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Dresdner neueste Nachrichten : 11.04.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-04-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192404112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240411
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240411
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-04
- Tag 1924-04-11
-
Monat
1924-04
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 11.04.1924
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Fischer. überrascht durch diese plishliche Frage, sprang auf. Er sah erst eine Weile zu Boden, dann in die dunklen, festen Augen des Freiherrn. »Ich bitte den gnädigen Herrn um Verzeihung«, sagte er respekt voll und entschuldigend. »Ich tue nur meine Pflicht· Ich dachte, Sie würden imstande sein, mir einige Winre zu geden. Ich glaubte-auch, Sie würden vielleicht des Mannes Todesschrei gehört haben. Ihr thster sagte er hätte ihn geh-ört, oder er glaubte, ihn gehört zu habet-. Sie verstehen, iede Kleinigkeit ist wichtig siir mich- so geringsiigig sie Ihnen auch erscheinen mag.« »Ich hörte den Schrei oder glaubte, ihn gehört zu halten«-, erwiderte der Frecherr. Der Jnspektor öffnete denNnrrd und schloß ihn wieder. Dann bewegten sich seine Lippen; es war, als könne er nicht anders, als müsse er eine weitere Frage stellen, und schließlich sagte er: Waren Sie im Schloß oder draußen im Part, als Sie den Schrei-hörten? Ich frage nur, um die Zeit feststellen zu können, um die der Mann ermordet wurde.« · · »Ich war im Pack-, erwiderte der Schloßherr ruhig. »Wirk!ich?« fragte der Jnspettor. »Und um welche Zeit war das wohl?« »Da-s kann ich nicht sagen.« « »Und wo waren Sie? In welchem Teile des Par-« les? Das ist wichtig, um zu wissen, wo der Mann er stochen wurde, in der Nähe der Brücke, unter der man ihn sand, oder sonstwo. Vielleicht wurde die Leiche ersst spälttr zum Bache getragen. Sie verstehen mich ja wo .« »Ich verstehe vollstänsdig«, erwiderte der Freiherr-. »Ich war in dem kleinen Gehäle Er brach plötzlich ab. »Ich glaube, es ist besser, wenn ich weitere Fragen jetzt nicht mehr beantworte, Herr.Fifcher«, sagte er ruhig. »Ich danke Ihnen«, sagte der Jnspektor sehr respekt voll. »Ich bin Ihnen wirklichsehr dankbar für die Auskunft,-die Sie mir-gasden.". Er griff nach seiner Mütze, während sein Blick durch das Zimmer flog. »Ich will ietzt nach Heide gehen und die Polizei dort be nachrichtigcn. Ich hoffe, man wird den Fall mir an vertrauen. Es regnet noch immer-« - er war an das Fenster getreten —, ~noch immer so stark wie-vorhin als wir draußen waren. Ich fürchte, Ihr Anzug ist ganz naß geworden, nnd ich hinderte Sie durch meine Fragen, sich umzuzichem Da liegt ta noch ein Rock auf dem Stuhlei« Er trat an den Stuhl heran, nahm den Rock und ging damit zu dem Freiherrn. ,«Auch dieser-Rock fühlt sich feucht an.-« Seine Hand fuhr bei dies-en Worten vorsichtig iisber den Stoiic Der Freiherr sah ihm schweigend zu, ohne etwas zn erwidern; dann fiel «pldtzlich,’anschemend aus der Rocktasche, ein Gegen stand klirrend zu VII-en. Fischer hob ihn aus, nicht schnell,cgonde.rn ruhig. « . « · ~J bitte vielmals um Entschuldigung, gnädiger Herr-C sagte er höflich. »Ich fürchte, es ist meine Schuld, daß dieses Schmuckstiick aus der Rocktasche fiel.« Der Freiherr sag den Beamten fest an. »Sie mögen mit Ihrer Su e ruhig sortfahren«, sagte er mit einem bezeichnenden Lächeln. Fischer zuckte ufammen. Er sah von dein Stab, den er noch in der Sand hielt, nach dem Freiherrn hin. »Was soll ich tun, gnädiger Henk« sagte er leise, als wolle er an des Freiherrn Gerechtigkeitssinn appel lieren. »Wenn ich es nicht tue, wird jemand anders beauftragt, es für mich zu tun.« . »Fahren Sie nur ruhig sort«, wiederholte der Freiherr, grimmig lächelnd. »Sehen Sie nur alles nach, ganz wie es Ihnen beliebt.« ~Dars ich, gnädiger Herr? Nun denn —« Er sprachnoch leiser und wars einen flüchtigen Blick nach der Tur. »Wiirden Sie mir wohl sagen ich bin fest überzeugt, es kann erklärt werden, und ich» bitte Z Nr. 87 nochmals um Verzeihung —, können Sie mir sagen« wie diese Blntfle en auf Ihr Faltenhemd nnd W Ihre Manåchetten kommen? Und diese hier auf dem Rock? Seen Sie hier gnädiger Herr-T nnd er he, rührte schnell den Gchroch »und hier, mein Gott! Sehen Sie doch, der Rock ist ganz mit Blut bedeckt und der Stab hier auch!« Er hielt den Rosenftab in der Zssefttien ganiöketzi nghetkn etfittgeåzenf Sizii-sit in dem rn en e e es eamen an en » kcherli . Schreck gettxirieben,— » « —· » ch« Witfetzunq folgt) Indem-ärmst- SWwütmey Spulwilkmer wexdeu belelttgt b- Warmmittel »Loolstlo«- coelichmecken e Mchotoladr. Mk genau-til l. Schr- tot so .« Kur Kale- vm Laboratorium Dre- ssx Inn n Wien und Werke-d Mino-t- nunntMnslolqvr.KaileeavecMllm Mem-i vix-. 181 Man üttei die gvl raunen titli en Nichtfle eßfettig getöfleh wie figpem clbet . Xachung kommen, in eine Schüssel oder einen Heu Teller sagenin gleichmäßig aus. Dann gi t man am a e vorsichtigbie Flüssikglieit nach Belieben zu, und zwar o, daß die- nas « prige Nähtflochenschicht unau geweicht .auf«ber Flüssigkeit schwimmt. Je nach Geschmack freue man mehr oder wenige-c Zuchers ev. mich , noch Zimt sdarauf. Dies erfrifchenbh sleicht verdaulåge Gericht von mildem, vollniuns digem ohlgeschmach ist-ein Abenbbrot oder « eine andere Hauptmahlzeit, wie man sie sich besser und billiger nicht wünschen kann ä ccksst nislebei telloetsusl i- Zikbksluod gesteuert-Ulqu uns-nd Zur-o »F IM- Ausnusuaq ikter Maul-Heu Voll-werthen Nähr stvffr. lebe nebe— fest-la vom Körper aufge nommen we den und dem Organismus zugute »W- ssskz IM- ikM XII-Mkka . n Hitaemäßesie IV für Etwa-kleine und Hirsch « Ofiirs efunde und kaut-« « Zu seie- ls allen einst-statis- Geschme- Nsbtslottsssketentsuc s r a t i s Its-M Generålverttetuuq .: so S, Leben-dumm t Presse-ist« Zum-set Str. 517 XXVII-W MCWMW W as UW seit-isten Gift-h Is- dii m M Illi- W tu- W OWML ’nAKTw-osvquu.o. Es gibt wieder die seit-two millionenfach bis-währte kamann’s Erbswurst ln losem Geschäft- fsss 111-l ts s Pssk Fes- Esde missiv 333 Gold mass- a. sollt-n- EC Buckolph Wottlnmtr. 50. I Brief-. Lunens-. s Zamekmpicheq tlc kcll we u. gäiexnnqiviatksä etk as l I is.» DIESELBEN ALFaikitinskiaiT Inn kluge echt Gold l — vsfgækaåtstksz staats- Neu-Insekt - Atois Anlaufs Wes-REMka Jåssqsssisstsk 22. « Tafel- Icgsll 75 Bär-IRS . ges n. starren v. 14 Mark an Statut« b. 18 Z. KLAbzabL » S ch l it te r . st ra ß e II Linien S, 12 « 17,19.20u.22. 1 Walc, C kamst-ers s Strumvywarku Rai MEDIUM Nr gqua sc s ---——M steht goldene frag-kluge « - Ist-i Its-los- lslllls 141815 Faust s sonst-« Königsstamm-Lin Ecke schisbg M , N" , f-’a· F Dsitkogps lllka Ist Fahrt-Eber ! kwa Lä SEE- FIZ « IMM- « ««sT-?Z««ss«s?säs-V cslchasfdaueke Sti. 591 unt. SlEde st. LstodixoÆ sk. Its-blutig vekuaslllclm D all Kaki i-Pkelm(iea bestens beim te DI-. M Hauqu voåthkmcst link-nah bei ais-o- Aavoksvhkt mai so swh cis-bei eigen Bett-brach zu. «- Der Untell enden-d winket die bei Kinde-s seht verbreitete Unsidiie beim Heraus-eben eines Atti-es tien WI ss sen es- Um die Kinder nicht Ia übe-fuhren do te cle- 111-eu iüiäke vier-Hei- FhJLsasyeieheu wobei et Wesen in eine- Gt bzn sauste. k» txbiattE var-de aus dem Wesen reach- Ido« HEXE-I TIEREin Jud-EIN schmi- uhon time-. Lief et somit-strahlend aus: Ebe- kouote nmä schlimmer onus-en. D· E Lehrer sollte in sie seh i das sie se Schlug eåqugptksampjeheusin weisse-e diglsiiiäetciupmteg Leichtsinn nichts qu- stoh selbstl got-dem Duel- Cie Away-A en britlslkecaxkth Gebilde-a sol ten diese Uasxiite riet sacht me t- e mp en. N ddj kleine cie J lickm te A if wiss-»Vi- hTIIs weih kutscmmaqkatsiä cis-s lIHLRWYO ll tiutoir tie- Aaiioavkei des DI-. liebtequ keine et- te g 111-WHAT ERSTE-W- ITH- WEBER-HEFT a es e r w te I s es EtsuestiåWeitbens (1. Preis- ein lett-es shwew tebeu wir ja se e va . 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Berti Strecke war lut l sikz esse-MAY re « » Man IMQ Bezirkshaudl i wissensng instit k M cU M sieöfäbriae Ausai sub bildet für all sichletn kostknloi Plage-verk. Das qmmenkehuna dei wund Ortsvcktkctcl spie Mitaliedstbaft alle dem Bezirk - harten Bezirke. Veranstaltungen pen verschiedenen keimt-te handha- .Die Ort-arm labet alle Vereins Mund um die T Besemnm übern-l ; iebias Bierstukei Das Rennen et unnen- das in di ao Teilnchmer q nat wenig guckte Fabrer der niov Kzchfvpdktrefketk bcf e Je: e n 1 M. Neue s tunft im neuen s sahst 348 Uhr vor zum Rennen übe werden Mut-oben Mittel-Wasser Bie RB· rohe S Indsäenabkgchte fol : « . o mani Mk. Ach m Stark trüb 7 Ub Is. April Damens Straße. Ecke Glas Icrstag tm Mon- M Den Abschluß Ehe-n und Vetter ucnveyeind bxkz glatt übek »Am tichtblldcrn eigen Bunds-er vpu d Schrammftemgebi Ausnahmen ays der Weberschltzchtt Essen Schnec- un Äsächsischen Schwc kannte-: Weist-. s stem wurden qeze ebnen. Dann iü dem eigentlichen : ds- Geaend von Sturmes-. Geaer aufnabmen verat schszftseindrückr. wcftben Laub- Jaman Gebilde-, ißeiche leistet, im teken bei den · unveraeßllchc Eit aufkommen. ST-» Pause keines- unte leg Ketlk tmd« Fi( sey Riesenfncbtve öbtaag "«·Ver ta Saat-r I nimm-ei REME- »Wi: IT kpzxj " f« ·'"·"'·-; s - sp . s ..J.....- ««...—« .-.......... ..,. .. . -.. , ...-....».-.- ».- ..- ...»- -... « , sfäjs » gesp- «;.’:«. seie- ts W W Nachrichten Freitag ti. Amt nun .f';,. BRAN- -«« lte dass Li t a dein Wege von der Fdrfterei zum Fischer-. idlierrascht durch Hin »s: Die Tochter des Majors quspsse stät-Fig Ins der Gestalt des Freiherrn ruf-en. sprang auf. Er sah erst eine splt 77 « M m p» ways Der Freiherr öffnete die Pforte in dem runden Turm, in die dunklen, festen Augen des ,.·.- iW im starre-riet stimmt-mit c. Wie-. nnd die beiden Männer gingen in das Bibliotbekaimmer. den entwian Herrn um Betten s, Stirnean Der Freiherr sank in einen Sessel vor dein Titel-. voll Und entfchnldigend. »Ich «- .i««« ARE-M Wust-M- vesssnsi s· -- Stie . - n ttor J dachte Si- wurden i tun-de « Seine Hand fnhr nervdg itber die n I, fpc ch , e mf . «’ sc UND MMI Schritt näher ern den Freiheit-it IM- Fischer warf einen schnellen Blick durch das Zimmer, zu gebeu. Ich glaubte-auch, Si( gif- ap« dann noch einen Imd Wiedsk Mmks Seine Aus-U wie er Leuten eigen ist, die gewohnt sind, mit jeder Klet- Mannes Todesschrei gehört hab( Hast Wen dabei Wer fsft ansf die Gestalt des Schivfibekkn nigckeit u rechnen. Seine Augen blickten lange nach er hätte ihn gehört, oder er g . Mk geheftet. Er schien den Doktor, seist-It den Toten ver- dem Geswch den der Freiherr tut vorher getragen. der-den. Sie verstehen, jede gispj ’ -. gessen Du Ohms DMM III des Do W! VCU Kopf M Der Freiherr hob den Kopf, afg entsinne er sich Mich- fn getingfiigig fie Ihnen - ,- Undldnt laute: »Er-oder Gott, das ist ja Mordlts wandte pldtzlich der Gegenwart des Beamter-. »Was wünschen »Ich hörte den Schrei oder » z der Jnfpeltor nicht einmal seine Augen von dem Frei- Sie Manns-« fragte ex, haben-F erwiderte dek Freiherr. « Es hat« UVF feine AUAM VWSEU M M Gestalt dec chks »Ich möchte Ihnen einige Fragen stellen, wenn ich Der Jnfpektvr öffnete den .« « deren, wie die Augen eines angeletteten Bluthundeg an mir die chthkit dazu nehmen darf.« wieder. Dann bewegten sich fein if ums- lstferi Eingriff d Don « es fi lii r i Mich etwas Wng füllt-ne « Tfchcthlinåchli mäss· ·,- - a,weero e er ok-» e an we »Im-il Sie ate Sie ’tteudenTo-ten ei- te en,unf ei ageer:»’ s-.I f Nord. Der arme Kerl, er ist erstochen wordeni« mal getrofffenW s g n« w m oder draußen im Part, als Sie de Yes z »Ein-a Sewltrwrd?" fragte Der Beamte- ohne den »Das stimmt. Zweimal, soweit tch mich entsinnen frage nur, um die seit feststellen4 in. ; M du wenden. , x kaum-· Mann ermordet wurde.« · « « Y »Was- SCIMUWVU Nem- das M Völlid Ansst- ,,Wiirden Sie wohl so liebenswürdig sein, mir zu »Ich war im Putk«- erwidekie f«.«,J,-7 fthlvffenl Doch wes Anna Ost sitt-B feink- Der Lenk- sagen, wann und bei welchen Gelegenheitendas warr« »Wirk!ich?« fragte der Infpei Ists- »auf Mk ME- GM Amt Kern Der Freiherr fah den Beamten an,«nicbt mit ärger- Zeit war das visle » «1;’.-« Dct Fdrfier Gericht-te Wchlmils Allus was et lieben-, erstasunteni Gesicht, wie der Inspektox wohl ers »Das kann ich nicht fegen- :«,":k- Wlkßtes Der JUspEUVt quf kein vak Inzwischen Er wartet haben mochte, sondern fest, doch gedankenvoll. « »Und wv waren Sie? In nd » «" hatte scheinbar spielend die Laterne in die Hand genom- »Ich tkqf ihn. zuerst . . .« Er hielt inne. Der Jn- tes? Das ist wichtig, um zu iviff if« men und ließ das starke Licht über die Gestalt des Frei- fpektor hatte ihn scharf angesehen; jetzt blickte der Mann ftochen wurde, in der Nähe der B - herrn gleiten. trka den Teppich ihn fand, oder sonstwo. Vielleicht · ; -,Schrecklich!« sagte der Doktor-, als der Fdrfter ge- »Ich brauche wohl nicht zu sagen, daß Sie nicht ver- später zum Bache getragen. Si »« endet hatte. »Wer kann »das nur getan findet-? Ich pflichtet find, meine Fragen zu beantworten«, sagte er wodl.« » » - wüßte nicht, daß der Mann auch nur einen Feind hatte. leise. . . »Ich verstehe vollftan·dtg«, ev «. Warum sollte er auch? · Er war ein· ganz harmloser »Ich sehe durchaus keinen Grund, weshalb - ich »Ich war in dem kleinen Gehole «. . Mensch, reich, liebenswürdig, ein bißchen beschräan Ihnen das nicht sagen follte«, erwiderte der Freiherr. »Ich glaube, ed ift besser-»wenn ich zwar-aber doch . Nun fo ermordetl Schrecklichl Er sagte es durchaus nicht hochmütig, sondern ruhig und nicht mehr beantworte, HerrFih Was iageus Sie, Herr Polmeibeamtcr?« überzeugt »Ich danke Ihnen", sagte der S Der Inipskivt Wandie wie- widstfttedend feine »Die geringste Kleinigkeit kann mir von Nutzen voll. »Ich bin Ihnen wirklich-f « Augen von dem Freiherrn ab. »Noch nicht, Herr Dok- fein«, sagte der Jnisoettoh als wollte ersieh wegen seiner Auskunft-die Sie mir -«ga-ben.« . i tori Ihr Urteil kommt zuerst. .Er bedingt doch nicht Ausdringiisincit entschulidigen. »Sie - verstehen mich Mütze, während sein Blick durch d- .» Selbftmord- wie der Freiherr munter-« wohl; die Tatsache, daß der Leutnant auf Ihrem Grund will ietzt nach Heide gehen und « f Der Doktor«sah den Freiherrn au. »Meinten Sie nnd Boden ermordet wurde . . .«- nachrichtisgcn Ich dofo Man WV .· das?« fragtecn » » »Ich verstehe Sie vollkommen«, sagte der Freiherr vertrauen. Es regnet noch. immer , « »Ich Inkan nichts - tagte der Freiherr langsam, ebenso ruhig und fest wie zuvor und ebenso nachdenklich. Fenster getreten --, ,,noch rmmzer fast merkte-mich- »Ich ftelltze nur die Siman »Das erstemal, als ich den Leutnant fah, war . . .«,-er als wir draußen waren. Ich für . Der Doktor schüttelte den Kopf- »Nein«, sagte er, überlegte einen Augenblick, »war vielleicht vor vier oder ganz naß geworden, nnd ich hinde - »der Lentnant ist ermordet worden· Doch wer mag der fünf Wochen.« - . « Fragen, sich nmzuziehen. Da lict « TaterseinP Wer-Thule irgend etwas gegen ihn?« »War er aillein?« fragte Fischer »Ich möchte so auf dem Stuhlei« Er trat an den « Hierauf schwiegen die tibrigen « bald wie möglich wissen, mit wem der Tote verkehrte. den Rock und ging damit zu den z . Dr. Simsons wandte ftch an·"den Freiherrn. »Es Sie verstehen?« " . dieserRock fühlt sich feuchtanI S « » iit ein schreckliches Verbrecheni Ftirchterlichl Und dann Der Freiherr fah vor M auf den Tisch. »Er war dies-en Worten vorsichtig üsber den k « auf Ihrem Grund und Bosdenl Ich fürchte, Sie werden« nicht allein; er war mit-einer Dame zusammen. Es ift fah ihm schweigend zu. ohne etwa-s noch nmnche Unannehmlichleit dadurch Haben, und ge- wohl nicht nötig, den Namens der Dame zu nennen; sie fiel «pldtz1ich,"anscheincnd aus der R ( rede Letzt- Ixxo Sie auch Fuss im Sitzt-notifi-dhabznih rann unmöglich etwas mit der Geschichte zu tun haben-« Fiel-akkuran zu »Steuer« Fischer , , »Sie reifen morgen a e «,»erws er e er re err. » , n-- -· , « d " « . . , ne , on ern rn« ta« " . » »Ich selbst will morgen auf tangere Zeit verreisen.« Namgekzpuißnånzdulkfdrkeststesegkmxxrggåexfchtgstä »Ich bitte vielmals um Entfel " Der Inspektortrat noch einen Schritt näher an den vor allen Dingen keine Dame hat ed gern, mit wichen Hei-B - fagtc et höflich. »Ich fikirethi Freiherrn demn.« »Ich wünsche, bevor Sie abreifen, Sachen belästigt zu werden. War der Leutnant, wenn daß dieses Scibmuckstück Zug Ver noch Ihre Unterstützung, gnädiger Herr-C sagte er lang- ich fo frag-en darf, ein Freund von Ihnen?« Die Frage d DIREer barst est feapä sam. ,,Vielleicht gestatten Sie, daß ich Sie nachher zum war sehr geschickt nnd in einem fehr unfchulsdigen und m gen Ihrer U TM A or « einem bezeichnenden Lächeln. Schlosse geleite. Ich« dobe Befehl . . . natürlichen Tone gestellt. Die scharfen, kleinen Augen Fischer uckte nspmmen Er . Befehlt-« rief dek Doktor let-halt »He-den Sie siee Inn-errors sahen, daß der Freiherr die Lippen zu- den » noch Fu M Hm hielt mäz . denn fehon irgendeinen Verdacht? Sind Sie vielleicht fammenpreßte »Wa- spll sch um gut-Homer deu? i dein Täter schon nnf der Soan »Ich kann auch nicht sagen, daß der Mann mein wolle er an des-Freiherrn Gere· Der Infpektor Irr-antwortete die Frage nicht. »Wenn Freund war-C erwiderte der Freiherr nach einer kleinen Hexen Wenn ich cg nicht me n z Sie, der Iörster und der Gendarm hier war-ten wollen, Pause. »Ich fagte Ihnen ja bereits, daß ich den Leut- beut-»Hast es für wich zu »mi- .;« will ich inzwischen fchon mit dem Freiherrn nach dem nant höchstens zweimal gesehen habe.« »Fahrsn Sie pur ruhig sp» f"«’« Schlosse gehen-C feste er kubigs « »Gewiß, doch natürlich Mr dic Bcgcguuns eine Freiherr, grimmig lächelnd« »Sc IX , Der Freiherr nahm feine Mütze von dein Tische ganz freundschaftliche, nicht wahre-« nach Kauz wie es Ihnen beliebt- t nnd feste sie auf- nnd mit einem letzten Blick anf die Der Freiherr schwieg einen Augenblick, dann fagte HDaxk sch, gnädjqek Herkk g j « ftille Gestalt ging er zur Tstir. Der Jnfpektor folgte er wieder ganz ruhig, ohne Lächeln, ohne Aerger: »Da-if sprach noch leis-et Uns warf einen f I- . ihm, nicht dicht hinter thi- doch sfnvaL ich Sie vielleicht fragen, ob Sie mich des Mordes vers der Tür. »Wiirden Sie mir wohl ( ss - »Ich will die Laterne mitnehmen-, sagte er, nnd er dächtigen?« überzeugt, es kann erklärt wer- ..» DW ls - .N « ’ s · . « - — , « -, . , ( « . » « . c . I ss I . E s sie haben es nicht mehr not-g s« ·- s ! . - - .-— - -.. . .. » ., , s Usz IX'F·J.,1;·· 7 : '« de — b I « . :f«.-I««-7s-J,· ":"- EXKZXJHLJ » le x' each-ge f « « Eässp .;--. qujsjjsyijzs Hi iil v « . »Es-H UN- «’si«««-)E- »-«-.-. --.«,"- IIHJ -i . . . Pl « Lklx . ,«, THE-L. -. Erbswursd - (- i · - Pram , i ( 7Å:. l . - zu kaute-II- . z « . . . Ist ·—": "-s« ·"s1-« « ! »Je? ZEISS «1.-0·..,,:--)·-;:--«--:;-« s - ..- . — — s--: . s- . i(«.s.:., Zi---.i--«-.iss..-«N-s.’. -- --’i»1.s’ - . · --««-« »S-·(«..T.;s «--·-.. 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Z s s Z Mäussuöeliewobnezlnxmebsnfo Pdien Mtschllcf Um 9· April. » d · · « c ck Ucc· » c c! c- o- X E Dr-med-Fntz sackl Z nieve und Trai«n« und »Anmel- chtkllllccflhcnißfmctblfchch . M A efZZ s - - eines-« its-Wir- new-»Ich . « « « I« U s -. .· .. r , unie du , - . « « s . l »und-Begleitung dar-Weg Hub» » « Einaschernn912.4» -«2. . dzezzezszie Gdzie · ; ' herrlichen Dank auszusprechen O - « « z kloer « Familien-Ameisen » tIn tiezengchmekze » . - « · — . « « » « eranekn uneft ndetn.«f , - « « " Sch « « l » W Dresden-In Antonltnia r. .:s Famtlfem HZZJnoSJTJZIIHTHT .- « - l· « « · « . »s- erinnre-Mississer -- Dringt-n trinkt« esse-ski- . . -· « « M « ,:,: - « — » Uhlemann u. Frau« erm. Her-in . Duns- Atm- ’- anp Wesdnek - . Elca gebor. Kunatln sei-, Herr grinst G. O v - Zebistm eine Tochter. antia. reif-dem gis stutgwegkgndswidgugkk sgg Dankfagnng Mons- kc. ek- ggszg,, Jzszszigzk M s- duldet-krumm Leiden verEiedcniid gilt die une- anlaizlich des Ve- Fscekfsåkm XVIII-Es nette dem-. niiemt EIII guter Wg « . Die kjestrquemzed Gattin « frühniffcs nnfrer am H. Aorll von ,-«. ansc, Dresden« FldiRolfchid Klotzfches .. A »Es-i erkenn-Hinz is Miti- WU »Es-M Mist ngziqkiikeakü eg. Beigiikkmnnikwsss: verschont eins Fest » « « k - Max Andeer irna. . . . . . « Die-der, Pran Straße is, e. v v. Emilie Mailick . HEFT gsrkgzgzsffwzzz Mäukmzkwscaårzf » TUUkOU SIO W , ( ZU Die Einiifedcruna findet Freitag . geh« Mut-thun «I zimmcrwmm U- Er bert Preuß, Weisen losaleks obsi« « nachmmqgs M- uhr statt« s erwiefene Teilnahme faaen wir « DjkratfildfchäfilkBarserli Port Nimmt Schm- « i -:« . ». - . » · — — ss - « . er, Gkiinevnrn. Fr» u. Deckeln-vom get-mit allen untern herrlichsten Carl Fiedler u«. Fr. 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