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Bist Mk Dkzskltz tat-im- sichs-II I usw. swknn 7 Ei M M N( sit 1111-Pakt III-Pakt MEng H- sstkx san-TM »W- I » 111- klugng · bests ;k«::-«sss-»»-12: ....«PC!I:ZSD— Im MS W TM 111 ARIEL , HEN EIWTZIIF WORK JEAN Mo iW s lllsk Mit lot-satt ilsssssoisk :..coktsz skmtlfsteu skzdåjsssiofw l akssioj . s Jst-T ckksfto 11l - Vollma solt-Ists I M W l Ists-sm- Izu l· It In html Ein-sk lIIW sum-oh Zibs Dogge-der MINe so. Ihekhayekaz kektefij Sumen in J krauen ttksbe 14 «QSSO s- »so-ist Engels-. M IMM- MEPYM v Mahhöngige Tage-seminis Naseweis-HERR WI- sssss st ømm Mtm m Wen- sx m been-w Gott-zuckt M , Magie-us Amm- m«us M MÄRer WWw HEFT-W Wiss-»M- mii Handels- und Industrie-Zeitung MREMMÆMUHFFMZ W M nnd WW vi- « MWM m m F » »das-Q- Fadiuaudstmße 4. · . www-W W D ( WMaWWUUMmIUMM,»W:U-M ’ä:)6o tgelii Nr. 62 M Jahrg-. Donner-tas, is. März 1924 Auaclfåmflitlje Kremtanian zur Stummq des Franken Ein FünfmillionenstnudsKredit Beichte Besserung des Franken 0 Judas-. ts. Utica Ma. Das-Gerichts Der I« Vertreter der »Mit-ans Trüb-inc« etth dss m spubitat englischer sanken set pinsdtiisen Nestern-im sechste in spie un list Millionen Pfund bei dres »»Usek Frist auftut Ist-. Inder-eu- Miuis Newport gestaltet. las mischen der fres gmeu Mai-rang sm- metikapifckdeu san-summiert Wes-met zur Miste-nun von Mite- m Mai-i sehn Millionen Pfund du Gange seien. Au 111-lud les jedoch not- uitkot getroser vorbeu. W seyiliee Lotto-er Irebiie in Mem! iWiiitber Weceseateu Meister wette-. site-» diie ieieu W nickt ein Heil-Mel ihr eine ein-« vertei- Wiibuiw Die Wiederherstelluua see keu zsiiichee Finanzen wim- eiu langsamer uni, ichwierigee Prozehjeitk : Au sahns-Genesis M W m www-sm- X Paris- 11. März. Der politische Mitarbeiter der Aaeutnr Sara-s schreibt sue Lage: Die chan uvstischsten nnd teubenziösesten Gerüchte werden in poli tischen Kreisen verbresteL So bat man Prinearö die Absicht zuneschricbem das Kabinett nmaubklden Diese Nachricht entbebrt jeder Begründung- Nach bat man behauptet- die Regseruna sei entschlossen- Ue Dauer ber Legtsldnrperiobe der Kammer. wenn nöth bnrch bie Einberufung der Nationalver samntlunn zu oerlängertn Ein derartiges Verfahren wäre vollkommen unnötig, da durch ein ein fache-b Gesen, wie es das Verfahren von 1910 bei der Verlängerung der Gültigkeit der 1914 gewählten Kam mer bewiesen hat« die Leqislamrnersode verlängert werben kann. such nach dieser Richtung sind also dem Kabinett nnrichtdqe Absichten zuaeschrieben worden. Der Kabinetterat bat sicb gestern nnr wie bem Zeitpunkt der Nemahlen zur Kammer beschäftigt Eine englische Stimme zur Lage s- tx Linde-. Is. Visite Der cito-Redakteur der pailv Diens« its-reibt be- Meu bade »sei- qiiuiiiset gesunde-. wie ver-met We ver Samtkr- lsas Wahn-thaten zu feinem its-se it London vereinbart worden ieieir. Große siedite seien zwischen der Bank von Frankreich imd We Bauten ebnes-blossen vorbei-. Die Gesamt we werde aui 4 Millionen Mund sie-lim- iei M Zeitraum von drei bis ichs Usmieu aime- M Die »Times« schreiben is ihren Fimzieice die seit-mi- bes M iei teilweise cui die Verein- Botschaft des Kalker an die islamktkfche Welt Indien verlangt einen istqutkfchen Religionskougseß « X· Terrttet- u. März. Der Kalif Uddnl Mde empfing deute im Veilein feiner politischen Mardetter die Sonderberichterftatter des W des Verteritden Vnreans nnd der quntnr Hat-as. Der tlalii erklärte-, daß er fein schittfal tu die ctnde aller Mnfelmanen lege nnd til-er eetthte den dret lotmmliften eine B o t l ty aft a n die urtelmaniitlse Welt. in der er aeaen den selckslnlt der türkifchen »Nationalver immlnnm das Kalifat adznfchaffem stets rn O erhe b t. Er eraGte dtele gottesliiiter- Ilse- MMuten tsr nnll nnd richtig, da die erlelmantltde Welt tin einftitmnig znr hdchften Wtirde des Island in der Instit-nun dieses erhabenen Amtes iettätiat bade. Er ladet daier die bevollmächtigten Führer nnd Vertreter der unfeltumäfcheu Gemeinden der aauzen Welt ein. ihm in lttrselter Frist ihre kon kreten Beiträae ttir den Zufatmnentritt eines g r o b e n trteritlamitifchen Religionelongreffes alontuen an lasten. den er dann zn rtchtiqer Zeit nnd m aeeiqneten Orte einandernfen gedenke, ntn gemein- Itu die erforderlichen Befchlttfie ztr fallen. Nach Ueber seitkttna der Botschaft durch den Kakier wurden die satreter der dret Nmärichtenaaentnren gebeten, ein srotololl ttder die Entgegennahme zu nnterzetchnerr. Wie ans Debli gemeldet wird, fordern die indi- Itden Modammedaner eine allg eineine iflamis liftde Konferenz zur Ernennung eines Kalt te n. Die Adfchaffung des Kaltfats durch die Nationalverfammlung von Anaora wird als schwere Beleidigung der indischen Mohammedaner aufgefaßt Die katholischen Geistlichen deätheius ylemdek gegen Ludenvo Adresse anf dZu Ruutkus quellk B. Ver-lin, ts. Mär-. Gin. DrahtberkchU Eine stehe Versammluna von katholischen Geist lichen des Abels-landes. in dee die Meerd ran 111-. itaas und VI. Lauer sprachen. beschloß. at da mctomcheu gis-unu- vaccm eine Ist-«- sa richten- die sich essen Lastende-» W In »was-nat- dthaws wird. nach einer Weilchen Draht-mir des Berliner Fausts-lies't W Ladenbotff hätte besser getam sich dessen m etiuuetm vie ee tell-it seinerzeit den Vatikan inu stlsteithetie und Imr die Rückgrat-e der statt Ils- aa das Das-unu- iuit Akte deutscher Waffen W Hake. set teltie Maasse-hier aufs-eise- Isse stetige-s sahst-eise- willen » Ver Streit Im Hamburger Hafen W Mut U. Mär . Der Streit tin arger M Zog- auk Dienen-Z früh-ein Am state sind MSo Ist-ene- oeteinge u m away-u nai- Iktd gearbeitet, doch werden unt solche Arbeiten ver ka die nnter die Reqie der Kawerwaltnnä fallen. such der Nltonaer Das-en Ist vom trett hetksffeth der sich im au tojmnenden Schiff-ver br hepeits bemerkbar zu ma en beginnt. Der gute W W Traben-does warf M sams- Inter. It I summte werdet-. · Wsemmßtm stren- nud per-m pein- me W »Hei-«- ssskkssgszs zsskksssxsz »ges . earee,o wr an »««m Ukcchen gez Witz act-thust- - ·"M « ’ Helminth Im 4. Mk 11. MM V. Berlizy ·12. MZLFH.Ä INC. Dkahkbexikt)« Die letzten Dispositionen ftir das Ende des Reichstageg sind getroffen. Der Aeltestenrat bat das Programm für die Schlnßtage festgelegt. Es ifi auch heute fo gnt wie sicher, daß eine Ab st i m in n n g , die die Anflösungorder audlöfen sollte, nicht mehr stattfinden wird. Nur über den Wahltermin ist man sich immer noch nicht ganz einig. Der »Vor wärts« behauptet, das Zentrmn bereite einen Antrag vor, welcher die .Wahlen an einein Wochentag vor Ostern ermöglichen ins. Für den durch die Ausübung ded Wablrechtsentgangenen Verdienst sollen den Ar beitern nnd Angestellten Lohnficherungen anf Kosten der Unternehmer gegeben werden. In der »Ger tnania« sindet sich einstweilen keine Bestätigung Die Vorlage iiber die Goldlreditbanh die den Reichstag deute beschäftigen wird, wird, wie man an nimmt, keine lange Debatte entfesseln. Die Dentjgä nationalen können schon mn deswillen die Audsnra nicht in die Länge ziehen, weil gerade sie ia auf bal dige Neuwahlen bestehen. Herr Helfierich bat, wie wie in der »Gerniania« lelen, eine Reise nach Amsterdam angetreten, nachdem ans eine-n Abliecher nach Paris nichts geworden war, mn sich Material gegen die Schachtlche Kreditbank zn beschaffen. Aber wie ge sagt, gar zu schlimm wird die deutschnationale Offen five nnter den obwaltenden Umständen nicht werden. Einiges Kopszerbrechen bereitet den sonst zum stud einandergeben Entschlossenen nur die Frage der Frei iahrtkartein So ziemlich von allen Parteien wird ver sichert, daß ohne Freifahrtkarten der Wabltanwf schlechthin nicht zu führen wäre· Man verhandelt nun mit dem Reichsrat, ob sich die Gültigkeit der Freifahrts ;karten nicht bis zu den Nenwahlen verlängern ließe. Als Wahlterinin kam-ni, wie die Dinge liegen. ent weder dee i. oder der U. Mai in Frage. pt. Strefemmmi Wahl-namhaf» B. Berlin-. 12. Wär-D (Eig. owtberichi.) Wie die ~Beii« feststellt, ist die von der »D. A. 3.« ver öffentlichte, von uns gleich beswcifeltc Meldung. das Dr. Streiemanu nux auf der Refchsliste der Volks partei kandidieren würde» unrichiia- Vielmehr würde »Der. Strefemann in feinem bisherigen Wablkreiö kTeltowßeeskow aufgestellt werden. « Personafghbmk itzt Escher M) Durch die Ahdaumaßnabmen tist der Personal beftand der Staatsverwaltuns kabae eden von dem Polizeivollzugsdienst, den rieb er ichen Beamten, den werdenden Stantsdetrtedem der Lande-versicherungs anctalt. der Brandoersicherungsanftalt nnd der Stdlathtvtehnersitherungsanftalti im 1. Murg um weitere 780 Köpfe verringert worden. Entgegen dem Bestande vom I. Oktober 1928 ist eine Verminderung um etwa Io Proz. erreicht. Der Abs-an fttr den 1. März ist erzielt worden durch Entstehung von 117 sur seit nnbexeht gewesenen Vearntenstellen durch freiwilliges Ins chetden von 40 Beamten mit Ruhegehalt durch Entlassung von IH Beamten mit Ab findunasfummem durch Zersetzung von M Beamten in den einstweiligen Nu eftand und durch Entlassung von M Ocan « De aus jud- vess « es It at s - mutig-Zut- offkg m KLEMM-L pfs Eos-aufs unter erücksl tigungs der net sama een Verspr sztqazgebübchg YYx jäh-W M LA- Wien-U M Mka SMIMIIUIMM 11l Rom Von unserm VsMitarbeiFer Ren-. O. März « Wie aller Privatbesitz der Angehörigen der. Mittel inachte, wurden während des Krieges bekanntlich auch die Gebäude der Gesandtschnsten, die diese» Staaten in Rom unterhielten, nnd die wi enschnstlichen Institute beschlænahnin So lan- n. a. die Gen-soc von deutschen Men, die ans dein O iet zwis en dem Ksanitolgplatz nnd dem Taweilchen Felsen gelegen wan, die deutsche Gesandtschast de nt Quir nal, unser atchiiolo ischeg Institut nnd das protestanYche Kunkel-sang in en Veslh des italienischen Stn es. Da sich im Garten des prachtvollen, ldso erbauten Palahzo Casneellt, dein Sitz dee Botschaft, antike uadetsragntente desandem schloß man daraus, daß sich unter dem Palnitnsalselbst noch dedeutendere Reste befinden artig- zu biet der Ueberliesernng nach der Stets-.- M cwitoltuns lan. Der Zu ast wurde seiest nd Men. Die tiltte darnnteeeuvtes sich indessen It lo isch doch nicht besonders ergiebt-, so das nun die noä stehen den Manern des Gebäudes neu abfedeckt nnd als Sp- MMMÆ dgx WILL-den Witten Ug wendet werden. Ein Teil des Plasez wird mit An lagen geschmückt werde-. Jetzt befindet sich die deutsche Botschaft bis zur Uebeesiedelung in dte Minute des Palazzo Vidoni in der berühmten Villa Woltousty beim Lateran, deren prachtvollen Gatten ein efeunmrankteg Stück der Elmdtntschen Wasseelettuuq und entite Gräber- und Statucnfr mente viere-. Des-W nachzula gtftde Jus-Wut ellvft ist, wie clle d n Gebäude an dem eptto nicht sue edenwordeuJaeCeU de en Mc e B dte bebe Orest-alo iche ibioth der elt. W wette-us- E ten, dcg diese tu allernä er e in den Räumen dÆZZ Seht-LIMITE- Jst-TM sagt-T qette t verde- tauir. n . oie W Wade- W « » s. »F- KKHEWMM :- . en. EIN-IF ,II ·—s sur jens ) . tatst-I- F- R - ENwa se- ist-usw« a- n- ach LÆO wem- cum- - »M- Am Sterbebett ä Die-see Reichstag versteht nicht ein malsnster b e nl Seit Wochen zerbricht er iich den Kopf liber die Tod-Hart, iiber die Etikette bei der Be idatrnngdseier nnd schließlich nicht man wenigsten tdber, die Wiederanierstehungdzeremonietn Die Zeitungen haben schon eine eigene Rubrit fiir diese interessanten kund frnchtbringenden Weiten einrichten müssen. Dort liest der Leser heute; er Reichstag wird vom Präsi-» denten ausgelöst werden!« Und morgen: sein« erl wird sich selber ansldsen!« Und übermorgen: »Nein,l er wird doch vom Neichdyriisidenten ausgelöst werdens« Dort hiirt er heute, am 6. April solle gewählt werden« und morgen, nein, erst im Juni. Hat sich der Lesers dann endlich am dritten Tage beruhigt, weil nunmehr ganz bestimmt am 4. Mai gewählt werden soll, so er wacht er am vierten Tage nur, um zn hören, daß ent weder am U. Mai oder ans is. April gewählt werden soll. So dringt jeder Tag ein neneg Damm. liir W ettsrennde iei gesagt, daß fttr den Augenblick der e. Mai die größten Chancen hat. Aber man kann keine Verantwortung übernehmen. Am Abend Ebn nen die Dinge schon wieder ganz anders aussehen. Eine Reihe von Parlamentariern vor allem diejenigen, die ans den nenen Wahllisten an ge sicherter Stelle stehen -· hat ed außerordentlich eilig mit den Nenioahlem Ihrer Ansicht nach kann nicht srtih genug gewählt werden, damit endlich die siir ein zivilisierted Volk angeblich etwas »beschämende« Periode der Diktatnr ans Grund des« ächtignngss gesetzes ein Ende habe. I s- - e-. I-· Is-- Dad deutsche Volk düri e darüber est-das anders denken als die -Bernsspolitiker. Denn diese Zeit einer schließlich doch sanften Diltatnr war die einzige, in der das Volk ieit Jahren wieder einmal etwas ansatnien konnte nnd dem namenlosen Schrecken der Jn slation entrissen wurde. Die Währung wurde unter dem Ermächtigungsgesetz nnd durch das Er mächtigung-gesetz stabiliert. Vo r dies e r Au s g ah e hatten alle narlarnentarischen Kabi nette, mochten sie mehr nach rechts oder nach links orientiert sein, versagt. Ge schichtlich betrachtet wird es noch einmal ald eins i g e wirklich positive Tat der Mittelnarteien in der ver gangenen Legislatnrperiode dastehen, daß sie aus das parlamentarische Mitwirken verzichte t e n nnd einer kleinen Schar entschlossener Männer weitgehende Vollmachten gaben. Glaubt man nunmehr wirklich, daß das deutsche Voll zur Zeit keinen brennenderen Wunsch hat, als möglichst bald einen neuen Reichstag zu entsenden, auf das- in der Politik wieder einmal etwas mehr ge red et nnd infolgedessen etwas weni g e e getan werde? Der Abgeordnete Dr. B r eiil eh eid hat kürzlich mit edlem Pathos dagegen protestiert, daß der »an r m a l e« Zustand der Ermächtigungsgesetze und der Diktaiur in Deutschland zum «normalen« zu werden beginne. Das ist eine kleine rhetorische Ueber treibnng - aber darauf kommt es bei einem Abgeord neten, der ietzt gegen Schluß der Legidlaturpekiode stets mit dem Blick gegen die Wählet außerhalb des Sitzungssaaleö spricht, nicht weiter an. Wir glauben jedoch, daß das deutsche Volk sich gar nichts Besseres wünschen kann als mehr solche »anorlnale« Zeiten, wie es die letzten drei Monate waren, und daß dabeinur das eine zu beklagen ist: daß sie nicht etwas eher ge ko m nie n sind nnd die unerträglich gewordenen »untmalen" Seiten nicht schon trüber abgelöst baden- Denn das deutsche Volk ist Gott let Dank noch immer viel zu gesund und viel zu vernünftig dazu, als daß es lieber nach parlamentarischen »Prinzipien« zn -» gru n d e geh e n will, wenn es Gelegenheit hat, sich «an außerparlamentarischem Wege hu rette n. l Iz- des Neichstags ’ Man täuschesichin Parieieteiien nicht. Eine grundlegende Wandlung ist seit den letzten Jahren itn Gange und beginnt sich immer deutlicher und fcbätfee Ost-zeichnete Man beginnt einzusehen daß es nur ein Kette-inne für eine Regierung oder ein politisches System gibt: den Gefolg. Leistet eine Regierung etwas, so sind die Beinah-Tun auf denen sie eMebgntsift.- arm-i gleichgültig- Etweift »sich die Praxis als gut, fp schert man sich den Teufel, ob die Theorie. die ibe zu grunde liegt· stichtisk oder Jauch« ist· Be lgrisse die man in der Politik über-bannt stets in An iführungszeichen sehen sollte. wenn man gewillt zitt, praktische Arbeit zu leisten. Wir aber sämer tu der deutschen Partei-· polittk immer nur um »Priuzivteu«, um Prin zipien, die ans dem w. nnd ts. Jahrhundert stammen und tu unsrer völlig veränderten Zeit en leeren toten Formeln geworden sind, mit denen teder leicht agieren kame, an die aber keiner mehr im Ernst glaubt. Welche .T or he it, zu sagen: Eine parlamentarische Rente- Jrung ist an sich besser als eine außermrlamentarifchc. »Welche Natvität, davon zu reden, daß die Diktatur an ;f ieh bereits die Lösung lei. Es kommt immer ans den Nutzeffekt an, und der kamt bei beiden. je nachdem, gleich schlecht oder gleich gut seku. Ein schilechter Wein wivd W nicht besser, daß arme der Flasche, die du enchälh ein vielver fprecheudes ctitett West, und etn guter Wein bleibt gut M Gleichgültig, welches Eucken die Flasche trägt. So werden Mer, die eW sind, amh etwas leiste-m m gleich, ob sie das oder jenes Partetabpetcheie tm Kurz-flach trage n. - « . . . Besteht wenigstens Aussicht, daß die so beißersehnten Neuwablen solche Männer bringen werden ? Man kann mit ziemlich großer Sicherheit diese Frage schon heute o e r n eine n. Die Demotratiscbe Partei hat vergeblich ver sucht, eine gewisse Reform des Wablrecbts durch zusetzen Der Versuch ist mißlungen Es wird nach ldem ailten Wadlrecht gewählt, das uns schon einen aiktionsunfiibigen Reichstag beschert hat« Man wählt keine Männer, man wählt Listen, deren su sannnensetzmig in geheimen Knnventikeln und im Kampf persönlicher Jntrigien und Interessen beschlossen wird. Nach den bisherigen Erfahrungen ist zu fürchten. daß der neue Reichstwn mit einer stark anaewachsencn radikalisierten Rechten zurücktebrt und mit einer etwas schwächeren aber dafür ebenso ra d i k a - lifi erten Linken. Die Mitte wird unter Um ständen no eh sedwäed e r sein als im vergangenen Reichstag, denn die Flügelvarieien werden in folge der ihnen erwachsenen Konkurrenz noch radika lerer Gruppen immer unzuverläsiigen Auf innenvolitifchem Gebiet tst weniger denn ie mit der Sozialdemokratie zu rechnen. in der der kommunistcnsreundliche Flügel dominiert. und in der Außenoolitik werden die ängstlich mit Herrn Wulle und Herrn v. Graefe um die Gunst der »volkischen« Wählcr wettdnufenden Deutschnationalen noch weniger tragt-or sein als in den vorhergehenden Jahren. Es gibt Leute, die bei den Deutsch-rationalen etwa-z oottmiitischer und der Mein-tm sitt-d- sie würden eine ähnliche Entwicklung von der Utonie zu r Wirklichkeit durchmachen wie die Deutsche Volkßn a r t e i. Möchten sie recht babeni Vorläufig aber neigen wir mebr zur Steusis und fürchten. daß ein neuer Reichstag dem deutschen Volke iei n e gkdßere Freude bereiten wird als der a te. Ida-lot seht-Iso.