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Dresdner neueste Nachrichten : 21.12.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-12-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192412212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19241221
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19241221
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-12
- Tag 1924-12-21
-
Monat
1924-12
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.12.1924
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~PIO(«MIMISIMIIII »·· atiosaltsischen W ernannt wiodi Miet- dat t- sosslesaessu Wl goches nnd dadet ts- anasmeudana sit der lies sen-litten erich euch die stillt-run- stillt-d sW Und ed wiire ein schlechter Inftatt der von 111-derm- ersredtes neuen treuudichaltllchen Dator-to Wo etlichen Isris nnd London getreten. hätte er dei der Frage der Manna Fdlnd Frankreich in irgendwelche peinliche Citnation gebracht. pl it diesen Leseeisionen ertanite cualand die weitere Unsrechterdaltunq der bri tiichen Ilionroedoitrin im Niltai. Jn Großbritannien beginnt man allmählich immer deutlicher su erkennen, welch vorzügliches Tauschodlelt das sineintal siir die eng lische Ueltoolitil geworden lit. Ein solche-d Tauschobiett muß Ilion-lich erhalten; nran kann ed sich aber nur erhalten, so lange die Lage im Rbeinland möglichst ungelliirt und strittig bleibt, so lange Frankreich und Deutschland ten ineinander ver bissen um sit-in, coblens und Mainz kämpfen Und deswegen wird« so siirchteu wir, England in der nächsten Zutunst isr eine wirkliche Klärung der Rheiuiandfrage nichts tun. Das ist die politische Situation, vor der die deutsche Regierung steht. Die deutsche Regie rung? Wir baden ia Mr Zeit nicht ein mal eine Regierung. Das Kabinett ist gegen den Wunsch des Augenministerd zurückgetretem bevor noch irgendwelche Oludsicht auf Bildung eines neuen ».».Kabinettd besteht. Od bis zum m. Januar ein neues Kabinett zustande kommt, wissen die Götter. Zwar ist zuzuaeben, daß der Protest einer deutschen Regierung Tangesichts der oben dargelegten weltnolitischen Situa tion, wie alle früheren wirkungslos verbalit wäre und nur die Bedeutung einer Fortnalitiit gehabt hätte. Aber der tabinettloie Zwilchenguitand muß alle Verhandlungen lähmen, die vielleicht noch möglich sind, um eine schwache Verbesserung unsrer Situation bei-bei zustihren iunfer heutiger Kabelbericht aus New-York zeigt, daß solche Aussichten sehr wohl vorhanden sind nnd daß eine gleichzeitige Räumung cdlnd und des Rubrgebietd durch geschickte Dioloutatie noch zu erlangen ist.) Aber keiner weil-, welches Kabinett am 10. Januar in Deutschland ’amtieren wird. Es ist alled möglich: iede Links- und Rechtdiombinaiion und tode Kombination der Mitte. Seiten war selbst in den letten Jahren die Politik Deutschlands zerrissener und texts-breitet »Ich-L Der Kampf mn Köln - Fabrikation-Don Vorn-ändern unt in der Stadt zn bleiben · »Telegrannn unsres Korrespondenien w. London. 20. Dezember. Die englische Presse hält mit ihrem Urteil über die Erklärung Eurzond zur Kälner Rännmngdsrage ziemlich»znriick. Man ist in politischen Kreisen von der Rücksichtslosigkeit d e r G n t s ch e i d n ng etwas überrascht da allgemein angenommen wurde, daß die britische Regierung eine g ittlich e Ueberetncnnft mit der deutschen Regierung; suchen würde» Die to n s e r o ati o e n Blätter lie-i iniihen sich natürlich, Eurzons Erklärung zu verteidiJ gen. Der diploniatische Mitarbeiter dee »O ailh e le g r a p h« erlläri: »Wenn die deutsche Regierung behauptet, dah die Entftbeidungzder Liliiertem dnrch welche die Räumungvon cdln aufgeschoben wird, ohne einen dahingehenden Bericht der Militärtommission inristisch ungülttg set, so nruh erwidert werden, dass die Berzögerung des Berichted durch die deutsche Oh st r uttio n (l)«verursacht ist. Dennoch wäre es vorngesehniähtgen Standpunkt aus ratsam, wenn die Kommission wenigstens einen umfassenden, vorläufigen Bericht, wenn anch noch keinen vollständigen, vor dein 10. Januar einreichen würde. Uebrigens hat Cnrzvn ja klar gesagt, daß England nicht den geringsten Wunsch hegt, die Besehung endlos sortzusetzen.« Die Frage der Räumung sei eine Sache der Alliierten nnd ldnne nur nach Besragung der Alliierten entschieden werden. Die Verlängerung der Besehung wegen deutscher Entwasstmngsversehlnngen sei e i n e S a n l tion, daker könne die Frage entstehen, ob freun abhä n g g oder nur e i n stini mig verhängt werden kann. Die zweite Frage set, oh die Zone, nachdem sie ? von England geräumt set, dnrch andre Alliierte besetzt « werden dürsr. Artikel 480 des Friedensvertragee de- · stimmt ausdrücklich, daß stir die Wiederhesctzung eine 1 Versehlungserllärnng durch die Resl parationsroinmissionerforderlich sei. - 1 s · «Unncheieeronnrdmn« til-or die Nunmxbernrtuer sey-» - - CWOEW die-« sub TM , X sub-wid. Muse-. ".siancheser Ins-dien- Kredit inseinesi Mktidel du Lord cum-is Wer Illrnng tider dies Monm- dst cdl Inst sen- Dentfchslasd nicht bis us li. Nava- eines W see-n sonstigenan mild-i ihm weisslich nnd beter sen is. m die seist-ge nug-der seist-us gn rechtfertng ist es berech ftigt; die antickgiehnng der Drinnen In verlanget-; aber angon vermutet, das die Kon trolltommifsion berichten wird, Deutschland erstice nicht genau die Entwaffnungsbeitimwungeu des Antrage-» Jufolge ,ftiindiger und fortdauernder Obftrnltion«, auf « die sie gestqen ift iCurgon fqgt nicht ,non der deutschenl Regierung«, sondern »in Deutschland«). wird die. Kom mission ihren Bericht-erst nach dem til-Januar erstatten. Abgesehen von der Zeit bis zur Befehuug des Ruhr gehieted idie Eurzonsiir illegal hält) hat Deutschland, wie oerlautet, die Alltterten davon überzeugt, das die cntwaffnnng im wefentlichen sur Zufriedenheit von statten ging. Eine wirrliche Schwierigkeit entftand nnt dem Aufhören der alliierten Jnfoeltion infolge der Ruhrbcsehung. Ohne diesen Bruch ded Friedendoeri traged durch einen der Alliierten würde die Kontrolle )ingwischen wahrscheinlich an den Völkerhund über gegangen fein. Dentfchland foll offenbar fiir die Stin denibiisgein die ihn- gegeniiber begangen worden find. Es besteht ntn so weniger Grund siir die Ueber fchreitung des genauen Buchftabend des Vertrags, als die deutfche Zustimmung zu einer kurzen Verlänge rung der Beseyung ohne Zweifel gesichert werden rdnnte Bis die französischen Soldaten das Ruhrgehiet geräumt haben werden, wird Frankreich unter be liebigem Vorwande ein Abschneiden feiner Ber »bindungslinicn verhindern. Da niio bid dahin Sol ’daten in Köln fein müssen, würde Deutschland lieber britische als sranzösifche haben. Cnrgonz Politik steile iich als unhaltbar in rechtliches-Beziehung dar, da» fie des Geiftes der Billigkeit ermangele nnd töricht in der Praxis iei. Die Folge dessen in Deutschland würde fein, daß die künftigen Beziehungen mit ihm schwie riger sein würden und das die Leidenschaften entzündet würden, die während der letzten neun Monate glück licherweise nachgelaffen hätten. Die vertagte Krife K. Vers iu, to. Dezember. ich Draht-endet Gesten- baieu im Reichstag nur nwi die Frattioueu des Zentrums und der Dentichnatioualen kurze Sitz-tagen abgehaltem Heute tagt keine Fraktiou mehr. Das politische Leben im Reichstag wird vomuösitktlich erst in den ersten Jana-trugen wieder be sinnen. Der Reichstag sowohl vie der Preusitche Laudtaq werdet-. wie ums endgültig feststeht. m s. Januar zusammentreten. Der Preußiichel Landtag wird sich nach einer kurzen Eröfinuugöturums »Mit wieder vertagen mit- auth die Wahl liest-audqu jpräsideutes auf die zweiteSitzuug verichiebery so das die Bat-c des Ministerpriiiideuteu kaum vor dein 7. Jst-nur vorgenommen werden » iitritr. Die Ost-us der sei-inte- Krile diirite iis zu diese-u Tag-e arti sich werten teile-» Die seltsam der Reichstaasirattipu der Deutsche- Vollzo partei ist durch Ue freut-ishr LondtMartiou seiteszu usdriicktiii gebilliat Incl- des c » s nach einer sceichsrtisen Regierung in Preußen M is M Mem- seqeiess werde-. me Rimsingen-was Wirtschafts » -- A fverdammt-wen ’ -I- Ren-, Lo. Dezember. (Eigener Drahtbericht.) In den deutfchsitialienifchen Verhandlungen ist eine grundlegende Einigung auf der Grundlage der Meiftbegünstigung erzielt worden. Die Verhandlungen werden am s. Januar wieder aufgenommen. Demoustmtkoueu vlqemksckm Studenten in Löwen f A Brbfleh 20. Dezember. (Eigener DtabtberichtJ Gestein abend haben hundert vlaemiiche Stu b e n f e n in L ö w e n eine Kunbgebung zugunsten des Vlaementums veranstaltet Sie begaben sich in ge schlossenem Zuge au den Bahnbofsplay, wo sie auf Gegenmanifgtanten stießen. E s ka m z u ein e m heftigen qnbgemengr. Die Polizei schritt ein und mußte blank ziehen. Es gab mehrere Verwundetr. Außerdem wurde eine Reihe Manifestanfen verhaften Die Erregung unter der Studentenschafi ist groß. Chgimsbjerlains Ausßeupoliktzikt Ist-Ists- v. . ; --- han«-inw-« were- uurn werdet-see- ekmni Dis-Hinten trat man-von.sniteti laws mit wills-s erwartete-n Bericht über eine Odniiee nas is n Rot-, den er ingeiner Rede tssuntecæn e abgab gu ins-II yerinaa . e englitchens littter bestes-gehst undsin Londoner diplomatischrn Kreisen sagtsinan d- Elbr. Seine Undeinandersehungen übe; esppten und Russland waren deutli« fg enu g enthielten aber nichts wesentlich Nened. Was than wilkien Wie; dad sind die Erbrternugen und foventue enßereinbarnngew die er niit De rgri o txnnd Muiiolini bei den privaten Unterhaltungen .über sdie kamen-he Pan-it Getragen hat. —·- Ä sbierüber schweigt- shain erlain vollkoämnenz Das JSchweigen muß natürlich abdsl licht auf gefaßt werden und wird es auch, sowohl in den reisen der Opposition wie indenensderDiklomatir. »Na cd o n ald war noch ans die ·«,o issenxe Dinlos »mat.ie« setfigetegn Er Hat sie auch nichtinnner durch 13ihren dnnen, aber in allgemeinen hat er sie ad l . icht ijch nur benutzt. Ihm wurde nur von feinen sKollegen hin und wieder vor-geworfen, daher sie nicht Igeniigend in seine Bergm langen, P dneisnndsslbs Eli-einen eingeweiht habe. as war aber keine überlegte ’ axiine bei ihm, sondern kam daher dgii er Premier ;und Auszenminister zugleich und dabei eineperre n na«t-nr.war, die gern ihre eigenen Wege ging. H Bei Chantberlain liegt die Sache gnug anderö.;Ob· zgleich hervorragend tüchtig, bat er nicht« die-herren j natur seines Vaters. Er arbeitet i.n«.d ezr aus ina r »tigen Politik im. vollsten Einverständ znid mit dem Kabinett uud namentlich mit « B a l d w i n, dem ja als sPrcxnierdie Oberleitung der Just-sättigen Angelegenheiten zusteht. Das ro nie r · fuative Kabinett iststrikze aus-geheimen Dinloinatie uriickgete rt. Und so«biieben denn all die beforgien Augen« die text in « der nenronäischen Politik Ichw « n, und die »O aniberlain Hcicrriot und Otnssolin sicher besprochen heben müssen, unbeantwortet. - —. . ! Jch habe mich bemüht," in den best inlorniierten Kreisen Undtnnst über die wfätktigsten Punkte-zu erhalten und kann versichern, daß. Indes klleeis Wiss-as rnan außerhalb dercengfienstad etids r ewe . s . . «. Lieber die RäumnnslxdersKiilsnerZone ift n dehnt ch idbec a n ·n t.« ls nunmehr iicher«wird angenommen, daß die Englander keinesfalls am »Ih. Yea nuar aus Kdtnseihen werden. · Aber-«dariiber.«ob d s. rnit oder ohne - nwiltignng der deutschen Regierung Feschehcn soll",.isi" hier in London wenigstengnoch nich ie·l.eiieste Andeutung einaåii worden. Der-englische Regierungsvertreter Bat neni Interpellanien im Unterhause aus die Frage, wad. am 10.·Jannar ne schehen würde, falls eine VereinbarunnxmitDeutsch land getrosffen sehgeantworteh ~d a n n w ü.r d e e,i n e interes ante iiuation eint-rzeiei«i«.i. Vae viatisis Aber diese schnöde Abschrung galt natürlich dem nnbeauemcn Interpellantcn. Daß sich- die englische Regierung aus diesen-: re.t«'n nelg ati v e n St an d p usn kt He l"l-e n tjdsnnte , Ei- ;t—sür ausgeschlossen- dglich,.daß,man in owningstreet erst-die Litiu n g der- Berli n e r A abin esttd l rii e, abwarten will; - Ddchidieeåett drang-, und nun stehen noch dazu die Weihnnchidf en vor r Tür-; Trotzdeinj ist dies alles- was man bid Mt an den bestinsormierien Stellen überdies Lölner gelenenheii grhdrtssfhatg · « .··. . ; Weiter-, was. haben » wohl Weinberan und Herriot nnd vermittliih auch Muiiol iiiherdie rkisntte Frage-der Sicherung Frankrei- d u, eventuell auch- Jtaliendgegendas gestihrli e, geichorcne Lamm Deutschland verabredet?, Wodkgeinerlh Un glan d « de a u cht l e i n e Sicher« eit gegen Deutschland, nnd wenn es einen Bart mit -Franleeich-lbiertilter einsieht-»so wiiråe es dies nur stir, eine Gegen eistunqsanlzerdalbDents - ’ lande, also in Listen nnd Nordafrila tun. Hat aber tatsächlich seit dem Zutritt der konservativen Regie rung in England sein solcheru m sch w u na in der eng lischen internationalen Politik stattgefunden; daßders artige Uebereintommen mit Franlre eh möglich wären-? Das ig nach meinen Erkandiannaen nicht« Wu nebmem aß England sich zu ·l)in-dendsen · b machnngen über militarische Unter st ti h u nle F r a n lr eich d oder sank Garantie de xranzösis en Territoriumö berbeilassen kann, hält man E iir au deschlofsetn Dagegenverbehlt man sich nickt, daß das Kabinett B.ald.lp«in einer W ederherstellung »der alten. »Eure-Its c arti i a l e« vielleicht g ti n st i M r gesinnt« ist« als es die vorhergehenden englischen « inisterien waren «- überhaupt, treu seinem konservativen Charakter, - mehr ander Aufrechterhaltung der veralteien Vertrage und des curopäitchen »statu- muri festhält .-al5 egzseinen Vorgänge-m im Amt notwensia schien unsE ein »groß» Teils der intellektuellen, politi chenKreise nglands es - sa: richtig und nützlich hält. Man ist aber . nobdems überzeugt, daß autb das K abi n e tt Yal dmi n an s- " ei e - sur- ;d esrssxa ildeeis Ostsee-Oh I» II .«-.d. 1 Do usd oin esse-: Most o-.I» Use no «- UT M esdlzcen for tsesnstssotcklknski der cum Am esse-Ists suspendiert-IF e« Atem-out m sie fmndi ALLE-MOme hierbei w unmn CI no .»esere»enzsu nudkwünunx Un ist n Innernegen d"as«.tn.deesonierv»atkven sum dxe Indus-kre- qu HandetstMessemdte tnfteter sk, Franks vor der deutschen Do rrens leben- start m. reines-sind. Die Ins änder find jedoch definitiv M dlemvrundsatk keepnxmetzp daß diese Interessen m Ipth xotevi gl offi- fkstyenTMeni da sühnen Mk Jede ge attet wer en - dune,» die Uns übrnnq w owed-, keines- w«’dtnderu, Ort-derselbe tten Elka allen Interessenk--alio«anch"-·«denen, die zuerst nnth ihm le en «- dnuerfeden Vorteildrlnsensswetdr. .' Ans- dtefem R osnstnrresnisn e d muß man dk ietzt zhniz mxds wieder -fel»oct Intmbrxeuden eng-nehm Zeitungendanstau enden sArttte ssæäus Deutschland ertlären.’s Vir« mä en une· an diese dhruche nnikkk Handel-redeten gewdbnenpfooaldx Deutschland anfäan gefchäfilich den opf wieder etwas zu redet-cui Uhu eine U In stellten g insdler Polttt stiegen Deutsch. Fäåktedeutekthite nach der Instcht maßge endet Peqsw enn . « · . Also kurz zusammengefaßt, ·g rnndle g · n d· U m ä n d e r un g e n in der eurokäischen Kultur EU . I.land·s sind auf Champerlaind Rei e wahrs einlich nika « in Aussicht-s genommen worden. - Ueber die Kd l .n.e:r.310 nie;loird«ooraudsichtlich ein V e r g l e i ch dahin·.znstande kommen,.da.ß" d i e E n «- läsn de r bijss Fqu Naniwa-us des Nu ht, g esb t ers tm« Ko n b leid e.n,.wo»geqendiekFranzoskn versprechen müßten,.·die Ruhr kchon vor dein Anguk zu räumen. Wann diese Räumung net-acht wird,·o im Mai oder Juni, darüber ist noch nicht gesagt worden Für Därntfchlond wäre ed. nächtratfaw auf der frühe ren. R nmmig der Körner one-durch die Englande zu bestehen-»du sie damsslcher werden Franzosenbesetzx werden upstrdeå »» « · · Im übrtxecty namentlich was den D a w c s · Pl« betrifft. ble htalhes beim alten. Un bindende Abmachungcn Englands, Militärkouventjonem Garan tien glaubt maninbiesigcxtdiplomatische-: Meilen vak. läufiq nicht Aber irgend etwas « Womit-es X abk- Tbamberlakyp Reifeergelmmes nicht bekannt. tue-. bleibt fürs erste die express-licht Gph lus. ’ wosepeichuag visi- «ve’u·tsch-y Note- m- veu : ~ ; ..VVIMDUIID . sx cons. IS. Dezember-» Der deusche »Ist-Mal is Gent Uhrrretchte heute nachmtttuq dem, enekalfettetsk des Bölkersundes die bereits -anqeküt·tdiqte. Rote de dcutschen Regierung, mit set diese meif e r e Un k fchlüffe its-her die Frass-der Bei-ei Usqu Deutsschlatnds an krugerkfchen Zwange masßnlahmcwdses V dlstezrbswndez verlangt. X München, 19.«Dez.ember. Das Oberste Landes gcricht bat, swie bereits kurz gemeldet, die Beschwerde er Staatsanwaltschaft vom sit-September gegen den Beichsknß deg.Lgnd.geri.chls-München;l, durch den Hitler und siebet Bewährungöfrist bewilligt worden ist« ver worfen. Eserhsaltenglfo Bitte-r ude Krie bel stüe den Rest thwersSxtrsafen Bewäh rung.s»’fr«ist.. . . , - Dagegen wurde vom Obersten Landesgericht der «, Beschwerde sder Staatsauwalstschastx gegen die ; Bewilli gung einer Bewährusngsfrist für Dr. Weber stattge geben. Das Oberste Landesgericht tstnach der Be- Yündung des Beschlusses der".2lnsicht. diles über die s ragc der Bewilligung einer Bewthrist für Dr. Wedeeerft dann’ents·chleden.·xpexdextz«fkånn, wenn nach Abxchluß .-dcr Untersuchuwiqupvattwnma des Bun es Oberlandsdathndgericht efchluf tübct grfqßtshati oh gegen »Er-»Referde Verfahren zuer össven. oder-eh eeaußexVerfploungszuxietzen ist. Fechenbach «entlassen X Muthes 1193 Dezembeiz Die Korrespondenz Hossmcknn meldet shalbamtllchk s out-Staatsministerium der Juckt swtwde bestimmter-· MAX-eman der Straer IdteStraawllimckunc sgegm Miit-b i.a:m,s Sa ub ext, K a rpf und, QU Time-Xa -«u·u·t·erbkotheu,x nnd ihnen füt» »den Rest der· raer Bxipährqngsftift bewilllsr. Gö-.sind dies die lehten·Feftuxtngefaxtåenep der-Räts starkes-Egid seit 1919 sich Ananias-Men- tn Festung . en. "« Idmrssstgseszenbagfh Ostsesuuisemste Bewährung-f- -"—f Hien- estwterälaichseittqsemth dertxm Strafen:-hewilliqt.lvudeu. - ji« dieser cguas Uun ins . das ..Juxtigten·ini»ster·iuw von idem - Gedanken qui, das icSchul r vjitessnsukteklteu na? deyk Gutachthxdes Obersten gen-d etithd festgeZeUD aß es aber angezeigtjeh die« träfe dem vom eichsqericht in ähnlichen älqu augewqwdqustrqstuaß anzupasse- Minowa Mr stim«-uudxskuct Christian Noblfs Zu feinem 75. Geburtstag Von Paul Woslheim . Am N. Dezember wird der «alte Roblis« 75 Jahre. Rodlfs ist Holiteiner, Sohn eines Kleinbauern. Mit fünfzehn Jahren erleideter einen Beinbruch, der, vom Doriarzt neu-juska nach zehnjährzkem Krankkein zur Amputation führte. 1874 kommt ohlss mit mpfeds lung vo’n Theodor Stvrm nach Berlin zu Pietfch, der ihn an die Academie nach Weimar weiter emp ieblt. In ZiZeimar bleibt er bis IM« big Osthaus den iinfs zigjahrigen entdeckt und nach Dagenberusn Da lebt und schafft er noch deute auch nachdem das Follwanqi Museum nach Essen gefommen ifi. Viial wie kaum einer, Bild um Bild gestaltend bat der alte Junggesellei vor vieroder sitns J ren sub auch verheiratet. ( Wenn Roblig zusieiner eigentlichen Entwicklung erst in einem Alter kommen konnte, in dem die andern z« schon müde und unichdpieriikb zu werden beginnen so war ’schuld daran der Umwea über Weimar. In Wei mar hatte man in den Wer und 80er Jahren eine welt berubmte Akademi» aber man war außerhalb der Welt, der eigentlichen Kannst-ein Liebermann, der ein paar- Jahre narber aus lurseseitda auch in Weimar gewesen, hatte die Mb lichteit. na golland und nach Paris zu kommen; Roåih der arme eusel, blieb LHeit kebannt in dem eneen esiedtdtreid der Weimarer ka emie. So iam e , daß einer zwei Dutzend sagte als Maler in einen- Lunitsentrutn iiben konnte, o ne anl . die Kunst seiner Zeit gerufulommen Heute will esj einemiaå unbegreiin its nen, wenn man bdrt, daß « - « anet inar dama» ion niebr als gez-; van . Jedon acht selbst Senrai chon ein halbe send re tot - dioblis der da bojiibriqwzum ersten s« drei Inder you inm- neei, im eine umwende --riieo,iir 'ibn als schaffenden bedeutet. , eie nieder Faltene Intwiellunä dieses dumpfe . nen von Usaki leiten. von denen oblfd doib ans lopen bleiben isllie bis er tm Foltwana mit der enden nunLderseit in Fertian lam,priigt ntd natürli- enQ; »dem-M en. No lss Kunst als . " set eit. ein-an liaen nung eisen se AK tilgt-nur dieie Cntniicklunm ans ’· . W des nardgebenjsieni , - J . ammendein o sann er U · interxderieetanim . «-"Msgsie»» »nur-» sehen braucht unt sie auch schon als Lösung fertig zu haben. Rohffs scheint jedesmal in der Gestaltung an cxperimentteren oder auch experimentieten zu müssen« Ein immerwährender und unermüdlicher Sucher, der im hohen Alter erst sich finden und nun ganz frei seine Art entwickeln sollte. . . · I Soeft, die alte, stille Stadt mit den ragenden Tür -Inen, hat er mit einer hingebenden Ergriffenheii in « vielen großen Bildern geschildert. Der setriturtn von kSoestz den Rohr-s matt, spricht auch im nd noch seine eigene Sprache, eine aliehrwiirdige, die aus fchweinds jle crnen Folianien mit großen hieraiischen Lettern zu ,ftammen scheint. Dieser Petriturm, der ein Gesicht wie ein alter Mann hat, dcr umstanden wird von der nicht l weniger atriarchaiiLchen Nachbarfchaft von Fachwerts s hänfern, Fat ein Flui um um sich, dad Rohlfö im Bild fo - wenig wie in der Phnfiognomie der Stadt mixien möchte. Dieses Spezififche n cht eigentlich der Archi erme, fon-» dern der Stimmung, das ist das, was Rodlfs auch in zdas Gefühl des Beschauers übertragen möchte-. Es ists Iso, als ob Itwiöse Farbklänge von überwirklicher Bri s lang und n elligleit sich oermifchten mit dem Gr innerungdbild, es wie die glaumesdadbols gleichfam anfzehriete Dieslrt dieses nxgiutend und Ausgesehrts werden-, vielleicht begi t, fich etwas, als wenn sman lange in das Nattern »eines Kantinfeuerd bineinschant. Was fest nnd aterieund dandgreixlich war, dad ver gntt immer mehr-im züngelndeth an rlenden Spiel der «lannne, die unaufhörlich vergleitende, nnfaßbare Bil der prodnziert So scheint bei dieser Malerei hinter lanfftradlenden Farberlednissen die Stoälichleit des Od - ietted mehr nnd mehr zu entstiiketk , ie« ein Schleier ided Biiionärenschieben sie sich von-aber doch fo, das immer nochals NdnnnPv ald Anhalt fiir die Empfin dung jener Uniergrun dedswmiellen verbleibt Es ergeht wie bei mittelalterlisen Gladfenfterw woin der teppichdaften Pracht der liifer fast altbe langlodaufgegazgen siit od eine vDinnnelfaesrt Christi, eine Maria- ein- sasrtyrcmn »Meine-Jeden e anddem Beiligenledensdie Kompogtion sadgnln : sift nicht Zet gcip ers-der sNeoiinnref onidnnitxeinedx Gent-at nnd ignae andern entscheidenden Wenäepnnit feiner-»Ent wirllunknftanst Rossi-. lexted iei ifto fenftigilich inseine iswii e eine attb tseine Brillans n von innen Fett-ans drängendexsenjttraxkzn dringet-; wie Bemer- esvonsssichtsdnrchgirvah en-« adfcheidendaden i der v—a»anfiieiieitr·atisj fe nnd. Flieder und-lei- GMO Ists. ieranddeitilierh nnt eine nderts ·- »Ist-h Sees-Mi- QIIZÆ . Malerei, vor allem’die saquarellierten«Bluvxeustitcke, komprimierte Farbessenz, müunter .von».betåubender .Prächttgkcit. Mischungen, von denen Huysmantts- Labuliery sind ins Koloristische umgefctzt. » Es kann ins er Kunst kaum etwas geben, was.immaterieller’wäre, und doch ist solch ein Furioso in Farben« letzten Endeg nichts sandte-z als ene aufs allerhöchste gesteigerte Sinnlichkeit: Musik in Farben. * « . . » . Opernkonzsert »l. Da- iüuckste Werk von Adpr Busch, dem pracht vollen Geiger, erlebte im 8.· Sinsoniekonzert dex Reihe A mit Rudolf Serkinsals Solistendie et folqreithe Uraussährung. Nach deriin ,Voriaht"«an derselben Stelle gehörten ~Lustspie»l-quettüre«, die mit ihrer beiteren Grazieviel Mangsinu .vere·inte, ist das Interesse für· den Komponisten Busch gestiegen. Mit dem -Klaviertonzert- nim, das« eben-falls aus« dem Instinkt eines « eminent« sinnenfrohen Musikers ent standen-ist, erscheint ein.Wert, das in die-gegenwärtig niedt sonderlich« reich dedaxbte Literatur diefser quttmi gerne aufgenommen wird. Sein tells toerständlitg virmosenhasterriåuO ·dem....die herdheit Stabilifo Melodik, Rege er, Rhythmik qmn seltsamen Kontrast erwächst; lebttlichf ungehindert- ans.. wem-; web Atlegents lich zu dicke Jnstrmnentiexnng auftritt;" Pers-erste Sah ist;etwas. zu l geraten,«und mich im Andanteoees quert sichsdeeruß · der harmonisidsailstt -· wenig-Izu Läge-i «hat,·.ttbex (-Gebtiht., »Wie tithvdeek das-me «sedesthssteilnng»aned3 das ampentxqstszeu Originale seine- Schasfews ist. vemraedpbeus.mwß:aoek »die ernse polvpbvnuzltdeitnoeedenk die ktn dein West steckt. 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L- Mv n kais: OpqwhauN ~Don-Pasg;tale«, ASS» «—«— Schauspielkaugt ,«,Die» sieben NabenC s. Neujtådter SphaufgkelhauwyDas -Poftcknit«, I»Die Go an stets szs —— eueg Theaters-»Gehst Fox » As. -·« estdenztheafer: »Im ölmmeklund auf ithen , s. - - Mitteilunan -dkk’ Mittel-en Simon-ewig : Opernhaus: iMoutag JMontaganrtchtzkeihe A : »Don Pazquale«.« MusikalischeWeitunm Ausschl-Abs : Spielleimnm Staegemanm ssnfaugdfsugr. Diens . taq Dienstaganteckjtgreibesxx ~Hänsel und tetel« mit Wall-. Staeqeznrrnnv (zu·m ecftennial Peterh Milli- Stephan Zum erstenmal Grueth amtg Lange COUM erstenmal- unsrer-bng. Mustkålii e·Leitung: Strieg ler; .Sptelleimng": aefenxa u. 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