Volltext Seite (XML)
Zweites Blatt Sächstlwe BolkSzeltrmn vom 2". November IvN Nr. 270 Das Lob des Auslandes. Wenn »inn unsere Genossen hört, dann ist England das Land des Paradieses siir Arbeiter und Konsumenten, kein Zoll. nur Freihandel; lauter Freiheit. Wenn aber einmal ein Genosse die Verhältnisse näher »ntersiillst, koinint er zu einem anderen Resultate, wie folgende Aussprüche zechen. 1. In den „Sozialistischen Monatshesten" vom 6. April Ulli ist ein sehr lesenswerter Artikel des Sozial demokraten Weingartz über „die soziale Lage der englischen und deutschen Arbeiterklasse". Er weist darin nach, daß die Bevölkerung Deutschlands im Durchschnitt nnzweiselhast besser ernährt sei als die Englands, und das; das soziale Leben bei »ns im nlche»iei»en eine höhere Stufe erreicht habe. Er führt aus, in England sei das Verhältnis der un gelernten Arbeiter zu den gelernten Nur drei zn eins; in W von 1l><) Fälle» seien aber die ungelernten Arbeiter die Sklaven der gelernten; während die Lebensverhältnisse der deutsche» Arbeiter sich ganz bedeutend gebessert hätten, habe inan in England nicht nur einen Rüclgang ans diesem Gebiete zn verzeichnen, sondern in einer Reihe von Ge »»erben sogar ein Sinken der Lebenshaltung; die Zeit sei nicht mehr fern, wo die deutschen Arbeiter einen kürzeren Arbeitstag haben würden als die englisclx'»', auch in knl tnreller Hinsicht sei die Lage des deutschen Arbeiters eine bessere Er schliesit seine Erörterungen mit folgenden Wor- len: ,So viel geht aber Wohl ans jeden Fall ans den obige» Betrachtungen hervor, das, es weder der Wahrheit entsviicht noch dem Interesse der Arbeiterklasse dient, die soziale Lage des englischen Arbeiters ans Losten des deutschen herans- znstreichen . . . Das sreihändlerische England hat nicht die mindeste Ursache in diesem Punkte ans das zollbeschühte Deutschland herabzusehen." 2. Die „ C b e m n i h e r Volkssti m in e " schrieb am 2!>. Juni Illllt j„ einem „Ans Glasgow" überschnellen"', Artikel: „In den Vorstädten welches Elend, welche Armut welche Lterkoinnienheit. Wer die Zigennerviertel rumäni scher oder türkischer Städte gesehen hat, findet dort nicht mehr zerlumpte Gestalten als in de» ostwärts von Glasgow liegenden Fabrikvierteln. Und die Gesichter ohne Ans'- druck, ohne Kraft. Stierblickende Augen und fleischlose Ge stalte», nur das; ab und zn »„gezähmte wilde Instinkte zum Ausdruck kommen. Diese zerfallenen Leiber sind di-' Treben reste, a»S denen die Milliarden gepreßt worden sind, die in den stolzen Nanken der inneren Stadt lagern. Nirgends wird dem Beschauer klarer, welch entsetzliches Verbrechen de" Kapitalismus ist, als in mancher englischen Fabrikstadt." ll. in der offiziellen Wochenschrift der Sozialdemokrati „Die neue Zeit" vom 27. November IlllV findet sich ein Artikel deS Genossen Rothstei» über „Das proletarische Elend in England und Deutschland". Darin heißt es ». a.: „Das Maximum des Verdienstes ist wohl in England höher als in Deutschland, das Minimum aber ist niedriger, wäh rend die Mittelstufen im großen und ganzen gleich sind. Es hat aber in England, noch mehr als überall, nur ein Bruchteil der Arbeiterbevölkerung das Maximum von allem, was die Lebenshaltung bedingt, während der weit größere Teil deS Proletariats auf viel niedrigerer Stufe steht. Nir gends wie in England ist die Kluft zwischen den best- n»o den schlechtergestellten Schichten der Arbeiterklasse so groß tief und unüberbrückbar. Der Fortschritt der englischen Ar- beiterklasse muß fast gänzlich aufs Konto der „Aristotratie" gestellt werden, die kaum ein Sechstel, gewiß nicht mehr als ein Viertel der gesamten engli,cl>e» Arbeiterklasse aus- macht . . . Das Elend in England ist verbreiteter, tiefer und grausamer als irgendwo." 1. Der „Vorwärts" schrieb am 4. Januar Illll: „Nach den letzten genaueren statistischen Berechnungen fin det in Großbritannien seit zehn Jahren ein beständig wach sendes Sinsen des Reallohnes statt, das voraussichtlich auch in diesen, Jahre durch die hohe» Weltniarktspreise nicht aus- gehalten worden ist. Diese von alle» Autoritäten zugegebe neu Verschlechterungen der wirtschaftlichen Lage der Arbei terklasse Großbritanniens fand im verflossene» Jahre greis baren Ausdruck in großen Kämpfen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern . . . Wer die englischen Liberalen lange Jahre bei der Arbeit beobachtet hat, weiß, wie jämmer lich die zuerst in große» Zügen entworfenen sozialpolitischen Projekte znsammenschrnmpsen, wenn sie erst einmal defini tiv zn Papier gebracht werden." 5. Nach der Statistik der Arbeitervcrbände ivaren a r - beitslvs im Jahre ltttl.'i mir 2,ti vom Hundert der Mit glieder dieser Arbeiterverbände in Deutschland, dagegen in England <>,7; l'Xll ivaren in Deutschland arbeitslos nur 2,4 vom Hundert der Mitglieder in England 7,ll; 1!X>5 waren nur 1.8 vom Hundert der Mitglieder in Deulschland arbeits los, i» England 4,!>. 1!X>l> waren in Deutschland arbeits los nur l,l> vom Hundert, in England 4,l>; l!X>7 ivaren es in Deutschland nur 2,l> vom Hundert, in England ll.I. und »ach dem Krisenjahre IlM waren nach obiger Statistik i» Deutschland nur 4,4 vom Hundert der Mitglieder arbeits los, in England dagegen fast lll v H, nnd in Frankreich sogar 1l,4 von Hundert. Deutschland kann sich also sehen lasse» und den Vergleich aushalten. Gemeinde- und Vereinsrmchrichken 8 Dresden. In der nächsten Mittwoch im Vereinslokale (große Brüdergasse 25, 1. Etage) stattsindenden Versamm lung des kath. V ü r g e r v e r e i n S wird Herr Lehrer Scheder, Hochschullehrer am Königlichen Konservatorium, einen ebenso interessanten wie gerade für die Jetztzeit sehr lehrreichen Vortrag halten. Herr Scheder wird über das Thema „Der Romhaß als politisches Prinzip" sprechen. Indem die geehrten Mitglieder nebst inerte» Angehörigen schon heilte darauf hingewieseu werden, wird eine», recht zahlreiche» Besuche entgegengcsehen. ts Leipzig. (Kathol. Arbeiterverein Le1p-tg<No»d,) Am 2l>. November abends 8 Uhr Vorstandtzsitznng im Cnfö Ed-lioeitz. Sonntag den st. Dezember gemeinsame heilige Kommunion in der St. Geocgökapelle zn Gohlis. Alle Mitglieder des Vereins sind laut Vereinsstatnt „er- pflichtet, daran teilznnehmen. Am 10. Dezember Versamm lung in TäubneiS Restauration. Vortrag des Herrn MtlitärpsarrerS Klesse. Am 2tt. Dezember, zweiter Weih- nachtSfeiertag, findet im Kaiser Friedrich Christbescherung der Kinder statt. 8 Leipzig-West. Am Montag den 4. Dezember abends 8 Uhr findet in, groß,» Saale des „Felsenkelstr" Lc> zig- Plagwitz eine Wohltängkeilsoorslellung statt. Zur Anr- sührnng gelangt „Elmar, Scl>au,pirl in fünf Auszügen nach Webers „Treizehnlindrn" von Pfarrer Dr. I. Faust. Ueber- all, wo das Stück noch anfgeführt wurde, hat es durch seinen edle» Inhalt, seine schöne, sorinvollendete Sprache nnd die Po» Akt zu Akt sich steigernde Handlung den Zuschauer er» griffe» und lebhaften Beifall wnchgernfen. Mitglieder un serer katholischen Vereine des Lehrerkollegiums, der Eäcilia »nd deS Iünglingsvereins bereite» unter der be währten Leitung des Herrn Lehrer Strohdach Ke Aus- sühnina „üt regem Fleiße Por, so daß anf einen genußreichen Abend gerechnet werde» darf, der durch die Eäcilia mit dem Chor „Elisabetha Fürstin mild" ans dem Oratorium „Die beilige Elisabeth" unter seinem berdienstvollen Dirigenten Herrn Organist PH. Hagedorn eingeleitet wird. Den Ka tholiken Leipzigs wird also Gelegenheit gegeben, am l. De zember das Werk eines bedeutenden katholischen Autors, dessen Thema „Tnrch Kreuz znn, Licht" ist, zn schauen, und ferner die gute Sache, der der Reinertrvg der Sc mmlung dienen soll Unterstützung der Arme» und besonders An- schassiing einer Orgel zn fördern. Möge daher ein recht zahlreicher Besuch der Ausführung beschiede» sein. m Kirche und Unterricht. k Kirchliche Training. Durch die sozialdemokratische Presse geht folgende znerst von der Essener „Arbeiterzeitg." berichtete Geschichte: Die Frau eines sozialdemokratiscl-en Arbeiters, der ans die kirchliche Trauung „verzichtet" hatte, sei von einem kaiholischen Geistliche» während der Beichte in der Marienkirche zn Esse» West anfgefordert worden, die Ehe sofort zn lösen". „Unter keinen Umständen," soll der Geistliche gesagt haben, „diEsen Sie mit diesem Menschen weiter zusammen leben! Sie müssen sich lossagen und ihm cie Tür zeige»! Es ist Todsünde, die Gemeinschaft noch weiter fortzn führen!" So z»in Beispiel der „Vorwärts" <Nr. 265). Der Fall ist Pon prinzipieller Bedeutung, er kan» in Arbeiter- ivie in bürgerlicl-en Kreisen jeden Augen blick z» Gewissenskonflikte» führen. Zn einer objektiven Würdigung darf man nicht außer acht lassen, daß die .Kirck>e i» der standesamtlichen Ziviltrannng als solcher nicht die Vor de,» Gewissen gültige Eheschließung unter Ehristen er blickt; sie sieht darin mir eine Formalität, die der Staat das volle Recht hat zu verlangen. Die eigentliche Trauung »iiler Ehristen ist ihr, so weit nicht Ausnahmebestimmungen in Betracht kommen, die kirchlick-e Einsegnung der Ehe. Umgekehrt erblickt der Staat in der kirchlichen Trauung lediglich eine religiöse Formalität, deren Erfüllung er jedem freistellt während er die standesamtliche Trauung strikte »nd zwar, ivie die Kirche selbst zugibt, mit Recht ver langt. Wenn nun der Geistliche im vorliegenden Falle die „Ehe" für »„gültig erklärte, weil sie nicht pflichtgemäß vor der kirchlichen Behörde geschlossen wurde, so verlangte er die Erfüllung eines Rechtes der Kirche »nd einer Pflicht deS Gewissens, ähnlich ivie der Staat solche Eheleute, die nur kirchlich getraut wäre», an die Vorschrift der standesamt- — 56 — 6. Infolge des starken, anhaltende» Regens trat der Fluß über seine Ufer und überschwemmte das ganze Tat, daß eS einem weiten See mit schmutzig gelbein Welle» glich. Manckze Häuser standen unter Wasser; selbst über die Bogen der Brücke sprangen die anstürmenden Wogen hinweg und überfluteten die Straße. Die Schloßbewohner ivaren von dem Dorfe abgeschmtten. Auch in die Fabrik war das Wasser gedrungen und der Betrieb mußte eingestellt werden. Bergmann lief fluchend durch die Räume und schalt aus den Regen, auf das Hochwasser und auf die ganze Welt. In dem grautapezierten kahlen Kontor traf er Iris. Sie saß an ihrem Pulte, die Schreibärmel übergestreiit, und rechnete. Bergmann bruminte einen Gruß. „Keine Briefe gekommen? Keine Bestellungen eingelaufen?" Iris schob ihm ein Häufchen Briefe hin, die er hastig durchflog. „Den Teufel," bruminte er, „das ist zu wenig. Kauin ein paar Bestellungen — das Geschäft flaut . . . Sind Einlaufe von Strube, dem ersten Reisenden, ge kommen?" „Nein." „Den Kerl jage ich davon! Der zieht mir das Geld aus. der Tasche und ickzafft nichts! ... Wo kutschiert der Mensch eigentlich herum?" „Sein letzter Brief war aus Nancy." „Wieviel Bestellungen?" „Zwei kleine Maschinen." „Das ist für die Katz. Ich jage ihn entschieden zum Teufel. Er wird zn fett und liebt den Burgunder mehr als mir lieb ist. Solche Leute kann ich nicht brauchen. Bei mir heißt es arbeiten —- oder man fliegt raus . . . Was ist's mit England?" „Kein Einlauf." „Schlechte Woche! . . . Miserable Geschäftei Wenn die Sache so fort geht, muß ich mich nach Weihnachten in die Eisenbahn setzen nnd als Reise onkel durch die Welt kutschieren. Na — die Kerls können nichts. Wie ich selber noch reise — Donnerwetter, die liefen die Geschäfte flott. Da konnte ich die Massen von Bestellungen gar nicht ansführen, da gab es nichts als Ueberstunden, Durchnächte, Doppelschicht ... Da regnete eS Gold. Na, sonst wäre ich auch zu nichts gekommen!" Er zündete eine Zigarre an. blies den Rauch in die Lust und sagte dann: „Ich will ansspannen, Mädel. Es ist hier zu einsam. Im Sonuner geht's ja an, da hat nian wenigstens das biß chen Natur. Aber im Winter, da ist's trostlos, das einige Einerlei! WaS habe ich denn von all meinem Beide? Nichts I Na — ich werde also den Winter in der Residenz verbringen und leben, leben ... Ich hab's jal Es ist auch wegen Alice. Sie versauert hier. DaS Kind soll doch auch was vom Leben haben. Und da ist mir der Gedanke gekommen: ich will die Fabrik in eine Aktiengesellschaft umwandeln — selbstverständlich mit Leo Bergmann als Direktor. Denn das Heft gebe ich nicht aus der Hand. Die Fabrik ist doch mein Werk —" Iris legte die Feder weg und sah über ihr Buch zu ihrem Onkel hinüber. „Ich denke," sagte sie, „mein Vater hat doch auch dazu geholfen —" Sie sahen sich in die Angen »nd lasen nur Schmerzen nnd Weh darin. Keine Freude, keine Hoffnung! Kein Sonnenschein — nur die Sorge! Sie stand auf der Schwelle wie ein finsterer Schatte». Herr von Sonneck fuhr seiner Tochter über das Haar. Seine Stimme klang weich, als er sagte: „Und nun ist's auch über dich gekommen, das Un heil, Hilde! . . . Willst du mir vertrauen, wie es kam? . . ." Hilde holte tief Atem und schmiegte sich fest an den Vater. „Vor zwei Jahren geschah cs, Papa. Ich hatte mir im Winter einen Bronchialkatarrh geholt und du ließest nicht nach, bis ich zur Heilung des Leidens an die Riviera ging. Dort war es Frühling, das Meer blaute, die Sonne strahlte, die Veilck^n blühten. Und doch konnte ich nicht froh werden. Ich sehnte mich nach unserem alten, lieben Schlosse, nach dir, nach der ganzen Heimat Sixt nar wohl mit dort als Ehrenkavalier, aber^du kennst ihn ja — ihm ivaren Monte Carlo und ein paar amerikanische Damen wichtiger als seine Schwester. Fast immer war ich allein und las. Wenn ich deutsche Laute hörte, horchte ich auf und dann klopfte mir das Herz . . . Ich wußte einen einsamen Ort, ein paar graue Felsblöcke, von hohen Pinien überschattet. Da saß ich Tag für Tag, atmete die köstlicl>e Luft und dachte an die Heimat. Ich sah das Meer zu meinen Füßen . . . Die Wellen zogen leuchtende Kreise, die Sonne spielte mit ihnen und streute Funken in die blauen Furcl-en. Die weißen Schaum wellen der Brandung prallten an den Felsen, daß die silbernen Zackenkronen zerbrachen und schwankend »nd lautlos in die dunkle Tiefe versanken. Es war ein zauberhaftes Märchenland! Stundenlang saß ich so und träumte. . . Eines Tages trat ein Mann in diesen Zauberkreis. Er entriß ein Kind den Wellen — und da wußte ich, daß er gut und edel war. Wie ein stolzer Held erschien er mir . . ich bewunderte seinen Mut und seine Kraft. Es lag etwas Stolzes und Zurückhaltendes in seinem Wesen, und das gefiel mir. Er hatte gute, liebe Augen, und als er mich in den Lauten der Heimat anrcdete, klang es mir wie ein trauter Gruß nnd ich wußte, daß ich ihm gut sein würde. Wir trafen uns jeden Tag, machten Spaziergänge, oder er fuhr mich im Boote hinaus auf das Meer . . . Wie seltsam das war, Papa! Nun war das Heim weh weg und ich vertraute dem fremden Manne. In mir erwachte etwas zu blühendem Leben, dos ich vorher nicht gekannt hatte. Mein Herz jauchzte und pochte so stürmisch in diesen lichten Tagen, als ob mir ein großes Glück zuteil geworden iväre. Ich konnte kaum den Morgen erwarten, an dem ich ihn am Meere traf . . . Die Tage waren wie mit Gold gemalt und ich war unsagbar glücklich. Da kam der letzte Tag an der Rcviera. Wir fuhren hin aus aufs Meer, am Abend. Es ioar so schön, alle die Boote . . . und tausend Lichter am Strande! ... Bei der Rückfahrt kamen wir einem anderen Boote zu nahe, daS unsere schwankte, ich sprang auf und wäre wohl über Bord ge fallen, wenn er mich nicht mit seinen starken Armen gehalten hätte. Und da, als ich an seiner Brust ruhte, da sagten wir uns, daß wir uns lieb haben." > Sie schwieg und senkte das Haupt. Ihr Vater fuhr ihr zärtlich über den Scheitel. „Armes Kindl . . . Wie ist sein Name?" „Georg Uhlberg. Ich glaube, er ist Maler oder so ähnliches. Aber sein ganzes Wesen ist vornehm und edel. Papa, von echter Ritterlichkeit. Ach, Papa — ich kann ihn nicht vergessen und darum ist es mir auch unmöglich, einem anderen die Hand zu reichen. Ich müßte sterben vor Weh." I >4 „Schloß Sonneck.