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Amtsblatt für Stk Mil. Alspricht Ml» bl StMot M Wtislck-kriiWlil. D . V' — - - - " ^ ' - — .—II ... .... ... - - - — Mschttat jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger i Fernsprecher Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger aus dem Lande entgegn das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins HauS. , Nr. 11. auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Oriamalpreise» Nr. Dienstag, den 25. Zebrnar ,909. 59. Zahrg. Anzeiger für Hoheusteiu-Srustthal, Oberlungwitz, «ersdorf, Hermsdorf, vernS-or, MrinLi. orf, Larigenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Ti^ Heim, KHHschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbo^ Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Erbrecht des Staaies fallen zu lassen. Um den Staat zu leiten, genügt es aber nicht, juristische Studien gemacht zu haben, soll ¬ t'. Rüger lebhaft die steigenden Kohlenpreise, Da ist Mieder die Ueberschwänglichkeit imAusdrnck Kaiser sieht im Fürste» Radolin den Urheber des korps. Außerdem nehmen daran teil das t. und I. bayrische Divi Festmahl des deutschen Landwirlschasisrates mit einen Personenwechsel geblieben: sonal der Botschaft hat, wie berichtet wird, lem Maße zu treffen. Insbesondere ist es nicht richtig, daß die Beschlüsse das Ergebnis einer Ver- B ü n z in Newyort hat zum Miuisterrestdenlcn in lassen, und auch in dem daß die heblichcr nur der gewälzt, Gruben die Steuer tragen, herrscht er- Zweisel. Man glaubt vielmehr, daß nicht neue Say auf die Kohlenvcrbraucher ab sondern die Gelegenheit auch als «in dem man muß einen weiten Blick und weiten Ho rizont haben. Daran feh>r es oft sehr Mit die sem geringen Horizont hängt die charat- ist nicht bei diesem dem Generalkonsul die „Beförderung" rilo zuteil werden die Studenten dann umringt und angc- Die Polizei mußte einschreiren und Ruhe Aus dem Heimweg wurden die Studeu- mehreren tausend Skandalmachern verfolgt. wurden rempelt, schaffen, ien von Dr. die die fia sie niit damit Pater Ration Die diesjährige« Kaifermanöver. Das „Armceverordnungsblatt" veröffentlicht die man Mc- Pcr- eiu Ge- das starke Anlebnungsbedürsnis und das Vertan- daß die sächsische Regierung auch zu den Gcg- gen, aus Vorgängen, die im großen Zusammen-MM der Kohlcnstcuer gehört. den Kräfte der Nationalliberalen sein müssen, die zwar nicht widerstreitenden, aber gegenseitig in den Vordergrund geschobenen HeimatSintereffen insoweit gegeneinander adzuwägen, als derjenige Kandidat den Vorrang erhält, der dem Gesamtinteresse der vier Städte wie den Ginzelwünschen derselben im Land tage den meisten Vorschub zu leisten imstande sein wird. Wir sind der testen Hoffnung, daß eine Emi- gung unter den Nationailiberalcn der vier Siädt zustande kommt, und daß dann der eine Kin didat, der gemeinsam auf den Schild gehoben ivi.d, auch als Vertret-r unsere-W ihlkcetseS in die Zw öle Kammer als Abgeordneter e-nz ehen wird. Kräften steht, »un wird, um diesen HeimatSintereffen in der Kammer zur Anerkennung zu verhelfen. Vor gänge im letzten Landtage haben ja gezeigt, wie eine zielbewußte Tätigkeit deS betr. Abgeordneten selbst einer an sich zunächst aussichtslosen und von du Regierung bekämpften Sache zu einer Zensur de? Landtag? verhelfen kann, welche die Erfüllung der Wünsche für die kommende Zeit nahezu gewährleistet. Immerhin aber wird eS da« Bestreben der einigen- Angelegenheit leider ein starker Bodensatz 11 n- b e h a gl i ch k e i t zurück. Durch das Kaisertele gramm an den Pariser Botschafter weht nach Form und Inhalt wieder eiwas von jenem Geiste, der schließlich zu den Rovembcrvorgängen geführt hat. im Staatsbahnbetriebe in diesen, Jabre allein schon eine Mehrausgabe von 80 000 Mark gegenüber dem Borjahre erforderle. Wenn er auch damals resig- nieri meinte, daß gegen die Kohlensyndikate nicht anzukvmmen sei, so muß man um so mehr erwar- növer zwischen dem 18. und dem 11. Armee- Garnisonsortes in unmöglich bis jetzt Das Prager Armee- Wiener Meldungen pfangeu, keii B daß die garischeu reitet. daß Rußland die 11 n a bhängig - u lgaricns anerkenne. Es verlaufet, Psorie gegen die Anerkennung der bul- Unabhängigkeil «inen P role st vorbci- gleichzeitig außerhalb ihres Schlau anwesend sein dürsten, geheim geblieben sein könnte, korpskommando wurde nach Die interessierten Kreise der sächsischen Indu strie erblicken in der geplanten Kohlensteuer eine schwere Belastung der Warenpro- dukti o-n, die ernste Bedenken hervorruft; daran, Aus dem Auslan-e. Die anttmilttärtsche Propaganda i« Böhmen. Zu dem am Sonnabend telegraphisch schon gr- meldeten offiziösen Dementi der Verhaftung von dreißig tschechischen 11 u t ejrofft- zieren der Prager Regimenter wird noch be richtet, daß die Behörde zwar von der Ausbrei tung der antimilikarischen Propaganda in Böhmen. Kenntnis hat und die Gerichtsbehörden sich nun mit ihr befassen, daß aber die gemeldete S ch l a- uer Affäre gänzlich unwahr ist. Trotzdem man dem offiziösen Dementi nicht mit Unrecht einiger maßen mißtrauisch gegenübersteht — auch die Mi- litärasfären in Jungbuuzlau und Bosujsch-Brod wurden seinerzeit amtlich dementiert —, darf doch angenommen werden, daß die besagte Meldung nicht den Tatsachen entsprich,, da die angeblich uni drei Wochen zurücksicgende Verhaftung einer so großen Anzahl von Unteroffizieren, die wohl kaum Hang der Dinge verhältnismäßig unbeträchtlich sind, „Marksteine" zu formen Zudem ist der Ge- dürfen. Jeder, der sich nicht leiten lassen will, ist diesen Herren ein Dorn im Auge. Dabei sind diese Herren, wenn sie sich mit dem Staat identi fizieren, nicht einmal durch das staatliche Interesse geleitet, sondern durch persönliche Interessen. Des halb bekämpfen sie jede geistige Rich- t u n g, von der eine Opposition ausgehcn könnte; deshalb sind sic geborene Gegner der Parteien, von denen sic etwas zu befürchten haben Diese Bureaukraiie ist es, die auf ihre Fahne den Kamps gegen die Hochschullehrer, die den Mittelschulleh rern gleichgestellt werden sollen, geschrieben hat." Zur K'ists aus dem Balkan. Auf der Pforie wurde am Sonntag erklärt, Regierung habe durch ein Kommissariat in So- dic offizielle Bestätigung der Rachricht cm- Deutschlaud wird dann an dem wichtigen Posten so ziemlich mit neuem Personal zu arbeiten haben. Ob das gerade für die Regelung unserer Tarif wünsche förderlich sein wird, muß doch als zwei felhaft bezeichnet werden. Wider Zopf und Philisteret! Ungewöhnlich scharfe Angriffe richtete in einer Versammlung der bekannte Münchener Staats- rechlslehrer UniVersitütsprofessM v. A m i r a gegen den bayrischen Kultusminister v. Weh ner wegen dessen bekannter Stellungnahme gegen den Münchener Universitätssenat: „Es ist zum Teil auch unsere Schuld, wenn wir heute s fechten und zu kämpfen haben. Gegen früher sind w r jetzt in ein Stadium gekommen, wo an den llnwersitiitcn stark nach der „W e l t a n s ch a n u „ c," geforscht wird Wir sind nicht rechtzeitig in den Kannst ciugetrctcu Nicht von Minister Mueller rührt das Wort her, daß die Lehr freiheit beschränkt werden soll. Es war sein t r a u r igrr Nachfolger, Herr v. Landmann, und auch sein ge lehriger Schüler, Herr v. Webner, sprach von der Beschränkung der Folschungsfreibeit Wir haben uns jetzt zur Abwehr organisiert; eS ist ein Verband säml > Aus dem Reiche. Fürst Bülow und Fürst Stadolin. Der Auffassung, als ob F ü r st Radolin wirtlich der Inspirator des Pariser „Matin" in Sachen der Depesche des Kaisers sei, trift die „Tägl. Rundschau" noch einmal entgegen, indem sie erklärt, daß es schon deshalb unwahrscheinlich sei, daß Fürst Radolin mit der hinter dem In terview stehenden Persönlichkeit identisch sei, weil das Interview versteckte Angriffe gegen die angeblich von gewisser Seite in der Wilhelmstratze früher betriebene sranzosenfeindliche Politik end halten, Angriffe, mit denen offenbar auf Herrn v. Holstein hingezielt sei; man wisse aber in politischen Kreisen längst, daß Fürst Radolin und Herr von Holstein nicht nur stets die besten merklicher Betonung von dem Abkommen, das c r mit dem „ausgezeichneten Vertreter der französischen Republik, Herrn Cambon" geschlossen. Das alles ist nur zu sehr geeignet, den Gerückten neue Nah rung zu geben, die seit einiger Zeit die Berliner und Potsdamer Last durchschwirren. Mau erzählt sich von einem drohenden Iiimmuwgs- u mschl a g, berichtet, daß üie gewissenlosen Schmeichler, die seit Wochen bemüht sind, den Sinn der Novemberbcgebnisse zu fälschen, allmählich wie der Oberwasser gewönnen Die Öffentlichkeit Ver mag bei solcher Gestaltung der Dinge leider nicht Bezüglich des öst e r r « i ch i s ch - l ü rkisch « u Protokolls vcrlauiet, dcr Text des Proto kolls werde zur Keuuluisnahmc' durch deu neuen Minister des Innern nach London gesandt. Die Zur Laudtagswahl 1« unserem Kreise. Da» neue Wahlgesetz für die zweite Ständekammer, da« an dem für Sachsens innere Politik für Jahre hinaus denkwürdigen 22. Januar 1909 definitiv verabschiedet wurde, ist zwar noch nicht regierungsseitig publiziert worden, aber allerorten und bet allen Parteien find bereits die Vorarbeiten für die wahrscheinlich im September bevorstehenden Neuwahlen im Gange. In vielen Wahlkreisen find bereits Kandidaten der ver- schiedensten Parteien nominiert, und da jede Parte — und wenn e« sich um die an Anhängerschaft schwächste handelt — die Gelegenheit nicht verab- säumen wtll, durch eine Zählkandtdatur sich über ihre Machtmittel in den einzelnen Kreisen zu ver gewissern, so r erden wir e« aller Wahrscheinlichkeit nach mit einer Unzahl von Mandatsbewerbern und damit auch mit vielen Stichwahlen, zum Teil auch mit unliebsamen Ueberraschungen, zu tun haben. In unserem städttschenWahlkretse, der sich nach wie vor au« den Städten Hohen- stetn-Grnstthal, Limbach, Meerane und Waldenburg zusammensetzt, ist es bisher — wenigsten« der Oeffentltchkeit gegenüber — voll- kommen ruhig gewesen. Lediglich bekannt geworden ist, daß unser bisheriger Vertreter, Herr Fabrik besitzer P o pp i tz - Plaue«, auf die fernere ve- Werbung um da« Mandat verzichtet, sodaß die ver schiedenen Parteien, soweit sie nicht tn der Auf- stellung eine« Kandidaten zusammengehen, in die Notwendigkeit versetzt find, nach einem anderen ihnen genehmen Vertreter Umschau zu halten. In Bettacht kommen lediglich die Nationalliberalen, dir jetzt wte vor der Rittbergerschen Zelt im Besitz det Mandate« sind, die Konservativen und die GozmI- demokraten. Die verschiedenen Spielarten de« Frei sinn« haben sich nur in kleinen Heerlagern zusammen gefunden und e« dürfte anzunehmen sein, daß sie sich, soweit sie überhaupt organisiert sind, den Vo:- schlägen der Nattonalliberalen anschließen. Die Konservativen sind sich, wie man hört, über die Aufstellung eine« eigenen Kandidaten noch nicht schlüssig. Wenn von der einen Seite betont wird, daß sie auf die Bewerbung um das Mandat ocr- Dichten, so heißt e« im andern Falle, daß die Leitung de« konservativen LandeSoerein« auch hier wie ander wärts ihre Parteigenossen vermögen werde, mit einer eigenen Kandidatur auf den Plan zu treten. Die Sozialdemokratie wird zweifello« einen Kandidaten aufstellen, doch ist über die Person de«- selben noch nichts bekannt. Wahrscheinlich dürfte erst auf der demnächstigen Landeskonferenz die Frage der einzelnen Kandidaturen zur Beratung und Be- schlußfassung gestellt werden. Wa« nun die Nationalliberalen anlangt, so sind in den drei hauptsächlich tn Be tracht kommenden Städten Hohenstein Ernstthal, Limbach und Meerane selten« der örtlichen Partei Organisationen schon seit längerer Zelt Verhand- lungen über die Kandidatcnfrage gepflogen worden und die Verhältnisse haben e« mit sich gebracht, daß jede der drei Städte einen Kandidaten dem Gcsamt-Wahlkomttä zu präsentieren vermag ES ist heute noch nicht an der Zeit, sich übe: die Persönlichkeit dieser Kandidaten zu verbreiten: die weiteren Verhandlungen erst werden die Frage zu klären und die Parteigenossen möglichst auf einen gemeinsamen Kandidaten zu vereinigen haben. Sollt e» tatsächlich zu einer — von vornherein beklagens werten — Doppel- oder gar dreifachen Kandidatur kommen, so wäre der sich freuende Dritte lediglich die Sozialdemokratie, welche, wie die „Genossen' wenigsten« glauben, durchaut nicht aussichtslos in den Wahlkampf zieht und von einer Zersplitterung der Stimmen den denkbar größten Vorteil hätte. Daß zur Zeit noch drei Städte mit eigenen Kandidaten da« Mandat bestreiten wollen, liegt in der sicherlich berechtigten Tatsache begründet, daß die heimischen Interessen — und welche Stadt hätte nicht solch- — am besten und eifrigsten natürlich von einem Henn vertreten werden, der au- dem eigenen Otte stammt, der die örtlichen Notwendigkeiten genau kennt und der schon deswegen alle«, wa« in seinen von oberster Stelle zur Berichterstattung über die Ursachen, die zu jener Nachricht Anlaß gaben, auf gefordert. Neue Nuhestöi«»gen j« Prag. Die Hoffnung, daß in Prag nunmehr Ruhe eintrcten werde, hat sich nicht bestätigt. Die Kloscuschianer wollen offenbar durchaus keine Ruhe haben. Sic stellten 'ich am Sonntag wieder auf dem Weitzels-Platz ein, nm ans ihre Ari den Bummel der deutschen Studenten zu stören. Ans dem Graben, wo die deutsch-freisin nigen Studenten promenierten, ging eS verhältnis mäßig ruhig zu, dagegen blieben die dcntsch-na- tionalcn und katholischen Lindenten auf dem Wcn- zets-Play nicht unbehelligt. Taufende von Anhän gern Klosaischs halten sich eingestellt, von vorn herein gewillt, die Ruhe zu stören. Rach 1 t Uhr Vor schlicken Beschimpfungen wurden sie aber von der Polizei geschützt, die die Straße, in welche die Studenten einlenklen, abspcrrte. Ein einzelner Stu dent wurde von mehreren hundert Tschechen muer Gejohle und Beschimpfungen verfolgt. Auch hier rettete ihn die Polizei vor weiteren Insulten. noch einmal gezwungen würde, sich wie vor drei Monaten mii dem Kaiser anscinanderznictzen. Kürst Bülow über die Sajablanea-Ang«' legenheit. Der Berliner Korrespondet des „Pelil Parisi««" ist ermächtigt, bezüglich der Bchanvtung cinzclucr Pariser Blätter über das Verhallen des Reichs kanzlers lind des Kaisers in der Casablanca-An- gelegenhcit folgende Erklärung des F ü r- st e u Bülow zu veröffentlichen: Das ist 'eeres Geschwätz, welches jetzt nach Abschluß des frau- zöstsch-deuischeu Marokko Abkommens besonders be dauerlich ist. Dieses A b k o »i in en ist befrie digend und verspricki gleich günstige starker Wechsel statlgefundcu. Der Ncwyorkcr neralkousul soll angeblich durch unsern konsularischen Vcrireter in Kanada. F r a u k s e n, ersetzt werden. Ergebnisse f ü r b etde R a t i o n e p, die nunmehr, was seit langem dem Wunsche des Kaisers entspricht, mii guter Hoffnung eine bessere Zukunft ins Auge fassen können. Zur Reichsfinanzreform. Die „Deutsche Tagesztg." erklärt zur Reichs- st e u c i r e f o r ni, es sei allerdings wahrschein lich, daß man die Erhöhung dcrMatrikularbeiträge viel mehr als zu warnen. Das aber soll Nachdruck und Gewicht In». Sic erfüllt nur ihre vaterländische Pflicht. Denn das land müßte in Gefahr geraten, wenn die t:j. und dem 1-1. Armeekorps werden je eine Ka valleriedivision ausgestellt werden. Merkwürdige Veränderungen im answär tigen Dienst. Für die deutsche Vertretung in den V c r - einigt e u Staate n Hai sich eine bemertens- werte Mißlichkeit ergeben. In Washington hat, wie erinnerlich, der Tod des Botschafters Speck v. Iiernb u r g einen Wechsel in der Person unseres ersten Vertreters herbeigeführt. Aber es Vertragsschlusscs und übermittelt ihm seine „warme z bische Armeekorps, die .. Danksagung". Fürst Bülow aber spricht aus üem^-^ bayrische Kavalleriedivisiou, und bei dem günstiges Moment zum Heraufsetzen der an sich schon recht hohen Kohlcnpreisc betrachtet werden würde. Aus diesem Grunde ist cs leicht erklärlich, Freunde gewesen sind, sondern auch, daß Fürst daß sich der Verband sächsischer I n - Radolin allein Herrn von Holstein seine Berufung j d u st r i c l l e r entschieden gegen eine Koh- auf den Pariser Bolschasterposten verdankte, nach- l e n st c u c r wenden wird, sobald eine solche ernst- dem er sich in Petersburg nickt mehr Wohl zu füh- hast in Betracht kommt. Außerdem rechnet man " - . den „L. N. N." zufolge in diesem Falle auch auf len begonnen hatte. Wenn nun auch die Tatfachc seststehl, daß der eine nachdrückliche Unterstützung der s ä ch- „Matin" vom Fürsten Radolin keine Bcnachrich- s i s ch e n Negier» n g. Noch kurz vor Schluß tigung erhalten hat, so bleibt dock in der ganzen des letzten Landtags beklagte Finanzministcr bei den Kompromitzverhandlungen zuerst ins Auge kicher deutscher Hochschullehrer im Reich gefaßt habe und als positiv sicher könne bezeichnet ""d >n Oesterreich in der Bildung begriffen der die An- werden daß man sich damit abgefunden habe, die ^Lung^ N a ch l a ß st e u e r, die Ausdehnung der Erb-von der ich erkenne, daß sie denselben Gegner bekämpft, schaflsteuer auf Kinder und Ehegatten und das iden auch wir bekämpfen müssen: die Bureaukraiie, die - -- ftn den Hochschulen zu allen Zeiten einen spezifischen Gegner Offiziös wird dagegen versichert, daß die Mit- "Dicken muß." teilungcn der Presse über die Verhandlungen in .. schlutzausiulMngen Pros, v Arnikas vei- der von dcr Finanzkommission des Reichstages ^7" auch außerhalb Bayern« Beachtung; «k eingesetzten S u b k o m m i s s i o n nicht in vol- den Staat zu leiten, genügt cs aber ständigung mit der Reichsfinanzberwaltung bilden. Die bei der Beratung anwesenden Vertreter des,. ...... i f R.!ch-sch<ch°ml.- I- ! u° g mch." M z u st i m m e n d c Erklärung abgegeben, da ' ' , - sie damit von der vom Bundesrat bisher einge nommenen Stellung abgewichen wären. Die sächsische Industrie u«d die Kohlen« steuer. geusatz, dcr in dicseu Stücken zwischen Kaiser und B^ummuM,, über die diesjährigen K a i s e r m a- Kanzlcr herrscht, gm nicht zu verkennen. Der .......