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/-j I.'N ^ l iM',! / , für Ml 1 !' ?>t> > ^ , ,, <l i'.Vt I.^n^-Dä i 7"' °--^-li,i >^/ i.i,!.» ni '»'^! i» 1 ''' -^ -' ; M .. -.1, " , ^1 7'jl ! 'I '7,0 äs.I.i't . I, ; i ,ch!7> > m ,' 7 'Z n«!j td'l '> ;i^l iif ll-^' >. ' n 'i^ . Abonn. vierteljährlich -0 Ngr. t«i LS°.7KL.Ä'L'7 Unterhaltung und Geschäftsverkehr. (Sonnt, bis LU.)angenommen ' ' ^ . - DurchdieKal. Post vierteljährlich in der Expedition: JohanNes-Allee ' 2SlSsgr- EiNzeW Stummem,, . u. WaisrnhaEr. 6. MitredaeteurCyK 0 0 0 r Dr 0 vlfly. . ' i ^ , gjvr. ^ —7-^-^—! ^ . . > I^> ^>!>>!l II I'I " > l 'i i ^ ' l' M 317. - Sonntag, den 13. November 185S. Dresden, den 13. November. , — Wegen erfolgten Ablebens Sr. Hoh. drS Fürsten, Herrn Wilhelm Ludwig August, Markgrafen von Buden, wird am K. Hofe eine Trauer auf Zwei Wochen, vom 13. bis mit 26.: d. M. angelegt. . , — Se. Maj. der König hat dem bisherigen ?. por- tugiksischen außerordentlichLn Gesandten und bevollmäch-.. tigtp, Minister. BiS^oNde de Roborrdo am 2S. Htt. und dem' k. slhwedisch-norweg. außerordentlichen Gesandten und : bevollmächtigten Minister Herrn Kaerta «n dMsßll^nTqse., eine ParticulqraudWz «^ilt^ und 'dpriy das Hückberu- su>GSsttzrri-m des Srsirrm und ha^'.mue MgläubigtruM- schreibch veS Letzteren entgegengen-mmen; ferner dem Qua, stör und Registrator der Universität Leipzig Friedr. Ad. Krause daS Ehrcnkreuz des AlbrechtordenS verliehen. — Se. M. der. König hat dem zum außerordent lichen Gesandten und" bevollmächtigten Minister Sr. Maj. des Königs Beider Sicilien am hiesigen K. Hofe ernann ten Fürsten v. Carini am 8 Nov. eine Particular-Audienz ertheilt und darin dessen Beglaubigungsschreiben entgegen genommen. — Se. Mas. der König hat in einer am 8. Nov. dem Marchese Provenzali er.theiltrn Partikular« Audienz dessen Beglaubigungsschreiben als bevollmächtigter Mini- sirr Sr. k. k. Hoh. des Großherzogs von Toscana ent« gegengenommen. , . . — Das Musikchor der k. sächf, Artillerie unter der Leitung seines tüchtigen Dirigenten, SsabötrompeterBöhme, kam auf seiner letzten Kunffreise m dem westlichen Theile unseres Landes auch nach Leipzig, wv es in zwei Concer- len, im Forsthaus und im Hotel de Pologne, auftrat und den ausgezeichneten Rpf, der ihm vorausgegangen war, vollkommen rechtfertigte. »Insbesondere — sagt die „Lpz. Ztg." -Ä" sind die trefflichen Leistungen des Dirigenten auf der Posaune hervorzuheben, die mit vollem Rechte als virtuose charakterisirt zu werden verdienen/ — Oeffentlicbe Gerichtsverhandlungen: Am vorigen Freitage fanden mehrere Einspruchsverhand- lungen bei hiesigem Bezirksgericht statt, von denen na mentlich die eine von allgemeinerem Interesse ist, da meh rere hierorts bekannte Personen in derselben mehrfach ge nannt wurden. Zwei her Verhandlungstermine wurden vertagt, daher wir später wieder auf dieselben zurnckkom August d. I. von.: dem Pachter d« an der Pirnaischen Straße befindlichen Obstbäum« in deren Nähe afft «inöm! Sacke voll Birnen LI Schock und 3 Mandeln enthaltend und auf,2 Ngr.: taxier) betroffen worden/ die er des Letzi» leren Angabe zufolge von seinen Bäumengeschütteft habe.' Döltzsch behauptete jedoch, er, habe dieselben Wstmtt'aÜf^ d«r,Stxaß« gefunden, , und sie aufgrlrft»,° indettt M- Meinung gewesess,, ,ste: seien von einem , nach der rStalVt - fahrenden Laühmann: vom. Wagraiverloren rvorven- ,Uttd > war zu dem, Behuf», Hem Verlustträgrr sie i «eitderzmr- BrkumüMachwig deshalb de-.' ik XH. Cs letzte Vieser »rrführm nun ftMtzptia» grvO. «ichtgsätibigkert ^e» dem betv. SiozrlrKhto k-raus, denn es war damals Sonntag und zuganzfrührx Morgen« , stunde; übrigens hatte Döltzsch -zw jeüer Heit «ich keine Arbeit und konnte nicht nachweis-n, iwaSr er -eNN eigent lich da draußen mit, dem Sacke zu suchen gehübt hätte. Nachdem er wegen dieser Schütte)« zu S Lagen Gefäng- niß verurthcilt i worden, erhob er j» Boltzrßühke seiner behaupteten Unschuld , Einspruchs d,r ihm;edoch nicht- half, den» daS BqirkSgericht bestätigte das ausgesprochene Erkenntniß, — Eine femere Verhandlung b«träf wee zwi schen dem hiesigen Gchueidrrmeister Hrn. Gust. Kliober und dem Direktor der deutschen BekleidungSakadernie Hrn. G. A. Müller «nHandene Privatklagsache, in welchem der Letztere zu einer Geldbuße von 5 Lhlrn. verurtheilt wor den war. Derselbe führte seine Angelegenheit selbst,- lind gab über den Verlauf der Sach« in einem eingehenden Vortrage, hie speciellsten Details. Aus, ihm wie aus7 den Mittheilungen vom GrrichtStijch« aus war zu «kennen, daß Hr- Dir, Müller während seiner früheren Verhält nisse Hrn. Klieber auf Credit Stoffe verabfolgt hatte, die dieser anfangs von Zeit zu Zeit honorirte, späi« aber un-. bezahlt ließ, so daß «in Guthaben von 10V Ahlm. ür Rest verblieben- war. Als Hr. Müller im Begriff gewe« - sen, sein ftüheres Geschäft auszugeben, fei, so «zählt» tr, k Hr. Mieder wiederhott von ihm «M Zahlung angegangen . worden, worauf ew nach mancharlei V«tröflungm Und , Versprechungen sowohl ihm und seinem Nachfolger,- als i Hrn. Adv. Lrupold schließlich erklärt habe, er könne gar ".'^bezahlen, ja nicht einmal in zu bestimmenden Halen d»e Schuld allmälig abstoßen. Da nun Hr. Miebor aufl, seine Empfehlung bei den Besitzern des Hotel «lllevue-' r men w«dm. Der erste Einspruch war von dem Lage- den Herren Kays« und Franke, SchüriderarMen zü fk«, arbeit« K. W. Döltzsch allhier erhoben. Sr war ack 14, tigen gthabt und er gewußt habe, daß die von ihm (Nt-^ A, >K M Mt'« ! j s>. - iE M!