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1K. »4 1V. Jahr-. 1«. 4» SticklWe Freitag, Z«. Jan. ISS» Fer»s-»»chu »1»«« V»ftsqe<»>»,«t« Letp^, «». 1«7»V NezugSV»et«, «iertellührUch tn der »elchSftrstelle oder von der Post »«geholt «»«gade L mit tllustr. «eUage «.»«Zt. tlußaab» »P.4L Ft. Ju Lre»den und gan» Deutschland frei -au» A«««ab« « V 88 Fs. Uudgab« N N.tXt Ft. — 21« KSchfische «olkdzeitimg erscheint an allen Wochentage» nachm. — eprechstunde der Redaktion, II bi« 1» Uhr vorm. Anzeigen > Annahme von tSeschastSanzetgen bi« Iv Uhr, von FamMenanzeigen c.: H Uhr vorm. — Preis !<!'. dl» Petst-Epaltzetle im RellametetlS.S« Fs. Jamtllen.Nnzeigen 80^, — Für undeutlich geschrte«enc, sotvte durch Fern, sprecher ausgegeben« Anzeigen können Mir die Verantwortlichkeit für die Richttote» de« Texte« nicht ödrriiebmeii, ,lnser Reichsparteitag und die anderen Der Reichspartestag der Zentrumspartei hat als eins der wich- igsten innerpalitischen Ereignisse der jüngsten Zeit sowohl in der be- eeundeten wie in der gegnerischen Presse eine eingehende Würdigung efunden. Im allgemeinen kann man feststellen, daß die Kritiker der remden Presse unmnwunden zugeben, daß der Parteitag ein voller -rfolg für die Partei war und die Einigkeit und Geschlossenheit der ckartei dargctan hat. Die Würdigung des Parteitages durch die fremde Ircjse ist im allgemeinen darauf eingestellt, daß die Zentrumspartel ait dem Verlauf ihres ersten Parteitages zufrieden sein kann und aß der Zweck erreicht ist, die „Spannung zwischen Führer und Ge- ährcke auszugleichen und die Parteiarbeit entsprechend den gesteigerten lnsorderungen der Zeit auf eine feste Grundlage zu stellen." Ein- slnen Blättern sind aber bei der Beurteilung des Parteitages Schief- eiten und Unrichtigkeiten unterlaufen, die wir nicht unwidersprochen -»urchgehen lassen können So behauptet das „Berliner Tageblatt", raß der Mg. Geheimrat Trimborn die „Demokratie in Grund und Hoden verdonnert und die Wiederherstellung der Monarchie gefordert" >abe. Davon kann nicht entfernt die Rede sein. D-r Abg. Trim« vorn hat in seinem ausgezeichneten Referat kein Wort gesprochen, oelcheS in dem Sinne des „Berl. Tagebl." gedeutet werden könnte, rr hat vielmehr ausdrücklich erklärt, daß die Zentrumsfraktion der Nationalversammlung, kn welcher die endgültige Konstituierung des ÜeicheS und der Länder als Republiken ausgesprochen ist, einmütig »gestimmt hat. Sein ganzes Referat ist ein unumwundene« Bekennt nis zur Demokratie, wie sie in der Reichsverfassung durchgesührt ist. Vas die Behauptung des „Berl.Tagebl," von der angeblich geforderten Wiederherstellung der Monarchie anlangt, so ist auch hierfür ans dem Referat des Abg. Trimborn der Beweis nicht zu erbringen, wohl ober der Beweis des Gegenteils. Der Abg. Trimborn hat ausdrücklich er« lärt: „Nachdem wir uns durch die Zustimmung zur Verfassung zur Republik bekannt haben, müssen wir alle Bestrebungen auf einem on- d«rcn als dem Verfassungswege, die Monarchie wieder herzustellen, ruf das entschiedendste ablehnen. Ebenso unrichtig wie die Behaup- kunge« des „Berl. Tagebl." ist die Feststellung der „Dentschen Tages zeitung", die von einer Fanfare Trimborns gegen rechts spricht. Der ,'lbg. Trimborn hat keine Partei, die bereit ist, sich auf den Boden der Verfassung zu stellen, von der Mitarbeit an der Wiedergesundung des Vaterlandes ausgeschlossen. Der Abg. Trstuborn hat vielmehr in einem Referat ausgesührt: „Es muß erreicht werden, baß alle, die ms dem Boden der gemeinsamen Verhältnisse unter Verzicht auf jeg- iche Gewaltpolitik, auf Reaktion und Revolution, an dem Wiederauf bau redlich Mitarbeiten wollen, sich hinter diese Regierung stellen," Wenn er weiter ausgefübrt hat, daß für die Bildung der-Negierung nur solche Parteien in Betracht kommen können, die auf dem Boden der neuen Verfassung am inner- und außenpoliiischen Ausbau des Reiches unter voller Verantwortlichkeit positiv mitznarbeiten aufrichtig genullt sind, so ist das keineswegs eine Einschränkung in dem Sinn«, wie di« rechtsstehende Presse sie deuten will, sondern eigentlich eine Selbstverständlichkeit, Ganz »nzutressend ab?r ist die Schlußfolgerung der „Dentschen Tageszeitung" und der übrigen rechtsstehenden Presse, daß hier mit einer „Fanlare" gegen rechts geblaien worden sei. Wenn die Parteien der Rechten sich nicku ans den Boden der Verfassung Hellen zu können glauben, so ist das ihre Sache, sie lönnen iber nicht andere dafür verantwortlich mache», wenn diese daraus die notwen digen Konsequenzen zieben. Aus einige weitere Schiefheiten in der Berichterstattung der gegnerischen Presse wollen wir nicht eingeheu, zumal eS sich um Dinge von untergeordneter Bedeutung handelt. EineS noch richtig zu stellen, halte» wir aber doch für wichtig, Zn der rechtsstehenden Presse wird neben anderen Unrichtigkeiten auch be hauptet, daß das Zentrum der „Koalitionspoliiik zuliebe ans der ganzen Klaviatur sozialistischer LnndwirtschastSfeindschaft mit der Sozialdemo kratie vierhändig gespielt" habe. DaS Gegenteil ist richtig. Das Zen trum hat sowohl aus dem Parteitag als auch durch seine Parlaments. Vertretungen die Interessen der Landwirtschaft stets mit Erfolg zn wahren bezw, zn vertreten gewußt. Die rechtsstebenden Parteien aber, die immer mit Vorliebe sich als besonders benl'e.ie Vertreter der Landwirtschaft aussstielen zn können glauben, belieben gänzlich zu über lebe», daß sie durch ihre negative Opvositionspotitik nicht das Allcr- mindeste sür die Landwirlichast erreicht haben und auch in Zukunst nicht erreichen werden, weil nur vraktische und positive Mitarbeit am Wie« de.ausban geeignet ist, die Interesien der einzelnen Stande wirksam zu vertrete». Bei der Rechten und ihrer Presse ist alles nur am die Agi tation zuqeschnitten, ohne Rücksicht aus gegebene Verhältnisse und ohne jede Rücksicht auf eine wabre InAresseiwertretung. die nie und »immer bann besteben kan», daß man recht große Forderungen aufstellt, die man selbst zu erfüllen nicht in der Lage ist, die wohl aber dazu bei lrage», daß eS anderen gerade wegen dieser völlig einseitigen Agitation aiUuoert, wen» nicht unmöglich gemacht wird die Interessen der Land- wirtjchast zu svrd-r». DaS ganze Verbalte» der Rechten isk den Fnieressen der Landwirtschaft direkt schädlich, den» sie trägt nur dazu bei zwischen Land und Stadt, zwilchen Erzeuger und Verbraucher Ws VerbältniS zn verschärfen. Außerordentlich bezeichnend für die Art. wie die altdeutsche.Presse den Parteitag behandelt, ist das Bekennt- m des U. Z, Mitarbeiters de, „Deutschen Zeitung", der in seine» Würdigung des Parteitages ausdrücklich erklärt, daß er den Verhand lungen des Parteitages nur „sehr bruchstückweise" habe beiwohnen können. Gleichwohl erachtet sich dieser Mitarbeiter der „Deutschen Zeitung" für befähigt und berechtigt, ei» Urteil über den Parteitag abzugeben, das durch sein Bekenntnis in ein sehr eigenartige« Lickck gerückt wird. Die Art der Behandlung des Parteitage« durch die übrige alldeutsche Presse könnte den Gedanke» anfkommen lasse», daß auch deren Vertreter dem Parteitag „mir sehr bruchstückweise" habe» beiwohnen können. Ein Wort zu sagen bleibt noch übrig über die Stellungnahme der alldeutschen Presse im allgemeinen. Die alldeutsche Presse hat in den letzten Wochen das eifrige Bestreben gezeigt, bei ihren Leser» den Eindruck hervorzurufen, als ob es im Zentrumsturm knistere und krache, besonders deshalb, weil ein großer Teil der Zentnnnswähler schaft angeblich das Gefühl kabe, daß die Interessen der katholischen Kirche vom Zentrum nicht gebührend berücksichtigt würden. Der Ver lauf des Parteitages hat den alldeutschen Gimpelsängern das Konzept gründlich verdorben. Das Hali sie aber nicht davon ab, Ihr altes Spiel weiterzutreiben. Dabei ist ihr aber das arge Mißgeschick begegnet, daß sie sich in ganz seltsame Widersprüche verwickelt. Auf der einen Seite hält sie krampfhaft an der Fiktion fest, daß die Einigkeit und Ge schlossenheit der Zentrumspartei auf das schwerste bedroht sei. Da sie für ihre Behauptung aus dem Verlause des Parteitages Beweise nicht beibringen kann, so bemüht sie sich, den Anschein zu erwecke» als ob der Erfolg des Parteitages, den sic trotz aller Wortkünstelei nicht aus der Welt zu schaffe» vermag, nur ein vorübergehender sein werde. Sie arbeitet dabei mit der unwahren Behauptung, daß di, angebliche Opposition auf dem Parteitag an der freien Meinungs äußerung gehindert worden sei. Sie verfehlt dabei natürlich nicht, die Rechte als geeignete Vertreten katholischer Interesse» anzupreisen. Das ist das alte, längst durchschaute Spiel, In seltsamem Gegensatz zu dem Eifer der Alldeutschen, sich den deutschen Katholiken als ge eignete Vertreter ihrer Interessen anzupreisen steht die last in gleiche», Atemzuge von der alldeutschen Presse gemachte — u. a. vom Grasen Westarp in der „Kreuzzeitung" — den Tatsachen widersprechende Be hauptung, daß das Zentrum eine konfessionelle Partei sei. Jeder An hänger der Zentrumspartei weiß, daß diese Behauptung unrichtig st> und der Parteitag hat ausdrücklich den politischen Eharalwr der Par tei nnerkannt. Wenn der Graf Westarp in der „Kreuzzeitung" znm Beweis für seine Bebauptung anfübrt, daß der „einseitig konfessionelle Charakter" des Zentrums sich am deutlichste» offenbare „an der Eifer sucht, mit der sie darüber wacht, daß nicht etwa eine andere Part«! auf de» Gedanken kommen darf, zu bebanpten, auch bei ibr finde der Katholik ansreichende Vertretung seiner Interessen", so können mit dem Grasen Westarp ver-sicher», daß von Eifersucht nicht entfernt di, Rede sein kann, daß vielmehr das Zentrum es nur begrüßen würde, wenn die Interessen der Katholiken auch bei den anderen Parteien die gebührende Berücksichtigung finde» würden. Das ist aber trotz aller Behauptungen der alldeutschen Presse bisher niemals der Fall ge- wese», wvtzl aber haben gerade die alldeutschen Kreise sich katho lischen Interesse» gegenüber mebr als einmal ablehnend wenn nicht gar feindlich verhalten. Das Zentrum hat wabrlich alle Ursache dl« de,tischen Katholiken vor der angeblichen Freund,'chast der Alldenlscben zu warnen. Oder will der Herr Graf Westarp vielleicht bebanpten. daß die vielfachen kathotikeiiseindstchen Aensenmgen führender all deutscher Persönlichkeiten — erst kürzlich hat der dem Grasen Westarp »ahestebende Abg. von Graese uns Katbolilen schwer beleidigend« Aenßernnaen in aller Oesfentlichkei! getan — sin Beweis sind für di, besondere Freundschaft der Alldeutsche» zu »ns Katbolilen? Man komme ntiS nickü mit dein Eiinvand, e§ bandele sich »m Entgleisung-n einzelner. Davon kann im Emst gar keine Rede sein, denn solche Aenßernngen sind so zablreicki und kommen znm Teil von so einslnß- reichen Persönlichkeiten, daß sie mebr sind als Entgleisungen, daß sie vielmelsr von smnptomatischer Bedeutung sind snr die wabre Gesinnung, die in alldeutschen Kreisen gegen uns Katbolilen vorherrscht, Dr. F. Die beschrvsrene Gefahr im Ruhrkohlen bergbau Zu de» heiße» Kämpfen, die im Rubrlobleurevier um di« Ein- sührung de, Sechsstundeiischicht ausgesochten nnird«», bringt die „Kot», Volkszig, iNr, 7.B folgende AnSsnhrungen: Tie finsteren Wetterwolken, die sich in den letzten Wochen mit »nheilschwatigerer Wucht übe, den Rulnkohleiibergbau zuiunmenb Al ten, sind verscheucht, Die Gefahr des Hungertodes für Hunderttanjende von Mitmenschen, die daS iiügerisctn Gespenst des Sechsstundemages in greifbare Rübe gerückt hatte, ist für den Augenblick gebannt. Es waren heiße Kämpfe, die in Bochum in den Reihe» der sozial demokratischen und in Gelse» kilche» in denen der christlichen Bergleute ausgetragen wurden. Die radikalen Ele mente, die beute in der Ruhrbergarbeiterschask »och immer eine i'arle Gefolgschaft besitze», zogen in die Schranken, »m ihre letzte Kraftprobe zu wagen. Sie haben das Spiel verloren, verloren in dem Augen blick, als ihnen das Glück des Erfolges in den Schoß zu satlen schien. Die Sechsstundeiischicht. ihr neuestes zugkräftiges politisches Ngita- tiviiSmiitel hatte sich in den Köpfen der Rulnbergleitte so fest g-wnr-elt, daß nur noch das groß« nationale Unglück de« Bergarbeilerstreiks dies» unheitvolle Utopie vernichten zn müssen beruse» schien. Die radikalen Hetze» hatten in Wochen- und monaielanger unermüdliche Arbeit dielen Traum von der Sochsftnndenschmn genährt, aus dem setzt die Berg arbeiterschaft in die nüchterne Wirklichkeit zurückgeru'en vorden ist. Die gemäßigte» Führer der Rnlnbergleute standen vor nncr schweren, aber auch großen nationalen Ansaat',' und wen» es :hnen am 25. Ja nuar gelungen ist diese Ausizcö ' einstweilen zn lösen, so haben sie sich ei» unbestreitbares Verdienst um Sa» deutsche Volk und daS deutsche Wirtschaftsleben erworben, D> heißeste Kampf wnroe in Bochum ansgefochten. In den Reihen s sozialdemokratischen Bergarbeiter- Verbandes war die radikale Op Urion, die unter allen Umstände» die Einführnng der Seck-sstundens-t mi erzwingen wollte, aliß.noide» sich stark. Aber die besonnene» B laarbestersnvrer. an ihre, :p!n,' ^tto Hue, behielten schließlich die Oberhand, Das Ergebnis der Konferenz war der einstweilige Verzicht am die heißbeo-'brte Secbsitnn -cn-ch'cht. Die christliche Tagung in Gelsentirchen bot im wesentlichen dasselbe Bild, An»' gort gärte und schäumte es. Aber der alte Berg- arbeitersührer Vogelfang, dessen Einfluß aus die christliche nrbeitcrschgsl de« Ruürrevier« auch heute noch von nach-Ata-cr Krast ist, warf sich mit keiner ganzen Persvnlichlei! und Uebeneugnug-U,m in die Bresche, Als Abgesandter des preußischen Hondek-msinist, rS erörterte er den Vertretern der christlichen Bergarbeiter,'chait -»nächst die Stellung des Handelsministeriums zur Frage der Sechsstnnde,,. schick». Dann aber wandte er sich an die Bergleute als aller Kamerad und Führer. Die Revolution — so sübrte er aus - pul -die -lrbzS.zch-, schafi unvorbereitet getroffen, ES hat sich heranSgestelt! daß die Arbeiterschaft inckn sähig gewesen ist, ein 7U Miltionenvolt zu regieren. Kein Wnndz»-. Wie soll eine Partei, die 10 Jahre hindurch bewußt zerstörend gearbeitet bat nun ans einmal staatsanlbanend wirken lö» nett! Wir nennen »ns christliche Gewerkschaften. Wallen wir da" grcmeiiboste Elend, das durch den Beschluß einer verminderten Arbeits zeit beransbeschwvren würde, über das deutsche Volk bringen? Und wollen nur, wenn wir das getan baben. binsüro den Rainen christ liche Gewerkschasie» weiter aus unserer Fabne führen, nachdem wir so die christlichen Gebote der Menschlichleii »nd die Rennen der G» sittnng und des Ebristemums mit Füße» getreten haben? ssth frage Sie: Wollen Sie die Kainssch » ld ans sich »Annen und die eigenen Vollc-genonen Hunaerlode verurteilen? Nicht minder lies anS Herz greifende Worte fand der gegen wärtige Führer da christlichen Bergarbeiterscbast des RnlnrevierS. der Abg. Im bnsch, Gegenüber dieser überzeugende!, Sprache der Mensch lichkeit verstummte» schüeßtirl, die stürmischen Diaalgänger, Sie streckten die Waffen und veugten sich vor de» Gründen der Vernnnst »nd des Verstandes, von denen die Mehrbeit der Konferenz sich leiten ließ. Die Kommunisten aber haben eine schwere Niederlage erlinen, DaS war neben dem Beschluß die siebensiiindige Arbeit zeit veiznbehalten da« ernentichsle Mertmal Ser christlichen Berg arbeitertagung. die sich mm Schluß zu einer eindrucksvollen Abwehr des- Bolschewismus answnchs. Einhellig stellte sich die Konserenz ans de» Siandpnnlt die bolschewistischen Bestrebungen ans de» Reiben der Brrgarbeiterschast rem zn batten und allen ten-or!»iicben Maß nabmen mit all,, »rast emgegenmtreten. In den Belegschasisveriämmlnngen an, den ein »tuen Zechen deS Rnlnreviers miro nach den scknoenviegenoen Beschlüssen der Bochnttier »nd Ge!>'e»1irch>-n«r Konferenzen in de» nächsten lagen ein wahrer Herensiivba! to-gehen und eS is, nirtn ausgeschlossen daß e« de» Spartaliden gelingen wird an, 2, Fevumr am läge des läris abschtnne s nn Beigvan G.walnaiigN t'Ill'i' Ilild Velliehsnornngeü ! in' Werk zn setzen, Swo n Nenne vertontet 0l1l' l dir' radikalen Element E l'.' obncblia,' n, im Fakte s>" Ahkebnnng dl'.> süineentaaes die sabrt der Belgien!' m -n VN !,,!'!> n A l t'l'!!-' iuiud e n erzn'-ngen. Du«' anr.deun n auch d!e ,-,! !, aüe Beiatenle 'N'iici'i?lt' Ausiorderuna der senkst eben er Konferenz hin seoe Storni!,! e er K> Nilen'ordeinna >n Vt'V" meiden. Atze, ,'etl"! wenn es zn der tN I'.l' en Z.i ü'ischenßckten der rudi ! n> He! !,;ei kommen iott!.' sie n ndei s ll' eil, '>» an dein ein iUÜll gen und >-nt>ch',oss>"'e!! Widern,>n, , t'iber aarbriierßhasi da ' sich i» itnei erdrückende!! Mehrheit am 2 ,l!I!'.N - zn de»! Betm Ul>'? j »online! Gem sinscha', sartieit am W!, 'dl'UN liban der oenintien V wstlnbasi ansgerasst t lat. Nach diese M ^ rtenin !nis aber iit das fäbrlicbste Hemmnis d er Tariweibandlünge !I an- - dem W >ge gern null so daß nunmehr dem Abschluß eine? qeit't cknen und de» zNegüisnissen der Ber> > n-henersi-hisi enlaeaenko»!"!« 7 ai! si'eriraaes die Bat», geebnet iit Cine neue Partei in England AnS Berlin schreibt man uns: In den anaelsächiischen Ländern beginnt nart c>e>» »riege ei» reck» schnelles Umlernen, An Versuchen, >ict, den neuen Tinge» anzu passen, seblt eS an», liier nick» was »in io bemerkenswerter ist, als gerade diese Länder Uber ein reickieS, nnaemein weit verästeltes Parlei- ieben verfügen. Nachdem sniigst erst in Amerila eine neue Arbeiter varlei fick, gebilde, tun, ganz zweifellos unter dem Drucke der neue» Verbätinisse wie sie durch dos Verpslanzen gewaliiaer Scharen ame rikanischer Arbeiter nach dem Fesilande sich berausgebildet haben, so bören wir ietzt gleiche Kunde auch ans England, Englischen Nachrichten zntolge ist dort eine gemäßigte Rrbeiterportei entstanden. In welcher Richtung sie zn arbeiten gedenkt, zeigt das Programm, in welche!» die Rückerstattung der während des Krieges gemachten Gewinne an den Staat eine HanzNrolle einmmmt. Die politische Linie wird ge kennzeichnet dadurch, daß diese Partei mit dem irischen Problem nns- ränmen möchte und daher dessen Ueberweisnng an den Völkerbund beantragt Bei der Gründung der Partei sind vornehmlich hetnligt,- Asauith, Lord Robert Eeeil, ferner der frühere Schatzkanzler Mae Kenna, serner einige Arbeiterführer wie Thomas und EluneS, Daß der Einsluß dieser Partei in weitere Schichte» des englischen Volk-'s zu dringe» beruse» sein soll gebt daraus hervor, daß auch eine Reihe de» größten Bankiers, », a. der Direktor der Bank von England, sowie sonstige Größen der Finanz- und Geschäftswelt der Partei beigetretei» sind. Ein Bild, wie eine derartig znsammengeftellte Partei i» E»i- land zu arbeiten gedenkt und welche Erfolge sie haben wird, läßt stH angenbticklich nicht geben. Man wird wobt nicht sehlgehen i» der nähme, daß es sich um eine ans breite Basis gestellte Mittel-« handeln sott die ansgleichend gegen 'echts und link« bernken sei« r A« kÄ