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Lonaabend. LS. Juvl 1S2S ^ »- M ,, M , —- Xr. 2S8 Lever Wa» brt»-»« »te «tnv»? «ht wohl über et» tuterestante» '! solch re -Lustwtel SIa»Pal«ß. wa» aeht wo. Netse.»bent«uer. wa» üoer eine ganze Kette ^olch rettender Gelegenhettberlebniss«, wle sie ln dem Ftlm-Lustsptel »Die Nährt in» Abenteuer" zusammenaesügt sind? Vollend» »an», wenn «tne Ossi O»walda all thr lebensprühende» Lemperament und Ihr« sugendfrlschen Ret^ dafür «tnfetzt. durch übersteigertes Draufgängertum die tollsten Verwick lungen anzurtchten. und wenn obendrein dt« Reise im Frem» Lenomntbu» läng» der Riviera verläuft, so daß man aus diese Art nebenbet auch eine gute Auswahl prachtvoller Naturauf nahme» serviert bekommt! Z« allem Schönen kommt »um Schluß noch di« Besiegung aller Widerstände einer wachsamen Schwieg,rmama und der übliche, diesmal „zweipaartge. AuS» klang! Wir nett! Alle» wird äußerst lebenslustig gespielt. Willy Fritsch ist trotz aller Schüchternheit ein sehr schar- manter Adam, und Agne» Esterhazys Eva weiß auch in diesem Fall mit fesselndem Aeubern und vielsagenden Blicken den Adam zum Bitz in den Apfel zu bewegen. Da» gefüllte Hau» konnte gestern der anwesenden Hauptdarstellerin, Ossi ÖSwalda. reichsten Beifall persönlich spenden. — Auch da» Bei- Programm enthält recht luftige Sachen. »Felix, der Kater" bestätigt sich in seinem urspaßtgen Kartkaturdasetn al» geschickter Detektiv. DaS Lustspiel »Drei kleine Negerlein" gibt einem drolligen kleinen Affen und den übrigen Darstellern Gelegenheit zu witzigen Heldentaten. Die Usa-Wochenschau berichtet wieder interessante Neuigkeiten aus aller Welt. Vereine und Veranstaltungen. — VsflzlerS-Bereia tstd. Heute 8 Uhr Monat »Versammlung tw Prenßtschen Landwchr-Kasino. — JahreSschan-Parktheater. Heute nachmittag 0 Uhr findet tm Aahr*«ichau-Parktheater eine Wiederholung der „Alten und neuen rilnze^. auSgcsithrt vom Tanzkret» Hellerau unter Leitung von G.rnot Nitzsche, statt. — Am Sonntag. dem 27. Juni, nachmittag» b Uhr Wiederholung de» Lustspiele» von Kranz Grillparzer „Weh dem. der lügt". Der Vorverkauf zu den Vorstellungen findet nur a« Lage der Aufsiihrung in der KartenanSgabe der JahreSlchau und ad 2 Ubr ln der Kaste an der Brliit« der Hauptallee statt. — Verein der Schlesier. Heute, 8 Uhr, „Obeum", SaruSftratze, Hahnennagelung mit anschlieftcnbem Tanz. — Bund der Kinderreiche». Sonnabend »nd Sonntag Delc- gtertentag in Meiden. Sonntag: Bez. Johannstadt, Kinderfest, Hotel Demnttz. Loschivitz, 2 Uhr. Sonntag: Vez. Neustadt-West, Kinderfest, Hellerschänke, 8 Uhr: Stellen l Uhr, Abmarsch 2 Uhr BischofSplatz. Mittwoch: KNrsorne-A„»schnk>-DIvung. 7 Uhr, Geschäftsstelle. Sonn- abend <8.!: WobniingS-AiiSschnh-Sitzling, >48 Uhr, Geschäftsstelle. — Eektio» Dresden de» D. ». Oefterr. «lpenvereiu». Sonntag: Wanderung Naturschutzgebiet am Satteiberg: Führer: Oftcrmaler. EountagSsahrkarte Gottleuba, Abfahrt 8,l7 Uhr früh. Kletterei: vrandgebiet: Sonntagsfahrkarte Rathen, Abfahrt 8,10 Uhr früh. Klettcrrvauderung der Jugcndgruppe: Zschandgcbtct: Führer: Rcinsch. SonntagSfahrkarte Schmilka, Abfahrt 8,10 Uhr früh. — Ev.-luth. Juugmännervereln DreSden-Trachenderge. Sonn tag K8 Uhr Jugendheim, HubertnSstraße »1, Vortrag von Mitglied Redlich: „Jugendbewegung und Kirche*. DienStag K8 Uhr Vibel- stunbe, Großenhainer Straste 148. Donnerstag 7 Uhr Turnen, 8. Volksschule, Freitag 8 Uhr Jungscharstunde: K8 Uhr Bläser tm vetsaal. Sonnabend b Uhr Sport aus dem Heller. kleine kirchliche V"chrichfen. — Lnkas-SIrch«. Sonntag früh 7 Uhr Im Schanzenpark an der Relchenbachstrahe bei günstiger Witterung WaldgottcSdicnst. Predigt: Pfarrer Kalich. Wenn früh ^j7 Uhr mit zwei Glocken geläutet wird, findet der Waidgoltcsdienst bestimmt statt. Für Sitzgelegenheit ist gesorgt. — WaldgotteSdienft. Morgen Sonntag srüh 8 Uhr findet bei günstiger Witterung Im Heidepark« des Vereins Volkswohl (Straßenbahnhaltestelle Saloppe! wieder Waldgoltesdienst statt. Predigt: Pfarrer Troschütz von der Martin-Lnlhcr-Kirchc. — Schwerhörigen Gottesdienst findet am Sonntag 8 Uhr Moritz- strabe 1, Im Gcmctndesaal der Frauenkirche statt. Die Benutzung de» Vielhörers sieht allen Schwerhörigen kostenlos zu. —- Driultatiösriedhos. Der WaldgotteSdienft am Sonntag früh 148 Uhr aus dem TrinitattSsriedhos durch Pfarrer Springer wird eine Nachfeier zum JohanniSscsl sein. — Licbcthal. sWahre Kameradschaft.) Infolge LcS Regens und der Nässe war in der vergangenen Wache auf dem Grundstück des hiesigen Hausbesitzers Alwin Bertl> old eine Mauer eingcstürzt und den Abhang hinuntergerollt, so das, das Gelände wüst aussah und dem Besitzer außerdem rin beträchtlicher Schaden zugefügt war. Unverhofft und ungerufen trafen nun am Montag aus Pirna Kameraden der Küttnerschen Kabrikseuerwchr. der der Geschädiale eben falls angehört, mit dem Auto ein Sie brachten Arbeitszeug mit und räumten alles auf, so daß der Platz innerhalb drei Stunden wieder ein sauberes Aussehen hatte. — Chemnitz. ID er Stadtverordnetenvorltand gegen die kommunistischen Radaumacher.) Wie bereits gemeldet, haben die bürgerlichen Parteien des hiesigen Stadtparlaments einmütig beschlossen, an Abstimmungen und Debatten über solch« kommunistischen Anträge, die nur agi tatorischen Zwecken dienen »nd gewöhnlich von den un flätigsten Beschimpfungen der Mitglieder des Rates und des Stadtverordnetenkollegiums begleitet werden, nickt mehr tetl- zunehmen. Daraufhin gab der Vorsteher deS Stadtverordneten kollegiums, Straube, zu Beginn der Stadtverordneten«^»»!! am Donnerstag im Namen des Stadtvcrordnetenvor- standes eine Erklärung ab. in der es u. a. heißt: Der Stadtverordnetenvorstand verurteilt ans bas schärfste bas ae- schäftsordnuugsividrige Verhalten einiger Mitglieder der kommunistischen Fraktion und bedauert das, sich sogar ein Mitglied des Vorstandes daran beteiligt hat lgemeint sind Vorgänge in der letzten Sitzung »nd Beleidigungen eines StndtrgteS). Der Borstgnd spricht die Erivartung aus das, sich derartige unwürdige Vorfälle nicht wiederholen, das, sich vielmehr ieder Stadtverordnete persönlich verpflichtet fühlt, die Würde des Kollegiums z» wahren und a» der Ausrccht- «rbaltung der Ordnung mitzuwirkcn. Der Vorstand tritt dafür etn. dost künftig alle zu Gebote stehenden Mittel an- gewandt werden, solchen Vorkommnissen entgcgenzntrcten. Cr wird unter Umständen vor einem Antrag auf Ausschluss nicht zurückschiecken Störungen durch Tribünenbesuckcr werden künftig mit polizeilicher Entfernung der Beteiligten und straf- rechtlicher Verfolgung beantwortet. Bet anhaltender Unruhe wird die Tribüne sofort geräumt. ^ — Satzung. (Der Hirt st etn erhält eine Schutz- vütte.) Nack einem Beschlust deS Erzgcblrgß-ZwcigvcreinS Satzung soll ans dem geologisch interessanten und landschast- lich überaus schönen Hirtsteln eine Schutzhütte in 880 Meter Höhe errichtet werden. Die Vorarbeiten sind bereits tm Gange. - «tn tödlicher U,gl«ck»faH hat sich am Donnerstag aus dem Gchulschte-ftan» värwald bet Guasch- wttz ereignet. Al» di« ö. Kompagnt« deS hiesigen 2. Bataillon» de» Retchöwehr-Jufanterte-Regtment» 10 mit Maschinen» gewehren übte, wurde der Gefreite Böhme durch den Schuß eine» leichten Maschinengewehre» tödlich getroffen. Der Ge freite Vöhme hatte sich noch einmal überraschend au» der Deckung begeben und wurde von dem weiterschießeuden Maschinengewehr tödlich verletzt. Die Untersuchung der Staatsanwaltschaft ist noch tm Gange. — Hochkirch. lFreiballonlaudung.) Da» für die Provtnz tminerhin seltene Schauspiel einer Frriballonlandung erlebten am Mittwoch die Dorfbewohner um den Czorneboh. Mittag» gegen 12 Uhr überflog der Ballon „Nichthosen" die Stadt Bautzen in beträchtlicher Höhe. Er war am selben Tage früh 8 Uhr bei der chemischen Fabrik von Heyden tn Nürichritz bet Riesa aufgestlegen und landete nach guter Fahrt glatt kl Uhr tn Weißtg am Czorneboh. Führer war der bekannte Nautiker Oberst a. D. v. Abercron (Berlin), Mitfahrer waren fünf Herren. MassenbelrugSprozeb Mannheim. Bor dem Gemeinsamen Schöffengericht Dresden kam am Donnerstag etn Mgssenbctrugsprozcf, zur Verhandlung. Es drehte sich um den Fall des Feinkosthändlers Fsidor Georg Mannheim, der zuletzt in Dresden, Webergafse 8. eine Feinkosthandlung betrieb. Der Angeklagte ist 1868 zu Posen geboren, seit t888 in Dresden aushälttg. Nach Entlastung aus der Volksschule war Mannheim erst tm elterlichen Por- zellangeschäft, verdiente später den Unterhalt tn der Tabak- warenbranchc, gründete 1801 mit 8 ldrei) Mark ein Ztgarren- geschäst, das er zwei Fahre später mit 150» Mk. Gewinn ver äußerte, besuchte hierauf 1« Fahre lang Messen und Märkte mit Strohhüten und gründete mit angeblich 30 000 Mk. tm Jahre 101» etn Wurstwaren- und Feiukostgeschäst. Weih nachten 1020 hatte Mannheim die Konzession zum Vertrieb von Weinen und Spirituosen erhalten. Hierzu wurden größere Betriebsmittel benötigt und durch verschiedene Dar- lehen beschafft. Nach der Anklage soll nun Mannheim in der Zeit von Juni löst bis September 1025 in vielen Fällen zum Teil größere Darlehen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen sich beschasft, dabei mehrfach Urkundenfälschungen begangen und Teile sctner Geschäftseinrichtung wiederholt als Sicher heiten übereignet, sowie tn zwei Fälle» auch Pfandentstrickun gen begangen haben. Zur Aburteilung waren insgesamt 61 vollendete DarlehcnSbetrügereien und etn versuchter Fall angesctzt, während tn einer ganzen Anzahl weiterer Betrugs- fälle das Verfahren vorläufig eingestellt worden ist. Von den unter Anklage stehenden Einzelfällen sind vier Betrügereien im Sommer 1021, die übrigen zumeist vom Juni 1021 bis September vorigen Jahres begangen worden. Die Ge- schädigten gehören allen Kreisen und Ständen an, sic sind in der Hauptsache In Dresden und Umgegend, Im Vogtland«, in Schmledebcrg, Krippen, in der Lausitz und anderwärts wohn haft und um Betrüge rw» durchschnittlich über 1000 bis fast 1000 Mark geprellt worden. Zur Entschuldigung seiner Handlungsweise führte Mann- heim u, a. an, daß er durch hohe Ausmertnngsfordcrungen früher benötigter Darlehen, durch Diebstähle seiner An gestellten durch Plünderungen anläßlich der Dresdner Teue rungskrawalle. durch Wcghlciben des Fremdenverkehrs und schließlich auch durch Krankheit der Frau in eine schwierige Lage gekommen sei. Er hnbe immer Löcher z»-> andere da gegen fortgesetzt ausgemacht. Die Besprechung der 60 einzelnen Fülle nahm lange Zeit in Anspruch. Obgleich der Angeklagte voll geständig war, wurden doch zwecks weiterer Ausklärung des Sachverhaltes 20 Zeugen vernommen, weShalb die Verhandlung erst in den Abendstunden zu Ende geführt werden konnte. In der Be- weisausnahme kam u. a, mit zur Sprache daß Mannheim verschiedentlich auch den Namen seiner Frau benutzt hat, um den Anschein z» erwecken, als sei diese mit haftbar und die geleistete — aber gar nicht vorhandene — Sicherheit größer. Soweit der Angeklagte tn dieser Richtung den Namen der Ehefrau unter derartige Schuldurkunden gesetzt oder auf Wechseln eigenhändig binzugefügt hat, stellt sich diese Hand lungsweise als schwere Urkundenfälschung nach 8 268 St.-G.-B. dar. Mehrfach hatte Mannheim auch bereits überetgnete oder als Sicherheit abgetretene Sachen anderweit verpfändet. In diesen Punkten war Anklage wegen Unterschlagung mit erhoben worben. Nach der Beweisaufnahme kam das Ge richt zu der Ueberzeugung, daß hier eine betrügerische Bcsitz- crwerbung vorliegt, demnach im Betrug mit aufgcht. Was die Geschädigten im einzelnen anbclangt, so waren denen vielfach Hobe Zinsen versprochen worden: dies reizte zur Her- gabc des Geldes oft in mehreren Einzelbcträgcn an. Ver schiedentlich hat der Angeklagte auch teilweise Rückzahlungen geleistet. Staatsanwalt Dr. Bücking forderte eine empfindliche Bestrafung, trat aber der Zubilligung mildernder Umstände nicht entgegen. Das Gericht verurteilte den Angeklagten wegen voll endeten Betrugs in Tateinheit mit schwerer Urkunden- fälsch»»» und Pfandentstrickung zu insgesamt zwetJahren vier Monaten Gefängnis und dreiiä'hrigcm Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte. Die seit November 1028 er littene Untersuchungshaft kommt mit sieben Monaten in An rechnung, die Anträge anf Zubilligung einer Bewährungs frist und Hafteiitlassung wurden abgelehnt. >'->>i-tiläar tltr den MittagstUch. Huhn-Rcls-Auflanf und Spargelsalat: Kakaocreme. Huhn-Neis-Rnflans. Man kocht da» Huhn mit Wnrzelwerk gar: dann wird es aus der Vriihe genommen und guter NeiS tn derselbe» weichgekocht. Der NeiS wird mit zwei bi» drei Eßlöffeln geriebenem Parmeiankäie gemilcht und lagenweile mit dem nett zerlegten Huhn oder nur mit dem von den Knochen gelösten Fletsch ln eine gebutterte Auslausorm getan. Oben daraus ldie letzte Lage muh natürlich NeiS lein! int man Vntlcrllöckchcn »nd noch etwas käse. Da» Ganze wird bet guter Hitze hellbraun gebacken. Kakaocreme. IM Gramm Kakao läßt man tu einem Topt mit einigen Tropfen Waller zergehe», gibt drei Viertelliter Milch, ein Viertelpfund Zucker »nd etwas Vanille dazu und lässt e« aulkochen. Dann rührt man einen Etzlvssel voll Welzen- oder Kartoffelmehl hinzu, da» aber vorher mit etwa» Waller ober Milch ausgelöst wurde, »nd lässt die Mage nochmal» aufkochen. Dann kommen 6 btS 8 Blatt weihe tn warmem Waller ansgelöste Gelatine hinzu. Die tn eine kalt unilpttlle Porzellansori» gcsitNtc Speise wird nach dem Erstarren gestürzt, mit Schlagsahne garniert oder mit einer Vantlle- lunke gereicht. Amtliche Bekanntmachungen. «. Ver»il««mg»««»fch«ß. oekkeEch« Sitzung Mittwoch, de» so. Funt 1«a. »Send« 8» «Stz, t« S«adthau» DreSden-Lotta. » -.t< «.tEEr OhstnerpachtNAtz. Die »te»tä-rig« Ovstnuvung der ft«,tischen 0VKan4ny»n «ch de« WafferwerkSareal tu Hoftevwitz soll i» Weg« det Angebote» verpachtet werden. Angebote sind schriftlich hi» zu« s. Fnlt »» »4« Verwaltung der Aartenanlagen, Dre»d«n-N.. Schulgafl« 4, »» richten, wo auch Auskunft erteilt wird und die Bedingung«» de- kanntgegebeu werden. Die AuSioahl unter den Bewerbern dlet-t «brnfo wie di« AbleHwung sämtlicher Angebote Vorbehalten. Ge bote, aus die bi» zum 1b. Juli 1V2« kein zu lag« »der Bescheid enteilt worden ist, sind alS abgelehnt zu betrachte»». Bestimmungen für de« Besnch der Waldung«» des Forst« mtes Moritzburg. 1. Der Besnch brr Wald«»««» lft jedermann »ird >eder»«tt gestattet. Lediglich der Wildpark, der nach dem Gele, vom »l. Juli lös« auf- rechierhalten werden muh, dars nur in der Zeit von 2 bi» d Uh« nach mittag« bei der Schauslltterung an der Nadeburger Straß« betrete» werden. 2. Di* Besucher haben sich allen Anordnungen der Korstdeamte« z« lügen. Diese sind berechtig,, Personen, die ihren Anordnungen »n» widerhandeln, ans dem Walde zu »veisen. 8. Alle» Kahren »nd Reite« ist im allgemeinen nur anf de» att öffentlich gekennzeichneten Wegen gestattet. Mügcn nichtöffentlich« Wege zu forstwirtschaftlichen und ähnlichen Zwecken benutzt werden, so gelchiehl die» aus eigene Gefahr. 4. Da» Betreten des Walde» außerhalb der Weg« Ist nnr de» «44 besonderen ErlaubniSlchelacn versehene» Personen gestaltet. An»- genommen sind die Stellen, die durch Schilder at» Lagerplätze te- sonderö bezeichnet sind. 8. Hinsichtlich de« Betretens «lugefriedlgter Grnndftüik« sowie der Korstkullurcn und Schonungen, des UeberstetgenS der Wild» nnd Kullnrzäune, des Qfsenstchenla,scns der Tore, der Benutzung der al» Privat- oder KorsiwirtschastSwege gekennzeichneten Weg« und de» Beschädigen« von Zäunen und Toren gelten die gesetzliche« Be stimmungen. 8. Da» Nanche» ist nur auf den Straßen WeinbShla-Morttzbneg und DippelSdors—Großdobritz gestattet. Im übrigen gelten gegen da» unvorsichtig« Gebaren mit Feuer di« Bestimmungen des h »1 F. K. G. und de» K 868,8 R, St. G, Wegen der erhöhten FeucrSgefahr, der Kiefernwälder auSgefetzt sind, wird auf die einschlägigen polizeilichen Bestimmungen besonder» hingewiesen, und zwar Paragraphen 8U8, 8<« R. St. G. beir. Brand stiftung, Paragraphen 860, 10 N. St. G und 8 32 F. F. G. betr. Ver weigerung von Hilfe bet Not und Gefahr. 7. Gegen da« Herumlaufen von Hunden und Katzen wird nach ß 1 Absatz 4 deS Jagdgesetzes vom 1. Juli 1828 verfahren. 8. Ta» Sammeln von Beere», Pilzen «nd Kräuter» ist »»er nett schriftlicher Erlaubnis der Korstverwaltung gestattet. Scheine werde» im Korstamt, in den Forslhäusern »nd an de» besonder« aufgeftthrtk« Stellen auSgefertigt. 8. DaS Baden ist nur an den besonder? gekennzeichneten anSdrück- lich sreigegebcncn Plätzen gestattet. — Der Aufenibalt an den Teich- «fern, aus den Tämmen und Böschungen, in den Wiesen. Busch- und Waldbeständcn ist aus den unmittelbar an den genannten Teichufer» angrenzenden Nanm zu beschränken. Im übrigen ist da» Betreten des begrünten UferiandcS sowie bas Entfernen und Beschädigen der Im Wäger anSgestecklcn Zeichen und der für die Fischzucht und Teichwirtschaft bestehenden Einrichtungen verboten. 10. Das Abpflücken von Blumen und Zweigen, b«S Beschäbtgen nnd Beschmieren von Bäumen, Bänken nnd Denkmälern sowie da» Weg- werfen von Papier verstößt gegen das Allgemeinwohl uud gegen dt« Bestrebungen des Heimalschutzes. ist daher verboten. '"i, Lo, Lsll 50 »/skfen Ist gsvvlk claS eile beste Seife ist lieber,» erkLItlicb. Preis pro vslce« 40 PI Sl« Ms «IsutsMs IrrclriUhrks k Oenerslvertreter: ksul Se^ckelmann. Nresckeii ä. 27 Cstemmher Llrske 62 Toi. 10744 keise Verkauf veaäiten Sie bitte unsere Soncleir-vSkvL'stton Sonntag 27. von I dls 6 OkR gsüLknot ködert nur lokannktrsve, kckkau« IVelüs 6«s»s