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-MW Æ ice Tochter PS Pajors W von Cz Rascia MM duFHqStucsMaYtlmnsehtihcc C. Ackermanm »san« Citsådrnck verboten) »s« ist Ihre Schuld, das wir keinen der berühm- Xteidigck genommen hab-UT sagte Watte-: nor- w andrer konnte mehr für mich tun ais Sie Fuc- wurde mich fo verstanden haben, wiirde ft; »in Freund gehandelt haben wie Sie. Ich bin azufkiedenjm wie« es ifix We Zeit tft um! ..fagte der Aussehen die Tür » . Id- Jkeiherr reichte Walter die Hand. ~Lehen Mi, Walten bis nachher. Tun Sie Ihr Beste-, Sie Figur-kam Sie kdnnen, aber nicht auf der U « Ham- ging hinauf in das Anwaliszimmer und( feine Rade über, dann trat er in den Sitzungs-» Das EchoOsgnletzten Worte des Freiherrn lagj - einen -· · - Pisan neun Uhr heiraten die Richter nnd die Ges? Wen den Saal, nnd der Freiherr wurde herein-« M Dic«Sivung begann. Stehend, schweigend ed» Freiherr die Anklage an. Wku Sie die Tat zu oder meint-« ST« eriherr zügerte einensuaenblick alle en dieses Zögern -, dann fagie er mit tiefer, Stimme! ( « ) ich bin nnxchuldigF .--T«»kkn die P enge ging es spie ein Auf-Untern Alle n vcfijrchtct, daß« der Freiherr die Tat sofort ein- W würde und fie fo»eincs Teiles der erwarteten ji«-knien berauben wurde. . . . zlw May nch Schmkel nnd begann zu sprechen, » Anfang feiner Rede wurde wohl kaum !lerftascden, W Man Interesse des Publikums richtete sieh m san-nah bvbe Figur in der Anklagebank. Die en, langen Wochen hatten den Freiherrn sehr mit mmcn er war mindestens um fiinf Jahre nealtert, seine dunklen Augen waren noch ebean ruhig und mkk frühen Nachdem er von einein feiner Richter W» andåkg aleblirki hatte Unfug fsie gle scheinbar WMkcqa en nn gepr« a te, auie er e I» das-. Gesicht des Staatsanwaltes. f i M Im .Zaale hatte er bei einem flüchtigen Blick sp» bekannte Gesicht gesehen. · Vorn auf der » snank fafz die Frau Yandrätin nnd Frau von M nnd eine aanze Reihe von Damen ans der ntsjcfcllichaft. Ganz in der Nähe der Anklaaebnnk Lujgi ziantp Er batir darum gebeten, ihn feinem Wer so nahe wie nioalich zn setzen, nnd ans Mit mit feinem Kummer nnd feinem Gebrcchcn hatten iacthinhl direkt neben des Freiherrn Sitz gestellt spme so, wenn er ficy norbeugte, feinen Freund Im Hand berühren. ( - »D» Freiherr hatte die Komteffe Hei-in nicht aefcben. spsz nctzcn der-»Landratin, aber als der Freiherr nacht-gen Blick« durch den Saal geworfen hatte, We szc fkkh ztirnciaclehni, als- wvlle sie sich ver- adjebjerger Hutfabrjk IMMEN- MÄDCIiIcN-, KINDIZRHUTE vom Eintachston bis Bloganteston BBRANNT PRBISWLJRT dtcsdner prekg L stecken. Sie trug einen dichten Schleier, hinter-dem ihrs totenbleiched Gesicht ganz verborgen war. Wenn ed ihr möglich gewesen wäre, würde sie nicht vor Gerichts erschienen sein, aber sie wagte nicht, den Verband-; lnngen sernznbleibem denen die ganze bessere Gesell-. schaft der Stadt nnd der Umgebung beiiotohnta - Außerdem hatte sie das Gestihh daiz es vielleicht; .siir sie selbst besser sein würde, wenn sie den Prozeß persönlich mit anhörte nnd sich io ein eigene-J Urteil btlden rannte, ob. der Anteil, den sie an den Ereignissen in der Mordnaeht genommen hatte, aller Wahrschein lichkeit nach entdeckt werden wtirde oder obsic odllta ohne Sorgebleibets könnte. Auch sie hatte sieh, wie der Freiherr» bei ihrem Ein-. tritt überall im Saale umgesehen, aber sie konnte Berta Rode, nach der ihre Blicke suchten, nicht finden. Martha saß neben ihrem Vater, dem Pfarrer, ans der zweiten Bank. Als der Freiherr in die Anklage bank trat, kamen ihr die heißen Tränen in die Angen. Sie dachte an Eise und daran, daß diesersAnbltck das Schrecklichste sitr Eise setn müßte. Sie dankte Gott, daß »ihre.Freundin so weit weg war. » Schinkel hielt eine sehr klare, verstandliche Rede. kEs sei, so sagte er, seine sehr veinliihe Pflicht, Anklage jwegen eines seigen Morde-ji aegen einen Mann ans seiner der edelsten Familien des Landes zu erbeben. IDie Wahrheit nnd nur allein die Wahrheit zn finden ——· obste nun die Verurteilung des Gefangenen oder Meine Freisoreehnng zur Folge haben würde —, müßte er einzige Wunsch jedes einzelnen sein, der heute an diesem Prozeß seinen Anteil hätte. « Daß diese Wahrheit an das Tageslicht käme, das ssci seine feste Ueberzengung. - Dann ging er dazu iiber, die dem Gericht bekann ten Tatsachen an!zttzählen. « Papen, der Förster, wurde zuerst als Zeuge auf-i gerufen. Er berichtete, wie er die Leiche gefunden hatte, und sazte aus« was weiter an jenem Abend ge-. tchehen fei. "r erzählte, wie et den Inipektor allein mit der Leiche in der Försterei gelassen habe und daß er dann geganan set, um den Freiherrn aufzuheben, endlich, dasz der Schloßherr mit ihm zu der Hütte ge gangen sei. . -. Papen machte feine Aussagen zögernd, iait wider willig. Dann nnd- wann wars er einen schnellen Blick aus das bleiche, aber gesaßte Gesicht seine-Z Herrn, als wolle er sich bei ihm entschuldian wean der Not wendiokeit, dieses Auswan machen zu müssen. Der Mann wollte gerade mit einem Seufzer der Erleichte rung zurücktreten, als Dr. Stens aussprann. « Tie Geschworenen sahen erstaunt nach dem jungen Anwalt, den seine schwarze Robe noch ttmendltcher er scheinen ließ. Sein Gesicht war in diesem Augenblicke noch bleicher als-das des Freiherrn· Dr. Stett-I hatte nur zwei Fragen an den Zeugen zu stellen: »Der Freiherr erbot sich sofort, mit Jlmen zu der Jiirstcrei zu geben?« »Ja, chrr, sofern-« »Jetzt besinnen Sie sich einmal aanz genan! War sein Rock zerrissen, sah er aus-, wie ein Mann, der mit einem andern liandgemein geworden war?« DRESDEN - A. Moritszstmöe 3 LEDERHUTE Dr. Thompsong Jpltenputvek (Matlce sc! Zau)gg§jiakct 30 klein-II 111-Ins- s- Domain-um s-'·. l -. · ---,« «! V— » »J; « » -«« In p- cs - sj -',- « »ic« ,«»:,,t«,. »M, . «k,.F.--. -i» ·. · HH «- » » MAX »so v : nd up · . ". « ..- s» .- :- « « ) .x· » -- .. v« z...» » » » ' . Ä ... ’»- ·’-- q. ~«« »F » « , « vql . « .;«s» s- . . ..» , . .tm 1. .« . » . »: . L H L .·- f-. - ;- » « . K, M . h ... . ’ , « -'·f. : : , « LU; , . « » « j-, . .. » Ihn ? ä. «.. » v -«. v« , l . : Ca. Wo Meter vrima wol-kutschen Novncssel .. « Dzu exko billigen Preisen « O l 186 cm breit 78 ua kräftige War-: jüc Beil-wäscht O " « Meter -F ll 86scm breit 88 gripige Ware für Leib- u. Bett- Wäche 0000-0-oMetck J Qual. Qual 111 86 W M » f 98 das M vom Wen-in Qualität . 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Mai mi- · ~Nein,’-f)ekr, gewiß nicht, Herr. "Der'nnäbln»edetr sah ans, wie er immer aussicht, vollkommen ruhig, nnd sein Anzug war ganz in Ordnun .« » Wnlier nietie, nnd der Finger trat zur-iet. Jn spetior·Fischels wnkde artigen-fein . Seine Aussage braucht hier in wohl nicht wieder holt zu werden. Er gab einen klaren, meisterhnlien Bericht non allem, was sich in der Nacht ereignet Hatte» « Während er sprach, herrschte ein atemloses Schwei gen in dem dichtgedrängten Gericht-Binde Es war, als od die Zuschauer nicht wagten, sieh zn bewegen, io start war die Spannunn ihrer Neu-en. Als Fischer Stück iiir Stück das Panotanm dieser Tatsachen entrollte, schien es allen, die seinen trockenen, weiht-bischen Worten lauschten, daß der Freiherr un bedingt schuldig sein müsse. Nachdem der Inspettot geendet, erhob sich Steue «Jnspekior Fischen-, waren an den Kleidern oder an dem Körper des Ermordeten irgendwelche Zeichen eines Kampfes-W »Nein, keine, Herr Doktos..« »Auch nicht an dem Gehtosck des Freiherrn, den Sie aus dem Stuhle fanden?« »Nein.« ’ »Der Tote war ein starker, kräsiig gebauter Mann-«- »Ja-« »Aler wenn der Freiherr den Mord beginn- dann muss er sich, Ihrer Ansicht nach, hinterrücks an sein Opfer herangeschlichen nnd den Leutnani von hinten erstochen haben?« Der Vorsitzende sah aus. » ~Diirfeu wir das fragen, per-r Rechtsanivali?« fragte er mit seiner weichsten Stimme, die er in with iigen Momenten so gern anzuschlagen beliebte. »Wie Sie wünschen«, sagte der - oktor ruhig. Aber die Frage war einmal gestellt und die Geschworenen konnten sich die Anwort daraus selbst geben« Sicherlich hatte diese Frage einigen Einslnß aus die Meinung, die sie sich bilden mußten. Denn konnte es möglich sein, daß der stolze Freiherr eine so gemeine Rolle in dem Verbrechen gespielt hatte? Als sie aus die große, schlanke Figur-, mit dem ruhigen, selbstbewußten Aus druck aus seinem Gesichte blickten- da schien ihnen eine solche Feigheit des Freiherrn völlig ausgeschlossen ,,Jetzt möchte ich aus den Gehrock zurücklomnleti", fuhr der junge Anwalt fort. »Er lag essen ans dem Stuhle, aus einem sehr in die Armen sprismenden Platz - nicht etwa versteckt? Er laa da, geradesm alr- initte der Freiherr ihn achtlos- beisciiegelent, als er die Hansjoppe aiment-« »Jamohl, Herr Doktor.« « »Als Sie den Rock in- die Hand nahmen nnd als derDulch herausfiel, da machte der Freiherr keine Be wegung, Sie nn der Dnrtiisushnng zu hindern?" »Nein,,-Serr Doktor-« der Freiherr blieb vollkom men ruhn-..« « v « « » ~Weiter! Sie sagten, die Leiche wäre noch warm gewesen, als Sie sie sahen. Welche Zelt mag nach Ihrer Ausiitit wohl vergangen sein zwischen dem Augenblick dcis Morde-z nachdem Moment, in dem der Freihenk in die Hütte kraft-« Fischer dachte einen Augenblick nach. »Eine M- Stnnde, Herr Doktor.« « « »Eure Stunde-! Und der Freiherr war vollkom men ruhig nnd geiaßi, sowohl in seinem Arbeits zimgney wie der Förftcr soeben sagte, und dann sogar in em kleinen Haufe, als er die Leiche - lein Opfer —- wiederfab?« « »Volltommen ruhig, Herr Datum «Wenn ich wohlunterrichtet bin, Herr Jnspektor, dann lmshen Sie einige Erfahrungen in Kriminaisachem IWDUen Sie wohl, bittr, dem Gerichtshof sagen, ob Sie jeman einen Verbrechen einen Mann, der später des Verbrechen-Z überführt wurde-, dessen man ihn an kckknim eine Stunde nach diesem Verbrechen sv ruhig- IV gcmni gefunden hatten, wie der Freiherr nach Ihrer eigenen Aussage gewesen fein MI?« »Nein, Leerk Driror«, erwiderte dei- Zeuge, »das habe ich noch nie. Immer war ein-ad Gezwungeners, etwas Ummbres in ihrem Benehmen. Man kann gleich sehen, daß sie samaspieierin sieh zusammennehmen mit aller Energie.« MPHJBM dem Freiherrn fiel Ihnen nichts Aehnliches »Nein, mich nicht das geriniyste. Es schien iin ganz willkommen zu sein, daß ich ihn im dem Abend nicht verhaften-« cmkj . Flügel. Planes solid und preiswert Leipziger Planofoktefabrlk Gebt-. Zimmermann A.-G. Europas grösste Pianofortefabriken. Verkausslagen Ists-subtile Drei-swam- Besichjifjung ohrke Kaufzwang - Zah ungserlecchterung - Uns —-—qf» O. GefchaftssVerlegung. Gehe hiermit betrime daß ich vom »L. Mai IM meine Schutthcubwefchäswråuste nach · Dresden-M 1. Weiuliaitkaße o, stvaelthoß verlet habe. Gleichzeitig hemm, daß außer meiner Maßfchneiderei sitt huren- uud Damenmoden auch von wir Lcdetjscken sük Straße s. Syst angefertigt werden kthutchbåsz erst-e Säuelloemtattm und tecta-statt ev- Kntt Grimm, Herren- n. Dimensionen-net Dresden-T l, Mäulin v- lart Tel- VM