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weiter ilzethtert wFZetn set der e on dest es keines toter-, soweit die Unterschrt er ist. l Nicht adtret ar sind Forderungen, wer-de durch die Abtretung einen veränderten Inhalt erhalten würden, «B. der Inst-ruch, au Betdfttgnnq. Ferner For- ZerungemYM che Muh, swsder Ftvllprozesordnung nicht Xepfändet werden ürfen . . der Anspruchsan den« them-nnd Dienstlodm Ferner Vorkoufsrechte, Ansprüche auf Dienstleistungen aus dem Dienstver txagq der Meßdrauch des Vaters am Kindesvermögen »so-. Forderungen gehen aus kraft Gesetzes aul den jkkkFen über, der den bisde gen Stände-: defr edigt, z. .dad Gläubigerrecht auf den liegen, der den Gläubiger befriedigt . - Die Nekchdbauk Attte November Nach dem Ins-weis der Neid-M vom 15. d. M. hat tdie Bank während der zweiten November-worin den grösseren Teil des sDwisenerldies der Deutschen Aus landsanieisde übernommen Der Gegenwert wurde dem Reiche von der Beicht-Cuni- auf einem der Ver fügung-des Reoarntionzwsenten unterstellten Sonder konto bei den Sonstiuen assioen nutgeschrieben Die Auslmvdönutbaben slosien dem unter den Sonstige-i Altiven versuchten Konrioquenientonten der Bank zu. Die ausgewieienen Veranderumen der Sonsti en Attiven ivlus SLM Millionen Reichsmarki und Leus siven belud M Millionen Reitbgmarti erklären sich in der Daiwtsache durch diese Trawtton Die Kapitalanlage zeigt eine Verminderung um 171-a·us 22492 Millionen Reiciidmarb die daraus zurückzuführen ist« daß ausdem Porteseuillebestande derßank 1765 Millionen im Redigtkontweae begeben wurden; die Summe der weiter deqebenen Wechsel er höhte sich dadurch aus 434·4 Millionen Neichsmord Der Usmlaus an Banknoten und Renten baukscheinen ging weiter im ganzen um 15;3,s Millionen Reichsinark zurück. Im einzelnen verminderte sich der Vansnotenumlans um 88,6 aus 1633,2, der Umlauf an Rentenbankscheinen um 65,2 auf etwa 1590 Millionen Reichsmarh Die Bestande der Reichs-dank an Renten hankscheinen erhöhten sieh infolgedessen von 430,2 auf 495,4 Millionen Reichsmark. Die fremden Gelder zeigen eine Abnahme um 79,1 auf 749,5 Millionen Reichsmarh Der G o ldb est and vermehrte sich gerinqsiigig um 0,3 auf 694,6 Millionen. Dem im Bankacsctz nor gesklzricbenen Verhältnis von 1:3 zum Golddeitande entsprechend wurden 0,1 Millionen Reichsinark aus den Devisenbestünden der Bank den deckungsfähigen De- Visku neu zugeteilt, so daß deren Summe sich auf 2:31,5 Millionen Reichsinark stellte. Jnfolge Verminderung des Notenumlauss stieg die Notcndecknna durch Gold allein von 40.3 auf 42,5. durch Gold und Deckungs devisen von 58,8 auf 56,7 Prozent. Die amerikanische Kapitalexpansiou Nach einer von ~Bradstreets« aufgestellten Berech nung sind in den ersten nenn Monaten des-Jahres ins gesamt 1007 919000 Dollaramerikanisches Kapital in ausländischen Anleihe-n investiert worden, während in den zwölf Monaten der letzten drei Jahre nur 242,8 Millionen, 481«8 Millionen und 578,2 Millionen Dollar in ausländischen Staatsanleihen und Industrie-Obli gationen Anlaåe gefunden haben. Da abgesehen von den alliierten rieasschulden Ende 1923 bereits 8 Mil liarden Dollars amerikanischeö Kapital in ausländi schen-Werten arbeiteten, sind aeaenwärtig über 9 Mil liarden Dbllar langsristin im Auslande ulaciert, die der ankertkaniseben Wirtschaft an Zinsen jährlich an nähernd eine halbe Milliarde Dollar einbringen Von den ins Ausland almefloisenen o Milliarden Dollar entfallen rund zwei Drittel auf Staatsanleihen und ein Drittel auf industrielle Werte Deutsche Goldkiiuse in Schweden Die Verwertung von Auslandsnoten Bekanntlich hat die Reiche-dank in den letzten Mo naten ihren Goldbestand erheblich verstärkt. Zu einer solchen Goldankaufspolitik war sie schon gezwungen durch die Tatsache,« daß— das neue Bankgesetz eine Efscltivdeckung der Reichsbanknoten in Höhe von 30 Proz. vorschreibt. Die Reichsbank hat sich bisher noch nicht darüber geäuåern aus welche Länder sich diese Goldkänse verteilen. us der schwedischen Presse er siihrt man jetzt, das die Reichsbank einen Teil ihres Goldbedarss in S weden gedeckt hat, und zwar des halb, weil sich dort der Preis für Gold in den letzten Monaten billig e r gestellt hat als in New-York oder in London. Die »Svensk Finanstidning« bezissert die deutschen Goldentnuhmen auf 1472 Millionen Kronen, und sie schätzt weiter den dabei entstandenen Arbi tragegewinn der Reichsbank auf 90000 Kronen. Man bezeichnet es in Schweden als wahrscheinlich, daß die Finanzierung der deutschen Goldkäuse durch Ueber sührung von schwedischen Roten aus den Devisenbestiinden der Deutschen Reichs b a n k ersoåt ist.« Diese ersion bat viel Wahrscheinlichkeit stir sich, weil es bekannt ist, daß der Reichsbank seit der Wäh rungsstabilierung ein grager Teil der während der Jn flationszeit in Deutschla ibesaurierten ausländischen Banrnotenzugeflossen ist. Der deutsche Besitz an aus ländischen anknoten, der jetzt für die Zwecke der »Wertsicherung« nicht mehr taugt, sondern nur Zinsen frißt, Teutralisiert sich dabei automatisch bei der Reichs ank. Denn die Privatbanken," denen die aus ländischen Banknoten —z u n äch g zufließen, versenden diese wegen der Spesen und D insoerluste nicht un mittelbar ans Ausland, sondern geben sie an die Reichsbant Wenn die schwedische Version von der Finanzierung der deutschen Goldkäufe mit schwedischen Noten richtig ist, dann ist wohl überhaupt die Schlun solgerung berechtigt, daß die Reichsbank das im Ausland erworbene Gold mit ausländi schen Banknoten bezahlt, die sich in ihrem Portefeuitle angesammelt haben. Man schätzt in Schweden den gesamten Rückflusz M Roten »Es dem AUSW schen Nehmt-hob cheu Gebietes aft ergibt sich txdeu deutsch. m mit direk- PMB-K -se e e s- Ncnstcs Vor ster- Zeitung-· räubetechnunq tiermma und cagung Iteu uittetfcheidcx lz. B. Grund s Amtsqcrichk Es Eis-entmu- Kau vertrag It» «Abschlusfes. erforderlich: ad dem Er- , n, uyd Besitz- l durch Ueber- «- exfolgem daß bleibt, jedoch c vereinbart -. B. von ihm die. zu über a, z. B. aus übertraguug kö des Ver- cgen geschieht Irderungsabs e- Gläubiger Ir) und der tag zwischen Inn mündlich khek). Es m c umweht-im en zu lassen. lgt gewählt: : Forderung . . . in Höhe Ig Mark . . . Gcgfefnfphörks genen Ab- Stelle des Jung, s. V. k. mit über. einen Gläu :r bisherige kssion zu be- Oigpr zweck er selbst die mt,. (in ein keile Uebun ißigkeit und die prompte en. durch et- olgendcs zu die abgetre : richtet sich aged Liegt beut für die stunk-, nicht cücklich ver sn Zessiouar enten hatte. gentum dcö ekltzgt oder Itth II es Uns Stamm Zucker Ist-scharenw- Nax täglich eins - Fürste- M. markt. Titus-Ich Ifnl ander so u n »in ieziersät Ums 24. ; , « « : bei-vorragend bewährt bei c- Giau kave lcsal Rveuma l Nerven- und «E- · sstllias Kovsschmeczen Togaajrstjllz bästscblztmerzen mild ichäij im e o .--uaen Syst-US «’.o Leid. wet- sslicq OTS 90 chlnlm IS idetc Fleckhtaätäkilyu aus« no r I . Eskhiiwum sd lUCOÄmylum —-V Honig-Lehektkan . « »He-ist« Orest-net Neu-sie Nachrichten Sonntag, V. November IM Zur Währungslage Rückblick auf die Rattean - Ausblick auf die Reichsmarc R den-vergangenen Tagen wurde mehr denn F » die innerung an die Zeit lebendig, in der Deuts - land den Papiermarkslttter vo»n sich schüttelte und aus dem Nichts eine eigene Wahrung ausbaute: Am 15. November 1928 wurden die ersten Nentcnmarks scheine dem Verkehr übergeben, wodurch es uns mög lich wurde, der rasend fortschreitenden Geldentwertung »be Erreichung der Billionengrcnze Halt zu gebieten: Idenn schon am 18. November setzte der damaliae ’Wiihrungskommissar den Einheitsturd stir die Dev e New-York mit 4200 Milliarden Papiermark fest- njn ihn auch in der Folgezeit dauernd aus diesem Stand zu halten. Fast genau nach Ablauf eines Jahres, in dem Deutschland lseine junae Währung ängstlich vor dem ugrtfs aus ändischer Börsen behütete. und sie mit ahigteit und unter Anwendung zum Teil driickender aßnaämen gesund erhielt, hören alle diese sonder baren ustände auf zu bestehen, die sich aus der eigen artigen deutschen Wäsrunaslafse heraus hatten ent wickeln müssen: Es tcl die evisenzwangswirtschaft und die harte Kreditetnschrankung, es wurden einige Be drückende Steuern beseitigt und . . . die denti e aluta wurde wieder an den ausländischen Bitqu notiert. Was das deutsche Volk seelisch und mater ell erschüttert durch eine lange, schreckliche Jnslationsseit an Opfern der Wirtschaft und an Geschicklichkeit der verantwortlichen Führer leistete, wird die Wirtschafts geschichte stets mit Bewunderung verzeichnen. s » Weil nun - wenn anch unter ganz andern Um standen gerade ietzt sich die neue Reich s m ark wahrsng Geltung atn Weltmarkt verschaffen foll lohnt es sich, noch einmal kurz alle die Faktoren auf zuzahlen, die maßaebend beteiligt und notwendig waren, um die Rentenmarkwährnng stabil zu halten- Manche von diesen Erfahrungen werden wir auch ietzt wieder mit Nutzen verwerten können. Die technische Durchführung der Stabilierung eraritnden heisit nun offenbar ganz allgemein, die Frage stellen: Wie sicherte man damals und tm ganzen folgenden Jahre der Ren tenmark das Vertrauen des Jnlandes und d e s A u s la n d e s, worauf allein die Stabilität einer Währung begründet sein kann? Da war nach der ganzen Entstehung und Entwicklung der Papiermark inflation entscheidend, daß die Wirtschaft das Recht zur Vermehrung des Zwischengeldes nahm und sich selbst fichcrie. So konnte auch kein Pesstinistnus wegen der Bewertung der Rentenntarkkanstraft entstehen, da mit der Begrenzung des Geldumlaufs der Quantität-'s theorte genügt war, die fa die Fianfkraft eines Geldes vonlder Menge der Zahlungstnittel im Verhältnis zur vorhandenen Warentnenge abhängig macht. War der Staat aber auf sich selbst gestellt, dann mnszten ihm aus reichende Einnahmequellen zur Deckung seines Geld bedaer erschlossen werden, zugleich waren die Staats ausgaben einzuschränken, denn die Wirtschaft konnte nach den Verlusten der Jnflationszeit nur eine eng begrenzte Menge an Steuern aufbringen. « Die Stabi lierung der Mark, diese Erfüllung eines brennenden Wunsches und einer dringenden Notwendigkeit, er forderte von jedem einzelnen bedeutende Opfer-. Die zum Teil nicht ganz sachliche Kritik, die im Januari Februar 1924 gegen die angebliche »Ausriet)tnng des Primats der Währung znnngunftcn der Wirtschaft« austrat, hat solche selbstverständlichen Erwägungen leider vergessen. Vielleicht ist es zu einem Teil dieser Kritik zuzuschreiben und ihrer überstürzten Angst vor einem Zusammenbruch der Wirtschaft, wenn zur selben Zeit wieder die Waren einem Geldzeichen vorgezogen wurden, das ohne die Haftung einer arbeitenden Wirt schaft eben nur Papier war und blieb. Dieser Preis anftieg infolge einer vermehrteu Warennarhfrage oder diese geringere Bewertung unsrer eigenen Kaufkraft. fand sofort ein Kursecho im Auslande, nnr schnelle und drastische Maßnahmen konnten diese V ertraue us kr is e de r Renten m a r k beseitigen· Dies gelang bald und durchgreifend der Reichs-Dank und ihrer Kreditpolitik, zu der alles gehört, was preissenkend und konsumeinschränkend wirkte: das Festhalten an der Demsenzwangswirtfchast, die bekannte Attsreiseuerorw nung, die Preisermäszigungcn für Rohstoffe, und auch ohne Opfer konnte es nicht gelingen - das Hinfterbenlassen so mancher Jnflationsgründungen, die den volkswirtschaftlichen Verteilungsprozeß nur kom plizierten; später dann, als die Stabilierung tatsächlich durchgeführt war, konnten, ja mußten sogar Steuer erletchterungen gewährt werden. Es wurde also die Stabilierung der Mark ermög licht bzw. ihre Stabilität erhalten durch die Tren nung der staatlichen Finanzwirtschaft von der Notenbank und ihrer Geldfchiipfung, verbunden mit einem Ausaleich im Staatshaushalt W————-q- -» Kronen und für das slaucxende Jahr bisher auf 25 Mil lionen Kronen. Verslei sweife sei anderseits erwähnt, daß der deutsche Be ctz an schwedischen Noten an der Wende des vorigen Jahres auf ca. 40 Millionen Kro nen veranschlagt worden ist. ldais wichtige Moment des Vertrauens, »das auch für die neue Reichsmarkwährung gesichert iit). duuh die K r editv olitit der ·Reichsbank, die den Zahlungös mittelumlauf reguliert und unter- der neuen Wahrung sicher von der feineren und wirksameren Spielari der Disko ntv o l itik abgelöst wird, wenn nur erst ein mal normale Verhältnisse am Geldmarkte herrschen; schließlich und nicht zuletzt durch die P reisvo litik de r W i rtseha st selbst. Dabei soll anerkannt werden dasi über die ersten Monate mit ihrem gestiieaenen Ein fuhrbedarf dsie angesammelten Devisenvorrtite hinweg lialfen. Das klingt alles so einfach, und doch ioeisi jeder, wie schwer die Durchführung dieses Programms war, wir merkten es an uns selbst und an der heftigen Kritik, die heute den Erfolg der Bemühungen nicht mehr wegleugnen kann. Die Liauidierung der Renten mark hat begonnen. die Papiermart wird bald gänzlich aus dem Verkehr verschwinden Es war auch nur vorübergehend möglich- ohne ein international gültige-Z Zahlunaöntittel aussiutommem Aber dieser intui mistisebe Zustand hat seinen Zweck vle erfüllt, von einer »Labilittit der Rentenmark« werden erniste Wirt schaftler und Währunrrötbeäretiker nicht mehr sprechen. Allein aug der Tatsache, daß wir zur rechten Zeit Männer hatten, die uns eine neue Wahrung schafften und sie unter den schwierigsten Umständen gesund erhielten, indem sie ein von aller Welt gespannt ver-s ssolgtes Experiment zum vollen Erfolg führten, tbiiiiem iwir nur günstige Schltgse aus die Entwicklng sunsrer neuen Rei smarkwahrung ziehen. »Aber auch die augenblickliche Bewertung unsrer Valuta an den ausländischen Börseuplätzen gibt begründeten Anlaß zu schönen Hoffnungen. Diese Notierungeii, seien es nun solche für unsre neue iiieichiziiiark oder für die alte Papiermark, sind zwar weniger der Ali-J -drnck eine-z tatsächlichen Handels mit Martdsrviscn an diesen Börsenx sie werden vielmehr hauptsächlich dem Bedürfnis gerecht, ein Vorurteil über die deutsche-, mit dem Weltmarkt unlösbar verknüpfte Wolle-wirt schaft in einer allgemein verständlichen und üblichen Form abzugeben. Lin diesen Notiernngen der Papier inart drückte sich zugleich die Bewertung unsrer Reiiteninark aus-. Die ausländischen Mar t« - kurse waren - mit der einen bekannten Ausnahme im Frühjahr d. J. - stabil mit steigender Tendeiix« ganz analog unsrer inneren Preispolitik und Sante rung. Jn New-York nun wurde unsre Reiche-mark nach einem längeren Ausfall jeglicher Markiiotierniia zu nächst mit einem leichten Disagio gegenüber der Vor krieijsparität notiert. Unisiitie finden iininer noch nicht statt. Heute notiert sie 23,d"1) bir- 28,d;3 Dollar je lijls M., das- ist genau das Vorkriegsverhältiiid: 4,-30 M. gleich 1 Dollar. Den Grund darf man in der guten Be wertung der Reparationsanleihe suchen, vor allem aber auch in dem Zustand unsrer Wirtschaft und ihrer Preis politit. Die deutsche Mart ist damit die ein zige Valuta, deren Kurs, am Standard wert des Dollar-Z gemesseii, die Bor kriegsparität erreicht hat. Wichtiger noch und interessanter als diese Fest stellung ist die Tatsache, daß die Mark an den H a u p t - bör sen Europas - mit Ausnahme London-Z —- besser bewertet wird als der Dollar, inso fern, als die Entwertung der europäischen Valuten gegenüber der Mark größer ist, alr- ain Dollar ge messen. Hi. B. entwertete sich nach den heutigen tinrsen der hollaiidische Gulden dem Dollar gegenüber nin Los Proz» der Mark gegenüber um 1,14 Proz. Diese Differenz-Zu unsern Gunsten von 0,08 Proz. beträgt bei der s- weiz 0,01 Proz-» bei allen andern Valnteii mehr, am meisten bei der dänischen Krone mit 0,-23 Pro zent. Hierin drückt sich ein ganz besonderes Vertrauen aus, das das Ausland unserm nicht übergoldgedeelten Geld und unsrer Wirtschaft entgegenbringt. Wieweit sich dass init zunehniendem Goldabflusz aus Amerika und mit· einer beginnenden Deslationebewegung in den europaisctzen Laiideru ändert, bleibt abzuwarten. Auf die Bewertung der Mark in London dürsten, nach den Aeußerungen aus der dortigen Finanzwelt, die sehr zahliteichenstreditgesuche aus Deutschland von Einfluß geweer sein, das Kursverhältnis London-Berlin ist aber relativ hohen Schwankungen unterworfen, auch soll man nicht vergessen, daß England eine ganz be deutende Rolle am internationalen Geldmarkt spielt. Selbst in London ist die Entwertuiiasdifferenz dem Dollar gegenuber nur 0,01 Proz. zu unsern Uiigunsten Die Tatsache aber soll man nicht außer acht lassen, daß die deutsche Mark sich überall ihre Vorkriegsparittit wieder hat erobern können, die Vorbereitung dazu traf Yeläligntenmarh die Selbsthilfe eines alleinstehenden so c . spectaL Der Rest soll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Ferner wurde der vorgelegten GoldmarkeröfftiunaB - zugestimmt. Weiter wird vorgeschlagen, die bis herigen 160000 Stammaktien in der Weise umzustellen, daß jede Aktie über bisher 1000 Papiermarbauf den Nennbetrag von 100 Goldmark lautet. Die Vorzugs aktien werden auf 6220 Goldmark herabgesetzt Ueber den Geschäftsgang und Aussichten wurde mitgeteilt, daß in letzter seit des laufenden Geschäftsjahres die Absätze sich wesentlich gehoben hätten. Falls nicht un vorberkiesebene Verhältnisse eintreten sollten, könne man mit einem befriedigenden Ergebnis rechnen. Sächsifche Bodcnkreditansialt in Dresden. Laut Bekanntinachung im Anzeigenteil unterstellt die Bank eine Neuausgabe Bp·roz. Gold-Hypotheken- P f a n d b r i e f e, R e i h e 3, dem Borvertanf, unkünd bar und unverlosbar bis 1930. Die Pfandbricfe werden zum Feingoldoreis oerzinst und zurückgezahlL Da die Pfandbriese erststellig dinglich gesichert sind. handelt es sich um eine hochverzknsliche, gegen Währungssrhwan kungcn gesicherte Spar- und Vermögensanlage. Sie können im Vorverkan an der Gefellschaftskasfe sowie ein-z M bei allen sanken und Bankiers besoaen werden s-» Karte von sc Prozent Die Einttibruna II 85 Prozent steht in Aussicht. Dresdner Bau- nnd Zieht-W Dresde- Vetanntlich wird das Stammaktienkapital von U Mill. Matt Auf 1,8 Millionen Rentenmart susammenaeleäk Vorzugsaktten werden von 000000 M. auf 0000 G « umgestellt. In der Goldmarkeröfsnunåsbilans sind Grundstücke mit 718 775 M» die Ziegelei fcherinttz mit 1447 886 M. und Bestände mit 11 000 M. eingefesL Auf der Passivseiie find 200000 M. als Aufwertungss und Steuerrttcklage voraetZeM Den Schuldnern und Bankguthaben mit 557 . stehen Gläubiger mit 33 807 Mark gegenüber. Freitaler Kreditbanh A.-G., Freital. Jn der letzten Aufsichtsratsfitzung wurde in einem Be richt über die Geschäftslage die günstige Aufwärts-- entwicklung des Bankinftituts betont. Ferner wurde ausgeführt, daß die verfügbaren Mittel restlos der Freitalcr Industrie und Landwirtschaft und dem Frei taler Handel und Gewerbe zugeführt worden sind. Es wurde die Einzaegluna von weiteren 25 Proz-. des Aktienkapitalö bes lossen, so daß nunmehr 75 Proz. des Aktienkcgpitalö zur Einzahlung gelangt sind. Die er soridtefkltt en Zahlungen der Aktionäre sind bereits voll ge e e . I Verschieden-s Inkrafttreten des neuen griechischen sollte-riss. Der bereits im Mai d. J. von den gesetzgebenden blörpcrscbasten verabschiedete neue Zolltaris wird, Mc »Die Textil-Woche« erfährt, am 10. Dezember 1924 in Kraft treten. Mit dem gleichen Tage treten die Han delsabkommen außer Geltung, die Griechenland mit andern Staaten abgeschlossen hat, und die zur Zeit etwa noch laufen. Konkursnachrfchten aus dem Ober-landes gerichtsbezirk Dresden Abkiirkmuocu:«Af. = Aumcldeirijtx Wt. = Wablternuux Jst-ft» = Priifunaørcrumu Ofle. = Offener Arrest tmt Anmedcfnfn GIV. = Gläubiaewcrfammluna; Vang = Vergleich-stumm vom 18. bis M. November Der-idem Albert Tauchmaun, Kesselödorfer Straße 56 tAi. u. ,L’ff:ll. H. 12., Wt. 9. 12.. Prit. 19. 12.l: Cbem. Fabrik Dr. Tini-rieb Müller, G. m. b. H« Pauicrgtublenaasse 17 (Af. 2.11.7» UILL 2.1;:., Wt. l).1-2., Prit· 23. 12.); schulwcytrteb G- m.»b. p» :-·luucnftraßc TM Geschäftsaqu bgcsndcttp Veltos-We«rkc«.» Stett-·- uud Sumlttafcl-:«l.-(ss., Zellcscbc Htrafzc 17, Lä. (Gef ansaqu nimm-Quem Mas- Ttsurzinaeu G. m· b. H» ;- umann traße 31. Jen. iål s-. IH, Ofle.g. 1å»zlillr O. Jst-B»Plft.fsi«l. 12.)smal;ntlxåtd : ari ncr. .m. . . set lerren ra e 5 .u. . . « Est, SI. 12.,»«ik)rft. -.:I. its-z Otto Max Biefchofh Ist, Herstftraße 26 tAf. u. OWL M. 11., t. u. Prft. o. 12.). Leimm: Fabrikant Rich. Paul Otto Piorum Placiwitz (Af. gn. 1«.-., Wi, Itj. 1·.)., PrfL 7. 1» 25 OffLL 2. 12.); Se fcn- und dicl«,3::kl-:Il.-u«s. klksicderitzfch chjchciftdaufn angeordnetfx Kauf mauu Ojscrmauu Hennebera, Brudmublcnwca 3 iAf. 18.»1·2« List-L In. 11., WL 11. 121., Prit. 111. 12.1- Henneberg u. Muller cdxszsalh staufuxanu Otto ErturdL Gottfcbedftraße 7 (Af. 18. 1«.)., THA. W. il» äst. 11. 12., Prft. BU. l:3.). « Chor-Inw: SasbL WirkwaremGeL m. b. Fi» Telchftrakic 7 Hllxlu Essig-L th fl2..«åhitc.b»tj.t»l2.f·Prit. 29d Istjh Efkafäa l urt sxne c, ki- n Erim e es a oau · anacor ne ; n« Wann Iz.»Bcctfrt)-ieidcr, OF m.»b. Obl..Ldelnricll-Bcck-Straße 5 (Af. u. LIM. ts. 12., Wt. u. Prit. 1-.). 12.). · Hinau: Mino-Licht-.stubcl:ö·r-G. In. .b· H. (AS;.»11. LfflL 4.12..«g53t. n«.»PI-ft. 1-.). 12.); :1cml). Piedfcbtnaum ttlchftrafzc 9 ·Gcfchaftsauff. augeordnctL - Inn-kam Herinanu Geioel G. m. b. B. IN.-A. Dr. Sarer ift Kont.-Verw.): lKaufmann Gustav Edwtn Sänger (Prft. auf 2. 2. 25 verletzt-« Ruft-Paul Hyfmanm Zw.- clersbakb (Pr[t. auf 2.» 2. 25 verkeatfs lxrich Kunst G. in. b. s» Obervlanchtz Geschäftsaqu beendet« mtrt aul fozmanm Acker-Ida , übcgndskraneJZ ist-. S. 1., Wt. 4. 12» Fl. S. 1., Oqzs . 2. m; Untat-) Elbninn Scherzer (Af. S. 1» t. 4. 12.. rit. 26. 1» »Is. . -.. ·.. . ·Planen, Voönlu Vogtländifcbe Wäfkbessåtduftric Julius Llcbctn N. kn. .H. (Af. u. OffA. 10. 12., t. 15. II» Prft. 222 12.I; Kaufmann Karl Friedrich Wilhelm Bursian KAL u. OWL ej. 12.. Wt. 8. 1-.1., Prft. 22.12.1: fang Jmanuel Brauntg (At. u. OffA. 1. 12., Wt. u. Prit. s. 2.). Auerbach. Vogtl.: Herrmann u. Betamann (Uf. Zo. 12.. Wt. 5.12. Prfb 17. 1. 25). Mniaftc u. Elbe: Kaufmann Wilh. Albert Geora Aumann (Af.dl2t.tll?» WtE s. 12.-FPBft»-k7. tl. 25. bOfKäi laläg G M »er, r .: arian ao«. n a n, etm (R.-:Il. Dr. gala. yrcsdem ift Nonssåzerund Angel-ach, Bgatlz Deutsche Metallwarenfahrik, G. m. Ins-» kliifbcwnch thfckkgtftsauff beenden: Otto Mater- Fnedrtchftr.ne (: f. tm. 12., Of .«22. 1»1., Wi. 22. 11.. PF. m. 1. SZZ Rahel-ga- Mobcllmndlcr Oöwald randler, resdem Gruuacr stran (Af. u. LWL 4. 12.. Wt. Inärfzdla 12.). Ortenin Vontl.: Kaufmann Paul EU tnller (le. 12. 12., OsplL 6. 12-, Wi. 6. 12» Tlka Z. I. 25). » Schwarzenberg, Sa.: Kaufmann Karl Etsch Gerlach, Zacllflcffcld Nr. 331 P Mk. »I. 12.. Wt. s. 12» Pka 22. 12., Ofle. -.J. . . » Frohbnrm Kaufmann Georg Walter Farnbacber. Burg stadt NU. u. Ofle. 10. 12., Wt. 5.12.- Prit. M. 12.). »Hu-abut: Kaufmann Alfred Glatbe, Niederftrahwsldc tAf. u. Ofst 10. 12., Wt. 2s. n» Prit. M. 12.1. Schiraidwaldu Handelsaefellfcbaft Willk- Gube, G. m. b. H» Webxsdorf lPrft. aus 2. 12. verlegt2’.» zzweukam Wilhelm Merzkm .qufen»(Gefchäfts-luss. auf gegkåbfiözzxsfonrab R. Ritter. A.-G., Grofzftadteln (Gefchäftsanff. at c1 ek . Adorh Kaufmann Anton Haber (Af. 27· U» Of A. Sö. 1 .. Whåkisafåsrvöast KrPII ·t Ho «ch K Nfo l eku ro a: ar -an ,er »s- ri. ie e D « (As. u. OW. 15. 12., Wi. 1. 12., Pist. m. 1. 25). «TM Liverpool, 21. November. Baumwolle. LocosUmläbe 4000 Ballen davon für den Exuort 100 Ballen. Tageslmvort 11900. Locv-Notierunsen« American nnddlingh 13.M, AeasphSateL AG.F.25.65, kai. Faul4,BB.Octiuc-. Just-ice .G. 13,50, Termtnware lAmeriean middlina) Schlu senden-: Szene-. Per November 111-ss. ver Dezember 18,36· ver Januar 111-10. ver Februar 13.—x2. ver Mar 18,48. net April 13.47. ver Mai 13-52, per Zum 13,49, ver u1i18,46, ver August 16.25. ver September 1Z,16, per Okto et 12,9«2· per November 12,80. Termmware wiegt-oh Sam. F. G. FJ Schltåstendcnzt Fest. Ver November 22.3«5. per Januar 22.95, per - arz 22,03. per Mai 21.45. ver Juls 20.95, ver September —.—. New-York,2l.vaember. Kasseemarkt Kalfee Savios 26.25, Wink Nin locp 21.18. vex Dezember 17.95. ver Mär- 17.94. per ai 16.65, ver Juli 16,20. ver September 15.65. 1F147 Aktiengesellschaft-I Ernennuanqu A.-G., Dresden. Die heute in Dresden abgehaltene außerordentliche Generalver sammlung genehmigte die bereits gestern von uns ge kennzeichnete Goldmarkbilanz und die Umstellung des Aktieukapiials, wobei die Aktien nach Einziehung der zehn Millionen Mark Schutzaktien heute von 20 :1 um aestellt werden, so daß künftig das Aktienkapital 8,5 Goldmillionen beträgt. Auskünfte wurden weder gefordert noch erteilt. . Landkrafiwerk Leipzig, A.-G., Knkkwitz Die Generalversammlung genehmigte die Vorschlägeder Verxvaliunsji wonach aus dem Reingewinn von 258 929 Billiouen ark auf je 1000 M. Stammakiien eine Rentcnmark als Dividende zur Verteilung gelangt. Kenner tauchen .nuk schlolz Balmokäl-Zigaketteu .- Wem-achten Wes- uesgestem - LICÄUETTENskAZUIIc IZRussque DIE-IDEA- Nr. 88 spectal privat Klasse Luxus 111-4pl. 4pl. ski. Spl sph- L Int sen- be- Ul. ichs Isa che- sing