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IMS eguna de lastek, im Lande, und e, and Halbheiten p, iesinnunft ichtsschreibung spä, Hkeiten hübe» und >t ohne Stockungen an ahnte aber auih rast die eingehend, ikchen Partei, olle Kursänderung ,r man nur dann ;n Eedankengange ausführlich gerad« inem im Auftrag« c Pacelli an den taliens gerichteten In beide» Doku» s offenkundig, all« ! Konkurrenzfurcht c Sonderausgaben katholischen Leben Es ist unmöglich r eine Nebenrolle ,e Aktion zur post. Mischen Vereins, die Absichten de« : Gesinnung eine, nchtbringend auch rssen sollen. Dag >esseren Einsicht in Niger »rißtrauiich gesundes Zeichen! n de» gesteigerte» holiken abfärben faschistischen Vcr- t vermeiden. Wo s nicht etwa auch er der Anhänger eine inisttrannche euer Wege wäre ltcrs Christi ,,„o ten auch für di« aliens unmöglich iirückzuziehen und lten. i»K all« Sichen,!;, ichliche Benuchug cn Zeit wir», der >vrgefi!hrt werken erregen, wie in sie sich der Preis ruf etwa 25,0 NM. nr l, April gegen »neu. hielt am Sonntag . Ter gegenwa,. ! ebsa - Crostwch, rufene Bersamm- sor Lehmann, sbesil'.er S lia la- 1 270 801.5,7 NM. rlust des neiflas- fizit endete. Ta n hatte, so wurde d somit Vorstand >cmäh anszuschn- rren Gntsbesih-.r einstimmig wie. isch, Tonisch und ien Statuts, das r'chtet wird, gab Zur endgültigen »beraumt. Eme öhung des Mü ltragt. das; di« Kanzel vorliiindek üe Versammlung 10t! Mitglieder <!- Besuchern koste» Veranstaltungen keinen Pfennig! iinopropaganda sammlung nicht „Roten Bolks- eits im Brau», itischer Begriff ischen Bildung^ „Unsere Kino« vicklung. Wir engen Rahmen in den Dienst Die Vorberei- Verfasser meint enkerbewegung, m sieht daran, ntensiv bemüht „Roten Volks- u. Vor Weih- ngskursus statt, lnahmen. So moderner Pro- ange Sicht! * ote Volkskino" mr Aufnahmen l aktueller Ge- Kinv auf der tundervoll pro hat noch ein« i „Rote Volks- ider eines der zsmehrheit für t täglich jenes iden Aufschrift sch« Land und ,ion. k. L Nummer 85 — 28. Jahrgang wüeuu oma! wiichli. mu tlliistr.iNmiiSbe.lafien .Henna,,all» «!, Nuiid derginderbcitage „Frohmut«, sowie deaTeribeilaaeu z,.fteimo-Blatt«. .llnterhaUimg und Wisse,>'. .Die Welt der rrii'u'. „Nerzttichei Ratgeber«. „Da« gute Buch". „Filmrund. Iche-im Monatlicher BezuyspretS 8 Mk. eliischl. Vellellgetd. ^„Helmmnner IN Sonnabend- ». Sonntagnnmnier !«U ^1. H-npiichrittleller: Tr. B. DeSczuk. Drerdew SachlWe Donnerslag, den 10. April 18ZÜ »VerlagSorti Dresden -Unzrigenpretsei Die Igewattene liettizeNe,»,« -f. tamü eu, a,neigen ».Stelleugelnche !«<> z. Die PetilreNamezei!«. »«mnii drei!. IFür Anzeigen außerhalb de? Verbre>»n>g?gebleie« 4«»z. dle PeiitteNamezelle l.itt»^. Brieigeb-iiN ts. gm galt« HSHerer Bswati erNichl tede DerpMckNimg ans^ieiernng wwlt »rflttluno v. Anzeigen.AnilrSgen ». Lelitnng v. Schadenerlaßl «eichlitNcher reit- Franz Bmigarl,. Drekde». voltssettuna tSeschliftSftelle, Dr«i«».ivrrlag: Nermaina, sftr Verlag und Drnikeret,Filiale Dresden. Dre«den,?l.I, PottersiratzeN. g»rnnit2I012, Postscheckkonto Dresden 1703. Bankkonto Stadlban' Dresden Nr «Nli, Für christliche Politik und Kultur Nevakttan der Sächsischen »Volks zettnny Drerdeii-MtsiLd, 1. PoNersrrahe 17. Feruriu i.o'i! und «I0!2. Voraussetzung: Annahme des Deckungsprogramms im Reichslag Durchgreifende Kilse Berlin, 9. »Aprft. In der gestrigen Kabiiiellssihuiig ist es zu einer völlige» Eittiguiig über das »A g r a r p r o g r» a in m gekommen, ln die 2il;u»g des Kabinetts schlos; sich eine Parteisührer- BZprechung an. Man hört, das; in dieser Besprechung beschlos sen worden ist, die Vgrar-Vorlagc» als Initiativ. Anträge der P or 1 eicn in der heutigen Sitzung des Reichstags eiiizubringe». Das soll aber nur unter der »Vor aussetzung geschehen, das; in, Sleueranssäsns, eine endgüt- uge Einigung über das T e ck u n g s p r» o g r n in m der Regierung erzielt wird. Tai; Kiese Einigung irhr schivierig sein wirb, beweisen die Berhcind.'lingen des 2i e n e ra n ö s ch n s - i c . der heule die E r h ö h n n g b e r B t e r st euer ab g e - iehnt hat. Tort, wird» sür Sie Regierung nicht kie Ent'chei- > n, Kc»s »Aiissckwsies >o»Kern eilt die Abstimmung im Plenum i.iM-.gebcns sein. Ter wichtigste Puntit der neuen »Vorlage zum Schutze der ».tandwirlschust wird die E r ni ä ch l > g u n g sk l a u s e l sein. T,s Ermächtigung wird sür die Regjeriing, nicht etwa für den Eniöhrungsminister gefordert werden. Für zwei Eoentnali 5,en soll die Erwähigungsliiaiisel angewandt werden: einmal ! I die Zölle sür Weizen. Roggen. Gerste und Hafer von sich ans hernni und herunter zu setze», wie es jeweils nach »Ansicht der Reichsu,. ernng die Marktlage erfordert. »Wichtig ist aber, das; nie Erinächtignngslilausel der Regierung auch die Freiheit in der W e r t b c st i in in u n g der G i n s u h r s che i n e für Ge treide und Hnlsonsrnchte sowie sür Schweine und Schweine- heisch und endlich sur Rindvieh und Ntndfleisch sowie sür Schafe lind Schafsieisch und Kartoneierzengnisse gibt. Die Gin suhrscheine für Schafe. Rindvieh. Schaf- und »Rindfleisch sowie Karlosselerzengnisse bedeuten eine wichtige Neuerung. Die Tarifsätze für R ogge n und »W eiz« n sollen so gestaltet vc den. das; der Dvrchichiiftisprc,.- non -'Ol, RR. sür Sie Tonne Roggen und 200 RM. sür die Tonne »Weizen innegehaiie» „erden kann. Ter soz. Veimrchlnngszwang von Roggen zu Weizen ist gefallen. Tie Einfuhr von zollfreiem Gefrierfleisch wird vollkom men verschwinden. Daftir wird der minderbemittelten Benöl heriing dänisches Rinkfteftch als An-'gleich verschafft, das über die Leegrcnzschlachihcfte eingesnhrt mird. »Wenn der Schweine- preis niedrigen als 75, RM. je Zentner Lebendgewicht liegt, so soll sich der Zollsatz bis zu !>0 n. H. erhöhen, und zwar so lange, bis der Preis nach der Berliner Notierung 85, RM. erreicht Hai. Der Zollsah für lebende Schweine kann bis auf HO RM. heraus- geseift werden. Damit sind die polnischen Schweine im wesent lichen vom »Markte ansgeschallet »nt »Ausnahme des Koniin- genls von 20»000 Stück, die Ser Reichsoerband aer Sennchci Industrie übernehmen will. Der Speck;oll wird non I ! ans 2l> RM. erhöbt, der Scinnai'>;otl nn> 5>n n. H. gesieigcr Tie ..D e n > s ch e Tage s ; eil n n g". aas »Srnan aes agrarischen Flügel. der Deniichnationale» Pariei. inende! sich ,n einem ...Klarheit!" nberichriebenen »Art'Iie! gegen Sie Mei nung. man Kanne das Stenerprogramm de, Regierung Brüning ablehnen und das »Anrarprogiamm annemnen. Da- Blatt be tont. dag das »Agrar;»,ogramm nur nach vorheriger Ordnung des Reich-.-hanshalts in steuerliche, und >inanziestcr Hinsicht dnichgesnhn iverden könne. Zunäckg mnne einmal aanir ge sorgt weiden, dai; die oenische r.'andwi>iie>»a,ft wenigstens die lionunende Ernte »n anneinnbaren »Preiien neftinaien könne. »Weiter schreibt das »Blatt, ..Die deutsche Oessentlichkc>ekein> nft, nach nicht genti, gend darüber klar sein, dai», nni dein »Amikel -i8 hachsiens a>e, Monate regiert iverden kann. Nna die »Nenwahien. die sich iw Faste eines Konsftkls mil dem Pnrlanien! an seine An- we,,anng anschliesten iniinften. sind nmso nieh, ein rtoileriespiel. je wehr noch eine Lage besteht, die einer Radikaüenernng der Stimwnng in, Lande Porschnö leiste!. Känio das Kabinett Brü ning—Schiele also in näherer Zeit zu Fall, etiva über einer Sieuersrnge, dann kann auch das beste »Agrarprogcamm schon wieder rückgängig oder wenigstens unwirksam gemacht worden sein, ehe die neue Ernte an den Markt kommt. »Vor allem hat also die Landivirtlchast ein dringendes Inierene daran, das; eine Reichslagsanslösung nach Möglichlwft so lange vermieden wird, bis das »Agrarprogranin, z>, genügender »Auswirkung ge langt ist." Dieser Beweissiihrnng der ..Tenlschen Tageszeitung" kann man nur zustimme». Käme es in folge der Steuervorlagen zur Rcichslagsauflösnng. dann könnte niemand für die Durchfüh rung der Agrarvarlage garantieren. Die Parteien, die heute im Tteuerausschns; die Biersteuer abgelehnt haben, iverden es sich daher überlegen müssen, ob sie diese Haftung auch im Ple num be-behaiien wollen. Ausschuß lehnl Biersleuer ab Berlin, 0. April. Iin Ster, r» r a » s s Ni » t> des Reichstages wurde Keule d>c Bierfte » e r e» l, ü h u n al'geleknt. Für die Grlwhnug lialle,, n»c das Zentrnni. die Deutsche »Voltspartei »»p die Tewotraten gestinnnt. »Alle anderen »Parteien stimmten dagegen, In der „estrigen Sipnna des Slcner>;n.;sch»sse..' ,va> K.»,e!ls die »Novelle ;nr Ta b a lsi ev >» r. di.» eine Erköb»»»; dieftr Steuer vorsiekr. avaelelmt ino>oen Doch noch Fünf - Mächte - Pakt ? Einigung Briand—Macdonald London, 9. April. In der eincmtiatt,kündigen »Vesprechnng zivischen Macdonald und »Vriand ist völlige Uel>creinsli»n»»»g hinsichlliä> der »Ans- teznng des »Artitels lti des »Vulterlinndsstalntes erzielt worden. Aist Ktrund dieses »Verl>andlnng.?e>oednipes, das in seinen E-inzel- i-eiten noch nickst bctanntgegrüe,, wird, Kerrsche,, am Tirnstag spät <il,cnd<! rrnrnt Hosf»>w,;c» sür den »Akschlnü eines Fünfmächlc- Alitommcns vor. Tie Verhandlungen zwischen »Briand »nd »Mac- donnld werden am »Mittwochnachmittag fortgesctst werde». lieber die erzielte Einiouno verlautet von wo'lisnnterrickleter I.itc. das», beide Staaismänner nbercinkamen. sür den »Artikel 10 des »VölkrbnndSstrftntcS.die gleiche Interpretation anznwenden. oie sie im Anbau,; Je dctz Locarmopaktcs fesloelezt ist. Weiterhin st man nbereinoeiowmen. bau die Ncgiernngen Grostbritonnien.Z und Frankreichs gemeinsani ihre Anltrenonnqen daran, richten wollen, um tzc» Kellogpalt mst de», Böltcrbnndsstaint in Estst'ang zu- bringen. Der diplonialijche Korrespondent des „Daily Herald" richtet einen bitteren Angriff gegen den französischen Alchen- minister und sagt. Die Franzosen scheinen di« Absicht z« habe», sie politisch« Formel als «ine Angelegenheit,u bebandeln, die mit der Flottenkonserenz gar nichts z» tu» hat. Wenn die Ver handlungen über einen Fiinfniüchte-Paki gescheitert sind, hosst Briand. dost er, ohne Frankreich zu einer Herabsehung seines Flottenbauprogramms verpslichlet zu hoben, nach Kens gehen kann 1. mit einer englisch-französischen »Auslegung de» Artikels >0. die nn den Ausschns; sür »Revision der Völkerbnndsjahttng weitergehen soll, und »2. mit einer technischen Vereinbarung über die Methoden der »Berechnung der Kriegssloltenstürken. die on die vorbereiiende Abriistnngstoinmissio» weiter gegeben werden würde. Der Korrespondent der „Times" in Tolio mcldet: Bon mahgedender Seite verlautet, dai; die Teukschrift, die der Ghes des Marincjtnbes, »Admiral Kat o. kürzlich dem Kaiier unterbreitet bat, nicht sowohl ein »Protest gegen die »Politik de» Kabinetts aus der Londoner Konferenz war als vielmehr eine Darlegung, das; die Zustimmung zum Londoner Kompromiss eine Revision der fapnn'schen Verteidignngspläne notwendig machen werde. Ein »Rücktritt de» Admiral» wird anscheinend nicht er wartet. Neuer SkillttanS -er Saarverhandlungen Saarbrücken, S. April, Dir'SRrorrhandluiigen in Paris sind wieder einmal ins Vtocke» gekommen. Bekanntlich hätte der Gr „ bena « sj ch» h in seiner letzte» Sitzung von der Anberaumung einer neuen Zu« fammenkunst vorläufig Abstand genommen lieber die Gründe Pieser neuen Stockung lägt sich die „S a a r b r ü ck e r Z e i t u » g" aus Pari» melden, datz die französischen Partner aus die prak tische Erörterung de« deutschen Standpunktes noch immer nicht riugeh«n. Offenbar sind sie sich selbst noch nicht einig darüber, welche Taktil sie anzuwende» habe». Sicherlich wird man aus deutscher Seite den geeigneten Augenblick nicht ungenützt lasten, um die unbedingt notwendige Klärung der Lage durch einen ent sprechenden Schritt zu unternehme,,. Auch im Saargebict selbst lasten die Franzosen von irgens-iiier Berjtäudiguugsbereitfchast noch nichts liierten, im Gc^cuteil lündigl die „Saarbrücker Zeitung" Beweise dafür au, da'» auf verschiedenen Gebieten eine neue Taktik der P r o v o k n t i o n eingcleitct zu feki scheine. »»» Gin Neves Unterseeboot. 5m- 20ii0 Tonnen veiviämst ho nach cm ec Melkung ans »Paris, über »Wäger eine Gcgchwm kigkeil von 2t» Knatcn erreicht, nnk bannt Ke» Wetlretw.K Ke U-Blwte Kieier .klage verbessert. Der Freund von Rapallo Pon Alsred Graf v. Oberndorfs GesandtenD. »Bald jährt sich zui» achienmas der» Tag. an kein Deutschland in Rapallo der Sowselunian die Hand »,n einem ..Frenndschaftsvertrage" gereicht hat. Die Sowjetunion hat inzwischen manche innere Wandlungen durchgemacht aber der Vertrag besteht noch. Auch die „Freundschaft"'» Mil grosier Negelmäszigteit erleben wir in »Berlin nnk anderen Städten des Reiches eiwa jedes halbe Jahr l v m m u ii i st i j ch e Unr n h e n. ».stieinens fti ,nan »e rücksicht-svoll, sie nns vorher aiiinlündigen. Sic Verliesen bis jetzt ergebnislos — aber nicht a a n ; n n b l u t i g. Die Opfer: einer oder der ander unglückliche, mistleileie Bursche, von gewissenlosen Hestern uns sicherem Versteck angestiflet. und — noch viel bedauernswerter — einer» oder der andere brave Pvlizeibeamke. der pflichttreu sür die Erhaltung van Staat und Gesellschaft sein Leben liest. Das G a n z e v o n M oska » besohlen, von Ak o s t a u bezahlt. »Aber beileibe nicht von der Regierung, son dern allein von der ...Kommunistischen Internationale" der „Komintern", einer ..unabhängigen", privaten »Vereini gung. aui die dem Kreml ieinerlci Giiiilns; znstebl! So wird uns jedesmal versichert, wenn wir zu sanften »Vor stellungen schreiten. Und erlauben wir uns etwas drin gender zu werden, so fallt die ganze Sowjetprene über nn» her, wir vergasten, so heistt es. Rapailv lind alles andere Entgegenkommen, mil dein wir beglück; worden seien, ja. wir gingen in unserem Undanl bereits mit dein schwarzen Plane um, uns der „A n t i s o w j e t j r o ii t" anzn- gliedern. Dieses Argument bleibt meistens nicht ganz ohne Wu- kung. Der Gedanke, das; Deutschland zum t o n v e r ä n e n Vermittler zwischen Ost und West bestimmt sei, ist manchen Köpfen bei uns gar zu lieb geworden und die alte „Bismarcksche Tradition", die zu unverbrüchlicher Freundschaft mit Rustland mahnt, verleiht unserer Ost politik eine Art romantischen Schi m m er». So beeilen wir uns, die Moskauer Erregung mit der stets gleichen »Versicherung zu beschwichtigen, wir legien nach wie vor den gröstten Wert aui Erhaltung unserer Vertrags- mastigen freundschaftlichen Beziehungen zu den Sowjets und dächten nicht daran, uns das Gesetz unseres Handelns von anderen Mächten vorjchreiben zu lassen. Damit ist dann alles wieder in Ordnung: Die rnnijchen Monopol Verwaltungen sorgen weiter dafür, dast deutsche klifterneb- mer möglichst wenig verdienen, die Tscheka jchlepvt. wenn immer es ihr dienlich scheint, venlsthe Kansleute nnk Ingenieure in ihre Kerker und die »Armee rnssiicher Emmissäre. die bei nns zu Gaste weilt, rüstet sich zu frische; Wirksamkeit, so dast wenige Monate sväker neue kommu nistische Unruhen i» Szene gehen- tonnen So etwa siebt die deutjch-rujnsche „Freundschaft" heute in der Praris ans. Wie lange soll die Ko m ödie n o ch w ä l> - reu? Wir verwohren uns dagegen uns ..von anderen Mächte.» das Geiei; unteres Handelns vorichreiben zu lassen" und dulken dabei, dast »Moskau den He».in in unie rem Laude ivft'lt. Was haben wii denn davon ? Handel — soweit es sich im heutigen Rnstland noch lobni - tonnen wir mit den Sowjets ouch bei etwas wenioer Rücksicht trei ben. Das zeig! das Beispiel »Amerikas. Und was soll denn politisch bei der russischen ..Freundschaft" viel beranstom- men? Die »Männer, die heule im Kreml sipen. haben nur ei» palftisihes Ziel, das sie mit giostler Inuonsigcnz und Energie verfolgen: die Wftftieoolntio». »An die -cceiie solche, He'rren könnte höchsiens äusteme Beiiweiftnng trei ben. die. wie einst Karolni in Ungarn, das Ehaos im eige nen Laude als letzte Rettung weitet. Um es kurz u> sagen: Es gibt zur Zeit keine ..ruiiiiche Regierung", an die eine „bürgerliche »Regierung" sich Hallen könnte. Was sich so nennt, und als solche auftrul. was mit fremden Mächten verhandelt, mit ihnen »Verträge schüestt. Botschafter »nd Oiesandte bei ihnen beglaubigt, iit nur Faiiade Hinter ihr birgt sich die wah r e boIj ch e w i st i j ch e M a ch t : K o in i n t e r n und Tscheka und zu diesen fühlt sur den „Bonrgois" kein Weg. Will man nun wirklich ans dieses »»heimliche Oie bilde. das mit dem alten, uns durch kriegerische Erinne rungen und dmiasiische Rücksichten verbundenen Rnssen- reiche nicht einmal mehr den »Rainen gemein hat. „Bis marcksche Tradilioue »" anwenden ? Nehmen wir die Dinge wie sie sind. »Wir müisen uns notgedrungen da mit absinde». dast nach ansten vom heutigen »Rnstland iilr uns nicht mehr viel zu erwarten ist. Suchen wir da wenig- stens bei nns zu Hanse nach Kräften Staat und Oiefellschait gegen die Moskauer Wühlereien ;n schiftzen. Der bolsche wistische Geist in wabrlich schon lies geling bei nns eilige- drnnüen. »Wollen wir weiter znieben. wie die Kominieiie Tie heutige Rümmer cuiljült die Beilnge „U n t « r. h a l t u » g ii ii d »W isst!»".