland führt nach England vor allem Weizen, Gerste, Mais, Samen, Oelkuchcn. Butter, Eier, Rauchwaren, Flachs, Holz und Naphthaprodnkte aus. Dte russische Einfuhr aus England belief sich im Be- richtofahre ans 20.2 Mill. Psd. Sterl. Die russisch-englische Handelsbilanz war demnach mit 2 Mill. Pfd. Sterl. zu gunsten Rußlands aktiv. Da aber eine Reihe von Spezial, transaktionen im russisch-englischen Handelsverkehr, wie Verfrachtungen, Bankcnprovisivncn, Versichcrungsabschlüssen usw., England etwa 3 bis 4 Miß. Psd. Sterl. cingcbracht haben, ko schließt die englische Zahlungsbilanz im Nnßland- geschäft zugunsten Englands ab. Rußland importierte aus England in erster Linie Kautschuk und Gummi, Wolle und Wollgarn, Baumwolle, Häute und Felle, farbige Metalle, Landmaschinen, sonstige Maschinen usw. Der russische Handel mit England liegt in den Händen der Arcos Trading Comp., dte als Londoner Smvjethandelsvertretung fungiert. Die Finanzierung des englisch-russischen Geschäftes konzentriert sich zum großen Teil bei den beiden Sowjetbanken in London — Moscow Narodny Bank Ltd. »nd Nussian Bank für Trade Ltd. —, denen es mit der Zeit gelungen ist, Geschäfts- beziehungen mit englischen Bankkreiscn anzuknllpfen. Trotz- dem wird der russisch-englische Handel durch die noch immer zögernde Haltung der englischen Banken in der Krcdttfrage stark gehemmt. Immerhin sind in letzter Zeit auf diesem Gebiete nicht unwesentliche Fortschritte erzielt worden. Wäh rend 1924/25 die Höhe der englischerseitS gewährten Kredite nur 22 Proz. der Gesamtsumme der russischen Aufträge in England betrug, sollen sie nach sowjetamtlichen Angaben in den ersten drei Quartalen 1025/20 bereits 74 Proz. erreicht haben. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, daß die von de» englischen Banken erteilten Kredite sich tn der Höhe der Sowjetguthaben in England bewegen. In diesem Zusammen hang ist eS von Interesse, baß die erst kürzlich aus England zurückgezogenen russischen Guthaben neuerdings wieder bei den englischen Banke» eingezahlt worden sind, da diese sich weigerten, die Sowjetwechsel ohne diese Sicherung zn dis kontieren. Einen gewissen Rückschlag scheint im Zusammenhang mit der neuerlichen Verschärfung der Spannung zwischen England und Rußland das englisch.russische Naph- <Bon unserem Londoner Sonderberichterstatter.j thageschäst erfahre» zu haben. Jedenfalls sind die mit großen Hoffnungen aufgenvmmenen Verhandlungen mit den britischen Äelterdölkonzernen völlig tnS Stocken geraten, und Str Henry Deterding von der Royal Dutch hat dte Ver handlungen mit dem Allrussischen Naphthasyndikat unter Hinweis ans die anti-englische Agitation Rußlands in China demonstrativ abgebrochen. Von nicht zu unterschätzender Bedeutung sind für die englische Wirtschaft die russischen Aufträge auf Industrieausrüstungen. Im Jahre 1025/20 ent fielen auf England 25 Proz. der russischen Bestellungen auf Industrieausrüstungen im Auslande, gegenüber 22 Proz. 1024/25 und nur 5 Proz. im Jahre 1018. Als Besteller tritt vor qllem dte russische Textilindustrie auf, die 1925/26 an die Maschinenfabriken in Lancaihire und Porkshire große Aufträge für 9 bis 10 Mill. Rubel vergeben hat. Die russische Naphthaindustric bestellte in England 1025/20 für das Balu- gebiet Elektromotoren, Dampfkessel, sowie eine Dampf turbine für insgesamt 5 Mill. Rubel. Größeren Umfang haben auch die Lieferungen des Vickers. Konzerns nach Rußland. So wurden kürzlich russischerseits bei Vickers eine Turbine z» 45OM Kilowatt für Leningrad, ferner ein Transformator zu 6l MO Kilowatt für das Schatura-Kraft- iverk bestellt, die tm Laufe eines Jahres geliefert werden sollen. Die Gesamthöhe der neuen russischen Elektrtzitä'ts- aufträge an Metropolitan VickerS Electrical Co. Ltd. beläuft sich auf 10 Mill. Rubel. Der Vickers-Konzern hat bereits für das Wasserkraftwerk „Wolchowstroj" bei Leningrad, sowie für die Leningrader und Moskauer Kraftwerke größere Lieferungen ausgesührt. Gegenwärtig werden Verhand lungen wegen Beteiligung des Konzerns an der Ausrüstung des geplanten Kraftwerkes „Swirjstroj" bet Leningrad, sowie an der Ausrüstung der geplanten Untergrundbahn in Moskau geführt. Besonders bemerkenswert ist der trotz der starken Ver schlechterung der politischen Beziehungen kürzlich zustande gekommene Vertrag der Metropolitan Vickers Electrical Co. Ltd. mit dem Leningrader Maschinenbautrust über tech nische Hilfeleistung. Die englische Gesellschaft räumt dem Trust das ausschließliche Recht ans den Bau von Dampf turbinen und Kondensationsanlagcn ein und überläßt ihm zu diesem Zweck die entsprechenden Patente und Zeichnungen. Interessant ist, daß auch nach Ablauf des aus fünf Jahre ab geschlossenen Vertrages der Leningrader Maschinenbautrust bas Recht behält, die Patente usw. zu verwerten. Dte In genieure des Trustes haben freien Zutritt zu den Turbinen werkstätten der Gesellschaft, während Vickers zur Anlernung der russischen Arbeitskräfte Fachtngenteurc nach Leningrad entsendet. Relativ gering ist der Anteil Englands an den ausländischen Konzessionen in Rußland. Mit II Konzessionen bleibt England weit hinter Deutschland zurück, das bekanntlich 30 Konzessionen in Rußland besitzt. Die bedeutendste englische Konzession ist die Goldkonzesston der Lena Goldsields Co. Ltd. vom Jahre 1026, die aus 30 Jahre das Recht zur Goldgewinnung und zum Betrieb von Bergwerken tm Ural und in Sibirien erhalten hat. Das zu investierende Kapital beträgt 22 Mill. Rubel im Lause der ersten sieben Jahre. Von größerer Bedeutung ist auch die englische Holzkonzession „Nußangloles" sBertrag vom Jahre 1923 auf 20 Jahre, Grundkapital 1F Mill. Rubel, Waldsläche 1 268MO Deßjatine an der Nord-Dwina». Dte übrigen englische» Konzessione» in Rußland spielen volks wirtschaftlich nur eine geringe Rolle. Die Mißerfolge der deutschen Rußlandkonzessionen haben das Interesse der englischen Wirtschaft an langfristigen Investie rungen in Rußland stark verringert. „Geschäfte mit Rußland, aber nicht in Rußlandi" ist die Parole der City. 1203 bi» 207s, ruhig, Basis 00 Kilogramm 23» bis 3t« <289 bis 2tts, I Rhcinstoht und Phönix lebhaft. Elektrowcrtc ruhig. Zellstoff- und ruhig. Sommergerste, sächsische 280 bi» 259 < 230 btS 20U>. ruhig. Automobtlaltien gesucht. Anleihen fester. Auch ausländische Renten t8l bt» 8I,0N>. ruhig. Futtermehl 17,00 bis 1» <17,00 bis 19». riihia. Laser 215 bis 220 <210 bis 220», scsi. Raps, trocken. aeschältSloS. MalS, La Plata 181 bis 180 ilN8 bis 188», ruhig. Einguantin 209 bis 220 <2N0 bt» 220», ruhig. Wicken 2» bis 80.09 >29.09 bis 8t >. ruhig. Lupine», blaue 29 bis 21 <29 bi» 21». rufttg, gelbe 29.09 btS 21,09 129,09 bt« 21,09», ruhtg. Futterlupineu t7,09 bis t» i17,09 bis 19t. ruhig. Petutchkeu 2« bt» 29 128 bis 2»>, ruhtg. Erbten, kleine 89 bt» 87 139 bt» »7». ruhtg. Rotklee 209 bis 209 t'309 bis 209, ruhig. Drockeulchnlstel 18,09 bi» 18.89 ,18.09 bis 18,891. ruhig. Zuckerschnistel >8,09 bi» 29,.09 0 8,00 bis 20.09t. ruhig. Sartosselslocken 8t bis 81,09 <81 bis 8I,09»,rubig. Futtermehl 17,09 bis I» >17,09 bis 19». ruhig. Welzeuklel« 14.89 bt» 10.29 04.09 bi» 10,49», ruhig. Roagenkleie 14M bi» 10 04.70 bi» 10,20», ruhig. Dresdner Marken, Kaiscr-Ans- zug 40,09 bi» 47,09 < 40,09 bl» 47.09». ruhtg. Bäcker«»udmehl 89,09 bi» 41,00 18»„09 bt» 41,09», ruhtg. Wei,«nna»mehl 28,09 bi» 24,09 128,00 bi» 34,00», ruhtg. Fnlandsuielzeumehl. Tnvc 79 H> 87,09 bi» 89,09 187„09 bi» 89,09», ruhig. Roggeumehl 91. Düpe 09 N 39,09 bi» 41„09 <89,00 bi» 41,00», ruhig. Roggeumehl l, Drive 79)6 »7,09 bt» 89,09 <87,09 bt« 89,091, ruhtg. Roggeunachmehl 28,09 bi» 24,59 (28,09 Li» 24„09>. ruhig. Feinste Ware über Notiz. Berliner Schlich- und Nachbörse vom 2S. März. Fm wetteren verlaufe der Börse blieb die GrunLstimmung fest, allerdings unter Schwankungen. Fm Vordergründe des Geschäfts standen Montanaktten und F. G. Karbenindustrie, außerdem Auto- werte, von denen Adlerwerke aus dte geplante Termtneiiisührung 9)6 gewannen, ferner Orenstcin L Koppel -s-6 )6. Auch Zcllstoss- werte gesucht. In der zweiten Stunde beobachtete man bann Gewinn- mitnahmcn der Spekulation, durch dte sich dte höchsten Kurse nicht halten konnten. An der Nachbörse wurde dle Tendenz recht fest, wobet Mannesman», Rhcinstahl, ObcrlokS und Dcflaucr Ga» tm Mittelpunkte standen. Auch I. G. Farbcnindustrie hatten bemerkenswert lebhafte» Geschäft zu 813,0. Die Börse schloß damit tm Nachverkehr tn sehr zuversichtlicher Verfassung. SchlslahrtSaktten und Bankaktien belebt und fester. Gegen 3,89 Uhr hörte man u. a. Dessauer Ga» 297,0, Rheinische Braunkohlen 398,0, Rhetnstahl 228, Harpener 283,0, Mannesman« 218, Oberkok» 189,0, Siemen» 272,70. Hamburger Elektrische 170, A. ?. G. 108,70, Schlickert 182, GcSsttrel 253, Hansa 288,0, Hamburg-Süd 219,0, Norddeutscher Lloyd 147,0, Hapag 104, Ostwerke 880^, Schultheiß 418,30, Deutsche Erdöl 192,0, NUtger»werke 148, AblösungSanIeihe 34,79, Danatbank 289,5, Dis- conto-Gescllschast slebhast) 183. Mitteldeutsche Ercditbank 251. Prt- vatdISkont kurze Sicht 4,70 lange Sicht 4.0 ?S. Der Kassamarkt ist von einer bemcrkenSwerkcn Kaufncigung der vankenkundschast ersaßt worden, wodurch dte Tendenz der Kaya- werte mit wenigen Ausnahmen bcsesttgt war. Kursgewinne von 2 bt» 0?L bildete» last den Durchschnitt. So stiegen u. a. Mechanische Linden 0. Deutsche Spiegelglas 4F, Warstetncr Gruben 4, Stral- sunder Spielkarten 4, Bayrische Motoren 2„0, Glauztger Zucker 8,0, Bremer Ocl 2,35, Zcttzer Maschinen 4,25, Söllmann-Ztärkc 2,0, Presto 3H, Roddergrub« 11, Bereinigte Smyrna 4, Wisscncr Metall 8,20, Schulz 8 N. Dagegen verloren Hossmann-Llärkc 8,0, Luckau 6 Stessen 3. RaSqutn 3. Bär L Stein 2)6. Am Markt der scstverztn». ltchcn werte ersuhren dte Notierungen der Goldpsandbrtcs« Im all gemeinen keine Veränderung. ,^rantt»nrier Abendbör'e vom 28. März. Dl« Abendbörse lag ziemlich lebhaft. Farbeninduftrte-Akticn bet größeren Umsätzen aus Nachbörscnlur» gut gehalten. Dte Festigkeit soll ähnlich, wt« bet Rheinisch« Braunkohlen aus holländische Deckun gen zukückzusühren sein. Auch spricht man vielleicht nicht unbegrün det von BcrwertungSkänscn des Farbcntrusts. Von Montanwerteu durchweg freundlicher. Die Abcndbörse schloß gut behauptet. Nach börslich hörte mau für Farbcnindustrie einen Kurs von 814,20 und für Ncckarsulm einen solchen von 184,0. Es fanden folgende Notie rungen statt: AnleihcabtösungSschuld Altbcsitz I 829, II 321, Ncubesitz 24.79, SchutzgcbictSanlethc 12,07,5, Hapag 104,5 Ultimo. Norddeutscher Lloyd 147,5 Ultimo, Eomnicrzbank 298 Ultimo, Darmstädtcr Bank 284,87 Ultimo, Deutsche Bank 199 Ultimo, Dtsconto-Gcsellschatt 183,75 Ultimo, Dresdner Bank 180, Metallbank 101,5 Ultimo, Neichsbank 188,5, BudcruS 121,0 Ultimo, Deutsch-Luxemburg 187,0 Ultimo, Gctsenkirchcn 180,75, Harpener 283,6 Ultimo, Ilse Berg 839, Kali AschcrSlebcn 295,5 Ultimo, Wcstcrcgctn 297 Ultimo, Mannesman» 219,12 Ultimo, Phönix 187„0 Ultimo, Rhein. Braunkohlen 898 Ultimo, Rheinstahl 228.5 Ultimo, Riebcck 177 Ultimo, Laurahütte 95. Ber. Stahlwerke 149 Ultimo, Adler Klcyer 139, A. E. G. 104 Ultimo, Daimler Motoren 124 Ultimo, Deutsche Erdöl 194„0 Ultimo, Deutsche Gold und Silber 248,0 Ultimo, F. G. Farben 814,5 Ultimo. Felten 109,25 Ultimo, Goldschmtdt 151 Ultimo, Holzmann 192, Lahmeyer 174,7.0, Mctallgcsellschast Frankfurt 194,0, Neckarsulm 184, Rtttgers 140 Ultimo, Schlickert Nürnberg 183,70, Siemen» <L HalSkc 272 Ultimo, Waldhof 274,5. Leipziger ProdukkenbSrse vom 2S Mürz. Tendenz: ruhig. Wetze« inländischer. Basis 78 Kilogramm 208 bis 209; Basis 08 Kilogramm 247 bis 253. Roggen, hiesiger, Basis 79 Kilogramm 204 bis 209: Basis 00 Kilogramm 244 b!8 248. Sand- roggeu 203 bi» 208. Sommergerste 229 bt» 205. Wintergerste 219 bis 225. Hafer 199 bi» 229. MaiS, amerikanischer 199 bis 190: Ein- guantin 292 bis 2l7. Raps 899 bis 825. Biktoria-Erbse« 279 bis 479 bcz. Brief. Loudon, 25. März, 3,09 Uhr engl. Zelt. Devisenkurse. Neuyork 480"/,,, Montreal 480,09, Amsterdam 12,18,870, Pari» 124.92, Brüsicl 84,94,25. Italien 100,05. Berlin 29.40,875, Schweiz 20,24,120, Spanien 27,28, Kopenhagen 18,21,130, Stockholm 18,12,70, Oslo 18.61, Ligabon 308, Hclsingfor» 192,79, Prag 104, Budapest 27,80, Belgrad 270, Sofia 072, Rumänien 709, Konstanttnopel 900, Athen 870, Wien 34,52, Warschau 48,09, Buenos Aires 47,00, Rio de Fanetro 584, Alexandrien 97,48, Hongkong 3,9,875, Schanghai 2,0.125. Bokobama 2,0,875, Mexiko 28,62, Montevideo 59,99, Valparaiso 89,09, Buenos aus London 47,50. Neuyork, 25. März, 19 Uhr. Devisenkurse. Berlin 28,78,20, London, Kavel 485"/,», Paris 891,59, Schweiz 19,24,59, Ftalien 455, Holland 49,91,50. Wien 14>/„ bt» 14,125, Budapest 17,59, Prag 290.20. Belgrad 170, Warschau 11,49, Oslo 20,19, Kopenhagen 20.00, Stockholm 20.79, Brüssel 18,91, Madrid 17.77. Selllngfor» 252,00, Bukarest 05. PrivatdtSkont 8,025 bt» 8,870, Sotia 73. Neuyork. 20. März, 8 Uhr amertk. Zelt. Devisenkurse. Berlin 28,73,09, London Kabel 480,73, London 09-Tage-Wcchscl 481,875, Pari« 891.025, Schweiz 19,24,25, Ftalien 459,09, Holland 49,9t. Wien 14'/,» btS 14,120, Budapest 17.09. Prag 290.20. Belgrad 170, Oslo 20,98, Kopenhagen 20,Ost, Stockholm 20,78, Brüyel 18,99, Madrid 17,88, Bukarest 00,09, Argentinien, Goldpeso 194, Papierveso 43,89, Rio de Fanetro 11,87, Sofia 72, Athen 129, Fapan 49.18. Bankakzepte l99 Taget 8-X ?6 Geld, 8«/, )6 «ries, tägliches Geld 4)6 )6, Prtmn- haildctswcchsel, niedrigster Kurs 4 )6, höchster Kurs 4)6 A. * EI» Abkommen Dresdner Bank — Preußische Psanbbrles- bauk. — Beschassung von Hypotheken für d«u Mittelstaub. Aus dem diesjährigen GtrovcrhgndStag der Dresdner Bank wurde bekannt lich von Verhandlungen mit einer führenden Hypothekenbank Sennt- ut» gegeben, dte aul die Gewährung von kleineren Hopothckcn an dte Kreise der ltzenossenschgsiSmitglteder htnztclten. Diese Verhand lungen, die mit der Preußischen Psandbrlesbank tn Berlin geführt worden sind, haben da« Ergebnis gehabt, daß sich diese große führende deutsche Hypothekenbank gruiidlätzttch berctterklärt hat, dte ihr aus den Kreisen der Genossenschaften zu gehr »den