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Beilage zum „Riesaer Tageblatt". Druck und Verlag von Langer L Winterlich in Riesa. — Für die Redaction verantwortlich: P. Langer, Riesa, in Vertretung. ^.! Sl>1. Donnerstag, SS. August 18SS, Abends. 48. Jahr-. Tagesgeschichte. Deutsche» «eich. Der Kaiser und die «atserin reisten gestern Nachmittag von Wilhelmshöhe ab. Die Be völkerung brachte zum Abschiede begeisterte Kundgebungen dar. kurz vor der Abreise wurden der Oberpräsident Magdeburg und der kommandirende General v. Wittich empfangen. Der Kaiser hatte am Vormittage noch die Stadt besucht. Das Kaiserpaar traf gegen 10»/, Uhr Abends auf der Wildpark station ein und begab sich von dort zu Wagen nach dem Neuen Palais. — Der Kaiser soll, wie ein Mainzer Lokol- blatt mittheilt, bei der Kritik am Montag geäußert haben: „Bedenken Sie immer, daß wir stark sein müssen, um den Frieden zu bewahren, und daß, je stärker wir sind, desto mehr Respekt Andere vor uns haben." — Als der Kaiser in der Nähe des Denkmals in der Senne einen Herrn be- merkte, welcher sich Notizen machte, mußte sofort ein Adjutant dem Herrn das Buch abforden und dasselbe Sr. Majestät bringen. Kurze Zeit darauf erhielt der betreffende Herr das Notizbuch zurück mit der Bemerkung: daß Se. Majestät nicht wünsche, daß derartige Kritiken in die Oeffentlichkeit gelangten. Der Herr mußte sich sofort von dem Platze ent fernen. Der Kaiser trifft in Demmin Freitag früh kurz nach ' 8 Uhr ein und wird südlich der Stadt der Besichtigung der Lavalleriedivision durch den General der Cavallerie v. Krosigk beiwohnen und die Division darauf bei einer Uebung selbst führen und später beim 2. Pommerschen Manen-Regiment das Frühstück einnehmen. Nach demselben erfolgt die Rückreise nach dem Wildpark. Die zum Besuche in Adolfseck bei Fulda weilende Erb- großherzogin von Oldenburg, geborene Prinzessin Elisabeth von Preußen, ist gestern an einer Unterleibsentzündung ge storben. Die Nachricht, daß der Kaiser auf schriftliches Ansuchen des Papstes den Schutz der katholischen Missionen in China übernommen habe, wird dahin richtig gestellt, daß von einem derartigen Schreiben des Papstes in katholischen Kreisen nichts bekannt sei. Nunmehr meldet die „Kölnische Volks-Zeitung" Folgendes: „Das Berliner Auswärtige Amt hat aus eigenem Antriebe auf die erste Nachricht von den Christen-Metzelungen in China an den kaiserlichen Gesandten in Peking und die deutschen Lonsuln in den verschiedenen Städten Chinas die telegraphische Weisung gelangen lassen, sich der Missionen mit allem Nachdruck anzunehmen und bei dem ersten Anzeichen von Unruhen sich mit den Kommandanten der deutschen Kriegs schiffe in den ostasiatischen Gewässern in Verbindung zu setzen." Das in der letzten Zeit wiederholt erwähnte Protokoll über die vielbesprochene Berliner Handwerker. Confercnz wird in seinen Grundzügen von den Berliner Blättern bekannt gegeben. Dasselbe werde nicht von der Reichsregierung, sondern von dem Protokollführer des „Centralverbandes deutscher Jnnungsverbände", einem Stenographen, auf Grund seines Stenogramms ausgearbeitel. Die Ausarbeitung konnte erst jetzt ermöglicht werden, weil die Conferenz eine besondere Commission eingesetzt hatte zur Beschlußfassung über die Frage, welche Stellung die jetzigen JnnungSverbände bei Einführung der geplanten Handwerkerkammern einzunehmen haben. Borgelegt wurden 1. die im Ministerium für Handel und Gewerbe ausgearbeiteten Grundzüge für eine Zwangs organisation des Handwerks und eine Regelung des Leyr- lingswesens; 2. der Entwurf eines Gesetzes betreffend die Einrichtung von Handwerkerkammern. Innungen sollen für gleiche oder verwandte Gewerbe gebildet werden. Der Innung wird kraft Gesetzes angehören: jeder Handwerker, der sein Handwerk in ihrem Bezirke selbständig betreibt und der Regel nach Gesellen oder Lehrlinge beschäftigt. Die Verfassung der Innung, ihre innere Verwaltung und ihre Geschäftsordnung wird durch Statut geregelt, das die höhere Verwaltungsbehörde zunächst vorläufig und nach Anhörung der Jnnungsversammlung definitiv erläßt. In dem Bezirk der einzelnen Handwerkerkammern sollen durch örtlich abge grenzte Theile durch Verordnung der höheren Verwaltungs behörde JnnungsauSschüsse errichtet werden. Die neuerdings in der Presse und auch anderweit vor gebrachten Wünsche der Landwirthschaft betreffs der Körner ankäufe durch die Proviantämter gipfeln in folgenden 3 Punkten: 1. Es sollen die Proviantämter mit den Körnerankäufen beginnen, sobald die ersten Jnlandzufuhren auf dem Markte erscheinen; 2. für das an die Proviantämter zu liefernde Getreide sollen Preise gezahlt werden, welche die Produktionskosten decken und die von der Börse notirten Preise um ein Be trächtliches übersteigen; 3. die Heeresverwaltung soll zur Entlastung des Mark- tes, und um den Andrang des inländischen Getreides von der Börse abzuwehren, ihren Bedarf an Körnern durch for- cirte Ankäufe, speziell in Berlin, schleunigst decken und so zur Hebung der Preise beitragen. Hierzu ist zu bemerken: Zu i. Die in der Presse hervorgetretene Behauptung, daß die Proviantämter erst in der zweiten Hälfte des Sep tember und zu Anfang Oktober mit den Körnerankäufen aus der neuen Ernte begönnen, trifft nicht zu; nach 8 63 der Proviantamtsordnung nehmen die Ankäufe mit dem beginnen den Ausdrusch ihren Anfang. Thatsächlich haben die Proviant ämter zum Theil bereits im Juli d. I. Auftrag zum Beginn der Roggcnankäufe aus der neuen Ernte erhalten; soweit dies nicht geschehen, sind die Intendanturen vor Mitte Au gust d. I. veranlaßt worden, mit der AufttagSertheilung nicht länger zu warten. Bei einigen Proviantämtern ist schon im Juli d. I. mit dem Ankauf von Roggen neuer Ernte begonnen worden. Zu 2. Höhere al- die Marktpreise zahlen zu lassen, kann die Heeresverwaltung nicht verantworten. Aber selbst wenn sie diesem Verlangen nachgeben und höhere Preise be willigen könnte, würde sie nicht wissen, welche Preise sie zahlen soll, da jeder Anhalt für die Bemessung der anzu legenden Preise fehlen würde, wenn die Marktpreise keine Geltung mehr haben, vielmehr beträchtlich höhere als die marktgängigen Preise gezahlt werden sollen. Zu 3. Die Hauptursache der dritten Forderung ist die, daß ein den Bedarf übersteigender Posten von 40000 bis 50000 t Weizen und Roggen an den Berliner Markt ge bracht sein soll, der angeblich keine Abnehmer findet, und daß noch weitere große Getreidemcngen von Hamburg unterwegs sein sollen. Zur Beseitigung des hierdurch hcrvorgerufenen Preis drucks soll die Militärverwaltung helfen, indem sie das über schießend vorhandene, die PreiSnotirungen ungünstig beein flussende Getreide sowie die weiterhin noch auf den Markt gebrachten bezw. zu bringenden Mengen schleunigst aufkaufen läßt. Bei einem Jahresbedarf von 107 281 t Roggen zur Verpflegung des Heeres sind für einen Monat rund 9000 t Roggen erforderlich, die sich auf 16 Armeekorps verihcilen. Der Bedarf an Weizen mit 141 t ist zu geringfügig, als daß er überhaupt in Betracht kommen kann. Das übcrschicßend vorhandene Getreide lediglich für das Berliner Proviantamt ankaufen zu lassen, ist nicht möglich, ! weil es dessen Bedarf weit übersteigt; es würde auch an ! Platz zu seiner Unterbringung mangeln, da die Magazine größtentheils gefüllt sind und nur nach Maßgabe der durch den Verbrauch freiwerdenden Räume, z. Zt. etwa der Bedarf auf 3 Monate, gekauft werden kann. Das Miethen von Magazinen zur Lagerung großer Getreidemengen erscheint ausgeschlossen, zumal es an Speichern ehrt. Es erübrigte somit nur, den größten Theil des an- , zukaufenden Getreides nach den verschiedenen Bedarfspunkten f außerhalb Berlins zu versenden, was die Kosten desselben wesentlich vertheuerte. s Würde die Heeresverwaltung, den laut gewordenen f Wünschen entsprechend, den zeitigen Preisdruck au-nützcn und f hier große Getreidemengen ankaufen lassen, so könnte dies s in der Hauptsache nur von Händlern geschehen, zum Theil "f würde auch ausländische Waare gekauft werden. E« hätten daher in erster Linie die Händler, vielleicht auch ein beschränk- s ter Kreis von Grundbesitzern, die ihre Ernte frühzeitig auf den Markt bringen können, den Vortheil hiervon. Daß solche Auskäufe aber einen günstigen Einfluß auf die Preisnotirungen ausüben würden, erscheint um deswillen nicht wahrscheinlich, weil der Bedarf der Heeresverwaltung an Roggen gegenüber dem Gesammtbedarf der Bevölkerung nur 1,4 pCt. beträgt. > Eine sehr unerwünschte Folge derartiger Maßnahmen f würde sich aber dadurch ergeben, daß die Militärverwaltung - für alle diejenigen Gutsbesitzer und kleineren Landwirthe, f die ihre Ernte erst später auf den Markt bringen, dann i vielleicht auch bessere Preise erzielen, keine Abnehmerin mehr sein könnte, weil sie ihren Hauptbedarf vorzeitig gedeckt hat. Der seit Jahren durchgeführte und den bisherigen Wünschen der Landwirthschaft entsprechende Grundsatz, bei Versorgung der Magazine mit Brodsrucht vorzugsweise direkte ländliche Bezugsquellen zu benutzen, würde daher durchbrochen werden müssen. Oesterreich. Die Mittheilung französischer Blätter, die Kaiserin Elisabeth begebe sich demnächst nach Aix-les-Bains und erwarte daselbst den Besuch des Kaisers Franz Josef, ist unrichtig. Die Kaiserin reist am 1. September nach Korfu, verbleibt dort bis zum 1. October und fährt sodann zu längerem Aufenthalte nach Gödöllö. Der 32 jährige Prinz Ernst Rohan ist vorgestern Nach mittag 3 Uhr in Eggenberg bei Graz verunglückt. Er wollte auf die Jagd gehen und zu diesem Zwecke seinen Hund loS- koppeln. Während er sich bückte, entluden sich beide Läufe seines Gewehres, und die Schüsse zerschmetterten seinen Kopf. Vor 5 Jahren wurde Prinz Ernst Rohan in einer Nerven heilanstalt in Budapest internirt; er entwich jedoch und lebte seither in Eggenberg bei Graz unter Kuratel. Erst vor drei Wochen wurde er für geistig vollkommen gesund erklärt, in Folge dessen ihm ein kolossales Vermögen zufiel. „Gerücht weise wird auch von einem Selbstmord gesprochen." Rußland. Der Zar genehmigte, der „Pol. Corr." zufolge, den Antrag des Ministers des Innern, daß der kleine Belagerungszustand in den Gouvernement- Petersburgs Moskau, Charkow, Kiew, Podolien und Wolhynien bis zum 1. Juli 1896 verlängert werde. Bulgarien. Die Behörden verhafteten 30 Personen, welche sich an dem Angriffe auf das Dorf Dospath beteiligt hatten. Vermischte». „Der Tausendmarkschein." Unter dieser Ueber- schrift bringt die „Frankfurter Zeitung" folgende ergötzliche Geschichte: „Dürfte ich Sie bitten, mir einen Tausendmark schein zu wechseln?" Mit dieser Frage betrat vor einigen Tagen eine feingekleidete Dame den in nächster Nähe des Centralbahnhofs zu N. gelegenen Laden des Bankiers X. „Gewiß", erwiderte der gerade am Schalter beschäftigte Chef des Hauses, „ich berechne dafür 50 Pfennig." „WaS?l Da kostet Etwas?" meinte die Fremde. „Bei uns in Berlin kostet so 'was nichts." „Dann rathe ich Ihnen, den Schein in Berlin wechseln zu lasten", war die trockene Antwort des Bankiers. ,.Na ja", «einte die Dame, „Sie scheinen mir eben auch so'n Jude zu sein." „Was erfrechen Sie sich, hinaus!!" Der Bankier rief, die Dame lief . . . Noch war keine Viertelstunde verflossen, als ein Bahnbediensttttr atbem- lo- gelaufen kam und Herrn L. bat, rasch einen Tausend markschein zu wechseln, die Dame, welcher er gehöre, fahre in 10 Minuten mit dem Berliner Schnellzuge weg. Herr -k. ließ sich die Dame kurz beschreiben, dann rief er: „Nein, den Tausendmarkschein nehme ich nicht, fort damit!" Der Bahn bedienstete eilt flugs zurück und zeigt den Schein einem Schalterbeamten mit den Worten: „Sie, Herr Kasstrer, der Schein muß falsch sein, der Bankier X. nimmt ihn nicht." „Natürlich", sagt der Kasstrer nach kurzer Betrachtung de- ominösen Papiers, „der ist falsch", und im Flüsterton setzt er hinzu: „Holen Sie einen Gendarmen!" Die Dame wird verhaftet und per Droschke zur Polizeidirection gebracht. Dort wird der Schein für echt befunden und die Dame unter vielen höflichen Entschuldigungen entlassen. Ihr erster Gang ist natürlich zu Herrn L, dem sie einen fürchterlichen Skandal macht. „Hinaus!" ruft Herr L , „verlassen Sie sofort mein Lokal!" Aber die zungenfertige Berlinerin weicht trotz mehr maliger Aufforderung nicht. „Hol' mir einen Gendarmen!" Der Bankier rief, der Knabe lief. „Schafft mir hinaus die Alte!" Madame, die sich nicht genügend legitimiren kann, wird zum zweiten Male, jetzt wegen Hausfriedensbruchs, verhaftet. Der jourhabende Beamte bei oer Polizeidirection macht natürlich ein erstauntes Gesicht und entläßt die Reichs hauptstädterin nach Feststellung ihrer Personalien. . . Nun bekommt anderen Ta ;cs Herr X., welcher endlich seine Ruhe zu haben vermeint, die briefliche Aufforderung eines Rechts anwalts, der Dame den ihr durch sein Verschulden entstan denen Schaden zu erstatten und zwar 5 Mark für da- abgelaufene Retourbillet, 6 Mark Schaden, erwachsen aus den und den Gründen durch die verhinderte Abre se, endlich 5 Mark Anwaltskosten. Zur Zahlung dieser Betrüge erhielt Herr L. eine Frist von 24 Stunden, nach denn Ablauf Klage g stellt würde. Der Bankier hat diesen Bri f un beantwortet gelassen und sieht nunmehr der Klagestellung entgegen. Wie man Millionär wird. Mr. Leither, einer der zahlreichen Millionäre von London, dessen Vermögen gegenwärtig auf nahezu 80 Mill. M. geschätzt wird, kam auf der Suche nach dem Glücke mit 5 Cents und einem Empfehlungsbriefe an Mr. John B. Farwell nach Chicago. Er gab den Empfehlungsbrief ab. Mr. John Farwell las ihn, faltete ihn zusammen, zuckte mit den Achseln und sagte: „Bedaure, Alles besetzt, wüßte nicht, was ich für Sie thun könnte." Der junge Mann aber ließ sich nicht so schnell abweisen. „So", sagte er, „Sie wissen es nicht? Na, dann will ich es Ihnen sagen. Die Fensterscheiben da sind schmutzig, daß cs eine Schande ist! Sie scheinen also Keinen zu haben, der sie Ihnen putzt. Wenn Sie mich bezahlen, will ich cs thun!" Und er that es und wusch alle Fenster des ganzen Bureau. Dann ging er wieder zu Mr. John. „Bitte um meinen Lohn." „Ihren Lohn? Hm, wissen Sie was, setzen Sie sich dort an. das Pult. Ich stelle Sie au, für so einen Menschen wie Sie hat nicht nur die Welt, sondern auch mein Bureau immer noch Platz." Und sechs Jahre später war der ehemalige Fensterputzer Compugnon der Firma John V. Farwell. Meteorologische-. »NtietheM von R Nathan, OptUrr. Barometerstand Mittags 12 Uhr. Sehr trocken 770 Beständig schön — Schön Wetter W Veränderlich 750 Regen (Winds —— Biel Regen 740 W Sturm 730 Kirchennachrichten für Riesa und Weida. Riesa. Dom. 12. p. Trin. am 1. September Vorm. 8 Uhr Festgottesdienst und Gedächtnißfeier: k>. Führer; Nachm. 2 Uhr Kindergottesdienst und Gedächtnißfeier für die Kinder: Diac. Burkhardt. Montag, den 2. September Vorm. 9 Uhr Waldfeier im Park: Diac. Burkhardt. Weida. Dom. 12. p. Trin. Vorm. 8 Uhr Festgottes dienst: Diac. Burkhardt. Das Wochenamt vom 1. bis 7. September hat Diac. Burkhardt. Getaufte: Hedwig Frida, der Wirthschafterin Marie Hulda Franz i. R. T., Franziska Magdalena, V. R. Hübner'S, Stuck- und Cementsteinwaaren-Geschästsbes. l. R. T., Martha Frida E. M. Bäger'S, Hammerarbeiters i. R. T., Martha Margarethe, K. M. Müller'S, Böttchermstr». t. R. T. Beerdigte: Dienstknecht Peter Gerock aus Mautitz, 25 I. 4 M. 26 T., Emst Willy, des Dienstmädchens Ida Martha Weber i. R. S-, —. —. 19., Alma Martha, des Dienstmädchens Selma Bertha Köhler i. R. T-, —. 4. 16., Versicherungsagent Johann Gottlob Hänsch i. R„ 76. 5. 15., Otto Theodor, des Dienstmädchens Ida Selma Lauschke i. Roitzsch b. Lommatzsch S., —. 7. 18., Ida Martha, deS Hammerarbtr». F. Fr. Hempel i. R. T , 1. 2. —., Hedwig Frida, deS HandarbtrS. Karl Friedr. Lauschke i. R. T., —. 4. 4., Glasermetster Karl Christlieb Schuster t. R., 65. 3. 4., Mar garethe, de» Rechtsanwalt» Han» Fischer t. R. T., —. 1. 13.,