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gis-«- Wis- Stadt mxd« Land » Dresden-»ja April · leise Wege sur Nendautiittgseir .-s« Wisse des Dresduer daudirerkd Kur lich wurde, wie wir berichteten, eine Bau zemijäenfthaft des Dreddner Handwerks gegründet. te als eine rein ideelle Einrichtung gedacht, die aus der Mattifchen Selbsthilfe heraus das grofte Wob nunägöelend abmildern und Arbeitsmoglichkeiten Zur Betaut-fang der ererbslossgkeit schaffen will. er Jnnnngdauöschnß folgt damit dem Vorgehen des cFand- Iverkd in andern Städten Sacijfens, wo»mehrfa aug» eigenen Mitteln der Bau von Wohnbaufern bereitet gesichert ist. Die Genossenschaft bat nicht nur das Bau gcwerbe als Träger, sondern es beteiligen sich an ihr sämtliche Berufe. Wie uns der Innungsausschufz Dresden ietzt mitteilt, haben sich die ausführenden Baugewerbe bereit erklärt, mit dem geringsten Auf. wand . die Arbeiten durchzuführen, unter Umständen auch die Baumaterialien auf Antetlkonto der Genossen schaft zur Verfügung zu stellen. Der Jnnnngsaud schufz hat deshalb größten Wert darauf gelegt, daß die Baugenossenschaft auch felbft als Unternehmer auftritt, wenn sie auch bestrebt fein wird, die erbauten Häuser alsbald wieder zu veräußerw Das Dresdner Hand werk hofft, daß die Allgemeinheit der Genossenschaft das regfte Interesse entgegenbringh vor allen Dingen rechnet sie bestimmt damit, daß ie große Zahl non Wohnungfuchenden, die über nerfiikgbares Kapital ver fügen, sich an diese Baugenossenf aft wenden, deren Geschäftsstelle sich im Submisfiongamt, Große Zwinger strafie s, befindet. - - Das Einenheiin als Lebensversicherung Ja englischen Zeitlcbristen findet man Zuständi mingen von Lebensversichernnnsgesellschasten, die als Versicherungdwert nicht, wie es hierzulande üblich ist, eine Geldsninme, sondern ein Wohnhaus steilen. Schon non 400 Pfund an kann man sich mit Hilfe der Ver sicherung ein Ginenheim schaffen. Der Hergang ist ganz einfach. Man versichert sein Leben aus die Stimme die das Hans kosten soll. Für dieses Geld baut die Versicherungsgesellschaft aus ihren eigenen Fonds ein Haus-, so wie der Versicherte es sich, ent sprechend dem Preise, wünschen kann. In dieses Haus zieht-der Versicherte und zahlt dafür der Gesellschaft eine Prämie, die allerdings etwas höher ist als bei einer Geldversicherung, denn in den Prämiendetrag ist» der Hauszinöbetrag, den die Beriicherunasneiellschaft bis zum Eintritt des Versicherungssalles natürlich er heben muß, einkalkuliert. Rath einer bestimmten Reihe non Jahren, je nach den Versicherungsabmachunnem geht das Hans dann in den Besitz des Versicherten oder, im Todesfall, an seine Erden als Eigentum iider. , Leider lassen sich aus den Ankündi uugen weitere Einzelheiten nicht entnehmen. Vielleicgtaenüat dieser Hinweis aber als-« Anregung siir unsre Versicherungs aesellskhasten, der Neudautätiakeii in Deutschland auch ans solche Weise neue Wegsik bereiten zu helfen. Die Zahl der Vanvorhaben im März hat im Deut schen Reiche nach einer Statistik der ~Bauwelt« erheb lich zmenommem Im März 1924 wurden an neuen Bannorhaben 1268 Wohnnnnsbanten und 654 Fabrik bnuten, Lagerriinme, Werkstätten, Geschäft-sittsame Amtsaebäude "usw. gemeldet, gegen 675 Wohnbauten nnd 195 Fabritbanten usw. im Februar. »Im März 1023, zur Zeit des Ruhrkampsezz wardie Zahl der an gemeldeten Vanten wesentlich geringer: 516 Woh nungs- und WI· Fabrik- usw. Bauten. Polizeilicher Schutz bei thlversammlnngen Vorgänge bei einer Versammlung des Deutsch volklschcn Sozialen Bundes- -im Parodiesgarten in ..«3schermitz." wo Personen- und Sachssbädenverursacht worden sind, haben-das Polizeipräsidinmveranlaßt, darauf hinzuweisen, daß zur Vermeidung ähnlicher Vorkommnisse künstiqbin folgende Schutzmaß n a hin en zur Durchführung kommen werden: · 1. In denjenigen politischen Versammluimen,s in denen sit erwarten steht, daß es zu Störung von Ruhe und Ordnung kommt, werden sich, soweit es die Ver hältnisse notwendig erscheinen lassen, im Versamm lungsraum selbst B e a m te der zum Schutz besehligtcn Bereitschasteu nach näherer Anordnung aushalten mit der Ausgabe, nicht nur bei erheblichen Störungen von Ruhe nnd Ordnung einzugreifen, sondern gegebenen sirlls schon vorher die erforderlichen vorbeugendcn Ideaßuabmeu zur Verhindernng solcher Störungen zu erst-essen , · «.-. Solche P e r fon en , von denen nach ihrem bis herigen Verhalten involitifchen Versammlungen be fürchtet werden muß, daß sie diese Versammlungen durch·-Gewalttiitigkeiten zu stören beabsichtigen, werden tun Betreten des Verfammlmmsraumes a e bi n d e rt werden. Personen die während der Versammlung zu erkennen geben. daß sie Gemalttätiakeiten beabsichtigen werden nach Befinden sofort aus dem Versamm lungsraxzn entfe rni. - Ei. Diejenigen Personen, die mit Gewalt oder durch Vedrohuna mit einem Verbrechen V e r s a m m - lusnaen verhindern oder fprengen oder die ssiewalttätiqkeiten in der Absicht begehen, die Versamm lung zu sprengen, werden sofort festgenommen und gemäß § Ill7a des SirGß zur Verantwortung sie-zogen werden. Solche Handlungen stehen unter Ge fängnis und Geldstrafe. . . Das Polizeipräsidium wird sür politische Ver fmnmslungem in denen es von sich aus Störungen be siitchtet, den erforderlichen polizeilichen Schutz stellen Es gibt im übrigen den politischen Parteien anheim. polizeilichen Schutz nochde io n d e rs zu beantragen; er wird in dem für notwendig erachtete-n Umfanae W Wir brauchen mehr Kindersiirsorgeanstalteui - « « - der Linde-freund- Wisseu alle Eltern, daß das Kleintind ein Sorgen-l lind ist? Man braucht es nicht lo ängstlich mehr zu betreuen wie den zarten Säuglina. Aber es erfordert immerhin viel mehr Aufmerksamkeit, als etwa das Vier-. Funsjahrigr. Auch seelisch muß ans dieses Meine, das eben erst stehen und gehen lernte, ganz besonders eingewirkt werden. Wenn man durch die Pestalozzissyröbelhäuser in Schöneberg wandert, die wie eine llene zweckmaßige Stadt stehen, erkennt man, wie nötig Fursorgeieglicher Art gerade auch für das Kleiniin ist. In heller Frühlingssonne laufen die Zweiiahrigen, die sonst vielleicht zwischen engen Wänden iin Finstern nerkouts men müßten, über die Wege. Zwischen den Aelteren sitzen die Dreijäbrigen im hellen Saal rings um den runden Holztisch, machen Faltarbeiten, lernen in freiem Schaffen mit dem Material umgeben. Vor den Grndeöfen riesiger, weiß ekachelter Kuchen aber stehen in weißen Kitteln und säubchen die jungen Madchem die später einmal Hortnerinnem Kindergärtnerinneu nnd spslegerinnen werden wollen, und helfen die Kost siir die vielen kleinen Gäste der roten Ziegelbiiuser mit den Fotisch gewölbten Fenstern, darunter die be sondere s ahrnng für das Kleinktnd, bereiten. Von der Kleinkinderstirsorge sprach dieser Tage in einer Mitgliederversammlung des Dr esd n e r V e r eins der Kinderfreunde der hiesige Kinderarst Dr. Oswald, dem zugleich die ärztliche Betrennng der Kleinen im Qmsewitzcr Kinderbeim des Vereins übertragen ist, Lauter siir diese Fragen interessierte und so auch bewanderte Männer und Frauen saßen vor ihm. So ging er über vielfach Bekannte-J hinweg, gab Wichtige-z, Neues. Ueber die geschichtliche Entwick lung der Kindersiirsorge sprach er zunächst. Diese Geschichte ist, so sagte er, durchaus noch nicht alt. 1792 entstanden die ersten Spielichulen in Holland, wo die Kleinen lesen, stricken und Bilder zu besehen lernten. Dann gab sich ein Görlitzer Arzt, Dr. Sirnvc, viel Mithe,. ähnliche Einrichtungen in Deutschland zu schaffen. Die ersten Kinderbewahtanstalteu entstanden außerhalb Deutschlands-, in Steintal in den Vogesen, wo Pfarrer Oberlin diesen Gedanken Tat werden ließ. Kinderbewayranstaltem die ausschließlichsnur diesem Zweck dienten,· und nicht auch grössere Kinder unt ausnahmen, waren zunächst «in"-Detmold, Groß britannien und Frankreich, wo man die sals ckasyl eröffnete. 1840 gab es in Deutschland schon hundert Kinderbewahranstaltem aus denen sich die Kinder garten entwickelten. Bei allen diesen Einrichtungen aber hatt-e man in der Hauptsache pädagogiiche Inter essen, soziale kaum und bygienische aar nicht. Erst die neue und neucite Zeit schafften darin Wandel. » Vielerlet ist nun bei der Fürsorge für das Klein tind zu beachtenz vor allem in gesundheiilicher »Be ziebung Es» leidet so häufig noch unter den Krank heiten des Oauglitcgrsalters, unter Erkrankungen der Verdauung-s- und Atmungsorgane, Lungenentzündung nnd Lungentuberlnlose, Rhaciiitis. Die eigentlichen Kinderkrankheiien treten erst im vierten oder fünften Jahre auf. Nun ist wohl die Säuglingjesterblichkeit M-- ,—————42W und unter Berücksichtiguan Der obwaltenden Verhält nisse gestellt werden. . .- . In der vom Polizeipriisidium erwähnten nächsle sozialen Propaganda-Versammlung im Paradies narteu, in der der nationalsozialistifche Führer F e d c r sprach, ist es zu— Zusammenftößcn mit Kommnnisten ges konimein Es entstand» eine allgemeine Prügelei, Bier mlaser und Stühle flogen. Die Polizei mußte ein schreitcu, räumtc den Saal und machte vom Grimmi iniippel Gebrauch. Wie wenig paradiefisth diese »poli tischc Auseinandersetzung« der feindlichen Brüder im; Paradiesgarten gewesen sein muß, ersieht man-daraus, daß eine für Mittwoch gleichfalls nach diesem Lokal einberufene deutschnationale Versammlung abgesagt werden mußte, weil das Lokal derart beschädigt worden kit, daß es noch nicht wieder instand gesetzt werden onnte. vie-me Neu-so- Nqchsmus Mz n. M tm ind " Qui der Prakiipes M von 24 aus 12 Prozent herabgeniindert worden; noch aber bleibt schwer und lastend. die Sorge für das Kleinkind Müssen wie nicht alles tun sür die Erhal tung unsrer Kinder, nachdem, wiesestgcstellt worden ist« die ebnrteu sich von 1918 bis 1928 um die Hälfte verringert haben? Das Kind ist- insbesondere ab hängig vom',,Situationdnachteil«. Nimmt man ed aus seiner-ärmlichen Umgebung heraus, so entwickelt sich das bis dahin Schwächlichr. Drei Arten Fürsorge kommen sür das Kleinkind in Frage: die ossene in den Beratungsstellem die geschlossene tvor allem sür kranke- Kinderi n den Anstalten und Kinderhcimein die·lJalb- Isseue in Kinderbewabranstalten und Kindes-mitten Soll der kleine Junge das kleine Mädchen dort körper lich und geitig gedeiHen, so muß aus Unterbriugung, Ernährung nd Erziehung ganz besonderer Wenige-; legt werde . Licht, Lust und Sonne in die Häuser« darin man Kinder hegt! Bei der Verpslegnng ists !ziveckmäßi erweise eine Art Mästung anzustreben, nicht s etwa durch; iibermäßige und ausschließliche Milch- und Breiernährung. - Man reiche dem Kleinkiud täglich frisches Gemiise, reichlich Fett, wenig Fleisch nnd mög lichst einen halben Liter Wirtin Aus diese Weise wird nicht nur für die nötigen Kaloriem sondern auch für diewerivollen Vitainine gesorgt. Das Geheimnis der Kindersürsorgc besteht vor allem darin, daß man dem Kleinen das gebe, was sie zu Hause nicht haben lönnem Bei der Erzieb g nun soll den-Kind hauptsächlich die Notwendigkeitkuber zu sein, eingeprägt werden, nicht zum legten auch mit Rücksicht aus das PslegerpersonaL Es mu dazu gebracht werden, ordentlich zu essen, nicht, wie es zu Hause ost zugelassen wird, viele kleine Mahl zeiten zu sich zu nehmen, sondern wenige, aber vollaus scittigende am Tag. Ju industriereichen Vierte-tin so sngte Dr· stnld am Schluß, müßten mindestens so viel·Kinderansinlte«n eingerichtet werden, als dort —- Kneipen vorhanden sind. « c In der Mitgliedervetsammlung, die diesem Vor « trag voranging, gab der Vorsitzende des Vereins, ! Lehrer Richard Wachs, als er den Jahresbericht er - siattete, ein Bild der Not, die das vergangene Jahre I über den Verein heraussührte. Die Außensiirsorae T mußte,sznach. dem Wegs-ans einer bewährten Kraft, ein- T gestellt werden. Um sich über Wasser zu halten, er s höhte man die Pslegegelder in den beiden Heime-i - Bergsrieden bei Tharandt und Omsewitz. Trotzdem k kam es soweit, daß im wirtschaftlich am schlechte-stets - gestellten Omsewiner Heim einmal nur für drei Tage T noch Lebensmittel vorhanden waren. Jmmer aber, - im letzten Augenblick, kam von irgendeiner Seite Hilfe. - nindersreunde, auch die Drebdner Behörden« steuerten bei. Im Herbst übernahm der Verein die sieben. Kinderanstalten des aufgelösten Dresdner Frauen vereins, vier Kinderbewahranstalten nnd drei Säng linaskrippem damit wieder neue schöne Ausgaben. Das Jahr 1924 brachte endlich wirtschaftliche Erleichte rungen, und so hosst der Verein, wenn ibm seine Freunde heitern auch die notwendigenßanten in Omse witz, so die Umwandlung des alten Kuhstaxls in einen- Tagesranm, ausführen zu können. - -«—T«,——«FL,W———————S« .. . -:————-————— verkel)rs-A.-(s).·mit einellFßeitmg von Idkm Goldinark Ivl!!«d.o...lgc.!slxlvssespn· . Stäptifche Sporn-löste ans-den Güntzwicfcw Auf dem Teile der Güntzwicsen zwischen der Jlaen-K(lttcpf balm nnd der Jp«hann-O)corgen-Allee, wo bereits Bodenmasscn an's-gescl)üttet worden find,. sollen, nach dem der Pachtvertrag mit einem Privatunternehmer, der dort Newallfpielplätze anlegen wollte; rückgänng geworden ist, solche Spielplätzc, die Im Winter a s Eisbahn benutzt-at sind. von der Stadt Fell-it mit Beschleunigung her-gestellt werden. Die auf 13400sGold1nark veranschlaqtensKoften hat der Rat-zu Lasten des diesjährigen Hauslmltplaneö der Kampfhahn unter Genehmigung sofortiger Verausgqhnng bewilligt. Damit erledigt sich ein« Antrag der Stadwerordncten wegen lsaldiger Instandietzung des Geländes. Zum Aufbau des liädtifchcn Elbbadcs im Stadt tetle Lofchwitz bat der Rat 7200 Goldmark für neu zu Geschaffendezs Floßholz unter Anerkennung der Dring lichkeit bewklligtz - · - " ’ ..- · ·- « s- «- , - Sonutagsriickiahrkarteu ftir Karfreitag nnd » Ostern. Die für Karfreitag und die beiden Ofterfeier ’tage gelösten Sonntagsfahrkarten gelten vom Grün donnerstag ab mittags 12 Uhr bis zum Ostermoiitaa. « - Der Poftauweifuu sucrkehr nach dem Ausland tft vorübergehend eingechränkt worden, und zwar ist der Meiftbetrag einer Poftanweifung auf den Gegen wert von 100 Rentenmark herab efetzt worden; ferner darf von einem Abfender täglichg nur eine Poftanwei fung nach dem Ausland aufgeliefert werden. - Keine Stadtoerordneteufitznug. Am heutigen Donnerstag fällt die Gefamtsitzung der Stadtverord ncten aus. Die nächste Sitzung ift kommenden Montag. Vorn Bahnbau in Vorstadt Planete. Mit dem; Eintritt günstiger-en Wetters hat die Arbeit an derj Hochlegung vder Eisenbahn in Vorstadt Platten wieder begonnen- Die Errichtung einer Dammstiitzmauer an der Nordweftfeite wird eifrig betrieben, denn man will bald an die Verbreiterung des Dammes für das zweite Hochglciö gehen. Zur Zeit vollzieht sich der Verkehr in der Richtung Potfchappel—Dres-den auf dem fertigen Hochbahngleise; in entgegengesetzter Richtung verkehren die Züge noch auf dem alten Tiefbahnftrangr. Um endlich den Uebergang an der Würzsburgek Straße nach reichlich lbåjiihriger Ahsperrung wieder stets-bekom men, muß das zweite Hochaleis fertig-gestellt werden. lIWMSISIISIM MSJ Die Bestrebungen des Plauener Bezirtss und Bük oereindroe en Einrichtunge eines Notiisbergangegahh den Fuße-ergeht sind geschei ri; die Eisenbahn beim-Mei Betriebsunsitberbeit sGs ioar . norgeschiagen mvk der Kosteneefparnis wegen einen mechaxsziichen Schxq tenversebiußs einzurichten. Aber das s en.wege« Unübersiebtiichkeit der Strecke an jener Stelle ser deutlich. So wird am jetzigen Zustande-der Abspertu an der Würzburger Straße sür die nächste Zeit nich gebessert werden. Ostensirhtlich ist man aber bestkkk die Horbiegung der Bahn möglier rasch zu volleno amit mit der Senkung der Würz arger Straße ends begonnen werden kann. Bis dicht an das oerbliebey ’Tiesbahngleiö ist die Tieseriegungvbcreits zu beid» Seiten ersolgt. Große Schwierigkeiten stellen sich d» Babnshochlegung an der Bienertmühle entgegen, wo hohl Gebäude sehr dicht an die Strecke herankommen ZU Verbindung der Strecke werden unter der Bahn W Tunnels errichtet, die immer nur stückweise fertig we den. Der Haltepuntt Dresden-Platten wird später von Felsenkeller nach der Straßenkreuzung Altplaucn vk legt, wo bereits eine in die Straße einmündendc As gangstreppe die Lage des Basbnsteigs bezeichnet Ejm zweite Treppe zur Hochbabn befindet sich gegenüber de« Funkeschen Hause, an das die Basbnbossballe angequ werden soll. Der Gepäckauszug ist bereits moniiekz Damit ist asber noch nicht gesagt, daß etwa schon im ko;I wenden Sommer der neue Planensche Haltepuntt he« nutzt werden könnte. Die FtinsuudzwaufisszahrsFeier des From geuefungsheims Alt-Weit n öde» bei Zusichein d te Dresdner Ortskrankenkafse furihre leidenden sz glieder unterhält, wurde dieser Tage feierlich beganngL Vertreter der Ministerien, der Staats- und Versich« rungsbehörden, des Rates und csjemeindevertretuuxzkl der Niederlößnitz waren dazu gekommen. Der st, sitzende des Kaffenvorftandes Stadtrat K i r ch h ofsgkl dachte der Männer, dem Kassenvorftand von ehedemdie dieses Werk vollbrachten, als der Gedanke der Sozia;. versicherung noch sehr umftritten war, und ihren Nach. folgern. Das Heim, so führte er aus, bietet 120 Pflegel bezohleuen Unterkommen. Bis zum Schluß des Vot. ia res waren seit feiner Gründung 17500 Frauen uns Mädchen an rund 500 000 Verpflesztagen darin unt-h gebracht. Er gabdann fesselnde ilder aus der Gk fchichtc des Heimg, das fünf Jahre nach der Gründun« des Männergenesungslzeims dort geschaffen wurde, uns schloßmit dem Wunsche, daß die deutsche Sozialversichk runq in freier Entwicklung der Kräfte der Selbstvck. waltung, unter freiwilliger Mitarbeit, zu ihrem Teilk das weiter aufbauen möge, was zufammengebrochen ist Die Wünsche der Stadt überbrachte Oberbürgermeisekx Vlüher. Er dankte insbesondere den« Kassenvs sitzenden Fräßdorf und Kirchhof Auch ein gegenwär tiger Pflealing aratulierte, FrL Deu tscherx si· Heirath für die vielen Tausende, die hier schon Pfler und Erholung fanden. Als Vertreter der Vereinig« ten« Gemeinde Kötzfchenbroda sprach Medizinalm Sch nab el. Pfarrer A melu n g übermittelte die Wünsche der Diakonissenanftalt Dresden, dem Schwestern dem Heim wertvolle Tienste leisten. Später gedachte Kreishanntmann B u ck der Verdienste des Präsidenten a. D. Fräßdorf, »die fichdieser ais eigentlicher Schöpfer der Genesunasheime in seine lanaen Amtstätigleit als Kassenvorsitzender auch um dieses «fzcxlll«ern·l9rbckt pat. » « « , « ; Schnlinbiläum. Die 41. Volksfchule in Dresden- Micktcn, Hauptmannfnach 15, besteht am 31. Mai 25 Jahre. Der Tag foll festlich begangen werd-m Neben einem Sport-est für die Kinder am Vormittags des 31. Mai findet abends in Watzkes Saal ein Unter haltungsabcnd für Eltern und frühere Schüler statt« Sonntag den l. Juni 11 Uhr vormittaan folg-f ein Fest« fkittus in der Schulturnhsalle.. Nähecm durch die Schuri e ung. .. . . : Für Briebuarkensammler., Das ,-Reichsvost mimsterium eröffnet am 15.«Aprii bei-der Versandftctte für Sammlermarken in Berlin C L, Postrechnunasamss einen ·i«reihändtaen Verkauf nebkanchter Vriefnmrien von Deutsch-Ostafrika lohne und mit Wasser-zeichan sowie ungebrauchter Postwcrtzetchen der deutschen Post »anstalten in der-Türkei Darunter Probedrnckes nnd der »Marshallinsieln sßriesmarken mit Schtstszeichmmg ohne und mit Wasserzeichen und Postkarten, dar unter Probedrnckes ·.«-u festgesetzten Goldmarkvreiscn Die näheren Bezuasbedtnqunaen mit dem Los- und Preisverzeichnis nnd einem Beitellvordruck können bei jeder Postanstalt eingesehen werden. · - Mnsiknlische Darbietung site Erwerbslose Der Oeffentliche Arbeitssnachweis Dresden und Umgebung veranstaltet in Gemeinschaft mit der Liga für musika- ,———-————————d ZukßagslungtL il stosswochsols a- o no se .as Ia sind oh Its-Io- " v nobmlaxsnssW llolets a. lcakhäaset l. Rat-ges Unheitzimnpsk 111 II It Agnel- ; Zwyhsttzimmsk »II » » ’ -—. Volls snlloll Il- 7 stolde tägllqdj Alls Auskunft-I pro-not und unentgsltllchl Vornerlgs Zimmop kosskipryngsn ckwllnscht. 05275 Disslldewssrtr.suio .- sprangars albe, Maske »Mit-Ä include-. Wi- ti ·n b f « st· bekomme-ZEIT Räson-n uanosoik ist ke- Kgägihszöweus uns Msssss-A-Zg·.!:.kg«sssix»Es-XX « » « a so Kuh 7s J verlanget-. Jedändeäc Ists-te Bot-Ue Ism. ichne sen-. äu Mastlåzksbåtsiäniågss Im change-. Dresden-L l. Ostia-maßt 17· .· I Mlllkllscll Wicht-tin ssth Kam-May Beschlüsse des Rates . Die Schleusen- und« Straßenreiuiqunqsaebiihr nnd die Feuerschuiisieuer für dass Rechnungsjahr 1924 hat iiex Rat aus 10 Goldmark für ic 1000 M. Friedens-kniete spei der Schleusen- und Straßenreinigungsgebühr und auf 3 Goldmark sür je 1000 Brandkasseneinheiien bei der· Fezierschuvsteuer festgesetzt Die Einhebunq soll gleichzettm in zwei Terminen am I. Juniund l. De zember 1924 eriolgcnz , Dem Verein Volkshochschule ist zur Wettersührqu seiyer Vetriebsrätekurse iürl924 eine Bei hilfe von 1000 Goldmark bewilliat worden. unter· der Voraussetzung, daß die auch im allgemeinen öffentlichen» Interesse an den Kursen Beteiligten nur 50 Proz. der-» eTeilnehmek und Mitgliederbeiträsge zahlen· nnd dies Bemühungen um Zuschüsse siir die Kurse bei den zu ständigen Staatsstellen undden Gewerkichasten euer-l gischjqrigesth ipexdetu « Keine Einziehnna einer Bauonfseberctelle Die Stindtverordneten hatten ersucht, die beim Personal abban vorgesehene Einziehnnq der einen ftädtifkhcn Bmmusscberstelle mit Rücksicht auf deren Bedeutung für den merbeiterfchutz zu unterlassen nnd bei’ der Reichsregierung wegen reichsaesetzlicher Reaelsma des merbciterschutzcs vorstellia zu werden. Diesem Be schlu-? der Stpdtverokdneten ist der Rat beinetreten.».« Beitrag für die Luftverkehrs-A.-G. Dje Beteili gung der Stadt Dresden an der Säkfzfjsfchcn Luft- 111 ngnr vielen Dersealschu c c Wchen Abend W us die Matt spek- Direktor W Reis-barst gpkberetnmsg ff » » La- teil » gut öür Ert » des esse-M . Jst-WO soxenittt Es f Dr. Uma vmgpst meins-II » Sonstigein- As MW - , Liebe-leben Mai-enden obs tm YMMIIFC GekMöjubx « » Melanchtbomtra Säfttqßå beein Miitilltw Miit er 50 ! in Dresden-BE TMC Nicht s« dieser TM VI m seit 1897 Leser Leopold Plfcho . papiermüblenmä sprecht sei Zvcgen Beu bis Ende Apka Aus d- . Brat .Vox der zweit cxponritz wol che: August R» z und vorsätzlie der Anklage h lur Pappritz estande lebende der Nachtftuni igung seiner u 7 uhr das ii n. Der Angekl bat schon seit lät nden, aus-Amme in Niederpoyri «st Ber g e r 1 ·n. Berger wm cht bestraft. R icn, aus dem S harten Grundst Kalkbutte, ei mel. Mitten h im Grundstüc! ch vorüber-gehet rweife habe er Scheune amer Gerichtjedoch I missar bei der T chuer ans No Fucxdftückcs seinen Jlch darüber gcät Heu sei, dass ein 1 pur-g unbedingt nsionierte Oberl( Id krauchetnicht »1 soffen. Dem L scchend wurde R ngcnen Diebstahl zaesamt zwei Ja If Jahren Ehren sichern die-so bills ckukcli i 1275 Kleid aus mode-wem Frotts herrliche streiten. praktisches sommekss UOLTOOIQOCOOOIOIIOOIIO Kleid aus Ohevioiz reine wolle, ’s mit seidensteppsrei oder Treue-, hübsche k1eid 5m0k0km.............··.-« Kle I a aus Popolina reine Wolle, modowo Farben, Rock mit s Vol-Ists modern-to Formen . . . . . Kle i a has Gsbath " 2900 schicke Rassen-, in allen modernen ruhnl..ls... I · . I . O I I E n mvdieryes Kleid 2975 v-————-—-·»-—----—-.—a-.——.l · d B« b . all d t A tuh p»k::-. rasche cahakdiysssusclckek k8;7««::«««:«k":::-. disk-. . 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