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Reste und ältere Muster 30 bis LO°'„ killijxnr'. 8Igsöt! Ksrittiiölitiziis u. liretilteotköiifslilitt Dresden, Wilsdruffer Str. 33, l Lt. Lath. prrßvkrkili iOrtsgruppk dresdenj. Geldseuduugen für unsere Ortsgruppe beliebe man an dea Kassierer Herrn Bezirks-Direktor Weber, Dresden, Flor straße 16, 1. zu richten. Unsere verehelichen Leser werden gebeten, ihre Linkänfe möglichst nur bei den in unserer Zeitung inserierenden Firmen zu machen und sich dabei ausdrücklich auf unser Blatt zu beziehen. — !'.<) — >>:hr«.'il Freund t'011 der Sorge befreit. Meiner Ansicht nach wird der Mann mit den grauen Augen und dein schwarzen Bart, der den Mädchen nachgestellt hat, überhaupt nicht leicht zu entdecken sein Abraham Rogers Tochter ist be graben und hat kein Interesse mehr für ihn-, er wird sich auch wohl hüten, bei der öffentlichen Leichenschau zu erscheinen, die über dein armen Fabrikmäd chen gehalten wird', tior allem mns>, er aber fürs Erste von der Erbin fern bleiben, da die Ausnierksaiukeit des Publikums seht durch die beiden Opfer seiner Ränke, welche denselben Rainen tragen, allzusehr aus sie gelenkt ist. Das; aber die Signorina Baldi auch Fennh RogerS heißt, wissen nur wenige. An ihr könnte er seine Pläne, welcher Art sie auch sein mögen, anscheinend ungestraft auSführen. Wenn er daher ein so entschlossener Charakter ist. »vie wir meinen, und diese sogenannte Persckiwörung wirklich besteht, so werden Sie die Signorina aller Wahrscheinlichkeit nach in den Schlingen oder unter dem Einflüsse dieses Menschen finden. Mag er nun Montelli heißen oder nicht, sicherlich ist er eine Persönlichkeit, der biele Hilfsmittel zu (Gebote stehen, und es wird der äußersten Schlauheit und Tatkraft bedürfen, ui» sei ner habhaft zu werden." ,/Beste» Dank für Fhren Rat, Herr lyrpce! Sie haben mich mit neuem Mute und Eifer beseelt. Fch wollte die ausgesehte Belohnung gern erwerben, denn sie käme mir sehr gelegen. Da mich nun Klugheit lind Pflicht glück licherweise aus denselben Weg weisen, will ich nicht zögern, ihn zu gehen." „Tun Sie das, aber ich kann Fhuen nicht versprechen, daß er zum Ziele führt. Fch gebe Fh>"'v »>w die Richtung an, der ich folgen würde, wäre ich noch jung wie Sie und im praktischen Dienste." „Mehr bedarf es nicht. Sie sind der klügste Ratgeber, der uneigen- .uihigste Freund. Lassen Sie »nS nun noch sehen, tvaS das Ergebnis der heutigen Rachforschungen ist. Das wird nicht lange Zeit erfordern, denn der neuen Tatsachen sind nur wenige." Der ältere Polizist ging mit wohlwollendem Interesse auf die Einzel heiten des Falles ein und es entstand eine kurze Beratung, worauf die beiden Männer sich trennten. Am nächsten Morgen begab sich Bprd in Degraws Atelier. „Ich möchte die Skizze sehen, welche Sie von der Signorina Baldi gemacht haben," jagte er. Der tikünstler beeilte sich, sein Verlangen zu erfüllen und bestürmte ihn mit Fragen. „Waö haben Sie entdeckt? Haben Sie etwas Neues erfahren? Ist Hoffnung vorhanden, daß Sie sie aussinden werden?" Bprd war sehr zurückhaltend. „Bis seht ist noch alles im Dunkel," erwiderte er. „Sie haben mir keine leichte Ausgabe gestellt. Wäre die Dame nicht von so hervorragender Schön heit, ich würde überhaupt daran verzweifeln, in das ltß'heiinnis einzudringen, das sie umgibt. Ein (Besicht wie dieses läßt sich jedoch nicht lange verbergen. Run ich selbst ihre Züge kenne, ist eher eine Möglichkeit vorhanden, daß ich ßc auffinde. Wenn Sie die Skizze photographieren ließen —" Der .Oünstler schüttelte den Kopf. „Ich habe eine unbczwinglick>e Abneigung dagegen, ihr Bild einein Duhend Polizeibeamtcn anzuvertrauen. Auch scheint mir keine genügende Veranlassung dazu vorzuliegen. Wenn Sie also glauben, Ihren Zweck aus — 31 — andere Weise erreichen zu können, so unterbleibt dies besser, schon aus Rück sicht für ihr weibliches (Gefühl." „Ich tvill es versuchen, doch kann leicht eine Verzögerung daraus ent stehen. Haben Cie MontelliS Brief bei sich?" „Ja, hier ist er. Sie können ihn behalten." „Run bitte ich noch um eine genaue Beschreibung des Italieners." „Er ist ein großer, hagerer, finstcrblickender Mann mit sehr dunkler tijesichtsfarbe und schwarzem Bart. Obwohl ich ihn nur einen Moment sah. siel mir sein düsterer, unheimlicher Ausdruck besonders auf. Andern mag er vielleicht weniger abstoßend erscheinen, mir aber ist er schon deshalb ver haßt, weil er allein an der plötzlichen Abreise der Signorina schuld ist." Schade, daß Ihre Beschreibung nicht mehr mit dem übereinstimmt, tvas voll dem Aeußern des Herrn gesagt wird, der den drei anderen Mädchen nach gespürt hat. Düster und unheimlich? TaS paßt nicht zu dem freundlichen Fremden, der Frau HaddenS Schule besuch! und dem Fabrikmädchen die Näh arbeit gebracht hat." „Wovon reden Sie?" rief Degratv erregt. „Besteht denn ein Zu sammenhang „Ich habe meine Gedanken vielleicht allzu sorglos verraten," unterbrach ihn Bprd hastig. „Montelli ist ohne Zweifel das, wofür ihn die Portugiesin hält: ich wollte nur ganz sicher gehen. Könnten Sie mir nicht init ein paar Strichen eine Vorstellung von seinen Gesichtszügen verschaffen?" Degratv schüttelte den Kopf. „Ich glaube kaum," sagte er, „mein Ein druck ist zu flüchtig gewesen." „Versuchen Sie es immerhin," entgegnete Byrd, ihm den Brief deS Italieners reichend, auf dessen Rückseite der Künstler so gut er konnte, mit wenigen Linien Montellis Gesicht im Umriß entwarf, während Byrd, der selbst ein trefflicher Zeichner war, unterdessen Degraws Skizze von der Sig- norina rasch in sein Notizbuch kopierte. „Zu eigenem Gebrauch," erklärte er dem verwunderten Künstler, nahm dann dessen Zeichnung in Empfang und steckte beide Bilder in die Tasche. „Leben Sie wohl," sagte er, „sobald ich etwas Bestimmtes erfahre,, sollen Sie es wissen. Vis dahin haben Sie guten Mut, die Sache wird mit dem größten Eifer betrieben, denn außer mir sind nicht weniger als zwanzig Polizisten beschäftigt, die Spur des Unbekannten zu verfolgen, der so viel Unheil ange- richtet hat." „Nur noch eine Frage, Byrd: Sic hielten es vorhin nicht für unmöglich, daß Montelli und dieser Mensch ein und dieselbe Person sein könnten? In diesem Falle wäre die Signorina auch mit in jene geheimnisvolle Angelegen heit verwoben, über deren Ziele und Zwecke Sie selbst wahrscheinlich noch im Dunkeln sind?" „Das könnte wohl sein." „Aber zwei der Opfer sind gestorben." „Eines natürlichen Todes. Degraw." „Sind Sie dessen so gewiß?" „In dem einen Falle vollkommen, lieber den anderen wird die Leichen schau entscheiden, die heute stattfindct." „Hören Sie noch meine Ansicht, che Sie gehen," sagte der Künstler eifrig. „Ich glaube nicht, daß Montelli sich für jemand anderes interessiert« ß V.