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3152 Mrl-N«-U I. d. Dtschn, Duch?»nd-I. Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. ^ 58, 11. März 1812. (A Im Verlas I.iel>tlei1 L 1'Ili888v, ^ ttnnüelspolitiscks P!llx5c>i5iitea, derens xszsbon vom Itninle!svertsoxsverein. Lett 4. Hgelikvöfsolgung im Luzlgnlle. Von Di'. >V. üorxius. 2 Lo§6Q 80. krsis ^ —.60, bar 33 U o/g, ä, eonä. 250/o« Künftig erscheinende Sucher. IsuclnntL küition. kinedste t/Voede: Vol. 4321/22. fiire ii^ 8iv8k^ ^ N61V I4ovs1 8^tro^iL88 oirc^v LVIM« Ok" "?MriL04"r ÜOVLIMIilM'i',", -IM kIL?L»MI.," ML. 2 vols. Lrvseblsrt 1.60. Ori^illLl-I^siosvbLllä ^ 2.20. Orixinal-KsseböQlcbLQä 3.—. Iigiprix, am 11. NLrr 1912. keraksrä Isaedallr !8 ! G 8 » 8 « 8 S Z s 8 G 3 G 8 l-l. bl^83Lb II^I In den nächsten Tagen wird ausgegeben: Von Adolf Vögtlin 8 8 S 8 S Z s Pfarrherrn-Geschichten § Brosch. M. 3.—; elegant gebunden M. 4.— (^ie Pfarrherrn-Geschichten von Adolf Vögtlin führen uns nicht etwa, wie ^ das vorzeiten beliebt war, in umständlicher Schilderung sanfte Idyllen aus dem Psarrhausleben vor, sondern sie greifen frisch und keck einzelne Episoden aus der Tätigkeit der Geistlichen heraus, die sie im Zusammenhang mit den Menschen und in ihrem Einfluß auf die Umwelt vor uns hinstellen, so daß wir sie selber weniger als Beamte, denn vielmehr als Menschen kennen lernen. Ein Psarrherr hat wie andere Menschenkinder seine Jugendliebe und erfährt ihre Ünechtheit durch das Erleben einer echten. Ein Zweiter hegt Zweifel an seiner Berufung und wird von dem Irrweg, auf dem er sich befindet, durch eine kluge Geliebte, ein Pfarrertöchterlein, zurückgeholt und der Wissenschaft zugeführt. Ein Dritter schildert uns ein packendes Erlebnis aus den untern Volksschichten, das die moralisch stärkende und erziehende Kraft der Mutterschaft verherrlicht. Im „Daheim", das seine Schilderung der Winterschönheil in den Bergen auszeichnet, tritt der erzählende Psarrherr als menschlich urteilender und im Sinne seines großen Vorbildes verzeihender Friedensstifter auf und führt einen heftig werdenden Familienstreit ruhig vermittelnd zu gutem Ende. Ergreift der „Landschuh" durch die Schlichtheit und Naturwahrheit in der Entfaltung eines weiblichen Vollcharakters, so ergötzen im „Pfingstritt" und im „Neuen Christophorus" köstlich drollige Situationen und ein sonniger, in die Tiefe des Geistes dringender, nicht grob-lachhafter Lumor. Ganz fein und echt poetisch in der Darstellung ist die Methode, nach welcher in der Schlußgeschichte „Mariahilf" ein gescheiter Kaplan eine gutherzige Klatschbase von ihrem Erbübel heilt Die acht Geschichten, denen es nicht an Lebenswahrheit und gebricht, führen den Leser durch die ganze Skala pfarrherrlichen Eine vollgewichtige Öfter- und Weihnachtsgabe für die erwachsene Jugend und ihre Eltern. 8 « 8 « 8 8 » 8 » 8 » -Weisheit Lumors. 3 Ein vorzügliches Konfirmationsgeschenk! 8 Itie AM MIM ok llMllüoe ürt ,y,2 ? rsi 8: l^onäon: 8t. vunsisn's ttouse, petter ^sne, L.L. droscdiett 5 sk.— netto neü. — xcbunilen 7 sb. 6 4 netto orä. — >Vm. Vaiv80n L 8ons, (I^ozv'8 Export - Oesckätt.) (Ltablwrt 1809.)