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Au» der Lößuitz, 24. November, «uch unsere Lüßnitz wird während de« bevorstehenden Winter» eine Rodelbahn haben und zwar hat die Direktion der Dre-dner Villen- daugesellschast der Gemeinde den oberen Teil de« Altfrted- steiner Berge« zum Betriebe einer Redelbahn zur Ver fügung gestellt. Der Altsriedstetner Berg ist sehr günstig gelegen und bequem mit der Bahn, sowie mit elektrischer Straßenbahn von Kötzschenbroda au« za erreichen. Pirna, 24. November. Beim Ueberschreiten der Wese nitz in Lohmen brachen zwei Schulknaben durch die nur schwache Eisdecke. Während der eine noch rechtzeitig ge rettet werden konnte, fand man den anderen erst nach zwei Stunden als Leiche. Leipzig, 24. November. Se. Majestät der König traf heute vormittag auf dem Dresdener Bahnhofe ein und be- gab sich sofort nach Gohlis, um dem Soldatenheim einen Besuch abzustattcn. Nach einem Nundgang durch das Haus in Anwesenheit des Vorstandes ritt der König mit den Herren seiner Begleitung, General der Artillerie v. Kirchbach und General d'Elsa nach dem Kasernenhof des Regimentes Nr. 107. Hier waren die zur Vereidigung be fohlenen Mannschaften vor einem Altar ausgestellt. Nach dein Spiele des niederländischen Dankgebetes hielt der König eine Ansprache an die Rekruten, die er mit einem Hurra auf den Kaiser schloß. Der kommandierende Gene ral v. Kirchbach brachte ein dreifaches Hoch auf .König Friedrich August aus. Darauf erfolgten die Vereidigung und ein Parademarsch der Fahnenkompagnie. Unmittel bar darauf begab sich Sc. Majestät nach der Stadt und reiste 11 Uhr 5 Minuten nach Dresden zurück. Leipzig, 24. November. Eine blau-rote Versammlung tagte gestern abend im großen Festsanle des Zentral theaters. Der Umstand, daß nach der Versaniinlnng freie Aussprache stattfinden sollte, hatte eine Anzahl sozial demokratischer Führer und eine große Gefolgschaft ihrer Nachläufer angelockt: trotz der von nationaler Seite er folgten Einladung überwiegte das rote Element in dein dicht besetzten Saale. Zunächst beschäftigte sich der national liberale Neichstagsabgeordnete Dr. Weber-Löbau in einstündiger Rede mit der Sozialdemokratie, ihre Ent wickelung und ihr Verhältnis zur Arbeiterschaft. Der Redner hielt dabei den roten Brüdern den von ihrer Seite geübten Terrorismus vor und verurteilte die alles vereinende Politik der sozialdemokratischen Reichstags fraktion. Obschon cs für einen nationalliberalen Redner anS bekannten Gründen keine dankbare Aufgabe ist, über Albeiterinteressen zu sprechen, wußte Abg. Weber manchem Zuruf von der roten Seite treffend zu begegnen. Wurden schon die Ausführungen des Referenten häufig von Zwischenrufen unterbrechen, so daß der Versammlungs leiter nur mit Mühe die Ordnung aufrecht erhalten konnte, so nahm die folgende Diskussion bisweilen einen stür mischen Charakter an. Es sprachen abwechselnd Redner beider Richtungen und suchten das Feld zu behaupten, wobei es die Sozialdemokraten nicht unterließen, ihre Gegner mit persönlichen „Liebenswürdigkeiten" zu über häufen. Dank der zahlreichen Gefolgschaft beherrschten die Genossen unzweifelhaft die Versammlung, und der Versuch, durch freie Anssprache eine Annäherung zu gemeinsamer sozialer Arbeit zu erzielen, wie der Vorsitzende meinte, ist so gründlich gescheitert, daß man ihm von nationaler Seite nicht sobald wiederholen wird. Leipzig, 24. November. DaS Reichsgericht verwarf heute die Revision de« früheren GeheimsekretariatSalststenten Pöplau, der am 4. Mat vom Landgericht I in Berlin zu einem Monat Gefängnis verurteilt worden war. weil er eS unternommen hatte, den Staatssekretär v. Schoen zur Vornahme einer Amtshandlung zu nötigen. Tie Verhandlung fand unter Ausschluß der Oeffentltchkeit statt. Borna, 24. November. Durch einen Schnellzug wurde auf dem Bahnübergänge zwischen Deutzen und Groß hermsdorf ein Geschirr des Rittergutes Deutzen, das mit fünf anderen von der Feldarbeit heinikehrte und als drittes eben die Bahnlinie kreuzen wollte, überfahren. Ter 32 Jahre alte Geschirrführcr Richter und seine beiden Pferde wurden sofort getötet. Das Unglück wurde dadurch herbei geführt, daß die Schranken nicht geschlossen waren. Chemnitz, 24. November. Der hier abgehaltene Be zirkstag der Amtshauptmannschaft Chemnitz beschäftigt», sich mit der Abgrenzung der beiden neu bewilligten Amts- hanptniannschesten Chemnitz und Stollberg. Dabei trat der Bezirksta,' den Beschlüssen des Bezirksausschusses bei wonach die Gemeinden Jühnsdorf, Meinersdorf, Gornsdor» und Anerbach bei der Chemnitzer Amtshauptmannschait verbleiben sollen. Burgstädt, Hartmannsdorf. Dittcrsdort und Ebersdork werden in die neue Ai.itsl'auptlnannscha»: Chemnitz ernverleibt. Langrnbcrnödorf, 24. November. In der Nacht vom Sonntag zum Montag brannten das Wohnhaus und zwei Wirtschaftsgebäude des Nankscl-en Gutes nieder. Das Vieh konnte in Sicherheit gebracht werden. ' Bautzen, 24 November. Nach einem vor einiger Zeit vom sächsischen Esperanto-Institut in Dresden hier rer- anstalleten Vortrag begannen gestern hier die erste Esperanto- Kurse. Die Tetlnehmerzaüi beträgt etwa 40 Personen. In Anbetracht der großen Zabl der Teilnehmer wurde der Kursus in Nachmittags- uud Abeudstunden geteilt. Auch wurde bereits die Gründling eine- Esperanto-Klubs augeregt. ö. Neuleuterstzorf. Am vorige» Sonntage fand im Gast- Hof zur sächsischen Schweiz eine Papstfeier statt. Ihr war denselben Tag eine kirchliche Feier vinauSgegaiigen; hatte sich doch eine stattliche Anzahl aus unsrer Gemeinde am Ttsche de« Herrn eiiigesunden. uni nachmittags den päpstlichen Gegen zu empfangen. Sehr zahlreich besucht war die Versammlung am Abend, zu der sich auch Katholiken von NeugerSdorf. Eibcrn und Ebersbach etn- gefunden hatten. Nach einem vtersl nrmigcn Lrede begann der Festredner Herr Seminarlehrer Paul Löbmann au» Bautzen seinen interessanten Vortrag; tu vier Bildern fühlte er das Leben de« Papste« der Versammlung vor: l. seine Geburt«stätte; 2. Der fleißige Gymnasiast: 3. Larto am Altar de« Herrn; 4. Der seelenetfrige Kaplan. Lebhafter Beifall lohnt« seine Au«führungen. Sodann hielt Herr Pfarrer Gruhl einen Ltchtbtldervortrag über Rom. der üb.rall Freud» hervorrief. Nach Al'st'ri'wg d^S >..e- Fü- Pap.t und Küfer" schloß die «Ursache, aber shäne Feier. BeretuSuachrlchten. § Dresden. (Kath. Kasino.) Am nächsten bonntag findet der 1. Konzertabend im kathol. Gesellenhause statt. Der erste Teil ist dem Dresdener Komponisten Jultu».Otto gewidmet. Im zweiten Teile werdenFrauenchöre, Jnstru- mentalsoli und Melodrama« geboten. 8 Dresden. (Kath. Arbetteretn St. Joseph.) Sonntag, den 29. November. */,8 Uhr vereinigen sich die Mitglieder am Jgnattusaltare m der kath. Hosktrche am Tische de« Herrn. Betchtgelegenhett Sonnabend (28. No vember). abend« von 8 Uhr ab in der kath. Hosktrche. Die allseitig« Beteiligung der Mitglieder ist eine Ehrenpflicht. tz Zttta». (VolkSveretn.) Die Vertrauensmänner werden gebeten, die Mitglieder zu der Festversammtung der kath. Gemeinde Zittau beh. Papstfeter, welche Sonntag, den 29. November, abend« 6 Uhr in den Sonnen- säten stattfindet und in welcher u. a. auch Herr ReichS- tagSabgeordneter Pfarrer Hebel au» Berlin sprechen wird, recht gewissenhaft einzuladen. Zutritt haben alle Katholiken unserer Gemeinde. Gäste au« Nachbargemetn- den find willkommen. Besonder« die VolkSveretuS-Mtt- glteder der Südlausttz werden hierzu etngeladen. <Sertck»tf«al. Königliche« Schwurgericht. Dresden. 24. November. Unter »nsschluß der Orffeat. ltchkett wurde gegen den 19 jährigen Markthelfer Ge»rg Klrahl au« Dresden wegen SNtuchteusvrrbrechen« ln einem Hause der Reißtgerstraße an einer lkjahrtgen taubstummen Fabrikarbeiterin verhandelt und der Ungektagle zu 9 Monate Gefängnt« verurteilt. Re»es vom Tage. W i l h e l m s h a f e n, 24. November. Infolge von Hochwasser und Sturm erlitt der in Bau begriffene See deich erheblichen Schaden Ein Eisenbahnzug wurde fort- geschwemmt. Menschen sind nicht verletzt. Bochum, 24. November. Bei dem Unglück auf der Zeche „Radbod" sind 3 41 Personen getötet und 37 verletzt worden. Von den Getöteten waren 232 verheiratet, 105 ledig und 4 verwitwet. Die erforderlichen Arbeiten für das Nentenfestsetzungsverfahren sind unverzüglich ausge nommen und so weit gefördert worden, daß mit der Aus- zahlung der Entschädigungen am 10. November begonnen werden konnte. Die Fürsorge der Ausländer wird statt- finden, wenn die erforderlichen Urkunden beschafft sind. Die bis jetzt festgesetzten Unfallentschädigungen betragen n. einmalige Ansgabe für 341 Getötete 36 536 Mk. Sterbe gelder, 6. fortlaufende Ausgaben für 232 Witwen niit 567 Kindern 184 OlO Mark. Im Durchschnitt entfallen ans jede Familie rund 800 Mark. 6 Waisen erhalten zusammen eine Jahresrente von 1382 Mark. Zur Zeit befinden sich noch 22 Verletzte im Krankenhause, während fiinf inzwischen entlassen werden konnten. Telegramme. Berlin, 25. November. Ein Syndikat europäischer Emaillterwerke tritt am 1. Januar 1009 in Kraft. Die Verkaufspreise und Lieferungen wurden für das I. Quartal 1000 festgesetzt. Karltngeu (Lothringen). 25. November. Der Streik auf Grube „Malrrudach" bauert unverändert weiter. Von 3330 Arbeitern stnv heule 520 ungefähren. Wien, 24. Noveniber. Heute abend wurde auch die Hochschule für Bodenkultur geschlossen. Rom, 24. November. Infolge der Vorfälle an der Wiener Universität ist e« auch an den Universitäten von Turin, Florenz und Bologna zu Kundgebungen gekommen. Pari«, 24. November. In der Deputiertei-kammer sprach Le Bail sein Bedauern ans, daß die französische Marine Gefahr taufe, von der Marine der jungen Mächte überflügelt zu werden, und wies aus die Anstrengungen Deutschland« hin, sich «ine sehr starke, kampfbereite Flotte zu sichern. Le Bail besprach hierauf die Schrff?unfäUe und verlangte Verbesserungen, wie sie die anderen Mächte, namentlich England, bereits besitzen. Paris, 25. November. Die französische Regierung sendet infolge der in Haiti ausgcbrochenen Revolution zwei Kreuzer nach Port au Prince und Cayes. London, 24. November. Im Oberhausc erklärte Earl Candor, wenn man den gegenwärtigen Stand auf recht erhalten »volle, müsse England bis Ende des Jahres 1011 sechs oder sieben Schlachtschiffe erster Klasse über das gegenwärtige Programm hinaus bauen und ebenso viel mehr bis -um Jahre 1012. Namens der Admiralität be merkt Earl of Granard, er gebe zu, daß England bis zunr Jahre 1011 acht Schiffe vom „Treadnought"-Typ und vier vom ..Jnnencible"-Typ bauen werde gegen 13 deutsche Kriegsschiffe von demselben Typ. Dabei sei aber das Programm, das die Regierung im nächsten Jahre vorzu legen beabsichtige, nicht in Rechnung gezogen. Tunis, 25. November. In Kef stürzte ein im Bau besirrdiiches Haus ein und begrub die benachbarte franzö sisch-arabische Schule uuter seinen Trümmern. Etwa 20 eingeborene Schulkinder wurden verschüttet. Tanger. 24 November. Muley Hofid ist in Cassa- blunca ohne Zrvnchenfall als Sultan proklamiert worden. Neuyork. 24. November. Wie aus Porte ou Prü ce gemeldet wird, ist die revolutionäre Bewegung im Wachsen begriffen. Der Minister de» Inneren soll von den Revo lutionären erschossen worden sein. Little-Rock. 24. November. Infolge der Wirbel stürme sind in A'kansaS 50 Menschen um« Leben gekommen. Eine große Anzahl von Ortschaften wurde zerstört, darunter die deutsche Itiederlassuug Pmey. Tara ca». 25. November. Vizepräsident Gomez hat Sie Präsidentschaft übernommen. Präsident Castro reist deute nach Europa, um sich einer Operation durch einen Berliner Spezialisten zu unterziehen. Knust und Wissenschaft. ! Dresden« Die Gemälde - Ausstellung von Professor Stmonson - Castelli. DreSden-Strehlen. Refidenzstraße 22. bleibt aus vielseitigen Wunsch und infolge de« starken Zu spruches noch bi» zum 27. November von vormittags 11 Nbr b'S nachmittags 2 Uhr kür den allgemeinen Besuch geöffnet. j Berlin, 24. November. Ein neuer sogenannter Schönheitsabend vor geladenem Publikum hat am Montag im Berliner Mozartsaal stattgefunden. Derselbe war dadurch veranlaßt, daß bei der letzten Veranstaltung anfang diese» Monat» Fräulein DeSmond infolge Erkran- kung nicht hatte austreten können. DaS Pubikum war am Montag im großen und ganzen dasselbe wie neulich. DaS Hauptk«ntignent stellten Abgeordnete der verschiedenen Parteien, Vertreter von Behörden und Vertreter der Presse. Auch da» Programm war von Einzelheiten abgesehen, da», selbe. Wir brauchen uns daher nicht mit einer Kritik der lebenden Bildwerke, dargestellt von Adolf Talge, sowie der Lichtbilder nicht noch einmal zu befassen. Im Mittelpunkt de« Interesse« stand da« Auftreten de» Fräulein DeSmond. Wenn wir diese Schaustellungen neulich al» in sittlicher Beziehung gefährlich bezeichnet haben, so wurde unsere Auffassung durch den gestrigen Abend vollauf bestätigt. Ob Fräulein DeSmond in früheren Veranstaltungen völlig nackt aufgetreten ist oder nicht, darüber hört man ver- schtedene Versionen, von seiten der Leitung der Schön- hettSabende wird das elftere bestritten. Dagegen hören wir, daß der Abg. Roeren bei der Interpellation im Ab geordnetenhaus Material dafür beibrtngen wird, daß tat sächlich Fräulein DeSmond früher völlig nackt ausgetreten sei. Diese Kontroverse hat für unS einen besonderen Wert nicht mehr, denn die Art und Weise, wie Fräulein Des- mond am Montag ausgetreten ist. war derart, daß man bei einigen Nummern trotz einer Verhüllung von einer völligen Nacktheit reden kann, denn die Verhüllung war eine solche, daß sie das, wa» sie verdecken sollte, in einer Weise erkennen ließ, die da» sittliche Empfinden verletzen muß. Dabei war der Oberkörper des Fräulein DeSmond völlig unbekleidet und durch Aufträgen von Schminke berechnete Kontraste hervorgerufen. Wenn wirklich, worüber gestritten werden kann, die Darstellungen einen künstlerischen Wert haben sollten, so würde dieser künstlerische Wert die Nackt heit nicht rechtfertigen. E- heißt, daß diese Darstellungen nur vor einem „gereisten" Publikum geboten würden. Auch vom Standpunkt des „Gereiften" müssen sie als da» Schamgefühl verletzend bezeichnet werden und eS ist daher dringend geboten, daß die Polizeibehörde diesen Dar stellungen Einhalt tut. Ein Gewinn entsteht der Oeffentltch- keit aus diesen Veranstaltungen nicht, dagegen sind sie ge- eignet, in sittlicher Beziehung Schaden anzurichten, und da» umsomehr, als die Gefahr besteht, daß auch „Unreife" diese Darstellungen zu sehen bekommen, nachdem Eintritts karten öffentlich verkauft wurden, und die Befriedigung des Sinnenkitzel- den Besuch dieser Schaustellungen bestimmt. Theater «ad Maftk. > Dre-de». K ö n i g l. Opernhaus. Frau Sigrid Arnoldson »on der komischen Oper in Paris trat in einigen ihrer Glanzrollen auf. Wir sahen sie als Mignon und Violetta. An schauspielerischen Fähigkeiten überragt sie unsere einheimischen Kräfte an der Over. Fein abge schliffen und mit Raffinement ausgearbeitet istsjede Bewegung, jede- Mtenenspiel ihrer Stimme zeigt eine meisterhafte Be herrschung de» OpernstileS. Aber sie ist etwas klein neben jenen einer Wtttich, oder ihrer Mitspieler am gleichen Abend. Grosch und Scheidemantel. Auch wir können uns im übrigen mit der fremdsprachigen Rolle in einer deutschen Oper nicht befreunden. Die Seele, der natürliche Zu sammenklang in Gesang und Spiel, leitet darunter. I Dresden. König l. Opernhaus. Zum Besten der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehörtger wird am 28. November Webers komische Oper „Die drei PintoS" aufgeführt. ES ist die Geschichte von dem vertauschten Bräutigam auf Reisen, diesem Studentenstreich des abenleuer- lustigen Exstudenten Gaston und eine« zu allen Tollheiten frohbereiten Burschen. I Dresden. Königl. Schauspielhaus. Das Drama „Thersites" von Stefan Zweig wird morgen die Ur- aufführung erleben. In Berlin scheiterte die Aufführung an der Rollenbesetzung. Hier wird Herr P. Wiecke den Therside« geben. ! Dresden. Im Zentral-Theater werden »Die süßen Vrisetlen' wieder holt und da- brrllonie Kar»E»4-Programm mit Otto Neutter vorgeführt. Die drei Schwestern Wiesen thal gastieren im Dariärä-Brogramm nur an vier Abenden, also vom 27. d M. bi- einschl. Montag den 30. November. I Dresden. Marguerite Meioille, die am 30. Noobr. im Patmengarren einen Klooreraüend gibt, ist von Eebrnt Ameri kanerin und siu»ierre in Berlin- »Reizvoll gut gebildet ist der Ton. den sie dem Klavier entlockt, sicher und sauber ihre Technik/ so schreibt die Berliner Börsrnzeitun« über die Künstlerin. E?r,esr«fie» II. Wir danken für die Gewinnung de- neuen Abonnenten. Rä>sellösun»en können in jeder Weise an uns gesandt Ivo den. Dutzend schon von Mk I.— an Hoflieferant weiland Ihrer Majestrt der Köntgia-Wtiwe von wachsen. vre,«<»/>.. Ecke 5psrer- s. rcbö»nrgair« t.nächs1.Räüe d kaih.Hofk»rche —Let.3907. EPtelPla» Sec Theater »» >KS»1zl. Qper»««,». Donnerstag: Rieozi. Anfang 7 Ubr. Freitag: Die lustigen Weiber von Windsor. Ansiing V,8 Ohr. Rv» «». EtA-anStet«-»»«.. Donnerstag: ThersileS. Anfang '/,8 Ukin. Fresiag: Thummelumsen. Anfang V-8 Uhr. Mcfld«r»»1h«»ttt. Donnerstag: Ein Walzertraum. Anfang '/,8 Udr. Freitag: Wein, Weib und G sang. Anfang '/r^ Ohr. Zentral - Theater- Donnerstag und Ficitag: Die süßen Grrsettcn. MltiLlaw der Moderne. Anfang '/z8 Uhr. Baristv«. Victoria - Salon Aas. 8 Uhr. ^ Deutscher Kaiser <viesck,en) 8 Uhr. König-Hof kStreblerO Ans 8 VS- Edeu-Tbeater Anka-ia 8 Uhr. Tpielpla» der Theater in Leipzig. Neue- Theater. Donnerstag und Freilag: Der Pfarrer von St. Georgen. — Alte- Theater. Donnerstag: Lin Walzertraum. Freitag: Madame Sroubodour. — Leipziger Schau spield-rn-. Donnerstag: Philtvvine W-E-r. Die »7- Hrrie. — Ne-<-K e^v-''ett»,'.Tl:e»i-'r Op-"'»l»tbca-i"> Lvliue>elag: Me Forste chrrstl. Freitag. DaS Giucksschwc.iichcu.