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Die. Steinkohtenfbrpernng Im November . Imßezrirk des. Freistagtzs Sachsen wurden im No vember 1924 858101 Tonnen tarbeitstäglkch 14 718 Tonnen) gefordert und es wurde damit gegenüber dem November 1928 (289204 Tonnen «ein Mehr von 22.Prozent erzielt, während die örderun nmdie leiche Prozentzahls Xegenüber em . Jasre Ists Fels-) Its-Tonnen) zurü ging. , - Die Kot sgewinnung stellte sich-im November 1924.auf-16568 onnen und shatte damit gegenüber dem Novemberlssssln 599 - Tonnen) eine-« Ver-inge rung ,um 6.Prozent,·gegenüber 19135(2696 Tonnen) jedoch-eine Erbohung.um«sl4 Prozent Dir-verzeichnen Kalender-täglicheForderung «1924: 552 Tonnen, -1928: 587 Tonnen, lvlsz 90’Tonnen. «- Ans Bri ,k e t t Z - wurd"en-10.574 Tonnenhergestellt gegenüber 2422 Tonnen im NovemberslsWund 4290 Tonnen-im November Mls. Damit-weist der Monat November -1924 gegenüber.l92B eine Zunahme von 387 Prozent, nnd gegenüber 1913 eine- unahme von 146 Prozent auf. « " - - ’ - Die Gesamtarbeitersahl betrug 30440 Mann und.,nahm’damit gegenüber 1928186 809 Mann) um 17 Prozent ab.- Gegenüber-1913'Mgte sich ein In wachö um 17 Prozent (1918:«.25 921j a«nn).« « se nnd Geld-satte ·De Verlauf der letzternqu . r , , Ostsee-Vermutung sie in der voriger Vogtes-an etwwa ausgesprochen wurde, das. d Its-z snnr vorüberåeebender Natur sti- retit aeß en. -ceschäftsant ontans Miene-tatst hat in· en lehtent agenein zeitweise stut gkisyes cuiznaegoa enorm-en,an die Knebsieigernns erinnern l also-n die Jäiationdzein Angesichts Kurier-Bewegung s ie alle-a re ais-gesund zu sein Icheint ,i es begreiiliclh dafdie interessierten-Kreise chhaxisz iir die Weder-ein ührnug de Termin pqn e· s nliidieren, denn nnr der Terminmarti scheint geeignet zu seien-ausgleichend en wirken nnd die charsen Undstdlaäe - natgobeus und unten - abzudiinnneie hie Tatsächy da die ewegnn häufig der Berliner Speknlat ,n selbe vdlligiiderrafsendskamxik mit-ein eichen dasür,x aß sie von- an erhalli in ie Börse ineingetragen worden-ist. In erster Linie ilt hieran das Undlandveteiiigt ;nnd zwar beschränr sich die Betätigung an der Berliner Börseznr Zeit-nicht« aus ein einzelnes Land, sondern sowohl die wen-wie ost ·U:opaisch«en. Länder sstnd » daran beteiligt, während Ameritawoklnurgttrein elne any bestimmte Pariere Interege se gt. ach risse-en änsorrnationen handelt es sich, ei densludtandst usenzutn sehr grossenTeite aber nicht um Urtlagededtirfnig; sei-hat sich vielmehr das ansiandische Spekulantentnm die Berliner? Börse als Betatigungsseld ausgesucht und dieser Uinsiaud muß als außerordentlich-bedenklich angesehen werden, denn · eines Tages - werden - die Spekulanten ihre Ge-« winkte ein-keimten wollen, was zu katastrophalenssiurs stürzen führen kann. Bemerkenswert ist das außer ordentliche Interesse, das neuerdings den Gold —— l Der Verktmd mich Deus Säurgebiet Die im Verfailler Banns-festgesetzte fünfjährige Uebergangsperiode für die«zo freies Einfuhr deutscher Erzeugnilsse erreicht ,aut 10.· Janugrihx Ende. Die·Ge sch« ftswe t des-« Saargebietes sist naturgemäß .bemüixi, sich nach .Mö«glichteit noch mii zollfreieu deutschen Er zeugnissen einzudeckem Diese gesteigerte Einfuhr wäre eine große Gefahr der Verftopsung der Zollbahnhch des Saargebietes. Die weitere Folge wäre, daß-vor dem 10. Januar 1925 eingeführte Waren nachträg lich-n o ch v e rz o l lt würden, und zwar deshalb, weil fie nicht mehr rechtzeitig abgefertigt werden-könnten. Tiefe Gefahr ist snur dann zu vermeiden, wenn die Eifenbahnverwaltung in der Lage ist, die stark über lasteten Bahnhöfe dadurch u entlasten, dafz sie die Ver zollung an kleineren Bahnzöfen vornehmen kann. Die Kölncr Jnduftries" und· Haudelskammer empfiehlt da her- bei Versand nach sdem Saargebiete in keinem Falle mehr den Ort-der zollamtlichen Abfertigung im Saur gebiet vorzufchreibem s« Der englische Nohgumujimarki Atn Rohguminimarkt ist die Lage entschieden günstiger, ais seit laue-ein« Amerika hat sin der letzten Zeit lebhaftestnteresse .für. kurzfriftige Lieferungen gezeigt, und-auch von andrer Seite sind große Auf träge erteilt worden, sodaß .die.Lpndvner Bestände von 60000 MONEY Tonnen herabgegangen find. Deuts chlan und Frankreich find als Käufer stark in die Erscheinung getreten. Man; nimmt an, daß hier zwar ein großer Bedarf— für den Verbrauch bestehts Wsnsk l f "ls m m 1 so v« oppa Preiswürdigkeit. .... . . . 1000 stücknuf Mark »so-- q W nar- I s Into· Mel-ten ste Delos-ginge scientes-lassen - odechoalcpsotcavgeo I- sts-ite- Auswahl JOLDMS "’ -"-—·- -, ROFSFFPTETSZHEF (J,1.·51-51"1«rtet1 Uhpen wioanscLängeund Zähne . « , ; » I »O- -.·,. «-. s Kot-»New Hut-ton. »Gebt-kost- «»«-.- «» -.«. MS - , KOMO «WoIIen«-sxe.sxoh - . s·- vorgeht-Moosübersehe-siegs-; DREI-. .-- E BE - .· -. v ,s’ « «. · « in was-tin W IN sehnt-en und-frei set-n HSJMMÆFWVMZSIMP s -"« «—«-««-- —»F ..7Ss-««isss Die Vorschläge · der deutschen Eiseniudnstrie Man erfährt nuner Einzelheiten über die erste Etaæe der in Paris sw schen den deutschen und fran tissi ensEisenindustriellen geführten Verdanblnnkem von denenwir dad Wichtigste hiermit kurz wiederge en: Dr. Iris Thus s e n , der fast ausschließlich für die deutsche elegation das Wort fügrtr. gab nen Ueber blirk über d e Weltmarktlakze er esamten Eisen indnstrie und betonte vonb er aus dee Notwendigkeit einer internationalen Verständigqu seiner-Einschränkung der Erzeugsiicg,die sich dem ieweiliken Bedarf anpassen müsse. Er erläuterte das Wesen er kurz zuvor gegründeten deutschen Rob stadlgemeinschaYQ bei der man schon bei Festsetzng der Beteiligungszi fern dieses Einschränkunggstreben er kenne, enn die Summe der Beteiligung sei auf 14 Mil lionen Tonnen festgesetzt worden« während die Kapu »zitat der Werke ls Millionen Tonnen betrage. FUt lUeberschreitung der-Erzeugung hätte das zuviel pro duzierende Werk für jede Tonne Mehroroduktion »Es tin-an die Gemeinsgaftdkasse zu zahlen. Aebnliche cFestsetzungen seien au bei einem internationalen iåzeroquoe our-nahm« Zunächst sei natura-o für Frau-reich selbst eine sol e Verbandöbilduug wün - n wer . - Zur Kernfrage, zu dein. deutsch - frangbsischen Handelsvertrage, den deutschen Eisenzöllen, er Be hqndlung der logringischen und saarländischen Aus snhr nach Deuts land machte Thyfsen fol ende Aus führungen und Vorschläge: Die dentskgen Eisen industriellenserkennen an, »daß Frankreich nicht in der Lage sei, dielothringische und saarländische Produktion im eigenen Lande unterzubringen und daßidasnatürliche Absaßgebiet für einen Teil der lothringischen und saarländischen Erzeugung Deutsch land ble be.·"Man«o·erkenne auch nicht, daß, wenn Deutschland sich gean die Einfubr einer gewissen Menge französischen sens sträuben würde, die deut schen Exporteure dieses Quantum auf dein Welt markt wieder antreffen würden. Die deutschen Eisenindustriclken seien bereit, für die Dauer des ab zuschließende-n Handelsvertrages- eine noch ffest-- zusekende Menge französischen Eisens Jahr tir Ja sr abzunehmen. Hierfür würden sie den französischen Hütten den gleichen Preis geben, den diese jeweilig kob Antwerpen erzielen. Diese Mengen würden in Deutschland, soweit für die Produkte Syns dikate bestehen, durch diese Snndikate andernfalls durch die-acht großen rbeinisch-westfälischen Hütten abge nommen und untergebracht wer-den. Ueber die Menge ioare noch zu verhandeln; sie würde keinesfalls so groß sein können, wie der Vorkriegsversand der lothringi schen und faarländischen Werke nach den gegenwärtig zum Deutschen Reiche gehörigen Gebieten betragen hatte. Die Menge könnte auch nicht st ar r festgesetzt werden, sondern müßte sich nach der Marktlgge richten. Als Jndexziffer könnte der Einschränkungsguotient bei der deutschen Robstahlgemeinschaft genommen wer den. Bei Festsetzun der deutschen Eisenzölle wüßte »der Erschezxtung Rechnung getragen werden, daß alle Länder bo e Zollmauern an ihren Grenzen errichtet .baden; auch Deutschland werde die Eisenzölle erhöhen tniissem etwa um 50 Proz. Aber die Höhe des Zolles spiele sa kein-e Roslle-mebr,· wenn Frankreich auf den daß aber diese-Käufes auch dadurch beeinflußt worden seien, weilnmierikaniiche Interessenten alle in Ham butg erreichbarcn Bestände aufgekauft hätten, die nun durch neue Aufträge wieder ersetzt würden. Die Hausse am Kypfermtzrti Die Kupfervorräte in den· Vereinigten Staaten haben sich infolge des unerwarteten starken heimischen Konsums und der Belebung des Aussahrgeschästes in den letzten 6 Wochen ganz erheblich verringert. Der New-York« Metallhandel nimmt seit kurzem umfang reiche Terminkäufe vor, da für Anfang Januar mit mit-einer weiteren scharfen Heraussetzung der Kupfer preise gerechnet wird. Der- Guggenheim-Konzern hat seinen ausländischen Niederlassungen· und Ver tretungen Anweisung gegeben. auf Basis der gegen wärtigenMarktpreise keine Abschliisse mehr zu tätigen. Die Verwaltung des Guggenheiwzionzcrns begründet den Entschluß, die Vorräte zurückzuhalten, damit, daß die Bestände der eigenen Rassinerien aus 5 Millionen Pfund zusammengeschmolzen seien. Das Problem der Kunstfekde gelsftk Amerikauifcher Bluts oder Fortschritt? Die Firma N. T.- Jackson, Inc» New-York bringt, nzie steh die »Tertil-Zeitung" aus New-York berichten laßt, unter-dem Namen »Advance Brand Yam« ein neues Kunstseidengarnaus den Markt. Es handelt sich dabei umrineAbart von Viscosegarm die besonders für Fabrikanten von Stapelware von Interesse ist. Das neue Garn ist von ungewöhnlicher . ugsestigkeit, auch hat es einen besonderen, nichtmetallischen Glanz, der· dem-der Seide ähnelt, und ferner fühlt es sich sehr weich an. Das Garn-ist lose gezwirnt und von großer Feinheit zwischen lzå bis 2«Deuier. · Das Garn wird-von-einer deutschen Firma her gestellt, als deren Vertreter N. T. Jgckson auftritt. Der Verkaussvreis ist 1.60 Dollar je Pfund. Weitere Abschlüsse über aroße Lieserunaen dieser Garnaualitat an"die"Neiv-Yorker«Firma stehen bevor. · Finttcynds Astßenhazgqu SanaariNovember 1924 - Nach den vorläufigen-Angaben des finnländischen Zollamies betrug, wie der »Ost-Expreg« meldet, die Einfuhr Finnlands im November d. ..404,8 Milli onen- sinn. Mark gegenüber 451.9 Millionen im November lOW und die Ausftzkr 522,8 Millionen gegenüber 857,4 Millionen itn ovember des Vor iahres. In den Monaten Januar-November d. J. ergeben sichsfolgende Zahlen in Millionen finn. Mark (in Klammern die Zahlendcs Vdrjahresix Einfuhr —- 4«894,0 (4215,6-), Austhr —« 4559,7« (4013 8), Auöfuhri überschuß --165,7.gegeniib"er einem Einfnhrüberschuß von 201,8 Millionen im Vorfahr. . «vor etragenen soc eingehe. Als Gegen le ist u n ftir diessestnahme des lothrinagchen und saarlitndisshen Ko innents verlange die deut e Eisen industrie den französischen Minimaltaris siir die Eis-ihr von rzeugnissen der deutschen eisen verarheite en Industrie nach Frankreich und wei ens eine Berücksichtigung dieser , engen zugunsten der deutschen Quote, falls es zu einem internationalen Ver ande kommen sollte. Edie F r a ns o s e n haben im großen ganzen hierzu erilart: Die Gedanken seien ihnen so aä nalich n eu dasi sie sich im Augenblick zu ihnen nicht endgültig äußern könnten. Grundsätzlich wollen sie curios-i diese Vorschläge nicht ablehnen. Das eins ge ernste Be denken, das von ihrer Seite vor ebracht worden ist, ging dahin, daß die bisherigen Zaudelsbeziehungen zwischen den lothringischen und saarländischen Werten und den deutschen Verbrauchern durch das von Thvssen vorgeschlagene Verfahren abgerissen würde. Einzelnen von ihnen schien die Detail-Negeluna shier handelt es sich wohl um die endgültige Festsetzuna der von Deutschland ah unehmenden Mengeni zu schwierig Zu fein, daß man sie bis sum to. Januar 1925 nicht wer e erledigen können. Deshalb wurde von ihnen. beson ders aber vom Faudelsminister. immer wieder die Forderung ansge telli, man solle doch an die Behand lung der Z ollsraa e herantreten um derentwillen man ja zusammenaekommen sei. Thyssen antwortete daraus sehr richtig: in der Zollangelegenheit habe die deutsche Delegation keinen amtlichen Austrag; hier müsse sich ihre Tätigkeit daraus beschränken. den Staatssekretär Trendelenbura zutheratetr. Schließlich verlangten die Franzosen mehrfach, daß das beantragte private Abkommen, wenn es zustande käme, zu einem ofstztellen zwischenstaatlichen würde, also von den beiderseitigen Regierungen seine Sanktion erhielte. » Auch die Idee einer internationalen Verständiauna wollten die Franzosen nicht ablehnen. Der Handels minisier wurde allerdings oppositionslustig, als Thyssen von der Notwendigkeit einer allgemeinen Produktionseinschränkung sprach. nnd be tonte ihm gegenüber das Verbrauchertnteresse. sDte Verhandlungen, die kurz unterbrochen wurden, haben bekanntlich Inzwischen ihren Fortaang ge nommen, nachdem auch deutscherseits Vertreter der eisen verarbei t e nd e n Industrie hinzugezogen worden sind. Da, wie gesagt, die Verhandlungen noch laufen, wäre es versrüht, sich schon ietzt zu den Vorschlägen der Schwerindustrie äußern zu wollen« Immerhin darf man besonders begrüßen, daß nun auch die Vertreter der eisenverbrauchenden Industrien gehört werden; denn ein deutsch-französisches Eisensnndikat könnte sich für sie in einer Weise ausdrücken, daß auch die Zoll konzessionen nicht imstande wären, die Wirkung zu varalvsieren, die der Zustrom des Kontingents in die Vorräte des deutschen Syndikats in sich birgt. Es bleibt nämlich zu bedenken, daß ein allzu hoher Eisenpreis der deutschen eisenverarbeitenden Industrie die Stel lunq auf dem Weltmarkte sehr erschweren würde. Hoser wir, daß nach dieser Richtung hin noch die nötigen Sicherung-en geschaffen werden. Die sichtbaren Weltheständk any sjnn Die sichtbaren Weltbestände an Sinn stellten sich am l. Dezember auf 19 627 Tonnen, wozu noch die Rest bestände in Olsien mit 1800 Tonnen kamen. Der Be darf an diesem Metall stellt sich auf Grund maß gebender Berechnungen durchschnittlich auf mindestens 8500 Tonnen. Die vorhandenen Bestände würden also nur für drei Monate reichen. Während am Ende des Jahres 1922 insgesamt 40000 Tonnen vorhanden ge wesen sind, war die Menge Ende 1928 auf 28000 Tonnen gesunken und am Ende-dieses Jahres werden kaum mehr als 20000 Tonnen vorhanden sein. Da der Markt von regelmäßigen Lieferungen abhängig ist« bleibt der Unterton fest. Ende November notierte Standard-Zinn an der Londoner Metallbörse 259 Pfund Sterling und 261 Pfund Sterling 7 sh s d auf drei Monate. Seitdem hat sich ter einer Erhöhung der Bestände eine weitere Aufwärts ewegung durchge setzt. Amerikanische Verbraucher, die sich in der Er wartung günstigerer Notierungen zurückgehalten hatten, zeigen ietzt starkes Interesse, ihren Bedarf einzudeckew da sie nunmehr überzeugt sind, daß ein starker Preisrückschlaa nicht zu erwarten ist. Während des ganzen Jahres ist der Preis für Zinn nicht unter 200 Pfund Sterling heruntergegangen und hat in dieser Zeit einmal fast 300 Pfund Sterling erreicht. Aktiengesellschaft- ? Die Gplbmarknmftelluna der Gofatn In der Auf sichtsratssitzung der Gasversorgung Ostsachsen. A.-G., wurde die Goldmarkbilanz auf den l. Oktoåer 1928 vor gelegt. Der Aufsichtsrat beschloß, einer am 81. Januar nachsten Jahres einzuberufenden Generalversammlung die Umstellung des 460 000 000 Papiernmrk betragenden Aktienkavitals im Verhältnis 200 : 1 auf 2 300 000 Gold mark vorzuschlagen. Weiter genehmigte-der Aufsichts rat den von der Verwaltung vorgelegten Abschluß des zweiten Geschäfisiahres für die Zeit vom 1. Oktober 1923 bis 30. September 1924, der gleichfalls der Ge neralversammlung vorgelegt werden soll. Der Rein gewinn soll vorwiegend zu Abschreibungen verwendet und eine Dividende nicht ausgefchiittet werden. Sächs. Gnszstahlwerk Döhlen, A.-G. Die General versammlung genehmigte einstimmig den Panier-nack abfchluß und die von uns bereits gekennzeichnete Gold markbilam. Das Kapital wird nun endgültig auf 7 Millionen Goldmark umgestellt, wobei nusto Papier mark 75 GM. Anteil entfallen. Elektren Aktienaeiellschast in Dresden. Die außer ordentliche Generalversammlung genehmigte die an getündigte Goldmarkbilanz und Umstellung aus zehn Millionen Goldmark bei einer Million Goldmark Re servestellung. Die verschiedenen Unternehmungen der Elektra befinden sich in fortschreitender Entwicklung nnd lassen eine bescheidene Dividende erw«irten.« Erste W 111-W in W « »Die Generalversammlung bejchlY die Feltsesuät 's Dividende aus Its-oh sr d e tammatt en u au .lo Pia-El2 sttr die orsufsaktten sowie die unsern-M -« Kafita mstellung aus nsgesamt 4015000 M. v; Ab qk tstaann und auch die Aussichten können trugen-' blickt ch s günstig bezeichnet werden. ·- Plauenee G then abru. stüenqesellth. Blaue-« Die Generalverspcxmmkun Feuchmtgte die von uns an gekündigte Goldmarkutnfte uns aus MM GM. unt-» wählte an Stelle des verstor enen Kommergenrats HGruneberz neu in den Aussiggrat Gehetmrat eh ne ;von der ächstschen Bank. ie Absthcrisis wird von Jder Verwaltung als überwunden era tet und ans eine Lgünstiqe Wetterentwicklung gerechnet Jmme Allen Jüngste Kaxpel 12,5, Mönch-ges 8 G» Mellrichstadt 8,7 ~ Rückfort 0,58 G. Eifenba nbetrieb 24 G» Umg ner 16,5 G., Baumwolke Zwickau 18 G. Kammgarn gwiislau 4MS G., Jasmatzi Vorzüge M G» Plauener p en . Neue-i zur Funuitkievelaitnua Von Regierunger Dr. spsutonbotk (Dresden) (SchlUß) V) Die Auslegung der Zubnstrkelast Zunächst 17,1 Prozent « Der Hundertfatz des Betriebsvermö gens, zu dessen Verzinsung und Tilgung die unter das Jndustriebelastungsgesetz fallenden Unter nehmer verpslichtet find, beträgt nach einer soeben er lassenen Verordnung der Reichsregierung 17,1 Proz. Dieser Prozentsatz ift dadurch ermittelt worden, daß zunächst an Hand der Statistikers für die Vermögens steuerveranlagung auf das Jahr 1924 unter Berück-» sichtigung der sich aus gewissen Sonderbestimmungen des Jndustriebelastungsgesetzes ergebenden Abweichun gen die Betriebs-vermögen der von der Indu ftrielaft betroffenen Unternehmer festgestellt worden sind. Dieses Verfahren ließ sich jedoch aus technischen Gründen bei den Schisfahrtsunternelmmngen sowie den Privat-, Klein- und Straßenbahnen nicht anz wenden, da deren Betriebsvermögen bei den Ver-: inögenssteuerstatistiken nicht gesondert ermittelt worden waren. Sie mußten deshalb für diesmal von der Reichsregierung geschätzt werden. »Auf die Stimme der. auf diesen beiden Wegen ermittelten Betriebsvermögeni war dann der Gesamtbetrag der Jnsdustrielaft in Höhe von 5 Milliarden Goldmark umzulegen. Daraus, daß man dabei aus eine Belastung von 17,1 Proz. ge-. tommen ist, ergibt fich, daß das gesamte Be trieb s ve r m ö gen der Teile der deutschen Wirt schalt, die für die Verzinsung und Tilgung der Indu strielast haften, auf rund 30 Milliarden Gold-. mark u veranschlagen ist· Nachdem nunmehr der Belastungsprozentsatz fest ftcht, werden den einzelnen in Betracht kommenden Unternehmern bis zum 21. Januar 1925 durch ihr Finanzamt die Belastungsbescheide zugehen. Die dem Besche de beiliegende Einzelobligation hat der Unternehmer binnen zehn agen unterzeichnet zurück zugeben. Andernfalls wird er, da die usstellung der Einzelobligationen bis zum 14. Februar 1925 durch geführt sein muß, damit rechnen müssen, daß die Obli gation mit Wirkung für ihn zwangsweise durch den« Leiter des zuständigen Finanzamtes ausgestellt wird. Eine Erzwingung der Unterschrift durch Geldstraer, die an sich nach dem Gesetze auch zulässig wäre, wird wegen der Kürze der Zeit meist nicht in Betracht kommen. Darüber, wer zu den Großunternehmern gehört. deren Einzelobligationen im Gesamtbetrage von 1,5 Milliarden Goldmark bis zur Hälfte der auf den einzelnen Unternehmer fallenden Belastung, höch ftens aber bis zu insgefamt 500 Millionen Goldmar.k durch den Treuhänder veräußert werden dürfen, besteht noch keine Klarheit. Nähere Bestim mungen hierüber find erst nach Beendigung der allge meinen Umlegung zu erwarten. Als Unterlage dafiir haben die Finanzämter zunächst die Unternehmer fest-, zustellen, deren belastetes Betriebsvermögen minde stens 16 Millionen Goldmark beträgt. Es wäre aber verfriiht, hieraus schon Schlüsse für die endgültige Regelung zu ziehen. Wie sich nunmehr die Jndustrielaft im ein zelnen auswirkt, sei an dem Beispiele eines Unternehmers erläutert, der zur Vermögenssteuer für 1924 mit einem Betriebsvermögen von 1 Million Goldmark veranlagt worden ist. Dieser hätte eines Jndustrielast von 171000 Goldmart zu verzinsen und zu tilgen, und zwar mit folgenden Beträgen: ab l. September 1925 mit 4275 Goldmark ab 1. September 1926 mit 8550 Goldmark und ab I. September 1927 mit 10 260 Goldmark jährlich. Dabei muß aber immer wieber hervorgehoben werden, daß diese Belastung zunachst nur auf dein Papiere steht. Die tatsächliche Zahlungsp« pflicht der belasteten Unternehmer wird hoffentlich erheblich geringer sein, da zur Zahlung der Zins- und Tilgungsraien nach dem A nfss bringnng s g e s e tz auch alle von der Industrie-. belaftung freigelassenen industriellen und gewerblichen Betriebe mit alleiniger Ausnahme der Landwirtschaft herangezogen werden sollen und die Freigrenze hier für auf 20 000 Goldmark herabgesetzt ist. Der Prozent satz für die Umlegung der Aufbringnngspflicht wird jedoch erst später betanntgegeben werden. » Weiter ist zu beachten, daß der Prozentsatz für-die Jndustriebelastnng n ich i al s endgit l t i g anzu sehen ist, da später nach Maßgabe der Veranlagung zu künftigen Vermögenssteuern die Umlegnng immer von neuem erfolgen soll. Dabei soll auf die Ertragsfähig keit der einzelnen Vetriebdvermögen Rücksicht genom men werden können, so daß die Möglichkeit besteht, Industrien, die unter besonders schwierigen Wirt-: schaftsverhältnissen arbeiten, schonender zu behandeln. s) Vat. den Artikel in Nr. M der Dr. N. R. ’ ·««7. ON- L - W.M w Mike-Mam- Seit-? .«D.-R.«-R.-Wirtichaitsithiiissesl »Bei studex-v.5.17. 12. (-l-0,290. 12694 Stich . Indern-. «17. 12. (—.0.2;»») -. . -. . 123594 Drei nee- Jndek-v.·.17. 12. H- 0-8-Z) . . USE-Z Qroßbandelsindex,v.« 17.«12. (-t 2,5X) . . 12975 psnn d b est-ese n entgegengebrncht wird. Hier dürs ten die» Angiühxungen des Reichsbankprägdenten über die Flussigkeit des Geldmarktcs und-die- «rlvägungen wegen Herabsetzung des Reichsbankdistonts mit gewirkt- hilbem Es bedarf keinesZweifexT daß die acht- und, zebnprozenåken Gpldbfandbriese, unter Be rticksiihtinung seines f enden Zuissatzes, zur Zeit noch eine billige.und«ertragreiche Kapitalanlcäge bilden. Aber die letztbingetätigten Käuze dürften au ) hier nur zum geringen Teile ans-tatsä liebes Anlagebedürsnis- zu rückzuführen sein,.dennsleider ist das anlagesuchende Kapital in Deutsgland immer noch sehr dünnsließend. Der Markt der oldpsandbriefe scheint vielmehr zur Zeit ein Anziebungspunbt stir die Spekulation zu sein, so daß-auch biet aus denselben Gesichtsunktem wie oben. mit-R ück schl it ge n. gerechnet we en muß. , Der G eldstn arkt bleibt flüssig. Die Benutzung des Wechsels-zur.Flüssigm-ichung von Arediten ist im Annehmen begriffen Auch-der Privatwechselmarkt be ginnt,"wenn "auch"langsam, sich- zu bilden. »