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Sonnabend. N August 1917 Vertreter anwesend. Die russischen Vertreter, die die Lander der Alliierten soeben besucht batten, waren eben falls zugegen. Artur -Hendersoii, Aanneii Macdonald, Dandervelde. Hodge und andere Parteiführer ivaren zu- negen. Zunächst ergriff der Vorsitzende William Pnrdb das Woit. Er erklärte, daß kein Friede genüge, der nicht die vollkommene Befreiung von dem agressioen Militarismus gewährleiste. Tie Revolution möge eine Zeitlang den rus sische» »aincraden die großen Aufgaben des Krieges ver dunkelt haben: aber er sei sicher, daß sie ibre mühsam ge wonnene Freiheit nicht für die schände einer Freiheit unter dein Fuße des preußischen Militarismus vertauschen wollten. Weder ihre russischen Freunde noch sie wünschten einen Sonderfrieden, sondern alle Alliierten müßten Zcbulter an Schulter stellen, bis ein g e rechter Friede e r - stritte n sei. Die Einladung nack Stockholm verdiene, sorgfältig und ernsthaft erwogen zu werden. Die Ver sammlung beschloß, sich nach der Erklärung HendersonS bis zu,u Nachmittag zil vertagen, um dann über folgende Ent- fchlnßnng abznstimme». Die Einladung zur internationalen KonKrenz in Stockholm soll unter der Bedingung angenommen werden, daß sie beratend, nicht bin dend ist. Kenderion erklärte ». a., er wünsche eine voll ständige Darstellung der Frage zu geben, da sich die Ent schließung auf Nachrichten gründe, die er gegeben habe, und da seine Haltung in der Frage stark angegriffen worden sei. Man muß, fuhr er fort, sich vor Angen halten, daß sich die Lage in Rußland ständig ändert. Wir konnten ent weder die ganze Sache ablehnen, das wäre unter Berücksich tigung der öffentlichen Meinung Rußlands das Verhängnis vollste. oder ich konnte den Russen Mitteilen, daß ich bereit sei, der Arbeiterpartei zu raten, die Konferenz zu den russischen Bedingungen anznnehmen, aber ich habe keinen Zweifel darüber gelassen, daß ich das nicht tun würde, oder endlich konnten wir Vorschlägen, die Konferenz an? einer bindenden in eine beratende nmznwandeln. In diesem Falle sei ich bereit, vorznschlagen, eine solche Beratung mög lich zu machen. Hendcrson sagte weiter, die Russen hätten entschieden eine bindende Konferenz gewünscht, die den Zweck haben sollte, wirkliche F r i e d e n s b e d i n g n n g e n zu besprechen. An einer solchen Konferenz könnten britische Vertreter nickst teil- neinnen. lieber den Frieden könnten sie nickst verhandeln. Denn die Sozialisten seien noch nicht die Völker. Einzig die Negierungen der einzelnen Länder könnten über den Frieden verhandeln. Bei meinem Aufenthalt in Rußland, fuhr Hendersoii fort, war die russische Regierung sehr für eine Konferenz. Deshalb war ich der Ansicht, daß es nickst ratsam und vielleicht gefährlich sei. wenn die russischen Ver treter nur mit feindlichen und neutralen Vertretern zu- fainmenkämen. Es ist ferner in Betracht zu ziehen, daß die amerikanische Arbeitervcrcinignng und die belgischen Sozia listen beschlossen haben, an der Konferenz tcilznnelnnen. Amerika — Ter Washintoner Vertreter der „Morningpost" meldet unter dem 6. d. M., daß in Oklahoma, Georgien und anderen Südweststaaten Ausschreitungen gegen die Militär- tzwnstpflickst stattgefnnden haben, wobei es zu Blntver- Mßen kam. — Zwischen den Seeleuten und ihren Arbeitgebern wurde über die Löhne und die Arbeitsbedingungen eine Verständigung erzielt. Durch diese Lösung der Frage werden genügend Arbeitskräfte für die große Handelsflotte erlangt, die das Land zu bauen im Begiffe ist. Aus Stadt und Land Dresden, den It. August 1817 Die stellvertr. Generalkommandos XII und XIX oben unter dem 9. August 1917 ein Verbot wegen der .H ''stellung von Papiermundtüchern und Papiertisch- tücher. außer gewebten Papiertisch und Papiermundtüchern erlasse.'. Der Wortlaut der Bekanntmachung ist aus der „Säcl scheu Staatsztg." und einer Anzahl anderer amt licher Blätter ersichtlich. —* Befremdende Maßnahmen auf dem Lebens- niittclgebiete werden gemeldet. Ein Lieferant für Quark erklärte gestern einem Milchhändler in der Carlomitzstraße, er könne in dieser Woche keinen Quark liefern, weil der selbe durch die Maßnahmen der Verteilungsstelle verdorben fei. Der Quark habe abgefahren werden müssen. Demge- maß muß er sich nicht einmal mehr zur Bereitung von Kochkäse geeignet haben. In Blasewitz verschenkte die Gemeinde 7 Zentner Birnen, weil die Sammelstelle nicht darüber verfügte und das Obst sonst verfault wäre. —* Der Aufsichtsrat der Albert-Theateraktien- gesellschaft hat zu seinem Vorsitzenden den Schriftsteller Leo Lenz-Schwanzara gewählt. Leo Lenz, der gegen- wärtig als Hauptmann im Militärdienste steht, hat sich als Bühnenschriftsteller schon einen guten Namen gemacht. UebrigenS hat Ltch o seinen Vertrag mit Sarrasani wieder lösen müssen, weil er als Oesterreicher zum Militärdienste eingezogen worden ist. —* DaS Fest der goldenen Hochzeit feiert heute Herr Oberst Schlaberg mit seiner Gemahlin, wohnhaft in Blasewitz. Herzliche Glückwünsche der Gemeinde vereinigen sich gewiß am heutigen Tage! —* Das Verschwinden des Oberrealschülers Beier hat sich aufgeklärt. Er hatte sich bei einem Guts besitzer in der Nähe v«n Gottleuba aufgehalten, seine Eltern in Dresden aber ohne Nachricht gelassen. —' Die Feuerwehr wurde Freitag vormittag nach Martin-Luther-Platz 1 gerufen, wo eine Frau in ihrer durch Einatmen von Leuchtgas den Tod gefunden hatte. Da bereits Totenstarre eingetreten war, sah man von Wiederbelebungsversuchen ab. —' Jagd. DaS alte Jagdjahr 1916/17 endet mit dem 31. August. Die neuen Jahresjagdkarten 1917/18 gelangen in den nächsten Tagen zur Ausstellung, Sie tragen eine hellgrüne Farbe. Mit dem 1. September be- ginnt die Jagd auf Rebhühner. - Sächsische Vslkszeltunfl - —* Fräulein Marie Held, die langjährige Vor- sitzende der Mädchenortsgruppe de§ Vereins für das Deutsch tum ini Auslande, ist gestern hier nach längerem Leiden im Aller von nahezu 60 Jahren verstorben. Fräulein Held war die Tochter des vor längerer Zeit verstorbenen General- staatSauwaltes Dr. Held. —* Die beiden Verivaltuiigsausschiisse der Landesbrandversicheruiigsaiistalt hielten vor einigen Tagen im Sitzuiigssaale des Königlichen Ministeriums des Innern unter dem Vorsitze des Herrn Präsidenten Be eg er eine Sitzung ab. Die Iahresrechiiungen stir 1916 wurden richtig gesprochen. Gleichzeitig nahm die Versammlung mit Ge nugtuung Kenntnis von dem günstigen Stande der Kaffe. Voraussichtlich wird es möglich sein, einen Halbjahrestermin 1918 bei der Abteilung für Gebäudeversicherung zu er- lassen. An der nächsten Kriegsanleihe wird sich die An stalt wieder mit 3,300,000 Mark beteiligen. Leipzig — Professor Max Klinger hat soeben eine KriegS- radiermig beendet, die er „Im Unterstände" benannt hat Unter einer dicken Erdaufjchüttung sitzen eine Anzahl Feld graue und halten das Gewehr im Arm. Oben am Wald- rande bat eine Granate eingeschlagen, denn schwarzer Rauch steigt zu den Kronen der Waldbäume empor. Ein Horch posten ist eben im Begriffe, sich nach der Wirkung der Granate umzuschen. — Den Leipziger Bäckern wurde gestattet, Semmeln hcrzustelleii und gegen Brotmarken abzugeben. Die Semmeln sind in Stücken zu 65 Gramm ans Weizen mehl herzustellen. Der Preis für eine Semmel beträgt 5 Pfg. Den Bäckermeistern ist es jedoch verboten, Semmeln an Haushaltungen austragen zu lasten. Die Bäckermeister der Umgebung von Leipzig beschlossen ferner einstimmig, das ihnen zum Bcotbacken zur Verfügung gestellte Kohl rüben me hl abzii lehnen, da cs „nicht einwandfrei und zum menschlichen Genuß ungeeignet" sei. — Im hiesigen Fernsprechamt ist am Donners tag ein Brand ausgebrochen, wodurch der Stadt- und Fern verkehr gestört ist. Durch die Feuerwehr wurde der Brand schnell gelöscht. Aunaberg, 10. August. Die Geldsa inmluii g zu gunsten der Untersecbootspende hat nach dem nunmehr festgestellten Ergebnis die Summe von 4465 Mark er bracht. Burkhardtsdorf, 10. August. Brand. In dem Herrn Robert Roscher gehörigen Wohnhause brach ein Schaden feuer «uS, das mit großer Schnelligkeit um sich griff und das Haus vollständig in Asche legte. Die Entstehungs- ursache konnte noch nicht ermittelt werden. Crimmitschau, 10. August. Ein Opfer seines Amtes scheint Gemeindevorsteher Nutzer im nahen Brau- nichswalde geworden sein. Sein Gut ging in Flammen auf. Da der Haß gegen ihn sich in letzter Zeit zu Dro- Hungen steigerte, muß man annehmeii, daß ein Racheakt vorliegt. Die ganze Roggen und Weizenernte ist ver brannt. Crimmitschau, 10. August. Aus ein einjähriges Bestehen konnte dieser Tage unsere Volksküche zurück- blicken. Im ersten Betriebsjahre wurden insgesamt 274 663 Personen Mittagessen zum Preise von 30 Pfg. für eine Portion verabreicht. Chemnitz, 10. August. In der Sitzung des Bezirksausschusses Chemnitz wurde beschlossen, infolge der Erhöhung des Kapitals der Einkaufsgesellschaft Djssst- sachsen den Anteil des Bezirks auf 96 000 Mark zu er höhen. Oelsnitz i. V., 10. August. Ein Großfener hat in Sachswitz die Anwesen der Gutsbesitzer Ernst Degenkolb und Christian Hopfner, sowie des Schäfers Georg Wächters zerstört. Der Brand soll durch unvorsichtigen Umgang mit Streichhölzern entstanden sein. Höpsner steht im Felde. Planen i. V., 10. August. Die Stadtverordneten bewilligten 175 000 M., die als einmalige Unterstützung an bedürftige Einwohner verteilt werden sollen. Aeiter warf man 20000 Mk. als Berechnungsgeld zur Unter bringung von Plauener Stadtkindern auf dem Lande aus. Schönfeld, 10. August. Einbrüche. Vorgestern wurde unser Ort von Einbrechern heimgesucht. Die Diebe durchwühlten in verschiedenen Gütern und Wirtschaften alle Behältnisse. Sehr große Barmittel, Schmucksachen, aber auch Lebensmittel fielen den Dieben in die Hände. Thum, 10. August. Kartoffeldieb. Am Mittwoch wurde von einem Flurschützen auf hiesigen Feldern ein 16jähriger Bursche beim Kartoffelstehlen ertappt und ver- hastet. Werda«, 10. August. WegenFundunterschlagung wuikde eine Arbeitersfrau zu drei Monaten Gefängnis ver urteilt. Sie hatte eine Brieftasche mit 800 Mark gefunden und nicht abgeliefert. Zwickau, 10. August. Die Einkaufsgenossen schaft für Westsachsen plant eine wesentliche Erhöhung des GesellschastSkapitalS. um sich noch wirksamer als bis her betätigen zu können. Auch die Stadt Plauen hat sich mit der Erhöhung des Kapitals einverstanden erklärt und ihre Einlage von 12 000 auf 96 000 Mark erhöht. Gelle, 10. August. Mord. Der Anbauer Albert Ott e auS Eversen, der am 2. d. Mts. sein HauS verlassen hatte, um seine Jagd zu besuchen, wurde mit zerschlagenem Schädel im Walde tot aufgefunden. Bis jetzt fehlt jede sichere Spur von dem Täter. Greiz. 10. August. Getreidediebe sind hier in be sonders eigenartiger Weise tätig gewesen. Sie haben in Kleinreinsdorf die Getreidepuppen aus dem Felde aus- einandergenommen und gleich ausgedroschen, worauf sie die ausgedroschenen Garben wieder zusammengestellt haben. ES ist bi» jetzt noch nicht gelungen, die Täter zu er mitteln. Nr.' 183 Seite 3 Schlciz, 10. August. Gegen die Le bev sin ir le I Hamster richtet sich ein Erlaß des fürstlichen Lindiats- amtes. in dem es u. a. heißt: Eingelaulene Klagen ver anlassen uns. die Soimiierjrischler vor dem verbotenen Einkauf von Lebensmittel» (Hamstern) zu warnen, sowie den die Soimnerflisckler beköstigenden Gast- und Schank- wirtschnsteu die strenge Befolgung der bez. die Abgabe von Speisen bestehenden Vorschriften einznschärfeii und auch sie vor dem Erwerb von Lebensmittel» im Schleichhandel zu warnen. Wettervoraussage stir den 12. August l9l7 Königl. Sachs. LandeSwcncrwarte. Zeitweise aufklärend, keine wesentliche Teinperatnr- änderung, zeitweise Niederschläge. Kirche und Unterricht ß Mönche», 10, August. Durch die deutsche Presse ging dieser Tage die Nachricht, daß demnächst eine päpstliche Enznklika an die Bischöfe und Gläubigen der Mittelmächte gerichtet werde, welche sich auf die politische Haltung der deutschen Katholiken hinsichtlich der Kriegsziele beziehe. Die „Deutsche Kirchenzeitung" in München erfährt nun von kompetenter Seite, daß diese von dem Frei- maurerblatt „Messaggerv" ausgehende Meldung frei er funden ist. k Wien, 10, August. Nach der Wiener Information wird Metropolit Szeplvcki sich zunächst von Lemberg nach Wien und von dort nach Rom begeben, um von Papst Benedikt XV. zu vernehmen, daß ei im nächsten Konsi storium die Kardinalswürde erhalten wird. k Rom, 9. August. Die „Vatikanische Korrespondenz" erklärt die in den letzten Tagen verbreitete Nachricht über die Demission des Kardiiialstaatssekretärs Gasparri als vollständig unzutreffend. Kunst, Wissenschaft und Vorträge k Dresden, I I. August. In der Kunstausstellung Emil Richter ist für kurze Zeit ein großes Eisen-Relief, darstellend St. Georg zu Pferd, den Drachen tötend, mit der Inschrift: „Wir werden uns wehren bis zum letzten Hauch v«n Mann und Roß" 1914-1917, ausgestellt. Dieses Eisen-Relief ist im Austrage des Kgl. Kammerherrn, Herrn Baron von Burgk, Schloß Schönfeld bei Großen hain gefertigt worden, und soll in der dortigen Kirche als Ehren- und Gedächtnisplatte für die gefallenen Helden der Gemeinde Schönfeld angebracht werden. Vermischtes vDem Bergmannstod entrissen. Die seit Sonn abend voriger Woche auf der rhreinischeu Zeche Oberhausen verschütteten sechs Bergleute sind hocherfreulicher Weise sämtlich lebend geborgen worden. v Wegen Hamsterei ausgewiesene Sommer frischler. Aus dem Bezirk von Altüttiug (Oberbahern) sind mehrere Sommerfrischler wegen Hamsterei ausgewiesen und Strafverfolgung auch gegen die Landwirte angeordnet worden, die ihnen Lebensmittel verkauft haben. v Schließung ckon Mühlen in Hessen. 2t Mahlmühlen des hessisch-nassauischen Kreises Hünfeld sind wegen Verstoßes der Mahlvorschriften behördlich geschloffen worden. v Wo daS Goldgelb steckt. In einem Dorfe bei Strasburg in Westpreußeu hatte ein Herr ein Pferd an einen Besitzer aus demselben Ort verkauft. Als Anzahlung übergab der Käufer dein Verkäufer nicht weniger als 1000 Mark in blanken Goldfüchsen, die er bis dahin sorgfältig und geheim aufbewahrt hatte. , Gemeinde- und Vereinsnachrichten 8 Dresden. Die Vorstandsmitglieder und Vertrauens- männer des Zentrums-Wahlvereins werden für Mon tag, den 18 des Mts. abends Punkt '/„9 Uhr nach dem Gesellenhaus, blaues Zimmer, zu einer Versammlung ein geladen. Herr Hauptredakteur Laven wird über die ReichsauSschußsitzung der Deutschen Zentrumspartei in Frankfurt a. M. berichten. Vollzähliches Erscheinen ist Ehrensache. 8 DreSden-N. Der Notburga-Verein feiert am Sonntag, den 12. des Mts., im Bennostift Lößnitzstraße 2, sein diesjähriges Stiftungsfest. Die Angehörigen der Mit glieder, aber auch sonstige Freunde und Bekannte des Ver- eins, sind dabei herzlich willkommen. Die Feier beginnt machmittag */„6 Uhr, nachdem derselbe« um 5 Uhr eine eine Segensandacht in der Hauskapelle des Bennostiftes vorangegangen ist. * Dresden-Reustadt. Die Versammlung des 3. Ordens findet am morgigen Sonntag, nachmittags ^/,5 Uhr in der Pfarrkirche zu Dresden-Neustadt statt. Kirchlicher Wochenkalender Katholische Truppenkommunion. Im Bereiche des XII. A-K. findet Dienstag 14. August nachmittag 5 Uhr Truppenbeichte. Mariä Himmelfahrt früh 8 Uhr Trup- penkommu«ion statt. Arnsdorf. Mi. >/,9 Gottesdienst. Glauchau. (Schloßkapelle, Feenspr, 14.) B. 8 K., '/IO Pr.. M. u. S. S. W. 8 M, m. KrlegSgedet. Mi, 8 B„ >(,9 M. m. Pr. u. K,. ab. 8 Ä, m. S. S. — «aih, SeelsorgSstelle Amtsgerichtsstraße 1», II. Aadeberg. 9 Pr,. liturg. H. u. S. S,. >/,3 liturg. D. u. SegenS-A. Mt. 10 Pr., liturg. H„ >/,S liturg. V, Verantwortlich kiirden redaktionellen Dell: Haii'Urcdakteur Stich. Laven» für Reklame »nb Anzeigen: I B- Rich. Laven. — Druck und Ver lag der „Iax»ni«-Bnchdr»«kerei G. m, h. H ", sämtlich in Dresden-