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Nr. 68, Seite 4 Tonnelstag, de» 20. Mürz 1021. Eger telegraphisch die Nachricht vom Tode seines Sohnes HanS. Er bestellte in der Heimat alles Nötige zur Uebersührung der Leiche und ließ den Toten auch auslänte». "Tann fuhr er mit seinen drei Söhnen nach Eger, um die Heimführung des Toten zu veranlassen. Im Hotel „Stern", wo der Sohn wohnte, fragte er, wo dieser liege. Ter Kellner, der wußte, daß der Er» fragte in seinem Zimmer schlief, und keine Ahnung davon hatte, daß die Besuct)er einen Toten suchten, nannte die Zimmernummer. Tie Familie trat still ins Zimmer, der Sohn schlief, der Wand zugekehrt. Die Familie brach in Tränen aus und begann laut zu weinen. Plötzlich drehte sich der Totgeglaubte um und machte erstaunte Augen, als er die Familie weinen sah, und fragte, was denn eigentlich los sei. Daß die Verwandten eine gelinde Furcht anwandelte, ist verständlich. Eine Nachfrage bei der Post ergab, daß das Telegramm statt nach Schönbrunn nach Schön Wald -gegangen war, und ein seltsames Zufallsspiel fügte es, daß in Schönwalo sowohl der Vorname des Empfängers wie des Toten auch bei der dortigen Familie Riedl stimmten. ck Verlobung des reichste» Mädchens von Amerika. Nach Berichten aus Neuyork hat sich der dritte Sohn Lord William Cecils, John C e c i l, mit der einzigen Tochter des verstorbenen Georg Vanderbilt verlobt. Loro William Cecil ist Bot schaftssekretär in Prag, Cornelia Vanderbilt ist das reichste ame rikanische Mädchen. ck E n Opfer französischer Willkür. In Fritzlar ist der Ober förster und .Hauptmann a. D. Martin Feld mann im 35. Le bensjahr gestorben. In der Todesanzeige seiner Gattin heißt es: „Er starb an den Folgen schwerster Mißhandlungen während achtmonatiger Untersuchungshaft im französischen Gefängnis zu Trier." f Schrechenstat einer Mutter. Eine in Scheidung lebende Knnsmannssrau in Berlin-Neukölln hat ihren sechs- bezw. vier jährigen Kindern die Kehle o u r ch g e s ch n i t t e n nnd sich daun selbst am Halse schwere Verwundungen bcigebracht. Tie Kinder ,iud tot. Tie Frau wurde ins Krankenhaus übeige- fiihrt, wo sie bald ihren .Verletzungen erlag. Sie hatte ein kürzlich geborenes Kind verbrannt und befürchtete Anzeige. i Erschreckende Zahlen. Tie Zahlen der Selbstmorde ha! in Berlin eine» erschreckenden Umfang angenommen. So meldet der Polizcibericht vom 10. März allein elf Fälle von Selbstmord. Am gleichen Tage wurden vier weitere Personen, die sich das Leben nehmen wollten, noch rechtzeitig daran gehindert. Tie Wotive, soweit sie sestgestellt werden konnten, sind zumeist Not und Krankheit. 1' Das größte Schwimmbassin der Erde. In San Fran ziska ist, wie vo>r dort geschrieben wird, ein Riesenschwimmbassin vollendet worden. Das Wasserbecken, in dem 10 000 Men schen Sch w i m m g e l e g e n h e i t haben, besteht ganz aus Eisenbeton und ist 305 Meter lang und 30 Meter breit: in der Mitte beträgt die Breite sogar 45 Meter. Tie Speisung des Bassins, das 140 Meter vom Meer entfernt liegt, erfolgt durch eine Zcutrifugalpumpe, die 20 000 Liter in der Minute liefert, und zwar wird das Wasser, um durchaus reines Seewasser zu bekommen, nicht etwa von der Küste, sondern aus weiter Ent fernung dem Ozean entnommen, uno zwar aus einer Tiefe von etwa 65 Meter. Tie Anlage, die etwa 30 000 Kubikmeter Wasser faßt, hak 80 000 Dollar gekostet. f Bo», Chauffeur zum Tenor. In Glasgow wurde ein junger Troschkeuchnnfieur entdeckt, dessen Heldentenor die musi kalische» Sachverständigen zu überschwenglichen LobeShhniueu be geistert hat. Ter moderne Pferdekrastlenker wird von allen Fachleuten als der kommende Caruso bezeichnet. Vor ein paar Tagen trat er zum ersten Male öffentlich auf. Er erschien, wenn auch widerstrebend, in seiner Lederuuisorm auf dein Kouzert- podiiii», gab sine Arie aus der „Boheme" zum beste», steckte stürmischen Beifall ein, »ahm eine neue „Fuhre" an und steckte Bezahlung und Trinkgeld ein. f Vorausgcsagte Erfindungen oeS Jahres 1!>24. Tie Ame rikaner prophezeien schon, was sie im Jahre 1924 erfinden wer den. Tie Liste ist laug und wunderbar. 1. Wird ein Mikrovho» erfunden werden, mit dein man eine neue Welt von Klängen wird höreil können: darunter auch oie „Konservativ»" der kleinsten In sekten. 2. Konstruktion einer Rakete, die zehn Kilometer i» der Sekunde fliegt und solange, bis sie aus einen Widerstand stößt Eine solche Rakete soll zu Forschungen tm Weltraum verwendet werden. 3. Eine endgültige Untersuchung des Neuhorker Anthro pologen Haroliczka, wonach oas Alter des Menschengeschlechts vierhundcrtkausend Jahre beträgt und seine Wiege in Europa, nicht in Asien zu suchen ist. 4. Die Entdeckung neuer Strahlen durch Professor Narkins, die die gesamte Physik umstellen nnd die Kraft bieten werden, um Atome in ihre Bestandteile zu zer legest. 5. Tic drahtlose Uebermittlung von Kraft durch Tr. Whit ney, dem es schon gelungen ist, eine Lampe von 110 Volt ohne metallische Verbindung zu entzünden. ch Tie größte Stadt der Welt. Weder „Gr ratest Neu st o r k" noch London, die beiden volkreichsten Städte der Erde, können den Ruhm für sich in Anspruch nehmen, auch zugleich die grö ß t e n zu sein. Die ausgedehnteste Stadt ist vielmehr Los Angeles, die mit einer Million Einwohner ein Areal von 107,21 Qnadratmeilcn bedeckt: 1850 waren es deren erst 20. Tie nächstgrößere Stadt ist Berlin, das 355 Quadratmeilen bedeckt, und erst dann kommt Nsustork mit 290 Quadratmeüeu. Recht erstaunlich ist die im allgemeinen nur den Einwohnern von Sch reib er hau bekannte Tatsache, daß dieser Geburtsort Gel hart H a u p t m a n n s ein ebenso großes Gebiet umfaßt, wie die Hauptstadt des britischen Imperiums. Vergleicht man dazu die Eiuwohncrzahleu, so muß man seststellen, daß die glücklichen Schreiberhauer an guter, unverbrauchter Luft kein«: Mangel haben werde». f Weltrekord auf der Schreibmaschine. In Neustork hat ein internationaler Wettbewerb für Maschinenschreiber stnttge- funden. Als Sieger ging dabei oer 20jährige Albert Tangoro hervor, der seit 7 Jahren auf der Maschine schreibt. Er schrieb in der Stunde 9120 Worte, o. h. 147 in der Minute. Die Zahl der Anschläge betrug 41 000, d. h. 12 in der Sekunde. Es ist selbstverständlich, daß eine solche Leistung sich nicht auf oie Tauer aufrecht erhalten läßt. Es dürfte dem Sieger im Wettbewerb auch schwer sein, einen Arbeitgeber zu finden, der ihm mit einer solchen Schnelligkeit diktieren könnte. llluieisten in Milliarde» T-roz, Aktienkurse in Billionen Broz. Deutsche Staatspapiere IS.Z >7.9. 3 D. ReichSanl. . . . 970 909 »st, 3W sr» »« SM k SS SS l.g. .stwaugsauleihe r.49 r.7ö 4 Schusta-st.-AuI. . . 3IK0 3-K0 Svarstr imieuaul. . >70 >70 9 Sächi. Reu'e . . . 799 rs» S „ Si.-Slui. . rs rs »V, . .. ,2/SS . . 30- 3» » . , l!t . . . . 4 . (!>!-ichsIch.' 9 , iLandeSscht »st, Landes»,II.-N. . 74« 74M 9 Preust. kom. Slui. S30 Svö 4'/, . . . 31» ?ss z , ZSS 3L0 Wertbeständige Anleihen stu Milliarden Mark! Drauui.-Siuleihe k. I> ISM I4S0 d >. Iki I4S0 isrs do. 7V s N-ggenreuten-Nnl. Kuilurroaaeu . . . Freital Clelirizitäts. 8. Bo. Gvidhst.. . . ,gred„ S. G. Gb . . rrso «wo svv 32S0 47« 189 MO SM Eisenbahn- und Transport« Aktien Sveich.il.Sved.Ricla r. Eibl Ber. -Gel. IS. 3 141 4.9 ibeschiff. Bank - Aktien Allg. Dt. NredU-Anli. Braiibaiik.-. Com.- ». Privatbank Darmch'ldier u. N.-B. Deutsche Bank. . . . DiSIouto Dresdner Bank. . . DreSd. Hcmdelsbani Miiteld. Bodeiikr.-A. Sächsische Bank . . . . Bd..Kr..A Treuhand l- Sachsen Resideuzbau Dresd. Bauindustrie 2.» r.s ss ii.» 11.7 >» SS 0.30 27.7 2S 82 >7.» >0.7 >7. 3 >475 S 22» 2.» 84 121 >2.4 >4.» 74 0,33 28.7» 3 8.3 107 Papier», Papierstoffabrik« n. Photogr.« Artikel-Aktien Ban„iaim Ernemauu-Werlc . . Fra. A..G Fb.vhot. Pv.Dr.0url do. Geiiustlcheine Heideuauer Pavier . Heuiger Pal. Pavier Tftode Pavier. . . . Uuger ». Hoffmauu. Ver. Ba»tz»er Papier 8.2 3.2» SS »2 >1 «UI 1.9 4.» 0.S 2.» 3 »2 32 »3 sr ,2 Bill. ISS 4.7 0.47 32 S.l s Eine Flugreise um die Welt. Reuter meldet aus Santa Monica in Kalifornien: In Gegenwart einer riesigen Menschen menge sind zwei amerikanische Heeresflugzeug« zur Reise um die Welt aufgestiegen. Sie wollen über Alaska nach Japan, China, Indien, Golf von Persien, Konstantinopel, London und Grönland gehen. Jede Maschine hat einen Offizier und einen Mechaniker an Boro. f- Gemischte Freude. In Nordamerika besitzt bekanntlich ein sehr großer Teil der Bevölkerung Autos: Angestellte und Ar beiter leisten sich dies bequeme Transportmittel und vor oen großen Jndustriehäusern stehen die Wagen in langen Reihen. Die meisten dieser „Autobcsitzer" haben ihr Einkommen auf Jahre hinaus für Abschlagszahlungen festgelegt. Es gibt ungefähr 6 Millionen Personen, die weniger als 40 Dollar verdienen, aber ein Auto besitzen, das auf Abschlagszahlung gelaust ist. f TaS TodrStal. Im südlichen Kalifornien befindet sich das Todestal, so genannt, weil eine fürchterliche Hitze dort den Aufenthalt fast unmöglich macht. Im Juli hat man dort schon 50 Grad Celsius im Schatten gemessen. Früher galt Wargla in der Sahara als der heißeste Ort der Erde. f TaS Schicksal des deutschen Künstlerheims in Nom. Kurz vor dem Kriege hatte eine Stiftung von Geheimrat Eduard Arnhold es dem preußischen Staate ermöglicht, den Emp fängern der Rompreise uno anoeren Künstlern ein schönes Stn- dienheim in der ewigen Staat zu schassen. Ateliers mit kleinen Wohnungen, dazu ein gemeinsames Kasino in dem schönen alten Park vor Porta del Popolo, so konnte dort das deutsche Gegenstück zu der altberühmte» französischen Kunstschule i» Rom, der Villa Medici, entstehen. Ter Krieg brach aus, und die italienische Ne gierung beschlagnahmte das Heim. Neuerdings hat die preu ßische Kuustverwaltung sich bemüht, wieder in die Vesitzrechte ein gesetzt zu werden oder auf anorrr Weise den deutschen Künstlern die Möglichkeit zu schassen, in diesem wahrhaft idealen Heim zu leben und zu arbeiten. Leioer sind alle Bemühungen ver Deutschen aber bisher vergeblich gewesen. Nicht einmal iniet- Iveise unterznkoinmen, ist den oeutschen Behörden gelungen. Tie italienische Negierung, die sonst in den Sequestrationsfragen bei den deutschen wissenschaftlichen Anstalten in Rom einen groß zügigeren und gerechteren Standpunkt eingenommen hat, war bisher bedauerlicherweise nicht zu überzeuge», daß im Interesse der deutsch-italienischen geistigen Beziehungen auch in oieser Frage ein' Entgegenkommen wünschenswert erscheint. f E.n« japanische Stiftung in Heidelberg. Au der Aka demie der Wissenschaften ist aus Mitteln, die oer Ordinarius der Philosophie an der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Heinrich Rickert, von lapaiistckken Freunden der deutschen Philosophie er halten hat, eine „W'n d e lb an o«R i cker t-Sti f tu n g" zur Förderung oer Philosophie des deutschen Idealismus errichtet worden. f- Zweiknmpf zwischen einem Stier und einer Löwin. Ein Bericht ans Mairoci schildert einen merkwürdigen Kampf, den. ein Stier mit einer Löwin ausgefochteu hat. Die Königin de^ Tiere muß den weidenden Bullen angesallen haben, und es kam zwischen beiden zu einem furchtbaren Zweikampf. Als der Stier ganz erschöpft unter einem Baume gefunden wurde, war ba rme seiner Hörner bis au die Wurzeln mit Blut besudelt midi die Hälfte seines Schwanzes fehlte. Einige Kilometer entfernt,' entdeckte man eine Löwin — tot. Ihr Körper war an mehik als einem Dutzend Stellen von den Hörnern des Stieres zer fleischt; auch bei ihr fehlte ein Teil des Schweifes, und inan.' fand Anzeichen oafür, daß die Löwin mehrere Male mit furcht barer Gewalt gegen den Baum geschleudert worden war, unter dem man den Stier noch lebend angetroffen. s Als Warnung! Durch zu reichlichen Genuß von frischem Kuchen ums Leben gekommen ist in Fallersleben bei Weißwasser (O.-L.) eine 23jährige Frau. Nachdem sie ganz frischen KuckM gegessen, verhärtete sich ihr Darm, so daß sie operiert werden mußte. Unter furchtbaren Qualen ist sie gestorben. st Dir Kraft eines Pferdes. Ein Pferd kann bei gleichem Kraftaufwand sortbewegen: auf dem Rücken 3 Zentner, in einem Wage» auf schlechtem Wege 5 Zentner, auf einer guten Landstraße 20 Zentner, auf Schienen 200 Zentner (10 Tonnen), auf einem Kanal 1200 Zentner (60 Tonnen). Hieraus ersieht man die Be deutung der Fahrstraße für die Fortbewegung. st Eine Sammlung von Operngläsern. Der als Bibliophil« bekannte Artur Meier hinterläßt außer seinen seltene» Büchern, die jetzt nach seinem Tode zur Versteigerung kommen werden, auch noch eine merkwürdige andere Sammlung, nämlich eine Kollektion von 800 Operngläsern, aus die er besonders stolz> war. Jedes dieser Operngläser bat eine besondere Geschichte oder besondere Schönheit; es hat entweder einer berühmten Persön-! lichkeit gehört oder es ist von hervorragender Arbeit. st Das größte ..Ramschgeschäft" der Welt. Als bas „größte Rnmschgeschäjt", das je gemacht worden ist, wird von englischen Blättern der Ausverkauf der Kr i e g s b e st ä n de des briti sche» Heeres bezeichnet. Dieser Verkauf ist jetzt nach fünf Jahren insoweit abgeschlossen, daß Werte für 670 Millionen Pfund Sterling veräußert sind und nur noch Werte für 15 Millionen Pfund Sterling zu verkaufen bleiben. Ilebcrall da, wo ein englisches Heer »ach dem Kriege aufgelöst wurde, fand eine solche Verramschung im großen Stile statt: in Frankreich, Belgien, Italien, Saloniki, Indien, Palästina, Aegypten, Mesopo tamien usw. Die Unkosten, die bei dem Verkaufe entstanden, werben mit 45 Millionen Pfund Sterling angegeben. Die Organisation, die den Verkauf leitete, umfaßte zeitweise 35 000 Personen: jetzt sind es nur noch 1800, die sich damit beschäf tigen. Zu verschiedenen Zeiten waren mehr als 1000 Versteigerest für den Ausverkauf tätig. Im ganzen sind 3 Millionen verschie dene Geschäfte abgeschlossen worden. Handel»8 irtschaft - Verkehr Perllner Produktenmarkt Verlkn, 18 März. Preist für Getreide und Oeliaastn kür 1000 Kikopiomm ab Station. Nreist l» Goldmark: Weizen, v'krlikcber 168—176. Noi-stf», märkischer 185-144. Brana-rste 168-190. Fntleroerste 1kl—161. Hastr, märkischer 117—12k, pommerscher 115—123. Weizenmehl 2K.40-87.75. Rogeenmebl S1.K0-23.75. Wei-cnklele 11—11,80. Roggenkleie 8.90-9. Raps 300-310. Leinknciien 410—416. Viklorw-Eebsen 88—29. Kleine Speiseerbsen 18—18,60 Futlererbstn 14—14 50. Peluschken 12—13. Ackerbobnen 16—16. Wicken 14-15.50. Lupinen, blaue 13-14. gelbe 16—16,50. Serradelle 14—is. Rav»f„cken 11.80-12. Leinkuchen 23 24. Trockenicknitzel 8.90. Zuckericknitzel, vollwertig 17—22. Kartoffel- Zocken 19,70—19,80. Kaiioffeln, weiße 2, rote 2. gelbfleischige 2,80. Nanhfutter« vlrofrhandelsprelse für 50 Kilogramm ab Station. Pieise in Goldmark (4,20 Goldmark Ist astich 1 Dollar der Geldanleihe): Weizen- und Rogaenitroh, dradtgevrebt, 0,80 bis l. Haieistrob, drabigevreßt 0,70—0.80. Gerstcnstrob 0.60—0.80. Noagenstroki, lange», gebündelke-, und Rogner- und Weizenstroh, blndladengepreßt. je nach Frachtlagc, Höckstl 1,05—1,20 He», han delsübliche« 1,05—1.25. Heu. gutes 1,60-1,80. Melitzer Heu, lose 0.00-1. Klecheu 2.30-2,70. Junge Aktien (in Billionen Prozent) Dresden, 19. Mär-. Ma s-b inen- und Meial l i n diistr i e-- Aktien: Dux 2.8. S,ck 3, Säcbk. Bronze 18,5—19, Hartman» 6.8 bl» 6.8. Werda» Genüsse 5-6.5. 6 G., Faradit 14 G.. Gebler-Werke 7.25. Hille-Werke 1.7, Hamcl 69 G, Umon-Weike 8,1. — Elek. trizität: Tln!r. Elekir. u. Ga« 2, do. jüngste 1,6, Herkules 5.5. Clemens Müller 6,2, Wanderer 11 G. — Brauereien: Möiicbs- b°s 6.5. Mitleid. S.'ritwerke 1.4. Rückforlh-Likör 1.75. Felstnk-ller 14. Waldschlößchen 2.8. — Photo gr. Artikel« und Papier- Aktien: MImosa 4. — Porzellan, Oken- n. Glassastrik- Aktien: Veilsdorstr 8, Sörnewitz 8,2—28, Hirsch Glas 1.7. — Diverse Industrie.Aktien: Chemnitzer Spinnerei jnnoste 9 bis 9.28, Lederlbiele 8,6, Deutsche Weikälten, junge 0.05—90, do. jüngste 0,70, Oberlaiisitzer Zucker 4,60—5,10. Unnotierte Aktien (in Billionen Prozent) Dresden, 18. Man. Ambra 0,75, do. junae 0.52. Bautzner Stanzmerke 0.55, Debag 0.31, Denlsclst Holz u- Wald 0.25, Drmo»- Wcrk 0,88. Elag 0 45, Elbtalwerks Heidenau 0.7, Elitewage» 0.62 bi« 0.6. Erzacb. Holzindustrie 2,4—2,3, Frenzel u. Lein 1, Grimm u. Röklinit 4,9, Ernst Grnmbcick 8,1. Kebr. Hörmann 10,9, Hünl'ch 3.25, Muldentbalwerk 0.26-0 24, Nowak 1, Pdänomenwerke 2,05, Sächs. Ein- u.A»Ssubr-G«!. 0,08—0,075. do. junge OOS, do. jünaste 0 04, Tetra A.-G. 0,42, Thst'e U. Ste'Nert 4.7—4,75, Wmßthaler Alt-Spinnerei 3, do. junae 2,5, Windickild II- Langelott 1,2—1,3, Wolldaar Hainichen 3,1, Cpritz-Preßgießcrei 0,68, Landw- Handels- g-s-ll'chaft 0,245. fortlaufende Notleiunaen (in Billionen Proz.): Dresdner Bank 6.75 bez.. Geräer Llekt. 6,9-7 bG., Schönherr 10,2 KG-, Plauener Gardinen 8 bG. Industrie» Obligationen (in Milliarden Proz.): S Proz. Felsenkeller 408 G., 8>/, Proz. Erste Kulmbacher Export 8000 G. Ber.Fabr. ststoi.Past. do. Geuustlcheiu Ber. Strohsioff-Fastr. WelsteuboriierPastier Zellstoff-Verein . . . I». 3. S7 BiN SS s.rs r,rs ,7.3. 7» !w Bill. S S.S 2H Porzellan-, Dfen«, Scham.» und «lassabrik-Aktien Porzsbrik .vulicvenr. Trlvi!« . . D. Tou> n. S»einz.<W. Meist. vfb.T.Tmcheri Sonnig. Sächs. Vieni. «»asfabr. Hoffman» Brockwid Mas-Jnd. Sleme-S «NI. Berthold n. Hirsch StsMa»». Svraewib A. Walther ». Söhne S. Wunderlich n. Co. Maschinenfabrik u. Metall- Jnd«str»e.«rti-n .ffcirtonnag. LoiLwib Ckiemn.gimmermaim Maschinen!. Uebigau Dr. Sch eNpreffensh. Dr. Strickmaschinen!. Dnz-Sl» om.-Werie . Eilcqwerl ü>. Mcnrer s.s 8 ros rr S.l s.r r.r r.s r.4B> r.4 7.S 7.7 3 31 rs.» ?s.r; >70 i.ss 2H -H 2HS -H rr r» 9.7S SH >7 1.7 r.s r.s 4H 4.7 s.r 3,4 I crlkewerie H. Haelbig cxitiower'e H. n. A. Eicher . . - Mermania Schwalbe Ntrostenst. Webitnstl . Karl Hamei. Sl.-Ni. . Hille - Werke, B.-M. . ?l. N. ?coha. . Nönig.izried.N»g..H Mar Kost,. i>l.-Nt. . . .ffnhnert-Tnrboweri. ücinchhammcr . . . . Leivz. Woriz. PUNer Maichlnenihr.ikavvci Maichlneiiib.Palchcn Lucka» ii. Steffen. . Mststlenbaii Seck Phönlcia Rockitroh-Werie > Sächi.Bronzewareni. Sächi. Karton» Sächs. Mnstl«. Döhlen Sächt. M. Hartmam S. Kagaonf. Werdai S. Webst. Schönster Schubert u. Salzer Sondermaiin u Tlie Aestr. Nnger. il.«. MIanerMaschlnensb KleSler n. Co.. . , gwick. Maschineller, do. «enM'"' >9 3 «7.9. 1,3 t.3S I SS IS 6,8 7 r.rs 2,3 rs rs 70 7i ».» IS — IS.4 >9» 2., 2.4 SH 3,7» 4 4.4 9.9 9.1 44 4S ISH ro.» S.S 3.» 40.9 4L S.7» 7.r SH 8.9 SH II.4 >r.s I9.I 1.4 1.4 7« 9.3 S.S 7.9 s 81 1,9» 19» ir >r.s rH r.7 , IH 1.8 5 Bro,. Meißner Felsenkeller 75o Br., 4'/, Pro,. W-ldichlößchen 1600 Br, 6 Broz. Mitteldeutsche Sprit 460 Br.. 5 Pro-. Ekemnitzer Pap'erk. Einsiedel 1400 Br., 4*, Pro». Ernemann 2700 G., 5 Proz. do- 900 G.. 5 Proz. Heidenauer 460 G.. 4'/, Pro-. Ica A.-G. 3000 Br-, 5 Proz. Peniger 420 K, 4V. Proz. We>kenbarner Pavier 450 Br-, 5 Proz. Friedricli-Aiiaust-Hütte 660 Br., 5 Pro,. Seck 750 Br-, 4V- Vroz. Lnckan n. Steffen 1000 Br., 5 Pro,. Döble» 730 bG., 4 Proz. Sondcrmann n. Liier 4300 K., 5 Pro,, do. 1000 G.. 6 Pro,. Ver. Cschebach 800 G., 4>/, Proz. Bayer- Eleki. W..B. 800 Br., 6 Proz- Elektra A.-G. 360 G., 6 Vroz. do. 45 K., 5 Proz. Eleklr. Verband Gröba 805 G-, 5 Proz. Kraftwerke West» iackisen 280 Br., 4'/. Proz. Sächs. Eleltr.-W. u. S. 900 Br.. 4'/. Proz. Thür. Eleklr. ». Gasw. bOO G„ 6 Proz. do. 350 Br-, 5 Proz. Cbem. v. Heyden 600 G.. 4»/, Prgz. Deuticbe Inte 1700 G., 6 Pro,. Gehe n. Co. 570 G., 5 Proz Haitwia u. Voiel 560 G., 5 Proz. Hruschaner Tonwaren 8500 K., 6 Proz. König-Friedrich-Aiiaust- Pfühle 600 Br-, 4'/z Proz. Linnner-Werke 1800 G.. 5 Pro,. Jul. Römpler 600 G., 4>/g Pro,. Sächs. Kammgarn 2900 G.. 4'/? Proz. Große Berliner Straßcnb- 9500 G. Stadtanleihen und Pfandbriefe (in Milliarden Prozent). 3st, Proz. Dresdner von 1906 720 G-, 4 Prgz. do. von 1913/18: 245 G„ 4V, Proz. do. von 1920: 65 bez, 8 Proz. von 192Z: 17 bG., 3'/, Pro,. Dresdner Gr„„dr. u. Hyv.-Anst- Pi-indl>s. 2500 Br.» 4 Proz. do. 1900 Br., 4 Proz. do. Rentenbr- 2100 HG., 4 Proz. Kreditanst. Sacks. Gern. Kom.-Kreditbr. Serie 1/5: 165 HG-, do. 8/18 Proz- Serie 6: 16 bG., 4 Pro,. Komm.-Piandbr. Reibe 1: 1800 Br , 3 Pro,. Landw. Psandbr- 5090 bG-, 8'/, Proz. do. 6300 G.. 4 Pro?., do. 56 g'/. Pro,, do. Kreditbr. 6300 G., 4 Pro,. 7lO bez., do. 7 Proz. do. 580 bez., 3>/, Proz. Lansitzer Psandbr. 4600 bez., 3V, Proz. do Kreditbr. 2100 G., 4 Pro,. 850 Br., 3'/, Proz. do Sacks. Bodenkrcdit Hstv.-Pfandbr- Serie 1, 2: 2800 G., b'/- Proz. Selie 5: 2500 G.. 3'/, Proz. do Serie 5s: 3000 G., 4 Proz. do- Serie 8 : 8000 G-, 4 Proz. do. Serie 4, 8, 9, 10 11: 2700 bez-, 4 Proz. do. Serie 13 : 2000 Br-, 4 Proz. do. Serie 14 a; 165 G., 10/20: Komm.-Obl. Serie 6, 7: 3.5 bBr.. 3'/, P>oz. Sächs. Erbländ. 5900 bez., 4 Proz. do. Serie 20s, 22 a, 23: 8700 bG- Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Dr. Josef Albert, Dresden. — Für den Jnseratenkffli! Josef Foh mann. Dresden. / Alle 5or1en kreMM lisksrt, dsstvns Lokilonliancksls- krkiirt 7Illlksgtzl3 Wb» Trommsliopßkstrake 16 — §ero»pr Si-tunt, SolivsriQstravg 8 ÜIeu«lsbei'»te6t, Orollo Hsrrsnksrxstr. Srkui-t-kloi'6, Hittsldäusar Straüy 7 lllttelsteckt (lckorr kVit,?! IMcksrf 292 lektr. Unternehmungen. Hm.,«. FahrrabiFsab.» A. zmaiin. elektr. W. tra. 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