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SMMUD Land - Mo. W Messchtiche Oefchtechtiuot W- M sW i Menschliche G lechtonok war das Thema eines M Bergsee Sevmlsvrscherd Dr. Magnet !Y.Ri tell-, oeu dieser gener-: im Verein-baue i-. Seine Ausführungen holten zwar allzu weit H M doch seiselten e stets. i Natur und menschlltde Oesede - so sit e 111-der Vortragende dabeiand - treten in We el- Jiiwirkung, und ed sind diese Gesche, die soviel e kikschlechtdnoi bedingen. so Prozent der Frauen in gizj Dentichland zwischen 20 nnd do ahren sind ledig; da ta bei ist der Fraueniiberschnsz von 2 Millionen vor dein ils Kriege auf 4 Millionen gestiegen. Sie müssen aus das si-« höchste Glück des Weil-er, dar Kind verzichtet-. Die » Folge ist ein gewaltigen Geburt-entsinnanH der mid» in Berlin so weit ging, daß 11026 Sterin leitsübers »Es« schuß bestand ils-is etwa 9400 Geburtentiberschuß). 185000 Kinder werden jährlich unehelich geboren; die i aber sterben zu 25 Prozent schon tin ersten Lebend ,» iahre ieheliche höchstens zu 14 Prozent). 500000 F-- Frnchtabtreibungen kommen dazu, die zu 10 bis HJT 20 Prozent auch noch den Tod der Mutter zur golge haben. 8700 Mädseen nnd Frauen sind von- 1. ktos , ber 1919 bis 1. ai 1920 in deutschen Großstiidteu J spurlos verschwunden; offenbar Opfer des Mädchen !!-bandels. Aber auch ohne diesen fließt die andre is—Haupt«fuelle der Geschlechtsnot, die Prostitntion, reich .;« lich. Sie ist wesentlich sozial bedingt svon 100 Profit «s ~ tuierten hatten 40 vorher unchelich geboren). idx Die Prostiintion ist ein Uebel, aber sie wäre es «-«, nicht notwendig, wenn die geschlechtliche Gesellschafts .«’«».ordnung besser wäre. Diese trägt die Schuld an der ·.- erzwungenen Enthaltsamkeit. Ob diese schädlich ist, gt läßt sich nicht allgemein sagen. Es lassen sich auch keine zk allgemeinen Ratschläge erteilen sie auszugeben, viel k·.- mehr lassen sich nur in jedem Fall die einzelnen Ge iz fahren in ihrer Bedeutung schildern. Die Entscheidung :» rimusz jeder für sich treffen. Sein Wille ist frei, wenn i; z auch bedingt durch die Kraft feiner sexnellen Konstitu tion, die wieder von Wahrnehmungs-, Vorstellungs-, E«3:-- Triebs und Handlunggkrafi, Hemmungen nnd innerer ! Sekretion verschieden beeinflußt ist. Die Selbstbefrie .« digung ist ein trauriger Ersatz, aber nicht von den s schlimmen Folgen, wie gemeinhin angenommen. Die entsetzliche Schilderung dieser offenbar allgemein in jugendlichem Alter vorkommenden ~Siinde« trage ,j »mehr zu den schlimmen Folgen bei, als die Gepflogen .’ heit selbst, dienormaler Weise doch bald ver chwindet. Dr. Hirschfeld lritisierte dann die S eidnngs i gesetze, die er entschieden für reformbediirftig hält. Die Abtreibungsgesetze seien nur in Russland dem heu s« tigen Stand der Sexualwissenschast entf rechend. Bei s uns seien sie nicht imstande, den gewünschten Zweck zu -- erreichen· Streng verhindert müsse werden jede Ge » walt gegen einen andern, aber auch nur solche. Straf — bar sollte z. B· die Heirat eines oder einer Home sexuellen sein, die einen Normalen an einen zur Ehe nicht Geeigneten fesselt. Die Beziehungen zweier Menschen in gegenseitigem Einverständnis die andre nicht schädigen, dürften dagegen niemals gesetzlichen Strafen unterliegen. Bei einer Rundfrage seien 48 Prozent der Ehe-n als unglücklich, Eis Prozent als gleichgültig, nur 16 Prozent der Eben als glücklich an znse en gewesen. Homosexualitiit sei kaum Krankheit sondern nur ein Uebergang, eine einseitig starkhetonte Mischung zwischen den sonst schärfer getrennten weid s lichen nnd männlichen Merkmalen, wie sie in jedem vorhanden seien; Betätige sich die stärkere männliche Art bei der Frau und die weibliche beim Mann durch Verbindung zwischen den Verschiedengeschsechtlichen, so denke trotz solcher Veranlågung keine Gesetzgebung san eine» Bestrafung. Eine ermehrung der Bomo - sexnalitat durch den Krieg sei natürlich nicht erfolgt. Nur durch sachliche Aufklärung - so betonte der Vortragende zum Schluß —, durch offene Besprechnng ; nnd Forderung der Sexnalwisscnschast sei der Ge schlechtsnot zu begegnen, die man nicht weiter durch falsche Gesetze noch steigern dürfe. Dr. N. ’ I Einlbsnng sächsischer Goldfchnldverschretbnngen . Die bei sächsischen Goldfchuldverschreibuugen vor gekommenen Falschungen haben bekanntlich die Re tie rutkg veranlaßt, die m Umlauf befindlichen echten Stucke in weitesten-i Auömaße jetzt einzuziehen. Als Umtanschstellcn sind bestimmt die SiaatsschuldetikaJe und dxe Landesbanptlasse in Dresden sowie sämtli je Gefchastsstellen der Sächsifchen Staatöbank, der Städte- und Staatsbankfder Obetlausitz und der Landesbank Westsakbsen, schließlich im Rahmen der verfügbaren Mittel alle sonstigen staatlichen Kassen. Dem Ver ncgbmen nach sind bereits erhebliche Posten der Gold f ·uldverscl)reibnngen umgetauscht letzt gibt das Finanzministcrium weiter bekannt, daß die Gold schuldverschreibunaen mit dem Ablauf des 30. September 1924 aufhören-, Not geld zu sein, so daß sie von diesem Zeitpunkte an lediglich den Charakter von Goldscbuldverfchreibungen haben. Bis zum vorgenannten Zeitpunkte werden die Goldschuldoerschreibmmen bei den genannten Stellen umgetauscht, nach diesem Termine, und zwar bi s z n m 30. S ev te m b e r 1 92 5, wird der Umtaafch nur noch von der Staatsschuldenkasse nnd Landesbimdtkasfe th Dresden nnd den Geschäftsstellen der Sächmchenj Staatsbank bewirkt. In der Bekanntmqchnna wird besonders darauf hingewiesen, daß, soweit von dem Rechte aus Umtansch nicht Gebrauch gemacht wird, die Den Inhabern der Goldfchuldverfchreibunaeu nach dem Inhalte der Urkunde verbrieften Rechte gewahrt bleiben, namentlich das Recht auf Annahme an säh-s lunqö Statt bei staatlichen Rassen bis sum 1. Ottober 1925 und das Recht auf Einlöfunagum Nenuwscrte am l 1. Oktober 1925, zuzüglich des fi aus der Urkunde» ergebenden Aufgeldcs.« « j b.- - Bcntlaubnnz Der Minister des Innern und der Fimnzminifter haben ihren Urlaub eingetreten. Die Vertretung beider bat der Ministewräsident über ttommexi. , - « - » - » , «""—"Åcmitzuu sqebühren in der Miit-fischen Landes bjbxkokhpp Wölkxend czn «den Yeistext detktfckzeg Biblio- jtheken schon vor dem Kriege Benutzungsgcbühren ers hoben wurden, gehörte die Sächfische Landcsbibltothet This setzt zu den ganz seltenen Ausnahmen, die ihre Bücher kostenlos anstichetn Diese Freigebigkeit des Staates hatte die erwünschte Folge, daß die Benutzung Fder Bibliothek in allen Kreisen lebhaft war. Leider sieht sich nun auch die Landesbiblioihek gezwungen, oion der alten rühmlichen Ueberlceferung abzugeben. Während nämlich auf der einen Seitedie Benutzung der Aueleihe und des Lefesaales stärker nnd stärker wird, bleibt aus der andern Seite die Vermehrung der Bücher-bestände weit hinter dem zurück, was die. Be dürfnisse der Wissenschaft und Geistesbildung gebiete risch fordern. Die Lücken werden immer bedrohlicher. und da der Staat die nötigen Mittel fiir den Antaus von Büchern nicht bewilligen kann, bleibt nichts andres übrig, als daß die Landesbibliothek sich eigene Ein nahmequellen schafft, Es ist nun zu hoffen, daß sich die Benutzer tn Anerkennung der großen Vorteile, dies ihnen das Vorhandensein einer großen Landeöbiblioq thek gewährt, der Einsicht in die Notwendigkeit der Ge-: bithrenerhebnng nicht verschließen werden. Die Ge biihren werden so gehalten werden, daß sie nur einen geringen Bruchteil dessen bilden, was der Staat fiir fede Benutzung der Bibliothek aufzuwenden hat, und daß sie auch den Minderbcmittelten nicht ernstlich in deri ausgiebigen Benutzung der Landesbibliothek behindern werden. Nähere Mitteilungen über den Zeitpunkt der Einführung nnd die Höhe der Benutzung-gebühren folgen ngchz , « « « « f , - Petfouendampferverkeiu Die Sächsisch-Böh mische Dampsschiffahrt wird außer den fahrplanmäßks gen Schiffen bis auf weiteres täglich noch einen Dampfer vormittags 8 Uhr von Dresden nach allen Stationen bis Bad Schaut-an und nachwittags 4,10 Uhr WMMM WJath Der deutsche Soldat von heute Wmmwhehtmg sei-M- 111-L M awmbek Mk Das Wort ist uns fremd geworden. Die Erinnerung bewahrte einen mühsamen Marsch auf mbtger MstrÆsgsteltthe Delme tut sonnen brand, ein lusti es euer aber soustk Es ist schon hu lange Fet, nnd has-missen liegt der Krieg. Und nun steht es wieder vor uns: Treu-pen silmno Fast verblaäite Bilder aus dem Felde he tomeu wieder For e, werden wach und lebendig Und seht wieder Uebungeu dasuk Wieder Bor bereit-Ingeni- Die äua ichen Gewitter mdgen sich beruhigen. Die Rei swehr ist miliiärisch aber mäc- ai tmimqristisco. Wir sont-u mu allm lich wieder and der allgemeinen Psychose heraus sein und den Unterschied einsehen. Ein Staat braucht Militär, und hat er Militär, muß ed anch gesehnlt werden. Daß wir mit unsern 100000 Mann die Welt erobern wollen nnd können, glauben nur Toren. Aber daß alles getan werden musi, dies Mannschast span sagen in ihrem Handwerk und ernf tiichtisl durch zubilden, wird jeder Einsichtige zugeben. aß zu solcher Ausbildung Mandver gehören liegt aus der dank-. Gerade der, m sucht mai-ist, daß die Er- Ziehnng des Soldaten sich in den Formelkranr und ag Einerlei des Kasernenboses verliert, wird sie ssordern müssen. Denn erst bei solchen Uebungen lernt; Jder einzelne, die Theorie praktisch anwenden, lernt« wozu er aus den sattsam bekannten Uwunggplätzen niemals Gelegenheit hat« nämlich eine ihm neue Auf gabe sachgemäß lösen. So sind denn auch die ersten Manbver. die unsre junge Reichs-mehr abhalt, ausschließlich ans diesen Zweck eingestellt. Den Uebungen liegt durchweg-e in straicgischer Plan zugrunde. Aber der mein unsrer neuen Truppe strebt nach Vollendung und-höch ster Zweckmäßigkeit Nichts mehr von dem früheren Drum und Dran. Es herrscht eine wohltuende Atmo sphäre schlichter, besonnener Sachlichleit. . Der erste Nanbveriaa Die Aufgabe des ersten Tages war einfach genug Rot lagerte in Banden und Blau in der Gegend von Ka m enz. Man sollte aufeinander losmarschleren und zusehen, wer zurückgeworer werden könne. Der Befehlshaber der roten Abteilung, Oberst Bock von Wink-engem hatte das lo» der Befehlshaber der blauen Abteilung, General F echt-, das 11. und 12. RWwehranfauterieregiment zur Verfügung. Die durch ein bayrifches Regiment verstärkie Kaval lerie war ebenso wie die Artillerie und die technischen Formationen nahezu gleichmäßig verteilt. . Früh um 5 Uhr rasselten die Trommeln die Schläfer wach, und bald darauf kroch die lange Heeres fchlanqe die Chaussee nach Kloster St. Marien ftern entlang. Straff die Reiter zu Pferde. Die Artilleriften ratterten auf ihren Proven, die weniger schön als seltsam, aber höchst zweckmäßig bemalt sind. Die Jnfanterie schob den Stablhelm bald nach vorne und bald nach hinten. und biLFunkerfszoaen endlose MWIIUSOIAI Sieht-en durchs Gelände Im übrigen marichierie mau, von den tundithafteuden Wahreny Reiten und Amt-willen lebhaft mische-inne Der Gegner M erie natiirlith eben-falls- mir hatte et nicht die Mir-We gewahlb sondern sich führt-lind noch Uhh it zu, html-hergezogen Die Frage war: wann würde man lich gegenseitig wethlommenk Dem alten Feld iolbaien fiel dabei die absolute Leere. das völlige Ameisen des Himmels auf, von dem nur eine freund l Sonne lachte. Aber natürlich- wir dürfen ist M Ewige-« mehr haben. Ale haben wir es auch Ehr nachts-Frei Lebst Es dauert eine aganze Weile, bis die Fühlung, ber eftellt ift. Dann er tommt es bei Groß-Häut zen zum erften Gefecht das rcgch an Ausdehnung ewinnt. Eine erftaunlies große abl von Schlachten gnmmlerm fast alles Leute aus der biefisen Geists-, verfolgt von überall die Kampfbandlnnz Ein er fcdttttelt den Kopf »Man Liebt verteufelt wenig«, meint er, »du me ner Zeit, a waren» die Schienen linien nnd Kvlonnety da wurde gewaitrmt schlafen und hart-a geschrien. Aber hier Ja, hier ift in der Tat nickt viel du sehen. Genau wie damals im Felde. Vösifk aufgelöst in ganz kleine strapr um ein leichtes afchinenqewebr als Kern Huppiery fttißt man vor. Wenn die vielen allzeit im e e stehenden Ziviliften nicht wären, nicht die bunten Zeichen, die die Feuerwirknnq markieren nicht die bin nnd her spenden Schiedsrichiey mit ihren leuchtenden weisen nden, würde nienpnd merken, daß hier um den e ziä einer Höhe gerungen wird, dort ntn einen Graben. r das Knallen der Platzkatronen nnd das dumpfe Dröhnen der ach fo fpärl chen Gefchiiye verrät etqu vom-quvf.· » l Nun ist das Treffen in vollem Gange. Von Isiebis herunter bis zum TauchersWal überall kuschende Gestalten, Meldeläufer, iäbes Aufblitzem -anglam und sicher drückt Blau Rot und Rot muß Posit on um Position fergebetn Hier wird ein Maschinenaewehr zurückge chleppt, dort prescht Kaval lerie in bessere Stellungen. Freilich ist dabei nicht immer ein krieg-mäßiges Verhalten urchsufübren. Denn es wird sehr streng daraus geachtet, nirgends Feuerlschaben anzurichtem P ötzlich gegen 12 Uhr, lanahtnbaltend, das alte Signal »Das ans e b altl« Noch bat Blau keines wegs feine gan en Kräfte ein esetzt, und der Sieg ist ihm, wenn audi- wahrfcheinliå so bog nicht g er. Aber der Besehlshaber läßt doch abbre en: der wert der Uebung ist erfüllt. Und aus das stratFische Er gebnis kommt es, wie gesagt, nicht an. on allen eitcn eilen die Ost tere zur Kritik, und die Mann- Ehastetn marschierer fahren und retten wieder in ihre uar ere. . Sie sind note-gebracht, wo immer die Bevölkerung sich zu ihrer Aufnahme e rb.o t. Es bat dabei nicht die Zritgxiten Schwierigkeiten gegeben, und »die für die ur führunq der einzelnen Aufgaben am besten geeignete Foxm der Unterbrinaung hat ohne wyteres gewählt werden können. Da man von eisiene Ver pfleguna abgesehen hat, werden sich die So daien nun bei den Bauern stärken, zu neuen iTatetr. non Bad Schandau nach allen Statianen bis Dresden verkehren lassen. Tätigkeit der Fenerwehr itn Umsi· Während des August wurde die Dresdner Feuer-wehe zu 20 Bränden gerufen. Anders-weit hilse wurde in 47 Fällen gewährt, darinter allein Wind-l bei Leucht gasvetgiftungen Beförderungen mit Kranken-vagen wursden-,569mal vorgenommen IndenSanitiitpcvaeden wurden 639 Hilfeleistun en aeboien. - Zu zeitiger Musicrkant Zu seiner gestrigen Mitteilung teilt das Wohlfahrtöpvlizeiatnt berichtigend mit, dasz der Gewerbchetrieb an den Sonn- und Feier tagen, au Jan den zweiten Feiertagen der drei hohen ! kirchlichen este nur von lA7 bis ZU Uhr sriih erlaubt iist, Ferner sind offene Verkanföstellen an Woeh e n - stage n von 7 Uhr abends bis 7 Uhr früh für den ge- Ischäftlichen Verkehr geschlossen zu halten. « Kinder, die mit Steinen werfen. Der schon oft gerügte Unfug von Kindern, die mit Steinen nach vorüberfahrenden Krastwagen oder andern Wasen werfen, hat wieder zu einein Unsall geführt. in vierjährige-: Knabe schleuderte neulickep einen Sand klunwen nat-h einem durch die Le ziger Straße fahrenden Kraftwagem Der Führer des Wagens wurde dabei am linken Auge verleht und mußte sich in ärztlithc Behandlung begeben. Ein Beweis, was siir gefährliche Folgen d ese Unsitte haben kann — susneldnng sttr Obersrhnlr. Zur Deutschenj Obersthule in Vorstadt Planen können Knaben und] Mädchen schon jetzt angemeldet werden. Hierzu be-! darf es des vierjährigen Besuches einer Bolksschule und der Vorlegung des Geburtsscheineg, Impfscheines und Zeusnrbuches. Sprechzeit des Direktord wachen täglich von 11 bis 12 Uhr. - - Reitksbanner Schwarzrvtgold Im Unterbezirk Dresden-A tstadtsOst war eine Gründung-versamm lung des Neichdbannch Schwarz-migle die außer ordentlich stark besucht war. In der Versammlung wurde die vorläufige Leitung fiir den Unterbeztrk DresdemsclixtadbOst gewählt. In einer« späteren Siyung wur e die Leitun endgültig kongtituiert Bor sitzender wurde Berufösgullehrer Frie el, Dresden- Dobritz. Die Stelle des stellvertretenden Vorsitzenden ist den Demokraten vorbehalten worden. Ort-verband der Deutschen Gewerbe-eine shirstheDnncker). In einer Versammlung des hiesigen fwi 111- Ortsverdands wurde nach einein Referat des Vesirkh letter-, Stadtvetordneten Berndt, eine Em. Gließung einstimmig angenommen, tn der die Organi ationsoertreter in den politischen Parteien aufge . orderi werden, ftir Feichiniisige Verteilt-ad ek alken ans dein Dame-s ntachten einzutreten. eitck io bei Tarifverbandlnngen das Steigen der Lebens mittelpreife berücksichtigt werden. - Der Dentltbnationale pandlnnasöeltilienstieks band, Ortsgrnppe Dresden, feierte im ewerdebnns das W. Stiftnnksfest Viele Jrenfiifte wohnten der Veranstaltnnz ei. Die Festr e h elt der Vorsteher des Kreise-d redden, Geiediiftsftidrer Bierasi, der die Frage erörterte, ob die Ziele nnd Werke des Deutschen andlnngögehilsennerdandes die richt gen waren. Er gedachte der im Welikrieq gefallenen 25000 Mitglieder, unter denen mekr als 800 Dresdner find. Tiefen Gin drnck erzielte D rektor Kaergel mit der Vorlesunk des zweiten Untznch feines Drarnas »Vol! ohne de mat« nnd der Di tung »Germaniaö Klage«, von feinem Landsmann ermann Steht-. Der Vorsitzende, Stadtv. Rdder nnd anvorfteber degewald setchneten später noch eine Anzahl verdiente-r Mitglieder mit Ehren briefen der Verwaltung und andern Anerkennungen - ciir- RotessKreimFest in der Ansstellung. Diesen-Mittwoch den 10. September wird, um dem Roten Kreuz reichere Mittel zuzuführen, im Parke des Aussicllungspalafted ein Vogelfchießen mit Konzert veranstaltet Auch andre Bergnüqnnaen werden die Bein-her erfreuen. Die Spielwarenbandluna von A· E. Müller. Prager Straße, die desanntlich in dem kleinen Pavillon des Unsstellungsgeländes eine Sonderfchau veranstalteth bat einen Preis aeitiftct, der very-It tperden sog. « · « »- « « » Ftir die alten Leute im Dicht-indess. Die Ge sellschaft ~Dramatis?: Dilettanten« tMitalted des Ver bandcs «Vollsspiel nst«) veranstaltet diesen Freitag den 12. September abends las Uhr im Odeum aus der Earusstrasze einen Lustspielabend. Zur Ausführung gelanåm »Die Hochzeitsreise«, Luxs iel « von Robert ene ix, und »Mir nicht slnchen«, rein-ans von Peter Berton Die alten Leute des Duckwitzbauses sind an diesem Abend als Ehrengäste geladen. Sehn-lieblichen wird die Straßenbahn vergüten Auch stehen »den alten Leuten 50 Prozent des eventuellen Reingewinns znr Verfügung. Im Anschluß daran ist Konzert und Tanz. Zentraltheatetsskiinstleelvielr. Ein Kabareth roqramm muß abwechslungsre ch und doch künstlerisch kein abgestimmt sein. Sonst gibt es Di onanzen und der Gesamteindruck leidet. Die Künstle viele, die jetzt einem großen Varietåkonzern ange chlossen sind, bringen diesen Monat eine Auslese guter Bretti kitnstler. Da ist erst einmal James Basel-, der als Mann aus dem Publikum erstaunlich ernst seine Part nerin era Jäger beschimpst und sich schließlich als routinierter Tyveudarstellerentom-or Lebbast geseiert wird auch Silva Sylten, eine ginge Tänzerin, die durch nroteste Einfälle besticht. . as Tanzdnett der Ge schwister Princgbält sich mebr in gut herkömmlichen Formen. An Itarte iavv von er Mostaner Volks ooer erinnert die Gräfin Ptechowflm die luståse russische Lieder singt, in denen doch eine seltsame elancholie schwingt. Hetnz Buda ist ein vielseitiger Künstler, der erst slotte Lieder zur Laute singt und »dann als spanische Tänzerin und klassischer Tenor allerhand Unsinn treibt. Vorher sorgt Erna HansensWebnert, die nach bewähr tem Rezept »anti-samiliär« szu wirken sucht, sür die rechte KabarettstimmutY Und Fritz Juntermanm der elegante, in Dresden s on besannte Konserenzier. ver bindet das alles mit knappen, aber geschlissenen Wor ten. Ein miterbaltender Abend -- Dreisatbe aniläem Schuhmachermeisier Joseph Junabgsolbetnstrasse 117, zeierte mit seiner Gattin seine sil stsskss»eingedenk-so Jenas-gewesenen gez-;- es ci · ( v . ck «Dresdner Neuesten Nachrichtenf wurde. MWM Ein Lehrer aus der Dresdner Umgebung-wurde wegen sittlicher Verfehlungen die er an Knaben in einem Dreödner Bade begangen hatte, festfenommen und fdüelr tStaatsamoaltschast beim Landgeritb Dresden zuge Jr . Der 20 Jahre alte, aus Leim-la aehiirtiae Kans mann Otto Dimmrotlx der vor einigen Man in Dresden als angebliche-: ~Meisterdetekttv« eine Rolle spielte, dann aber als Fabrikant in der Pirnaer Um gebung mehrfach Betrügereien ver-übte nnd schließlich vom Landgericht Dresden im empfindlicher Straer oemrteilt wurde, beging in der Lbßnits sechs-unb"i Scheckbetriiaereien Er erlangte bei einer » anbsirma in Zittau unter dem Namen eines Kaufmann-s ein Scheckbsuch. Aus diesem schrieb er dann unter dem Namen des Kaufmanns Schecks ans nndaab sie in Zahlung. In Oberldßnitz arellte ee einen Gaslwirt um eine Zeche von beträchtlicher övbe nnd versuchte ihn auch noch aeaen Hingabe eines- wertlosen ge sälschten Scheckg mn ein Darlehn zu betrügen. Außer dem bemiibte er sich, mit einem gefälscbtea Scheel der »Bau! in Grottan ausgestellt über 156000 tschechiiche Kronen, eine Generalvertretersdelle zu erlangen Das iSebeckbuch der Zittauer Bank konnte von einer Bank kftliale in Radebeul eingezogen werden. Dinmirotb, der im Mai von der Staatsamvaltschaft Wen wegen »nnerlaubten Großbandelz gesucht nnd erst vor zwei Monaten von der Staatsanwalt Dresden zwecks Strasvollstreckuna inFckhnduna gestellt wurde, dürfte f mhtjkov und de lcokpulenz um«-.- s,. Mk -- Dr. Mosis-enttau- zebtlkuk s-- » Wirte-am s Ewkobh s Umohsdlloh Himp Hymev-Apotdelno, Arn-Ischa- Plat- mkiet W etwa-de d tm U. die m- U des städttschc Stein gese- Amsteer die Wahl-M werden um Ende F in andern Reichsbzvife ihn fpater bei den ve: Dresdney IMM r e c mosnbasft g meyer. C Vermögen 1 anleihe ang( Er tät dadu: olgend Anaelegenhi drucken mit Am 25. Feb tigtes und r kommigsars Schrei en at wurde mit- Mattersdors Rmeninhal Kapitall in diesem B Beamten anx andessinan der Angekla der mit ajlei traut war, i suchen des T ein Beamter beigegeben. s Durchsuchunx schlagnahmt bestritt nat ,,Jnspektor T Mitternacht schuldigem d führt wurde von 10000 C den Strafe. me er au gänz der ge ertbeständt Prokuristen amt bestellt. deäe so den woraus der v gesetzt wurde Klirmeyt Berlin zurü schritt des V suchte nun d langte Schee zu schlagen. in andern S reits in Bre dreizehn Mo den 19. Sepi ten. Vor de sich um den dors verübte EFIFIJAUW I Vekkäll Verschieden Viktiettäthst out Schall-tritt Fiebe. neu, vors Mundung-it 400 M. In verk- Msbejti chlerei lec. Micktener S Tel. 11 424. SlreiEt Efå Ase-ZEIT SIE -1 Ruf-11. Be KäTZIN-di 2Pkachtst» z.vk.! Alt-re Anajo smlasz.. Wen , Reform-upon So as.Cl-atkcl» Magr..eig.Akb. Bxetberger Str. —c»ttg 47u.ELh-ea WITH-THE echt. US MI Lji HLxsmgyqutxs Zu vk.: 2 eika 1 eif. 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