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Dresdner neueste Nachrichten : 21.12.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-12-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192412212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19241221
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19241221
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-12
- Tag 1924-12-21
-
Monat
1924-12
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.12.1924
- Autor
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Aus Stadt nnd« Land Dresden-. 10. Deren-der Hungers-de Kreatur · " Tät- ersten wägen Morbgensirahl slie en die Vögel ren Verste en- und eginnen mithelig ihr tac ö Brot zu suchen. Von delx Säulenkavita en der rchen, wo ge in steinerne B tter geschmiegt saßen, nien die auben. aus irgendeiner warmen Essen ecke die Svahem Im dürren Geäst« der Vorgärteu kirut die Meise, und die Amseln slattern schwarz, chrver über den kahlen Beeten. Ach, ed ist so schwer, Nahrung suchen aus erstorbe-» net Erde. Aus harten Pslasterste nen, wo nur ein wenig verschüttete Kohle liegt, zwischen Menschen, die nur an sich und ihre eigene lerihnaehtdsreude denken. Vielleicht im Schnee, der au noch das Letzte zudeckt Viellein braucht es nur eines Hinweises, um ge dankenlose enschen milde und wohltätig gegen die hungernde Kreatuuu machen. Man richte den Vögeln einen Futtervlatz aus dem Fensterbrett her; ein Brett mit ihren Leckerbissen. ein schützendes kleines Haus. Man gebe ihnen Futter aller Art-· je verschiedener die til-Ismen- desto -zahlreicher die Gattungen derer, die sie sich dankbar holen. Wie hübsch ist der Tannenztveig mit den geöffneten Nüssen, den Ketten von geknickten Kürbislernem den Nußschalen voll Fett, um den die Messen leise zirpend schwirren. · Der Alte Tier s ch u ist ere i n, Augustusstraße »Na ()«, bittet so für seine sleglinge. Er hält für billiges Geld alles Notwendige zur Fütterung bereit junkiti nimmt auch Spenden zur Beschaffung von Streu-I u er an. . Crmößkgte Ausiandöpaketgebiihr Vom l. Januar 1925 an ermäßigen sich die Gemichisfreigebühren im Postpaketverkchr mit dem Auslande für alle Gewichtsstufen um 25 Centimen. Ausgenommen von dieser Ermäßigung sind nur Pakete nach Betschuanaland (brit. Schutzgebiet), Rhodesia, Südafrikanlsche Union und Südwestafrika, soweit sie dahin auf dem Wege über Hamburg und Südasrika nische Union oder auf dem direkten Wege über Ham burg befördert werden, ferner nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika swofür ohnehin billigere Gebiihren :gelten) . und dem Gebiet der· Freien Stadts Damig. Dagegen ändern figauchdie Gebühreu für» Pakete nach dem Saargebiet. ie deutschen GebührenJ anteile für Posifrachtstiikte sind ebenfalls entfprechends Mal-gesetzt worden; nähere Auskunft erteilen diel , statui·alten. Jammrmiete = Dezembcrmiete Wie wir an zuctäudiqcr Stelle erfahren. ist die gesetzliche Miete auch im Januar unverändert die qxeächc wie im Dezember und die Monate vorbei-. Sie beträgt also lfamt Mietzkussteuers weiterhin 67 Pro zent der Friede-kömm- s - Schulgeld und Schulferien Die Erhöhung des Schulgeldes an den staat lichen höheren Lehranstalten erfolgt bereits am 1.. Januar 1925, und zwar wird das Schulgeld auf vierteljährlich 30 RM. erhöht. . Der Sätz, Den Gast schliler und Gastschülerinnen als- vierteljährlichen Grundbctrag für jede Wochenstunde zu entrichten haben, beträgt 2 RM., der Gesamtbetrag der Zahlung sitsr ein Vierteljahr jedoch nicht mehr als das allgemeine Schulgeld; Die Aufnahmegebühren werden aus 10 RM., die Abgangsgebühren beim Verlassen der Anstalt mit Reisezeugnis aus ebenfalls 10 RM. und bethbgana ohne Reifezeugniz aus 7 RM. festgesetzt. Reichsausläm der haben dass Doppelte der vorstehenden Sätze zu ent richten. Gemeinden, die für ihre höheren Schulen staat lithc Unterstützung erhalten, sind ermächtigt, die glei chen Sätze und von auswärts wohnenden Erziehuugssz pslicljtigen um 50.v. H. erhöhte Sätze zu erheben. Von ! Reichsausländern können sie das Doppelte der entsl sprechenden Sätze erheben ,Die« Schulserien sitrdas Schuljahr 1925X26 sind für Sachsen wie folgt festgesetzt worden: .Oxterserletk: 1." bis mit 15. April; Ffingstferient 29. Mai bi- 6; Juni; Sommerferiem 11. uli bis 17. August; Herbstseriem SI. September bis s. Oktober, und Weihnachtssferiem W. Dezember 1925 biö ti. Januar 1926. Schüler-, die nach Erfüllung ihrer Schulpslicht am-1. April in das Erwerbs- oder Berussleben über-treten wollen, sind s gleichgültig, ob bei Uebertritt uns der Volksschule oder einer höheren Lehranstalt - alljährlich spätestens am 21. März ans- der Schule zu entlassen. I sWeihefeier. im Kaihocischen Gefellenhans Neue Ränme fiit lindietende nnd werttiitige Jugend Seit einem Vierteljahr waren fleißige Hände be müht, Räume und Hinteraelände des Grundstückö Kätzsserftraße 4 - des Katholischen Gefellcnhauses ictiizugestaliew Es handelte sich darum, hier Klagen- Zfijmmcr für das Si.-Benno-Gymnafium zu fcha fett, s bisher in immer unzureichendcren Räumen des geistlichen Hauses auf der Schloßstraße untergebtachi war. So hat man denn die bisherigen Gefellensälezu, Schulzimmern umgebaut, im Hof aber ein fünfftöckiges M——- - M ufik zusammensuchen um das Nebeneinander von Wort und Ton zu einem organischen Miteinander zu verschmelzen. Auch diesmal gelang der sublime Kon trapunkt vorzugltch. Dr. 11. W. = Der »Hinlemann«-Prozeß unseligen An gedenkens wird im neuen Jahre noch einmal auf gerollt werden. Am 21. Juni war bekanntlich mit einer einzigen Ausnahme das Urteil gegen einige der Larmmacher im Revision-stockte aufgehoben worden. Dagegen hatte die Staatsanwaltschast Dresden Revi sion eingelegt. Der Strasscnat des sächsischen Ober landesgerichts wird sich am U. Januar 1925 in dfsents licher Sisung mit dieser Angelegenheit befassen. s- = T omas Mann in Kot-entsagen Auf Einladung der Studentenvereinigung in Kopenhagen weilt Thomas Mann, wie uns von dort gemeldet wird. in derdänischen Hauptstadt. Er wurde auf dem Bahnhof von Sophug Michaelig, dem Vorsihenden des dän schen Schriftstellervereins, und dem deutschen Gesandten von Muthins begrüßt. Der Dichter hielt abends seinen tn Deutschland bereits bekannten Vortrag über Goethe und Tolstoi«. Der Andrang war außerordentlich groß. Thomas Mann war vor und nach dem Vortrag Gegen stand lebhafter Ovationen. Ueberhaupt ist das Inter eggan Thomas Mann,dessen Werke fast alle in dänis sc «r Uebersetzung vorliegen, ganz allgemein. I-· Juternationale Bücher-weise in Fluren-. Die internationale Biichermesse, die, wie un er römischer .-.sas.-Korre;pondent mitteilt im nächsten Frühling in Florean ’ tattfinden soll, wird in Deutschland besonders - edhal großes Interesse erregen, weil ihr die« Idee der Leikziger Vorlriegbbilchermesfe zugrunde«liegt. Jn Berti-in ung mit- dieser Messe sollen setttmano di - oltara intellettualo veranstaltet werden, bei denen sie bedeutendsten Vertreter der internationalenKunft »Und Wi enfchaft erscheinen werden. Auch - sollen in einer be onderen Ansstellung die Fortschritte der.Buch iinduftrie den Besuchern der Messevor Augen geführt werden. Man darf der Messe um so eher einen be- Zjentenden Erfolg voraus agen als bereits die im Jahre . ,M in Europas chlimmster Zeit, oeranstaltete s. eiv rnattonale Bii rmeHZ in Florenz sich der « » teilignng von elf Staaten r men onnie - : -.,-- MpeuiautrsOesellschafn , Einer der neuen Denken die wachsende Gefolgschaft gewinnen-während »Die Wissenschaft-mit tiibler Zuriickhalmna sich dazu ver 411BundleMartalmHolzainllfel, wurdestdåcn « end » U Ucc- cc. ..« Use L: lahm-F I «.«--ti.iv fpvatd til-er »Zolttrt m ist Este-due- Neneste Recht-Um Rund ·g-m- heu- Kreuz-W . Die Bäume · « Reden mir stedt der große Tannendaunn geierlichx dunkel, schon und fremd neben Möbelm enstern Teppich-n Ernst und iqsi vers-singend soeer er inn hoch-’und ed sieht so ausmls wollte er die weiße Decke durchstoßen.s Er sieht noch io in meinem Zimmer, wie er im Walde stand, in dem die Urtidn traf, Mark und vollkommen, wie die Geschöpfe der Wälder änd. Ich werde die steilen Aeste mit ihren zahllosen So en morgen nacht mit Kerzen bestecken ulrd mit Silber iaden bebängen So war es alle Jahre. Und darum soll ed auch diesmalso fein. Aber noch niemals habe ich so empfunden, dasz die Kerzen und die Silbersäden nicht nur ein Schmuck sind. sondern daß sie und belseru den Baum zu oerbeogen, ihn zu madkierem ihn uns und unserm chiabend anzupassen. Ich ichaue meinen Baum an und fühle, daß es diesmal schwer werden wird, ihn zu schmücken. Er steht so frei und - ich Lithle es so zornig da. Ich werde edlkauin wagen, cilbersäden darüber zu hängen. Wozu einen Märchen baum machen, da diese stumme dunkle Tanne schon so knarchenhait genug in diesen Wänden steht-? Er steht to unberührdar und beinahe zauberhaft da- obwohl er gar nichts von dieser Unberührbarkeit und diesem Zauber hatte, als irh ihn aus dem wurzelloien künst lichen Wald der Bäume aus dem Wiener Platz heraus inichte Nun ist es doch merkwürdig, daß ich gerade diesen wählte. Ich wollte einen schönen, großen, vollen Tannenbanm haben, einen, der noch etwas vom wilden Pochwald hat. Da war nur dieser eine. Und obwohl ich mich an- Anfang wehrte, lehrte ich doch immer wieder zu ihm zurück. Er war teurer als alle andern. Ich nahm ihn doch. Ich mußte ihn nehmen. Jent iuble ich es. Er wollte in mein Haus. Wie sonderbarl Er kam mir draußen auf der Straße zu hoch vor. Mein Zimmer ist wenig über vier Meter hoch. Ich ließ den Baum auömeisem Der alte Mann, der über das Original non Baum gelacht hatte, legte sein Maß anund hatte oier Meter gemessen. Alper als wir ihn-im Zimmer aufrichten wollten, sahen wir, daß er unreinen Meter zu hoch war. Sollten wir ihn zurückbrinaenP limimrschenfp Einen solchen-Baum fanden wir nirgend-is.v Man mußte’ihn absiigetn · Er gehörte in arger Haus-. Und so wurde er zurecht-gesägt tin-d nun ste i er frei unsd stolz bei uns. Und wartet. Jetzt spiire ich es ganz deutlich. Er wartet, so wie ich warte. Er wartet aus etwas, auf eine Stunde, aus feine Sktundex So wie ich aus die Stunde warte, in der die weißen Lichter brennen und die Silber-fällen wie sliissiges Feuer -slimmern und alitzern werden. Oder wartet er— aus eine andre Stunde? Wartet er etwa aus die-Stunde des DunstelfeinsJ Aus dsie Nacht, in der wir alle nach dem Weihnachtsaibewd schlafen? In der kein Mensch ishn mehr sieht? Oder wartet er span den Tags an dem ich von seinen Zweigen die Silberfäden wieder fortnehmen werd-e und die ausgebrannten KerzenhalterP Auf den Tag, an dem er wieder so leer, dunkel, ernst dastehen wird wie heute? Weiß-er, was dann geschieht, wenn feine ausgedörrten Nadeln in Haufen zusammen-gekehrt werden müssen? Was ge g G. sebäudc aufgeführt, ZEIT vier-Grösser Herberge giiirt dief rPdcfcllcth im fünften ebenfalls Schulräume e en o . Gestern vormittag nun war Weiheieier in Gegen wart der Schülers und Lehrerschaft der zahlreichen Ehrengäfte und auch mehrerer Jnsafsen des Gesellen heims. Das Schulorthester und die Kapcllknaben lei teten die Feier mit Vorträgen-- Kompositionen svon Drdla, Heitsch, Chören von Mozart» Beethoven Striegler - ein. fDann begrüßte der Direktor des Gpmnasiums, Stadtverordneter Dr. Englert, die Geiste, insonderheit die Vertreter der-geistlichen Be-«' hörden nnd Pfarrvoritändtz den Vertreter des Rates- Er ging näher auf die Gründe ein,"die tin-dieser Um gestaltung geführt hatten, und hob vor allem den sozia len und schulttchen Charakter der neugeskhärlffenen sin richtung hervor. Wie er, dankte aucb er rchitjekt dep» Neubaues, Regierungdbanmeifter Wirth, allen, die; zumGelingen des Werkes beigetragen Fadens Er er-« länterte den Nenbau, wo statt der bis erigen Schlus säle wohnitche, auch in hygienischer Beziehung ein wandfreieEinzelgmmer eingerichtet wurden. Dann hielt Bischof Dr. chreiberseine Weiherede, inder er Rückblick und Ausblick gab. Dankbar sür die Zück ·liche. Vollendung des Werkes, mit besonderem ans an die staatlichen und ftädtischen Vehdrden,.—die Vor stände dcs Gjtefxellenoereinsnnd des Bildungsvereins im Bidtum . eiszen und die; Getstlichkeitgedatste er derGesthichte des Gyntnasinms," das seit 51709 esteht und to zu deniiltesten gehobenen Schule-n Dresdeng zählt. Gottvertrauen, Pslichtgestishh Pietät gegen-« die Vergangenheit seien der Grund, auf dem sich die Schule weiterbauen müsse. Alssstädtiscber Schulkommissar wünschte Stadtschulrat Dr. Hart n a cke der Schule Glück. Er begrüßte die-se Stätte des Christentqu der sozialen Gesinnung, des stammtin ’tnns. « Am Schlaf-sprachen noch der Voggtzende des Bildungsvereinö nnd des Elternrats, v. Z olsty, und das Vorstandsmitglied des "Geiellenveretns,««Kneiseb Eine Vestchtigung des neuen Gesellendangllügelö wie der neugeschassenen Schulräume zeigte, w e um sichtig, liebevoll man hier gestaltet hatte. und das Panideal«, stellte in einer von tiefer Ueberzengung getragenen Darlegung den großen Russen neben den deutsch n Denker der Gegenwart Holzansel neben Dostoiewfki. Ein Schöpfer non un absehbarer Bedeutung, Wirkung und Mission neben einem eben erst zur Anerkennung sich Ningendetr. Es bleibt immer ein Mißverhältnis, so wesentliche Ideen der Deutsche neben die des Rassen auch zu stellen bat. Dolcin-viel nennt sein Werk sdas bei Diederichss in Jena erschienen ists »Panideal« und untersucht darin »Das Seelenieben und seine soziale Neugestaltung«. Er versucht aus neuen Wegen das Unterbewuszte unsrer seelischen Ereignisse ins Vewußte zu heben, macht sich an eine systematische Psychologie des Gewissens und führt in die schöpseriskhen Vorgänge der Natur, der Kunst. Objektive Einblicke in die Welt seelischer Vor gange zu erlangen ist sein Ziel, und eins der über-. raschendsten Ergebnisse seiner Patridealsorschung—nachf Dr. Astrows Darstellung - ist die Tatsache, dasz die4 höchsten von Holzapsel entdeckten Moralwerte aus die selben schiipferischen Handlunan gerichtet sind wie die ästhetischen Es ist kein Bweisel, daß Holzapsels Er scheinung und Forschung das größte Interesse ver langen kann. Dr. Astrowö Vortrag war eine sesselnde Anregung zu dieser Beschästigung mit dem Pan«ideal. - a. g. = Reue Kunst FideB. Die Leitung des unter nehmens bittet um den Hinweis, daß die in unserm Blatte gestern besprochene W e i h n a ch t B - ausstellung sich nicht im Kniistlabinett, Viktoria strakze 16, sondern in den Ausstellungsriiumety Zinsen .dor straße 2n, befindet. Ferner sei an dieser Stelle berichtigztff daß der stern erwähnte Maler und Gra phiker inkler Fritz, nicht Karl Winkler ist. = Katbolische so lirche. Sonntaä vormittan 11 Uhr- Mesie cistilioll non retslchmerx Grgdu e: Lan-into D minum von StäeqlerEFÆtor um: Dom-no miser-ers von beeihlilaer. = stetian Kirche. Tonmaß vormittags u hi- Sologezanm ski veiitsonn«-non inter erger und »Jmmanue ' uon i Hier IKonsertsänqerins übberner). . = eilinn dspieL Am- iont a abends Bis Uhr wird das OberusrerYeih a tssoi im F itsaalz des ebrerinnens seminars,« tars nor-Fee e Maextibrk wer en. Esetritt Fei. = dates nnd kz M r reten an beide-h ihna ts -ssisesssg ges-n Mes- sen-»W- ins-en- Tiiktzkkäekzeåetstxsrktoet ekeseraueåeim H. ern- eea eint. ’ uk c . - . - Die itssiell der tilgte stracks-bleibt Sonntag edxsnen tin-beiden IMPnthße er aen ae lasset-. Sie um fng and chastem Jndutr ider. stolz-b . eu erst sehens- « I .’ s IV , . «. s. Mk Js- QMÆMOM M M u- Kein-wenn —ss«n-dte«biiden BRAUNs-111 ÆMMI · ven- urimet ' er r. . m »Ist in disnen mnhtr.uss ists-avo- Unåewddnlitdeik Mtkie Tiir so weit essen steht, etw- Feieriiides. So Mteu wir idn derein. So wird er hinan-getragen werden. Feierlitd durch die weit vfstne Tite. . . Jn den Hof hinan-.- Und dort-ist Ist und Eise bereit. Und man backt die Neste ad, get-sägt den Stamm- Und eines Abends vrasieit im Vsen du« Feuer and den Tannenästetn Pmiseit- leuchten lElmnmt fanden-. stiebend aus« per-stimmt, erlischt, zersii t. .« . · Warum sehe itd ed vor mir. dieses Ende? Warum fühle fis-sein Ende da ersdved neben mir in aller seiner Heu-i eit stehn Im Zauber seiner reinen und großen Gestalt· Nicht als ein Bamn des Waldes . . . Ichsede die Männer mit den Sägen durch den« Wald geben. Von Baum zu Baum. Vielleicht ist vorher schon einer gegangen, hat Baum um Bawm betrachtet, abgesehapt, die andgewähiten irgendwie bezeichnet Und nun inirschen die Aextr. Und dann trägt mnn die gefälltcn Bäume ans den Schultern zum Wall-wem bäuit sie aus. Die Wagen kommen. Die Pferde keuchen. Da ist die Bahnstation. Hinein in die Güterivagetn Da ist das Ziel. Wieder ausgeladen Wieder Pferde vor den Wagen. Nun stehen sie auf den Straßen und Plätzen der Stadt. Und wieder geben die Leute durch die künst sichM rltggerichteten Stämme, prüfend, txt-scheidend a e .. . . Welcher Wegi Wir kennen ihn alle. Das ist eine Selbstverständlichteit. Was gibt· ed da nachdusinnenP Es ist so. Laß doch dein Meditiereni sagt der Freund. So ist es. Und so ist das Leben. Und so faßt man es an. Und nach dein Nilchternen kommt das Unwirkliche Daß —Millionen solcher Bäume in Stuben stehen, alle mit Millionen Kerzen. Und daß Kinder davor sieden, loczanberh oder ihre kleinen Hände jaucheend aud strectem um in den Glanz der Kerzen zu fassen. Und die großen Leute stehen davor. Sie baden den Baum gekauft, haben ihn ausgestellt,,geschimiickt. Es ist eine ganz und gar praktisch nüchterne Sache. Und nun brennt der Glanz der Kerzen in ihre Augen. Was ist das? Tränen? Jhr seid angeriiihrt von Erinnerungenk « t ed offen-i Böse und gute Stunden nähern sich M? Die vielen Weihnachtöabende bis zurück in die Kinderzeit sind vor euch? Daran denkt idrAt An dies frühesten Feste erinnert ihr euch? Oder an geliebte» Menschen, die nicht mehr mitfeiern können. Das Gesi trenntsein rührt euch- an? Oder ist es nur, daß ihr mitten auf eurem Wege anhalten die praktischen und notwendig harten Dinge und Entschliisse fiir eine Stunde lang ausschaltet und von den leisen und sanften, drängenden und quälenden Ereignissen des Herzens erfüllt werden«-« Oder ist es die Gewalt des Baumes, die euch berührt, des Geschöpfes, das uns sonst fern und plötzlich so nashe im Umkreis des Ver traut-often siehtd l Stumm, reglos, anscheinend ohne Leben steht der Baum neben mir, die Schatten des Raume-Z in sich nunmean die Stille wie eine Stummheit fühlen lmachend, den Raum verwandelnd, die Stunde ver wandelnd, leise, stumm, reglos die Tage himvansdelnd zu· dem einen Tag, dem einen Abend . . . ts- MA«" -- Erweiteruna des Sonntagskarienverkehrä Der Verkehrsausfchuß des , Dres ner Verkehrsvereins hatte an die Reichsbahndirektton Dresden dießitie gerichtet, mit-Rücksicht auf den starken Besuch der Sti gelände bei Hermsdorß Holzhau und Rebefeld seitens Dresdner Sportler Sonntagskarten von Dresden nach Hcrmsdorf-Rebefeld auf zulegem Die Reichsbahn hat« dem entsprochen, und es werden « jetzt in Dresden Karten nach der Station Zermsdorstehefcldausgegeben; die aber auch dem erkehr nach Holzhau zu dienen bestimmt find. Sie gelten überdies wahlweise nach und svon Frauenftein, Kipsdgrf und Altenbera. sodaß sienanz besonders für die Eriniigliehuna von Skiiouren zan dem Kamme des Osterzgebirges geeignet find. « - » . Winterfouderziiae zu ermäßigten Preisen nach München und dem Riefengebirgr. Der Sonderzug nach München verkehrt in der Nacht vorn- 22. zum :28. Dezember: ab Dresden -·Hbf. nachm» 8.50,- ab sLeipzigsHbL 5.45, ab Ebemnitz-de. 6.20, an München andern Tags früh b;O2. Der-Zug- nach deut- Riesen gebirge gebt am 23. Dezember früh 7.38 in Leipzig- Hbf.,110.10 in Dresden-Obst ab und erreicht- Hirfchberg nachm. 2·30, Schreiberhaujxosz und Krummbübel«.B.3B. Der Fabrkartenverkauf wird nicht schon am Sonntag Feschltzfsem iondernbiseine ’Stund«e"vor· Zugabgang ortge erst. . ’ .. , . - -· - Anfrnf von Roten der tfchetyosflowakifchen Renn blik. Das Generalkonsulat der tschechpeslvwakifchen Revublil·iic Dresden hat mitgeteilt, daß die IsKronens Roten mit dem Datum-vom 15. April«lol9.und die öd skronensNoten gleichen Datums nur bis 81. Dezember 1924 gesetzliche Gültigkeit haben. s s » , ; Wieder öffentliche Wärmftnben.s Wie-der Rat zu Dresden, Wohlfahrts olizetmnt,«mitteilt, findvom -22. Dezember an zunäcåtfolgende Wärmfmben ein ’gerichtet worden: Speiseanftalt von Preuss, AmsSee 8,. Speiseanftalt des Bezirksvercind Johannftadt, Lortzingss ftraße 9, nnd Wärmfiube deg Frauenvereins der Martin-Luther-Gemeinde, Martin-Luther-Platz ö. Die Oeffnungszeiten sind an den Wärmftuben angegeben. Die unentgeltliche Benutzung ift jedermann gestattet. « —·— Der Blumenbandel an den Weibnachisfeiertagen nnd an Nenn-hu Auf Grund der Reichönerordnung über die Sonntagdrube im Handelsgewerbe vom d. Februar 1919 sowie des Z 1050 der Reichsgewerbe ordnung ift in Blumenqefchäften der Handel mit frifchen Blumen, Kränzen und Gewindenund die Ve fcbäftigung von GebilfemLebriinaen nnd Arbeitern am 21. Dezember von 11 bis 6 Uhr, am As. Dezember von U bis s Uhr, am 26.-und W. Dezember von ll bis ital-r nnd am Neutabrstaq von U bis 2 Übr ge statte . » . -·- Keine Freidankanöweise niedr. ißotn Llanuar an sollen versuchsweise die bisher geforderten Frei bandaudweise in Wegfall kommen, so daß von diesem Zeitpunkte an der Verkauf von Fleisch aus den städtts schen Freibönten innerhalb der zulässigen Grenzen ie nach den Vorräten wieder wie srtider ohne Adsordernnq eines Ausweised erfolgt. Zum Kaus von Freidanksleiscki sind nur Dresdner Einwohner berechtigt. Durch An »schlaq an den Freibanrverkaussstellen nnd in den Bezirtsinspettionen wird wöchentlich detanntqemacht, an welchem Tage und an welcher Freidankstelle Fleisch verkauft wird.· Der Verlauf deqinnt vormittag-s 8 Uhr und währt den ganzen Vormittag iider; ein svorzeitiaes Unftcllen vor den« Verkausäständen ist das her zwecklos. Jede gewerbsmäßige Verwertuna von Fregankfleifch seitens der Käuser ist verboten und stra ursp. » - Sixdtverordnciensiiinng Die nächste dssentliche Sitzung et Stadtverordneten findet am Montag abends 7 Uhr statt. Die in der letzten Sitzung ntcbt be handelten Gegenstände sollen erledigt werden, außer dem einige minder wichtige Vorlagem - Ncnet Sindtverordneter. « An Stelle des Stadt »nerordneten Schreiter, der bekanntlich sein Mandat wegen Umsiedlung niedergelegt bat, wird voraudsichtss lich der Kommunist Karl Schnrig als Stadtverords neter einberufen werden. Der Ausbau der Neustiidtet Realschule sur Oberrealstbnle verlangt. Dieser Taae wurde nnter Vorsit- des Stadiverordnetenßnreaudixcltbrs Bbtiqer eine äußerst zahlreic? besuchte Versammlnn · der Eltexnsckpaft zders Neu tadter Realschule abaeYaltem Dabei Ren der Leiter der Schnie,"Obersiui-iendireltor Prodej . agiti, über eine eventuelle Umwandlung Nr enftäddcr neigt-Fälle in einfeagberräilsclätliebseåke ; er en en en- tun en en «n e »j- JZJrIIS veriaimnelten Zum- und Lebte-. Anzekgen W ...-EIN ·« FäsMerse "au««c lie nde « -Wekhnachtsnummer erzittts im die-spätestens Wiss M. Dezemberf sc a Uhr. - . product sen-It Mächte- Inzekqemsbteilanq wurde eine Entschließung einxtimmig anijenoimnety in der essbeißn Jn’Atibetraedt essen. daß d e Beruf audfiTtem die die Retfenrtlfung der fechellasftgen Reals ule eröffnet. due-Z die erbobten Anforderungen der Gegenwart wesentli berabgeniindertworden sind, ersth die Elternschast der Reuitadter Realschule den Rat er Stadt dringlich um den Ausbau dieser Anstalt zur Oberrealschule. Sie tut dies besonders auch, weil sie glaubt, daß der Neustadt bzw. den Stadtteilen rechts der Elbe hinsichtlich des berechtigten nnd wiederholt geltend gemachten Wunsches, ibren Söhnen allzuweite chulwege zu ersparen, die gleiche Berückfibtigung zuftebt wie den Stadtteilen links der Elbe. » - Beerdi ung. . Unter starker Beteiligung, ins besondere aus aus Pfle erlreisen, wurde auf dem Trinitatissrtedbof der früFere meann des 10.Pflegec vereine, Schmiedetneifter Richard Gustav Dantfche, bestattet. Erbat fieb um die dsfentliche Fürsorge große Verdienste erworben. Vom l. April 1904 bis so. Juni 1900 war er Psleger und seitdem Obinanu desv 10. .Pflegervereiiis. ; « - Riicktebr von Dresdner Kindern. Die im Kindererbolungdbeim in Arnsdorf untergebrachten Kinder treffen Dienstag den 23. Dezember vormittags lo Übr 18 Minuten auf dem Hanptbabnbofe ein. Dis Eltern und Angehörigen werden ersucht, sie zur ange gegcnen Zeit auf dem Hauptbahnhofe in Empfang zu ne men. . . . . . «-- Weihnachtsbitte Das Aivl für Obdach -1o·fe braucht» Spenden für feine Jnfassen:» Gelt-. Nahrungsmittel,« alte Kleidungsfiückr. Braucht He notwendig, denn das Elend unter den Gästen ist riesengroß. Geld nimmt das Bankbaus Bondi u· Maron, Struveftraße, entgegen: sonstige Gaben der Haugvater der Anstalt, Rosenstraße 47. Es wäre zu wünschen, wenn recht viele diese Armen bedenken würden. « . - Die Zentrale fiir Ingendfiirsorge kommt mit ihrer Weibnachtsbitte Sie weiß fo vieles Elend, hat fo viele Pslegebesohlene, möchte vor allem auch ihr Heim für halbe Kräfte zu einem Dauerbeint gestalten. Neben Geldfpenden, die unter Scheck Dresden 1110 oder Giro Dresden 90204 der Zentrale zugeben können, sind auch Kleidung, Wäsche, Schuh werk hoch willkommen Aus Wunsch erfolgt Abholung. Geschäftsstelle Dresden-A.,« Viizthumstraße 7, l, 10 bis 1 und Z bis 5 Uhr (Fernruf 17 189). - Der Allgemeine Dresdner Einzelbandelsvers band bat auch in diesem Jahre mtt Rücksicht aus die ’Not weitester Volkskreise wieder etne eigene Not bilfe zur Linderuna der größten Not ins Leben ge rufen. Ins-Rahmen diesersNotbilfe veranstaltet er am 22. Dezember abends k-8 Übr im großen Saale des Vereinsbaufes, Ziiczenborfstraße, eine Weihnachts befri)erung. Diese Feier soll umrabmt werden durch eine Ansprache des gefchäftsftibrenden Vorsitzenden, des. Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Kaftney sowie durch Gesänge undleine Weibnachtsaussührunz st- Gaukleriefi- 1925. Das Gauklerfeft, dasv die Studierenden dcerochschule der bildenden Künste zu Dresden alljährlich veranstaltem wird diesmal am 24. Januar 1925 in sämtlichen Räumen des Ansstel lungspalaftes abgehalten werden. Es wird einenzfeiers lichen Empfang des Dalai Lama darstellen, der von den Jirrfahrten im Exil in Dresden an einem höchst far bigen und behaglichen AbendauöruhenfolL Eine ge ringe Anzahl Vorzugskarten zu 6 M. liegen in den einschlägigen Geschäften aus. , « - - Die Sächfkfche Landesbibliotbek bleibt vom 24. Dezember bis 28. Dezember geschlossen. , - Zoologifther Garten. Der beste Beweis für den stetig fortschreitenden Aufschwung des Gurte-nd wird dadurch .crbrarht,- dagers während des Winters offen bleibt; und daß-die nfiandfchungsarbeiten auch ietzt noch-ungeschmälert ihren Fortgangnehmein - So wurdeninden letzten Wochen die Hltfchhäufer,zdie ganz im Erdboden Zu versinken drohten,.-.gehoben,. unter mauert, ausgebeffert und gestrichen, fo daß sie-für sdie neuangefchafften vier Edelhirfche snnd die Damhirsche wieder eine-schöne Behaufung find. Zur Zeit werden Idas Innere des Antilopenhaufed, das im neuen Jahre wertvollesugänge du erwartenhah außerdem mehrere 'Außengehege fiir kleinere Wiederkäuer vorgerichtei. Die Heäxtellungskosten werden durch Schenkung wert voller aierialien Dachpapve und farben —in dankenswerter Weise verringert. Eg, ei wiederholt darauf hingewiesen, daß die billigen Jahrescarten seit einiger Zeit wie er derart ausgegeben werden, daß fie ein volles Jahr - 865 Tage - gliltig find, alfo jeder zeit gelöst werden können. .»-· ’ - ;- Ssiwcke Landesku m- Die Aufmerksam-:- de rte T e d Es. mke -h« -. i MessqcaKk Mongäetnsksqesteäm- r a « Lamm U. seku- tot-Gros- Seit dem Is. Dezember wird der Wisbriqe Hand lungögebilse llmutb Kniesh Zuletzt biet bei den Eltern wohn act vermißt Er übt-te ein Fabr-rat Max-c »Im qui« bei us. Museum-gen sammt die. Krtimtnal teuftstelle Tta au, Roßmäßlerftraße u, en gesewv « Der Koch Erhard Boote sucht als angebliche-e Generalageut des Leseyltkels »Dieses-« bund Zeitaussinserate 20 Männer und Frauen für den Freiftaat Sachsen als Filtallelter bzm sleitettmiem Den Bewetbernjtellt er eine Ftllale btet oder aus wärts in Aussicht und läßt sich dann eine Auskunft qebübr von 75 Pf. zahlen. Es ist Ihm jedoch nur um betrügerifche Erlangung von Barmitteln su tun. Die Kriminalpotizei ersucht um Festhaltung und sofortige Benatbrichttgunq. sitn 18.Dezember wurden sweipiiinnexn, während Lie aufdersLisnie 22 fuhren, ihre goldenen Uhren mit gol ener Kette sqeftohlen und tags darauf einem andern Jahrgasi auf der Linie-IV ebenfalls eine goldene Uhr mit Kette. All-Täter kommen Ihn-ei Unbekannte in Frage, die beim Aufsteigen ein tinfiliches Gedränge verursachen. Der eine ist etwa 85 Jahre alt, 17s Zenit meter"gtoß, bat länglich-blasses Gesicht, dunklen. kuts- Mc A. ichs MS «M«?Tskå’ä; Gaterie Ernst Arnald sey-W- Wsiss s« · . MMIWI s Ei wer-Mc m.Trüb WM THE-g Mdübmy ä2.somäa·slobiunm - --·M- . status-zwic, d HEFT-H MMW k ct . andtung Wiyud M· .Si. " , . Meschw . - kkspxs « .s-.;k..-..MWM s- W ...-... , -· sup-
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