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59, 12. März 1912. Fertige Bücher. Börsenblatt I. d. Dtschn. Buchhlmdel. 3207 die dem Sortimenter bei einiger Verwendung einen sicheren u. lohnenden Verdienst bringen. Ergänzende,bitte, Ihr Lager! Novelle von Adolf Schmitthenner Prüderie, ohne Pedanterie und ohne Bigotterie von einem deutschen Dichter gesagt, der sein Volk und seines Volkes Reinheit lieb gehabt hat und die bösen Geister einbrechen sah in unser deutsches Volk. Ladenpreis !N. 2.50, in Kommission M. >85, fest bzw. bar N. >.60 und 7/6; > <Lxpl. zur Probe M. >.50 W; vichien AeiMall Gesammelte Aufsätze von Adolf Schmitthenner Es hat immer einen eigenen Reiz, in eines Künstlers Werkstatt hineinzuschauen — besonders wenn uns dieser Künstler zugleich so lieb gewesen ist wie der so früh verstorbene Schmitthenner. Ls heitsaufsätze nach vielen Richtungen hin. Line wundervolle Arbeit über Schillers Verhältnis zur Religion eröffnet den Reigen; ihr folgen Aufsätze über Dante und Ibsen, über Gustav Frenffen und Lmil Fromme!. Ueberall redet der Dichter — auch die wissen schaftlichen Stoffe anschaulich gestaltend. Die Freunde von Schmitt henners Lrzählungskunst werden aber besonders gerne bei den von Da kommen die (Herztöne zum Vorschein — aus dem Herzen eines Mannes, der seine Heimat liebt mehr als alles. Den Schluß des Buches macht ein Aufsatz: Alkohol und Idealismus, der sehr in Schmitthenners Werkstatt. Möge es niemand verdrießen, hinter all dem Mannigfaltigen die Einheit des Dichtergeistes zu suchen und zu finden! Ladenpreis M. I.—; in Kommission M. 2.25, fest bezw. bar N. 2.—und 7/6; I §rpl, zur Probe M >.80 krunnenrssl predigten von Adolf Schmitthenner Herausgegeben von Rud. Günther VIII und Leiten Geyer, der Pfarrer zu Nürnberg, erzählt in seiner Frühlings predigt (neuer Predigtband von Geyer und Rittelmeyer): ,,Ich war Ladenpreis M. 8.—, in Kommission M. 6.—, fest bzw. bar M. is.80 und st/8; > Lxpl. zur Probe M. ^.50 ZAMeit de; glauben; !0 predigten von Robert will Pfarrer zu St. Wilhelm in Straßburg Dies Büchlein will Freude säen, will modernen Menschen, die bei aller Fortgeschrittenheit doch ihres alten Lhristentums froh sein möchten, zum Bewußtsein bringen, wie schön doch unser Glaube ist. Schön wie das im Sonnenschein blitzende Schwert des Mannes und wie das lenzhelle Lachen eines Kindes; schön wie blaue Meeres- schön wie der matte, keusche Glanz einer köstlichen perle und wie das alte, schwere Gold eines verborgenen Schatzes. Unser Geschlecht bekundet neue Freude an den werten des Schönen in Kunst und Natur. Soll die christliche Frömmigkeit ausgeschlossen sein von diesem Feste? Soll sie den Menschen von heute immer nur er scheinen als eine Verzerrung und Verrenkung des bunten, reichen Lebens, im Stil der schreckhaften Kreuzigungsbilder altdeutscher Meister, oder gar als Verkleisterung aller Tiefen, wie die fade, frömmelnde Bilderei des vorigen Jahrhunderts sie uns zumutete? Nein, unser Glaube findet, ohne Schaden sür seine Innerlichkeit, in allem, was draußen an Schönheit uns entgegenblitzt und ent gegenläutet, sein frohes Spiegelbild, seinen Hellen widerklang und wird, wie alles Schöne, die geistigen Bestrebungen unserer Gegen wart vertiefen und erheben können. Mehr noch: wenn die Welt ihre wüsten, harten, finstern Züge hervorkehrt, bleibt der nur fürs Licht empfindliche echte Glaube nicht nur davon unbefleckt, sondern leuchtet erst recht als Trost und begütigende Kraft im Morgenglanz seiner ursprünglichen Schönheit, seiner ewigen Schönheit. „Schönheit des Glaubens" wollen diese predigten unserer nach Schönheit dürstenden Zeit verkünden. Ladenpreis Al. 2.50, in Kommission Al. (.75, fest bezw. bar Al. (.60 und 7/6; ( Lxpl. zur Probe Al. (.50 Verlag für Volkskunst » Aich. Keutel > Stuttgart 420»