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Süiiiiabend. 11 August 1917 Nomben abgeworsen. Es wurde gar kein miliiärischer und !kn de, Stadt nur geringfügiger Seliaden verursacht: zwei Personen leicku verletzt. Das F l o t t e n k o m ni a n b o. Kriegsbeute Am Ausgang de-:- dritten Kriegsjahres wurde als Kiiegsbeule leiigeilelll «bis zum 2«i. Juli 1!>17,: 12 150 <i)eickiütze, ! 03l «>.5«i iclitiiie Sck'üüe beziv. Geschosse, 10 010 Munition*- und andere Fahrzeuge, 3 2Ili Protzen, I 0.5.5 805 <i)ewehre, 1.55 820 Pistolen und Revolver, 8 2,52 Maichineugewelire, 2 298 Flugzeuge, 180 Fesselballone, 2 Leuklustichiise. Diese Zahlen entlialten nur die nach Deutsch land z u r ü ck g e b r a ch t e B e nie, während außerdem «eine auch nicht annähernd zu bestimmende Anzahl Kelchsitze, Maschinengewehre uiw, sogleich im Felde in Gebrauch ge nommen worden ist. Vom westlichen Kriegsschauplatz Dir Kriegslast»» Englands im dritten .Kriegsjahre belaufe:' ucb aaco einer Meldung der „Times" ans 5150 Million n Pfund Sterling. Hiervon werden 1250 Millionen Nus Staatseinnahmen und 0000 Millionen durch Erhöhung !k>er nationalen Schuld gedeckt. Der Betrag der englischen Schuld ist non 050 Millionen Pfund ans 0080 Millionen Pfund gestiegen. Vom russischen Kriegsschauplatz Der Petersburger Korrespondent der „Dnilu Mail" berichtet, man betrachte den erheblichen G e s ch ü tzverlu st der Russen in Galizien für folgenschwerer als den Ver lust non Taruopol und Stanislan. Die Stellung z u m F ried e n nehme in allen Dis kussionen de* Arbeiter- und Soldatenrates einen breiten Raum ein und die Gegner der Kriegsfortsetznng wiesen mit sichtlichem Erfolg ans die baldige Stillegung der M u n i t i o n * z u s u h r v o n A r ch a u g elsk bin. Tic vorläufige Regierung bat die Milit ä r z e n s u e vollsländig inieder eingesührt. Die Verösseutlichnng nu- erlaubter Artikel oder Nachrichten wird mit Gefängnis bi* zu vier Monaten und mit Geldstrafe bi* zu 10 000 Rubel bestraft. In Rußland wurden neuerdings 20 Offiziere und über 1000 Soldaten nach Minsk abtransportiert und dort kaserniert, weil sie an der Front Friedenspropaganda be trieben haben. Tet neue Oberkoniiiiniidaiit -Kornilow hat die beim Durchbruch in Galizien aus ihren Stellungen gewichenen zwei Regimenter kriegsgerichtlich abnrteilen lassen. Feder 1-5. Mann wurde zur Erschießung verurteilt. Die Bestätigung der Todesstrafe steht noch ans. lieber die Ermordung des General* Erdelu, der kürz lich zum Elies de* Petersburger Militärdistrikts vorge schlagen war, erfährt „Nnßkoje Wolja", daß er meuchlings von einer Gruppe Soldaten erschossen wurde. Au den Kämpfen nördlich von Fociani beteiligen sich seit dem 0. August auch österreichisch-ungarische Truppen. Hlnsbesondere stürmte» tapfere Honveds eine Reihe wich tiger Stellungen. Fm Moldawa-Tal versteifte sich der seindticbe Widerstand. Auch vor der Stadt Seretb ist er noch nicht endgültig gebrochen. Zwischen Sereth und Prutb griff der Feind in Richtung auf das Dorf Pro- worokice achtmal an. Bei Brodp gelang cs einer Stoß trupp-Unternehmung, 8 Offiziere und 20-5 Mann als Ge fangene, sowie 8 Maschinengewehre und einen Minenwerfer als Beute cmzubringen. Die Ernteanssichtcn in dem be freiten Gebiete der Bukowina sind gut. Die Verwüstung durch die abziehenden Russen ist nicht allgemein. Czernowih bat nur wenig gelitten. — An der Fsonzosront belegten österreichisch-ungarische Seeflngzengc die feindlichen Lager im Valona-Tal und die militärischen Anlagen von Monfal- cone mit Bomben. Fm Etsch-Tal brachte eine Stoßtrupp- Unternehmung -50 Gefangene ein. Kornilow stellt fest, daß die Zufuhren zur Front nur 10 vom -Hundert des Bedarfs ausmachen. An mehreren Frontabichnitten sind Hungerrevolten ansgebrochen. Vom italienischen Kriegsschauplatz F» italienischen Sozinlistenkrciscn ist das Gerücht im Umlauf, daß die Sozialisten sich einem neuen Winterfeldzng o n ergi s ch w idersehe n und, falls er beschlossen wird, ans den 1-5. Oktober den Generalstreik proklamiert würden. Die Stimmung in Italien. Eine deutsche Erzieherin, die bis vor kurzem in Ftalien gelebt hat und aus eigener Erfahrung die dortigen Stimmungen kennt, berichtet darüber recht interessante Einzelheiten: „Die Stimmung der Mannschaften, namentlich aus den niederen Kreisen, ist äußerst schlecht. Desertionen sind häufig. Urlauber kehren nicht zurück. Deserteure werden vielfach erschossen. Die Be förderung der Mannsclmstcn an die Front geschieht unter Bewachung durch Carabinieri in jedem einzelnen Wagen, Waffen werden erst draußen den Leuten ausgehändigt. Die Ausbildung der Mannschaften geschieht nur in kleinsten Trupps, namentlich die Ausbildung im Schießen: man fürchtet nämlich, daß die Soldaten die Waffen gegen die Offiziere richten. Ein Offizier erzählte jüngst in einer yrößercn Gesellschaft, die Soldaten wollten nicht angreifen: Bis sie soweit gebracht würden, seien sie durch eigenes Fsener dezimiert. Es fehlt an jeder Lebensmittel-Organi sation. Die Bevölkerung ist seit der lebten Offensive sehr apathisch, andererseits glauben alle, daß eine Revolution kommen werde. Aecker werden vielfach nicht bestellt. Man — Vüchfisch* Volk»zett««8 — sagt sieb: die diebische Regierung lGoverno ladro) nimmt doch alles und bezahlt schlecht. Den Zeitungen wird von der Bevölkerung und von den Soldaten nicht geglaubt. An die Front gelangende Zeitungen werden deshalb ungelesen vernichtet. Vom Seekrieg Ei» wichtiges Eingeständnis. Fm „Matin" erklärt Mi- niner Violette: Die Aussichten ans Besserung der jetzt recht t r o sl l o s e n B r o t v e r hältni s s e hängen von den weiteren Erfolgen des U-Boot- .K rieges ab. Ter als Allheilmittel gepriesene Minislerwech'el werde, da der Nebelstand nicht durch Fahrlässigkeit verursacht sei, keine Besserung zeitigen. Roch dem Bericht der englische» Admirnlität wurden in der vergangenen Woche 21 (gegen 18 in der Vorwoche) Scbisse über und 2 (gegen 0) von unter 1000 Tonnen ver linkt. >0 Schifte lin der Vorwoche 0) wurden erfolglos an gegriffen. Die ll Boot - Pest. Ein kürzlich in Flandern ge fangener englischer Offizier machte über die Wirkung des U-Boot-Krieges folgende bemerkenswerten Aussagen: Die U-Boot-Gefahr für England ist s ehr e r n st und die Hoff nung auf eine Besserung beruht allein in der Aussicht auf Fertigstellung einer großen Anzahl kleinerer Schiffe. Es herrscht in England an Lebensmitteln, wie auch a n ü ber- s e e i s ch e u R o h si o s f e » g r o ß c K n a p P h e i t. Zn r Ernährung der ärmeren Bevölkerung sind in allen größeren Städte» öffentliche Volksküchen eingerichtet worden. Weiter hin berichtete der gefangene Offizier auch von einer P r e i s st e i g e ruug für Wolle und Vie h i n Australien um 0-0 00 Prozent. — Unsere U-Boote wirke», und ihre Wirkung beginnt sich im Fnsel- reicb ernstlich fühlbar geltend zu machen. Der schwedische Dnmpscr „Othalin" (871 Br.-Reg.-To.) ist mit einer Ladung Papiermaise auf der Fahrt nach Lon don versenkt worden. Deutsches Reich Die Erste Ständekamiiicr wird am Montag den 20. Anglist vormittags -K, 12 Uhr und am Dienstag den 21. August zu derselben Zeit zu je einer Sitzung znsammen- treten. Auf der Tagesordnung stehen noch eine Anzahl unerledigter Vorlagen, die von der Zweiten Kammer bereits verabschiedet worden sind. Fn der Sitzung am Montag soll auch die Einweisung des nenernannten Mitgliedes der Erste» .Kammer Oberbürgermeister Dr. Hübschmann- Ehemnitz stattsinde». Der Rcichstagsnbgcordiiete Tr. Pfleger, Mitglied des Zentrums und Marineberichterstatter, sprach in seinem oberpfälzischen Wahlkreise Weiden in einer öffentlichen Versammlung in schärfster Weise gegen den Scheidcmann- Fricden und gegen die F r i e d e n S e n t s ch l i e ß n n g des Reichstages überhaupt. Er wandte sich ferner gegen die beabsichtigte Parlamentarisiernng und erklärte, daß eine Parlamentarisiernng im Sinne der Fortschrittler und Sozialisten unrettbar und unvermeidlich zum Schein- königtum führen und infolgedessen bekämpft werden müsse. Reichskanzler Tr. Michaelis und Staatssekretär Dr. v. Kühliiiniiii kehren dem „Tag" zufolge voraussichtlich erst Montag aus dem Hauptgnartier zurück. Auch wird angenommen, daß Graf Czernin gleichzeitig mit ihnen von dort in Berlin eintressen wird. Take IoncSen telegraphierte in einem Telegramm an die „Times", er sei in der Lage, zu erklären, daß das Ultimatum Oesterreich-Ungarns an Serbien der deutschen Regierung bekannt gewesen »nd von ihr gebilligt worden sei, daß Herr v. Tschirschkp, der an der Abfassung des Ultimatums teilnabm, geglaubt habe, Serbien würde es nicht annehnien tonnen, ferner daß man in Oesterreich- Ungaru und Deutschland gefürchtet habe, Serbien werde das Ultimatum vielleicht trotzdem annchmen. Fürst Licbnowskp, der persönlich den Frieden wünschte, sei aber am Vorabend der Ueberreichnng des Ultimatums ersucht worden, Pasitsch telegraphisch den Rat zu geben, das Ultimatum anzunehmcn, und ilmi zu versprechen, daß die herben Bedingungen des Ultimatums in gemilderter Form dnrchgeführt werden würden. (A » m e r k n n g : Die schon wiederholt als unwahr entkräftete Behauptung, das österreichisch-ungarische Ulti matum sei der deutschen Negierung vor seinem Abgang be- kannt gewesen oder gar unter deutscher Mitwirkung zu stande gekommen, wird dadurch, daß ein notorischer Lügner, wie Take Fonescu sie sich zu eigen macht, nicht glaub würdiger werden. Sie wird im Gegenteil gerade durch Take Joncscus Depesche erst recht als das gekennzeichnet, was sic in Wirklichkeit ist, als eine plunipe und tendenziöse Erfindung. Das gleiche gilt auch von den Angaben Take Fonescus über die Nolle, die Füi-st Lickmowsky in der Sache gespielt haben soll.) — Nach einer Verbalnote der schweizerischen Gesandt schaft in Berlin vom 6. Fuli 1017 sind Zahlungen aus den Vereinigten Staaten von Amerika nach Deutschland laut der Proklamation des Präsidenten Wilson vom 6. April 1017 verboten. Der Bundesrat hat deshalb durch Verordnung vom 0. August 1017 im Wege der Vergeltung das gegen England geltende Zahlungsverbot auf die Ver einigten Staaten ausgedehnt. Tie Vorschriften der diesbezüglichen Verordnung vom 30. September 1014 fin ken nunmehr auch auf die Vereinigten Staaten Anwendung. Die mit dem Zahlungs-Verbot verbundene Stundung nord- amerikanischer Vermögcnsansprüche (8 2 der genannten Verordnung) wird auch gegen jeden Erwerber solcher An sprüche ohne Rücksicht auf seinen Wohnsitz erfolgen, wenn der Erwerb nach dem 6. April 1917 stattgefunden hat. Gleichzeitig hat der Reichskanzler die allgemeine Ermäch tigung erhalten, Vorschriften irgendwelcher Art, die gegen feindliche Staaten erlassen worden sind, im Wege der Ver geltung durch Bekanntmachung auch auf andere für anwend bar zu erklären. Nr. 183 Seite 2 Zur Lage in Lstnfrikn schreibt das „Journal de Geneve" vom 0. d. M.: Es ist eine blutige Schlacht ge schlagen worden, die die Entente als unentschieden bezeichnet. Man kann nicht umhin, den seit drei Jahren von ihrem Vaterlande getrennten deutschen .koloniattrnppen, die »och immer wiederliolten Anstürmen trotzen, Anerkennung zu zollen, A» Stelle des bisherigen Reichstagsgbgkvrdiictkn Schisser, der ins Reiclisschatzamt berufen worden ist, iü als Nachfolger der bisher von ihm geleiteten Nechtsabteiliing des Kriegsamtes der nationalliberage Abgeordnete Dr F u n ck - Leipzig berufen worden. Rosa Luxemburg hatte im vorigen Fahre eine,: Strafbefehl auf 6 Wochen Gefängnis erhalten, weil sie oluie polizeilicbe Erlaubnis einen politischen Vortrag in Leip- zig gehalten und damit gegen eine Verfügung des General- kommandos verstoßen hatte. Das Schöffen- und das Land gerickit Leipzig bestätigten diesen Strafbefehl, und jetzt hat auch das Sächsische Oberlandesgericht die von Rosa Lureuv bnrg eingelegte Revision kostenpflichtig als unbegrüiidei verworfen. Der sozialdemokratische Abgeordnete Dr. August Erdiiinnn, Vertreter von Dortmund-Hörde, ist aus der sozialdemokratischen Partei ausgetreten. — -König Ferdinand von Bulgarien ist mit dem .Kron prinzen Boris und dem Prinzen Kvrill gestern früh im Souderzuae in Koburg eingetrofsen. lim 10 Uhr fand in der katholiscben Kirche ein Gedächtnisgottesdicnsi für di Eltein des Königs statt, woran der König, die königlichen Prinzen und das Gefolge teilnalnncn. Sodann verweilten die Herrschaften kurze Zeit an der Grabstätte der Eltern des Königs. Abends reiste der König mit den Prinzen wieder.ab. ^ Aus dem Ausland Rußland -- In Petersburg sind drei Männer verhaftet worden. Sie gehören einer geheimen Genossenschaft an, die die Er- m o r d u n g kerenski s zum Ziele hatte. Weiter wird erkläit, daß diese Männer Bolschewik! seien. Die „Nnßkon Slowo", die den Bolschewiki-Aeinden hold gesinnt ist, ge steht zu. daß die Verhafteten keine Bolschewik! wären: einer von ilnien will sogar ein bekannter Agent der Ockirana sein. -- Die Nachricht von der Verschiebung der russische» verfassunggebenden Versammlung bis z»»i Dezember wird bestätigt. Es ist dies das fünfte Mal, wo eine derartige Ver'chiebung vorgenommen wird, und die russische Bevölke rung zeigt sich naturgemäß darüber sehr erregt. — Ter Petersburger Mitarbeiter des „Corriere dell : Sera" meldet, daß das n e u c r » ssische Kabinett abermals nur als U e b e r g a n g s ka b i n c t t zur Lösung der dringenden Fragen betrachtet werden könne. Di. Marimalisten versuchten bereits auf neuen Wegen Umtrieb, und geben offen ihre Abneigung gegen die neue Lösung zu erkennen. Frankreich Der Lrbcnsniitteldiktntvr Violette schreibt im „M: tin" über die Ursachen, die zur Einführung der Brotkarte in Frankreich geführt haben: Das Land be dürfe jährlich 05 Millionen Doppelzentner Getreide. Di letzte Ernte liefere aber n u r 5 5 Millionen, und de: Ertrag de» diesjährigen stelle sich noch geringer. Tie Ei» fiiln ans Amerika erreiche höchstens 115 Millionen Doppel zentner monatlich. Dazu fehlten die Ersatzstoffe für Mehl. Tie Bevölkerung müsse die ernste Lage begreifen, statt zu kritisieren. — Ei» Ersuchen des Scinepräscktcn, Paris und Um, gebung bei der Brotverteilung zu begünstigen, mußte die Regierung ablehnen, weil die Ernte Frankreichs selbst hinter bescheidene» Erwartungen znrückblieb. — Tic den Pariser Blättern über die Ergebnisse der Londoner Konferenz zugegangcnen knappen Mit teilungen stimmen darin überein, daß die behandelten Gegenstände in der wenige Stunden dauernden Beratung unmöglich erschöpft werden konnten: es seien demnach neue Zusammenkünfte der Ententcstaatsmänner zu erwarten. — In der nationalistischen Pariser Presse wird Keremti zur äußersten Ausnützung seiner diktatorischen Ge Walt aufgcfordert. Herrn) deutet darauf hin, daß man, wenn es mit der Revolution nicht geht, es allcrfalls n o cb mals mit dem Zaren versuchen müsse. Deut licher könne, so heißt es dazu in den Morgenblättern, den Russen gar nicht gezeigt werden, wie es ihre Ententebrüdec mit der russischen Freiheit meinen. Wolle die Republik nicht für den westlichen Imperialismus verbluten, dann möge sic zugrunde gehen. — Ein Brand von äußerster Heftigkeit ist gestern nach mittag 2 Uhr im Eapitol-Theater in Toulouse ausgebrochen. Trotz sofortiger Hilfe muß das Theater als zerstört ange sehen werden. Man gibt die Hoffnung auf. das anliegende Stadthaus zu retten, auf das das Feuer übersprang. England — Das Unterhaus hat in zweiter Lesung eine Vorlage angenommen, die die Regierung ermächtigt, eine Anleihe bis zur Höhe von 250 Millionen Pfund Sterling' auf;»- nehmen. — Dir Arbriterkonferenz hat mit 1816 000 gegen 550 000 Stimmen die Entschließung angenommen, Dele gierte nach Stockholm zu schicken. — Llovd George sprach sich entschieden gegen die ser bische Bitte aus, die Entente möchte die Errichtung eines Fungslawcnstaates in ihr Programm aufnehmen. — Die große Konferenz der Arbeiterpartei, die darüber entscheiden soll, ob die englischen Arbeitervertreter an . der sozialistischen Konferenz in Stockholm teilnehmen sollen, ist gestern in London zusammengetreten. Es waren fast 6 0 0